

Was wichtig ist
Die Presse
Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern.
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: Adobe Stock
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Mar 13, 2024 • 24min
Wieso Putin nach seiner Wiederwahl noch gefährlicher werden könnte
Gast: Inna Hartwich, Journalistin in Moskau
Moderation: Anna Wallner, "Die Presse"
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Credits: CNN/Youtube.
Mehr zum Thema:
Von Susanna Bastaroli: Hybridkrieg mit Desinformation: „Die 72 Stunden vor einer Wahl sind am gefährlichsten“
Für Ukraine oder Putin? Macron zwingt Abgeordnete, Farbe zu bekennen
Daniel Bischof: Wie Russland bei Österreichs Wahlen mitmischen könnte
Leitartikel von Jürgen Streihammer: Im Superwahljahr soll dem Westen das Hören und Sehen vergehen
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Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung von Schelhammer Capital Bank.

Mar 13, 2024 • 31min
Nationaler Volkskongress in China: „Trennung zwischen Partei und Staat wird radikal zurückgefahren“
Der Nationale Volkskongress in China ist eigentlich das größte Parlament der Welt, doch er ist ein Scheinparlament: Rund 3000 Delegierte nicken dort ein Mal im Jahr ab, was die Staats- und Parteiführung unter Xi Jinping längst beschlossen hat. Auch heuer konnte dieser seine Macht weiter ausbauen, die traditionelle Pressekonferenz von Ministerpräsident Li Qiang wurde überraschend abgesagt und soll auch im kommenden Jahr nicht mehr stattfinden. Doch auch abseits von ausgerufenem Wirtschaftswachstum und gestiegenen Militärausgaben lässt das wichtigste politische Ereignis des Landes Rückschlüsse zu.
China-Expertin Susanne Weigelin-Schwiedrzik erklärt in dieser Folge, was dieser Nationale Volkskongress über die chinesisch-amerikanischen Beziehungen aussagt, in welcher geopolitischen Rolle sich China selbst sieht und wie auch Delegierte des Volkskongresses zeigen, dass sie nicht nur ein Abstimmungsapparat sind.
Gast: Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Universität Wien
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Landertinger
Mehr dazu:
>>> Historiker Tsang: „Chinas Staatschef Xi Jinping will globale Vormachtstellung “
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Mar 12, 2024 • 20min
Zwischen Piratenangriffen und Naturgewalten: Wie sich die globalen Handelsströme anpassen
Die Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer forderten am Wochenende die ersten Todesopfer. Auch auf anderen Routen kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit Piraten. Die großen Reedereien reagieren, indem sie ihre Schiffe aufrüsten und neue Wege fahren.
Das Thema ist hochbrisant für die gesamte Weltwirtschaft: Über 90 Prozent des globalen Warenverkehrs laufen über den Seeweg. Aber sind unsere globalen Handelsrouten gegen die wachsenden Bedrohungen gewappnet?
Moderne Piraten: Kalaschnikow statt Papagei
Selbst militärische Interventionen der USA und einiger europäischer Staaten können die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz nicht davor abschrecken, voll beladene Frachter anzugreifen.
Die Reedereien schützen ihre Schiffe immer öfter mit privaten Sicherheits-Crews. Und immer mehr umfahren das Rote Meer großräumig. Doch auch auf anderen Routen kommt es regelmäßig zu Piratenüberfällen, von denen man in westlichen Medien meist gar nichts hört. "Die Piraten bei Somalia sind oft getarnt als Fischer oder Gemüsehändler. Sie nähern sich mit kleinen Motorbooten und greifen dann mit Kalaschnikows und Granatwerfern an", erzählt "Presse"-Redakteurin Susanne Bickel im Gespräch mit David Freudenthaler.
Dazu kommt der Klimawandel, durch den sich die maritimen Handelsströme in Zukunft verschieben werden. Über die verletzbarsten Nadelöhre in der globalen Schifffahrt und den hohen Preis der Absicherung.
Gast: Susanne Bickel
Moderation: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Landertinger
Credits: The Guardian, BBC News
Mehr zum Thema:
„Zwei Millionen Dollar Lösegeld wurden mit dem Hubschrauber gebracht“
Warum China die Taiwanstraße beherrschen will
Information
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Mar 11, 2024 • 17min
Wird Salzburg jetzt kommunistisch?
In zwei Wochen, am Palmsonntag, werden SPÖ-Kandidat Bernhard Auinger und KPÖplus-Chef Kay-Michael Dankl um das Amt des Bürgermeisters rittern. Oliver Pink glaubt, der dunkelrote Dankl hat weniger Chancen, diese Stichwahl zu gewinnen. Auch wenn sich bei den Gemeinderatswahlen am Sonntag gezeigt hat, dass sogar Bürgerliche einen Komnmunisten wählen (ganz so wie das auch in Graz schon passiert ist).
In diesem Podcast erklärt „Presse“-Innenpolitikchef das Gemeinderatswahlergebnis.
Gast: Oliver Pink, Leiter Innenpolitik
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: ORF
Mehr zum Thema:
Leitartikel von Oliver Pink: Die Revolution der Danklroten
Claudia Lagler: Kay-Michael Dankl: Der Robin Hood im dunkelroten Pullover
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Mar 8, 2024 • 23min
Nur 17 Prozent Staatschefinnen: Wo sind die Frauen in der Weltpolitik?
Die Serienwelt mag mit Kate Winslet seit einigen Tagen eine neue Kanzlerin haben, aber auf der realen politischen Weltbühne sind die Frauen im Superwahljahr 2024 so schlecht vertreten wie schon lange nicht. Nur 17,5 Prozent der 200 Staaten auf der Welt haben eine Staats- oder Regierungschefin. 2016 waren es noch 38 Prozent.
Gerade in jüngster Zeit sind viele Frauen aus der vordersten politischen Reihe abgetreten: Angela Merkel (nach 17 Jahren), Neuseelands Jacinda Adern, Finnlands Sanna Marin, die britische Theresa May (und später die Kurzzeit-Premierministern Liz Truss) und die schottische First Minister Nicola Sturgeon. Das britische Magazin „New Statesman“ hat schon vor einem Jahr geschrieben, dass diese Abgänge „das Ende eines feministischen Moments“ markieren, und: „The world stage has been lacking heavyweight female players“. In Europa fallen derzeit vor allem die baltischen Staaten und Italien mit Georgia Meloni mit weiblichen Staatschefinnen auf.
Woran das liegen könnte, analysiert in dieser Folge Susanna Bastaroli, die Außenpolitikexpertin der „Presse“. Sie sagt, wieso es wichtig ist, dass Frauen auch politisch eine Rolle spielen. Warum Frauen aber keineswegs die besseren Menschen oder Politikerinnen sind und ebenso bereit sind, Kriege zu führen. Ein Gespräch am Internationalen Frauentag.
Gast: Susanna Bastaroli, Vize-Ressortleiterin der "Presse"-Außenpolitik
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: HBO/The Regime
Mehr zum Thema:
Ein Feminismus der Mitte
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Mar 7, 2024 • 16min
Cofag-Untersuchungsausschuss: "Natürlich ist das Wahlkampf"
Der von SPÖ und FPÖ eingesetzte Cofag-Untersuchungsausschuss will die COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes und ihre Fördervergabe während der Coronapandemie unter die Lupe nehmen. Laut SPÖ und FPÖ sollen Milliardäre wie René Benko von ihren politischen Verbindungen zur ÖVP profitiert haben, und bei der Fördervergabe bevorzugt worden sein. Am Mittwoch sagte der Leiter der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, als erster Zeuge aus. Die Signa-Gruppe bezeichnet er als „gelebte Intransparenz“.
Klaus Knittelfelder aus dem Innenpolitik-Ressort der „Presse“ erklärt in dieser Folge, warum er Wahlkampf auch im Untersuchungsausschuss in Ordnung findet, und welche Enthüllungen der zweite Untersuchungsausschuss, der kommende Woche startet, noch bringen könnte.
Gast: Klaus Knittelfelder, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
**Mehr zum Thema: **
Chats, Cash und Benko: So wird der U-Ausschuss
Geschredderte Akten zur Kassenfusion: Grüne wollen Hartinger-Klein befragen
>>> Türkis-grüner Streit um Coronahilfen
Strache-Chats geliefert: Russen-Bande, Inserate und ORF-Rauswürfe
Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung der Wirtschaftskammer Österreich.

Mar 6, 2024 • 20min
Rapid-Eklat: Hat Österreichs Fußball ein Homophobie-Problem?
Nach der Anzeige gegen die sieben involvierten Rapidler, die nach dem Derby-Sieg gegen die Austria am Sonntag vor einer Woche derbe und homophobe Schmähgesänge angestimmt haben, folgten nun die Strafen. Geschäftsführer Steffen Hoffmann und Co-Trainer Stefan Kulovits sind für zwei und drei Monate gesperrt, die Spieler für drei bis sechs Spiele. Sportchef Markku Datler ordnet im Podcast den Skandal und die Strafen ein. Einen solchen Fall wie diesen gab es in der österreichischen Fußballgeschichte jedenfalls schon lange nicht, so Datler. Die Strafen der Bundesliga sind tatsächlich sehr hoch, sagt er. Österreichs Fußball habe zum Teil sicher immer noch ein Problem mit Homophobie, da müssten alle daran arbeiten, nicht nur Rapid.
„Ein Fußballer hat immer eine Vorbildfunktion“
Der Vorfall sei aber keinesfalls zu verharmlosen. Markku Datler erinnert an die besondere Rolle der Spieler: „Ein Fußballer steht in der Öffentlichkeit und hat immer eine Vorbildfunktion. Der wird überall als Steffen Hoffmann oder Guido Burgstaller auf der Straße wahrgenommen, der ist immer ein Rapid-Spieler.“
Gast: Markku Datler, Sportchef der "Presse"
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: ORF/ZIB 2
Mehr zum Thema:
Josef Ebner: Nach Rapid-Eklat und -Urteil: Zeit für eine Imagekorrektur
Leitartikel von Florian Asamer: Das Knie von David Alaba ist noch das geringste Problem
Mitreden:Wie homophob ist Österreichs Fußball?
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Mar 5, 2024 • 26min
Biden gegen Trump, Pest gegen Cholera: Alles, was Sie zum Super Tuesday wissen müssen
Der für gewöhnlich spannende Super Tuesday scheint dieses Jahr bereits im Vorfeld entschieden. Donald Trump dürfte im republikanischen Vorwahlkampf zum endgültigen Knockout-Punch ausholen. Abgesehen davon, dass allem Anschein nach wieder der amtierende gegen den ehemaligen Präsidenten gegeneinander in den Ring steigen werden, tut sich so aber einiges am politischen Schlachtfeld in den USA.
Beiden Großparteien ist es in den vergangenen Jahren nicht gelungen, aussichtsreiche junge Kandidaten aufzubauen. Stattdessen sind die Republikaner in einer Art "Geiselhaft" Trumps gefangen, analysiert "Presse"-Auslandsredakteur Thomas Vieregge im Gespräch mit David Freudenthaler: "Die Republikaner sind zu einer Trump-Partei geworden", man habe sich dem Ex-Präsidenten völlig ausgeliefert. Einstige Hoffnungsträger wie Ron DeSantis hätten "komplett versagt - das war wie ein geplatzter Luftballon".
Bei den Demokraten sieht es kaum besser aus. US-Präsident Joe Biden wirkt zunehmend wie ein alter Greis. Seine Vizepräsidentin, Kamela Harris, konnte nie aus Bidens Schatten hervortreten. "Sie hat die hohen Erwartungen in sie nicht erfüllt", sagt Vieregge. Die Hoffnung vieler linksliberaler Demokraten, wonach am demokratischen Parteitag noch ein neuer Kandidat oder eine neue Kandidatin aus dem Hut gezaubert werden soll, teilt Vieregge nicht. Die Hoffnung auf Michelle Obama sei eher ein linker Wunschtraum denn realistisch irgendwie in Aussicht.
Und so dürfte im November ein seniler 81-Jähriger gegen einen dann 78-Jährigen antreten, der Wahlergebnisse nur dann anerkennt, wenn er gewinnt - für eine Supermacht wie die USA "ein absolutes Armutszeugnis".
Gast: Thomas Vieregge
Moderation: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Landertinger
Credits: Associated Press, News Nation, Inside Edition
Mehr zum Thema:
Leitartikel: Für einen freiwilligen Rückzug Joe Bidens wäre es noch nicht zu spät
US-Politologe Jacobs: „Mit Trump wird diese Wahl wieder sehr eng“
Die Financiers des US-Wahlkampfs
Zwischen Donald Trump und dem Weißen Haus steht jetzt nur noch Joe Biden
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Mar 1, 2024 • 43min
Das Ende von Vice Media: Schuld daran sind nicht nur die Millennials
Gast: Stefan Häckel, Gründer und Chef der Strategieagentur Kubrik, Gründer und CEO von Vice CEE, später Vice DACH und Virtue.
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/
Credits: BBC News/Its too early/YouTube
Im Oktober feiert Vice den 30. Geburtstag. Was bis dahin noch davon übrig sein wird, ist offen. Das im vergangenen Mai in New York eröffnete Insolvenzverfahren läuft noch immer. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Vice hunderte Stellen abbauen und den deutschsprachigen Ableger zusperren muss.
1994 im kanadischen Montreal von Shane Smith noch als klassisches Printmagazin für Musik, Tech und Drogenkultur gegründet, konnte das Unternehmen im Lauf der Jahre stark expandieren. Auch in Österreich gab es ab 2007 eine Vice-Redaktion, die ebenfalls rasch wuchs. Gegründet von Stefan Häckel und Niko Alm. Neben dem rein journalistischen Angebot mit vielen Ablegernm (für Musik „Noisey“, Tech „Motherboard“, Frauen „Broadly“) gab es bald eine Agenturschiene namens Virtue. International konzentrierte sich Gründer Shane Smith zuletzt vor allem aufs Fernsehgeschäft.
Doch seit 2015 ging es bergab. Ständig wurden neue Geldgeber gesucht. Die Wiener Redaktion wurde 2018 aufgelöst und mit der Berliner Redaktion fusioniert, das Agenturgeschäft blieb aber bestehen. 2022 trennte sich Stefan Häckel dann auch von den Agentur-Anteilen und gründete mit Kubrik eine eigene Strategie- und Kreativagentur.
Im Podcast spricht Stefan Häckl über seine 15 Jahre mit Vice. Die Fehler, die der Konzern international, aber auch am Austro-Markt gemacht hat. „Man hätte Vice noch härter transformieren sollen“, sagt er. Die Kernzielgruppe der Millennials (zwischen 1980 und 2000 Geborene) sei dem Produkt entwachsen. „Und die GenZ ist einfach nicht in das Vice Modell hineingewachsen.“ Heute würden Social Media Portale wie TikTok tun, was einst Vice gemacht hat.
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Feb 29, 2024 • 41min
Mit welchen musikalischen Highlights Linz 2024 zum Festreigen lädt
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Heuer feiert der Komponist Anton Bruckner seinen 200. Geburtstag, das Brucknerhaus selbst wird 50 Jahre alt. Im Podcast erzählt Intendant Dietmar Kerschbaum, welche einmaligen Aufführungen es zu erleben gibt.
Das Linzer Brucknerhaus zelebriert heuer nicht nur den 200. Geburtstag seines Namenspatrons Anton Bruckner, sondern auch den 50. Jahrestag seiner Eröffnung. Und die Musikwelt blickt auf die Bruckner-Stadt – in einem Haus, das diesem Komponisten geweiht ist, erwartet man sich nicht einfach viele Bruckner-Aufführungen, sondern auch Signale für eine zukunftsträchtige Begegnung mit dem Schaffen des Meisters.
Im Gespräch mit dem Intendanten des Brucknerhauses, Dietmar Kerschbaum, versucht Presse-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz zu ergründen, was es in Linz zum doppelten Jubiläum an Besonderem geben wird. Sicher ist: Einen Bruckner-Zyklus wie jenen, der für das Brucknerfest 2024 geplant ist, hat es noch nie gegeben!
Zur Person: Dietmar Kerschbaum, künstlerischer Leiter des Internationalen Brucknerfests Linz 2024 und Intendant des Brucknerhauses Linz.
Auf einen Blick: Alles zu den Veranstaltungen im Bruckner-Jahr 2024 und dem Internationalen Brucknerfest. www.brucknerhaus.at


