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Entscheidend besser | Georg Jocham

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Feb 9, 2017 • 4min

APL 072: Sei dankbar, dass es Probleme gibt

Hier der dritte Teil der Sonder-Episoden zum Ein-Jahres-Jubiläum dieses Podcasts. Nochmals die Erinnerung: ich suche einen neuen Titel für diesen Podcast. Mehr dazu in Episode 70. Wer mir den besten Vorschlag schickt, den lade ich zu einem Interview ein, das ich hier im Podcast sende. Wenn Sie / wenn Du das spannend findest einfach die Episode 70 nachhören und Deinen Vorschlag an info@georgjocham.com schicken. Das heutige Zitat lautet “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchsvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.” Das Zitat stammt von Jim Lovell, einem früheren NASA Piloten und dem Kommandanten der berühmten Apollo 13 Mission. Apollo 13 war eine Raumfahrtsmission im Jahr 1970 mit dem Ziel auf dem Mond zu landen. Bekannt ist Apollo 13 vor allem deshalb geworden, weil ein Sauerstofftank explodiert ist und die Mannschaft nur mit viel Glück und sehr viel angewandter Problemlösungskompetenz heil zurückgekommen ist. Jim Lovell ist also ein Berufener zum Thema Problemlösen, wenn man so will. “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.” Jim Lovell hatte natürlich keine Vorstellung davon, dass sein Zitat in diesen Tagen eine ganz andere Form der Aktualität erreicht. Wenn wir heute darüber nachdenken, ob und welcher weniger Kompetente uns unseren Job wegnehmen sollte, dann denken wir zum Beispiel an die Folgen der Globalisierung, und daran, dass Produktionsstandorte in Billiglohnländer verlagert werden. Das ist das eine. Ich persönlich denke aber noch viel mehr daran, dass immer mehr Jobs künftig durch Maschinen, durch Computer und Roboter erbracht werden. Es gibt da einen TED Talk von Anthony Goldbloom, den ich schon mal erwähnt habe. Der Vortrag trägt den schönen Titel „The jobs we’ll lose to machines – and the ones we won‘t“, also „Welche Jobs wir an Maschinen verlieren – und welche nicht“. Er erklärt darin, dass letztlich – und entgegen der Erwartung vieler – auch viele wissensbasierte Jobs unter Druck kommen werden, wenn nur ausreichend große Datenmengen zur Verfügung stehen, mit denen ein Computer lernen kann. Als Beispiele nennt er die Beurteilung von Schulaufsätzen, die heute durch Lehrer erfolgt, die Erstellung von Vertragsunterlagen, wofür es heute einen Anwalt braucht oder Diagnosen, die heute von Ärzten gemacht werden. Goldbloom sagt aber auch, was auf längere Sicht nicht durch Maschinen geleistet werden wird, und das ist die Lösung all der Probleme und Herausforderungen, die einzigartig sind. Er fasst es so zusammen: wenn Du einen sicheren Job haben willst, dann such Dir etwas, bei dem Du jeden Tag eine neue Herausforderung hast. Und genauso interpretiere ich das Zitat von Jim Lovell “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchsvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.”
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Feb 8, 2017 • 7min

APL 071: Modewort Digitalisierung

Heute gibt’s den zweiten Teil der Sonder-Episoden zum Ein-Jahres-Jubiläum dieses Podcasts. Nochmals die Erinnerung: ich suche einen neuen Titel für diesen Podcast. Mehr dazu in Episode 70. Wer mir den besten Vorschlag schickt, den lade ich zu einem Interview ein, das ich hier im Podcast sende. Wenn Sie / wenn Du das spannend findest einfach die Episode 70 nachhören und Deinen Vorschlag an info@georgjocham.com schicken. Nachdem ich gestern das 1-jährige Jubiläum dieses Podcasts begangen habe, gibt es heute gleich das nächste Highlight. Heute ist nämlich das Interview live gegangen, das ich meinem geschätzten und verehrten Kollegen Bernd Geropp für seinen Podcast „Führung auf den Punkt gebracht“ gegeben habe. Dazu darf man wissen: „Führung auf den Punkt gebracht“ ist einer der größten Wirtschaftspodcasts im deutschsprachigen Raum, da bin ich also sehr stolz drauf und freue mich darüber. Wenn Sie / wenn Dich das Thema Führung interessiert, dann kann ich den Podcast von Bernd Geropp ausdrücklich empfehlen. Das heutige Zitat stammt von einem Interviewgast, den ich bald in diesem Podcast begrüßen darf, und zwar von Dr. Gerhard Wohland. Er sagt „Digitalisierung ist das aktuelle Modewort für Rationalisierung“ Digitalisierung ist ja heute omnipräsent. Viele Unternehmen geben Riesensummen aus, um beim Thema Digitalisierung dabei zu sein oder wenigstens nicht den Anschluss zu verlieren. Große Unternehmen kaufen sich Start-Ups oder errichten eigene Inkubatoren, um nur ja an vorderster Front dabei zu sein. Aber was ist Digitalisierung eigentlich? Ich bin dazu auf einen Artikel von Gerhard Wohland gestoßen, in dem er das so treffend erklärt hat, wie ich das bisher noch nirgends gesehen oder gehört habe. Er sagt: Das, was wir regelmäßig tun, um unsere begrenzten körperlichen oder geistigen Möglichkeiten, unsere körperlichen Schranken zu überwinden. Die Erfindung und der Einsatz von technischen Mitteln, das ist Rationalisierung. In diesem Sinne ist der Faustkeil, den unsere Vorfahren vor zehntausenden Jahren erfunden haben, um fester draufhauen zu können ohne sich zu verletzen, ein erster Schritt der Rationalisierung. Als weiteres Beispiel nennt Wohland die Dampfmaschine im Zuge der Industrialisierung. Die beschränkte Kraft und Ausdauer des menschlichen Körpers konnte damit überwunden werden. Ähnliches gilt für den Computer. Auch mit dem Computer begegnen wir der menschlichen Beschränktheit Zahlen in großer Menge und fehlerfrei verarbeiten zu können. Digitalisierung ist in diesem Sinne nichts anderes als der nächste Schritt der Rationalisierung. Man könnte dazu auch sagen „Rationalisierung durch Computertechnik“, das hört sich halt nicht so sexy an. Das vorherrschende Gefühl rund um den Begriff Digitalisierung, das ich in ganz vielen Unternehmen wahrnehme, ist die Angst den Anschluss zu verpassen. Alle wollen dabei sein. Gerhard Wohland stellt dem die wirklich erfolgreichen Firmen gegenüber, er nennt sie „Höchstleister“, und was diese Firmen tun. Diese Firmen kümmern sich nicht um Digitalisierung. Die machen etwas Anderes. Sie erkennen Probleme und lösen diese, Schritt für Schritt. Wenn man nämlich die Probleme erkennt und diese rasch genug löst, dann ist man immer vorne. Und wenn sich eines der aktuellen Probleme mit Computertechnik am besten lösen lässt, dann löst man es mit Computertechnik. Man macht es aber nicht, weil man einem Trend folgen will, oder weil man Angst hat etwas zu verpassen, sondern weil man damit ein konkretes Problem am besten löst. Dem gegenüber sind Modebegriffe wie Digitalisierung und Industrie 4.0 immer Lösungen für unbekannte Probleme. Man erkennt das konkrete Problem nicht, man hat nur ein ungutes Gefühl. Es gibt Probleme, man kann oder will sie aber nicht konkret benennen, also soll es die Digitalisierung richten. Wohland vergleicht die Digitalisierung mit einer Arznei, die die nicht gegen eine spezielle Krankheit hilft, sondern verspricht den Zustand allgemein zu verbessern. Quasi Universalmedizin. Der Begriff Digitalisierung wird als Lösung für ein Problem verkauft, das man noch gar nicht kennt. Oder als Lösung für ein Problem, das dann gar nicht erst auftauchen wird. Ich persönlich finde diesen Vergleich genial, und ich freue mich schon sehr auf das Interview mit Gerhard Wohland. Ich habe nämlich genau das beschriebene Phänomen schon mehrfach beobachtet. Digitalisierung um der Digitalisierung Willen. Wo sonst aufs Geld geschaut wird, ist es plötzlich abgeschafft, weil Digitalisierung auch was kosten darf. Ob die Digitalisierung auch irgendwann einen Nutzen stiftet, der darüber hinausgeht „nicht den Anschluss zu verpassen“, das steht nicht zur Diskussion. In diesem Sinne „Digitalisierung ist das aktuelle Modewort für Rationalisierung“ Es wäre halt gut zu wissen, welches Problem man lösen will. Dann erkennt man auch, ob Digitalisierung das geeignete Werkzeug ist.
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Feb 7, 2017 • 9min

APL 070: Glück ist eine Überwindungsprämie

Heute ist 07. Februar und heute ist ein großer Tag. Denn heute vor einem Jahr ist die erste Episode, die erste Folge des Podcasts „Abenteuer Problemlösen“ erschienen. Ich ziehe jetzt gedanklich den Hut vor mir selber, ich hoffe das ist o.k. – ein Jahr, mindestens einmal pro Woche gesendet, da bin ich ehrlich gesagt schon stolz drauf. (Applaus einspielen) Vielen Dank. Dankeschön. Es gibt da noch ein paar Punkte auf die man stolz sein darf, wie ich finde… also bin ich es auch! :) Der Podcast hat zwei Mal die österreichischen iTunes Podcast-Charts angeführt, über alle Kategorien hinweg Der Podcast war über mehrere Monate in Österreich unter den Top 3 in der Kategorie Wirtschaft. Und der Podcast ist auch in den deutschen Podcast Charts in der Kategorie Wirtschaft unter die Top 15 vorgestoßen. Ich glaube Platz 13 war die Spitzenposition. Dorthin kommt ein Podcast nur, wenn er nicht nur gesendet sondern auch gehört wird. Im Jänner 2017 alleine gab es mehr als 20.000 Downloads, wow. Dafür bedanke ich mich ganz, ganz herzlich bei Ihnen und bei Dir für die große Treue. Vielen, vielen Dank! Dieses Jubiläum ist auch ein guter Zeitpunkt, um zu reflektieren. Ich habe den Podcast vor einem Jahr „Abenteuer Problemlösen“ genannt, weil das, was ich in den letzten Jahren gelernt und angewendet habe und das ich im Podcast versuche zu thematisieren, sehr viel damit zu tun hat, wie man Probleme löst. Vor allem, wie man komplexe Problem löst. Wenn ich mir aber anschaue, was ICH unter Problemlösen verstehe, dann weicht das regelmäßig von dem ab, was ANDERE darunter verstehen. Das merke ich immer dann, wenn ich mit Leuten ins Gespräch komme. Da ist der erste Gedanke alles andere als das, was ich in diesem Podcast mache. Das ist natürlich nicht ganz ideal, wenn die ersten Missverständnisse schon beim Titel auftauchen. Genaugenommen ist das sogar saublöd. Da wäre sogar ein neutraler Titel noch besser. Das ist der Grund, warum ich diesem Podcast gerne einen neuen Namen geben möchte. Und jetzt kommen Sie / jetzt kommst Du ins Spiel: Bitte um Vorschläge!!! Im Ernst: wenn Du diesen Podcast schon länger verfolgst, dann hast Du eine Vorstellung, worum es geht. Also nur her mit den Vorschlägen! Für den besten Vorschlag gibt’s einen ganz besonderen Preis: eine Einladung zu einem ausführlichen Interview, hier in diesem Podcast. Wenn Sie also / wenn Du also ein Thema hast, und gehört werden willst, dann ist das Deine Chance! Ich fasse nochmal kurz zusammen, welche Inhalte ICH mir für diesen Podcast vorstelle: Es soll und darf schon noch immer um das Lösen von Problemen gehen. Also wie komme ich von dem, was ich wahrnehme zu dem, was ich mir wünsche. Nachdem aber schon Sir Karl Popper gesagt hat „Alles Leben ist Problemlösen“ ist das halt ein sehr, sehr großes Feld, wo ganz vieles reinpasst. Also ein wenig konkreter... Mich interessiert wie wir Entscheidungen treffen, und wie wir sie treffen sollten. Denn Probleme lösen wir nur, wenn wir uns unter den verschiedenen möglichen Optionen für die richtigen entscheiden. Entscheidungen haben eine Basis, in der Regel etwas, das wir denken. Also interessiert mich auch, wie wir denken, und hier insbesondere, mit welchen Denkmodellen wir erfolgreich sein können. Ich persönlich glaube ja, dass es aus jeder Disziplin ein paar wertvolle Gedanken gibt, die wirklich jedem helfen. Und schließlich glaube ich, dass Wachsen und Lernen ein ganz großer und wichtiger Teil des Lebens ist. Wenigstens bei mir ist das so, also darf auch Wachsen und Lernen in diesem Podcast Platz haben. Und bei alldem geht es mir nicht um das Denken um des Denkens und Philosophieren willens, sondern um den ganz konkreten Nutzen und um die Anwendbarkeit. Mir geht es darum besser zu verstehen um besser entscheiden und besser handeln zu können. Alles klar? Also bitte um Vorschläge! Der Preis, den es zu gewinnen gibt, ist wie gesagt ein außergewöhnlicher: eine Einladung zum Interview in diesen Podcast. Monatlich 15.000 Hörer, im Jänner waren es wie gesagt 20.000. Wenn Sie / wenn Dich das reizt, dann lade ich Dich dazu ein über einen spannenden Titel nachzudenken! Vorschläge gerne an info@georgjocham.com Schon zum Halbjahres-Jubiläum habe ich mir und Euch die eine oder andere Episode mit für mich wichtigen Zitaten rund um das Thema Problemlösen gegönnt. Das mache ich jetzt zum Jahresjubiläum wieder in ähnlicher Form. In den nächsten Tagen werde ich ein paar kürzere Episoden bringen, mit Zitaten, mit spannenden Gedanken, die mich gerade beschäftigen. Inspirierende Zitate, Artikel und Angebote gibt es immer wieder auf den verschiedenen Kanälen, die ich bespiele. Wenn Sie das interessiert / wenn Dich das interessiert, am besten meinen Newsletter abonnieren, mir auf Facebook oder Twitter folgen oder aber mit mir auf Xing oder Linkedin verbinden. Alle Links dazu gibt’s auf meiner Website www.georgjocham.com So, damit aber wirklich genug der Einleitung! Ich habe heute ein Zitat im Gepäck, das mich seit Jahren begleitet. Und ich höre es immer wieder auch von anderen. Vor ein paar Monaten etwa war ich auf einer Geburtstagsfeier. Der Jubilar hat eine lange und bewegende Rede gehalten. Am Ende der Rede hat er gemeint, dass vieles von dem, was er in seinem Leben gemacht und erreicht hat, nur passiert ist, weil er sich regelmäßig aus seiner Komfortzone bewegt hat. Und er hat als eine der Leitlinien seines Lebens genannt Glück ist eine Überwindungsprämie. Und das ist auch mein heutiges Zitat. Ich glaube es ist vom Coach Jens Corssen, wenigstens habe ich es vor Jahren zum ersten Mal von ihm gehört. Glück ist eine Überwindungsprämie. Ich bin fest davon überzeugt, dass das stimmt. Wenigstens von mir selber weiß ich, dass es stimmt. Wir haben ja manchmal das Gefühl Glück ist ein Zustand, in dem uns alles leicht fällt, in dem alles einfach ist, in dem man sich nicht anstrengen muss. Das wäre dann so eine Art Schlaraffenland-Glück, wo einem Milch und Honig in den Mund rinnt, man sich die Köstlichkeiten nur mehr vom Baum pflücken muss und gebratene Hühner durch die Luft fliegen. Wenn ich mich in einer solchen Situation befinde, und ein wirklich schöner Strandurlaub, bei dem man von vorne bis hinten bedient wird, kommt dem ja durchaus nahe, dann mag ich das ein, zwei, drei Tage lang ganz gern. Bei anderen Menschen mögen es ein oder zwei Wochen sein. Es stellt sich dann aber schnell eine gewisse Trägheit und Langeweile ein. Nach ein paar Tagen fühlt sich das bei mir nicht mehr wie Glück an. Glück entsteht nicht dadurch, dass alles einfach und perfekt ist, Glück entsteht – wenigstens in meiner Welt – durch Anstrengung, dadurch dass ich mich überwinde, und durch das gute Gefühl, dass ich dafür bekomme. Ich empfinde es immer als sehr erfüllend, wenn ich mich ein ganz klein wenig aus meiner Komfortzone bewege. Wenn ich mich überwinde. Das war schon in meiner Jugend so. Ganz egal, ob ich mir beim Snowboarden einen Sprung zugetraut habe, oder ob ich mich getraut habe ein hübsches Mädel anzusprechen. Immer dann habe ich gemerkt, wie sich mein Leben mit Energie fühlt, wie ich auf- und durchatme, wie es mir gut geht. Und daher achte ich heute noch drauf, dass ich mich jeden Tag mindestens einmal überwinde und wenigstens ein kleines Stück aus meiner Komfortzone bewege. In diesem Sinne Glück ist eine Überwindungsprämie!
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Feb 1, 2017 • 14min

APL 069: Die richtigen Probleme lösen mit Reframing

Am 22. März, das ist ein Dienstag, werde ich beim renommierten Controller Institut in Wien ein Problemlöse-Seminar geben. Das Seminar hat den Titel „In 5 Schritten zum besseren Problemlöser“. Hier der Link: http://www.controller-institut.at/de/bildungsprogramm/seminare-lehrgaenge/in-5-schritten-zum-besseren-problemloeser-583/#/1 Für Dich bzw. für Sie als Hörer gibt’s einen 25% Rabatt. Also schnell anmelden, solange es noch Plätze gibt! Um den Rabatt zu erhalten bitte bei der Anmeldung “Podcast-Junkie“ angeben! Jetzt aber zum Thema der heutigen Episode. Kürzlich gab es in der Zeitschrift Harvard Business Review einen Artikel mit dem schönen Titel „Are you solving the right problems?“, also „Lösen Sie die richtigen Probleme?“ von Thomas Wedell-Wedellsborg. Hier der Link zum Artikel: https://hbr.org/2017/01/are-you-solving-the-right-problems In dem Artikel werden einige Punkte adressiert, die mir sehr gut gefallen haben, daher mache ich heute eine eigene Episode dazu.
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Jan 29, 2017 • 22min

APL 068: Psychopathen, Pfeifen und Performer. Im Gespräch mit Suzanne Grieger-Langer (Teil2)

In der letzten Episode gab es den ersten Teil meines Gesprächs mit der Profilerin Suzanne Grieger-Langer. Sie löst Probleme bevor sie entstehen. Sie identifiziert die Bösen und Schädlichen, bevor sie Schaden anrichten können. Sie schützt Performer vor Pfeifen und Psychopathen. Suzanne Grieger-Langer löst ein Problem, von dem die meisten bisher nicht wussten, dass es sich überhaupt lösen lässt. Hier der zweite Teile meines Gesprächs mit ihr, in dem sie auch darauf eingeht, wie Profiler bei Verhandlungen unterstützen. Hier der Link zur Profiler's Academy: www.profilersacademy.com
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Jan 25, 2017 • 22min

APL 067: Psychopathen, Pfeifen und Performer. Im Gespräch mit Suzanne Grieger-Langer

Wenn wir an Profiler denken, dann haben wir amerikanische Krimiserien vor dem Auge. Kriminalexperten, gerne auch selber mit einer gehörigen Persönlich­keitsstörung, werfen einen kurzen Blick auf den Tatort und wissen alles über die Persönlichkeit des Täters. Da stellt man sich natürlich die Frage: geht das? Und gibt es diese Profiler wirklich? Diese Profiler gibt es wirklich, auch wenn deren Arbeit etwas anders aussieht. Es gibt jedoch auch noch andere Profiler, und die finde ich persönlich sehr viel spannender. Es sind Profiler, die vor der Tat zum Einsatz kommen. Suzanne Grieger-Langer ist eine solche Profilerin. Sie löst Probleme bevor sie entstehen. Sie identifiziert die Bösen und Schädlichen, bevor sie Schaden anrichten können. Sie schützt Performer vor Pfeifen und Psychopathen. Suzanne Grieger-Langer löst ein Problem, von dem die meisten bisher nicht wussten, dass es sich überhaupt lösen lässt. Freuen Sie sich auf mein Gespräch mit ihr! Hier der Link zur Profiler's Academy: www.profilersacademy.com
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Jan 18, 2017 • 11min

APL 066: Warum Kochrezepte beim Backen von Kuchen funktionieren, nicht aber beim Lösen von Problemen

„Gibt es ein Kochrezept für das Lösen von Problemen“, hat mich kürzlich eine Kunde gefragt... hier gibt's die Antwort! :)
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Jan 11, 2017 • 40min

APL 065: Who the f*** is Goliath? Im Gespräch mit Alexander Müller

Heute habe ich mit Alexander Müller einen jungen Unternehmer zu Gast, der gleichzeitig das absolute Gegenteil von einem Jungunternehmer ist. Wie das? Er ist mit knapp über Dreißig jung, gleichzeitig hat er bereits mehr als 10 Unternehmen gegründet oder mitgegründet, hat als Unternehmer also schon einiges gesehen. Heute ist er Geschäftsführer von GEDANKENtanken, Hochschuldozent an der Steinbeis-HochschuleBerlin sowie Mitglied des Vorstands der German Speakers Association. Hier die Website von Alexander Müller: www.alexandermueller.com
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Jan 4, 2017 • 14min

APL 064: Wer hat das Problem?

Liebe Hörerin, lieber Hörer, herzlich willkommen im neuen Jahr. Ich hoffe Du bist so wie ich gut in dieses Jahr 2017 gerutscht und freust Dich schon auf all das, was dieses neue Jahr so alles zu bieten hat. Genau mit diesem Gefühl gehe ich nämlich ins neue Jahr, und es fühlt sich gut an. Nach einer kurzen Podcast-Pause, die ich mir über die Feiertage gegönnt habe, geht es heute weiter. Das Thema ist spannend, wie ich finde. Und zwar: Wer hat eigentlich das Problem? Oder anders gesagt. Wem gehört eigentlich das Problem? Einerseits ist das eine der offensichtlichsten Fragen, die es nur gibt, wenn es um das Lösen von Problemen geht. Und andererseits wird diese Frage nicht besonders oft bewusst gestellt. Grund genug sich damit ein wenig zu beschäftigen. Das erwähnte Buch von Donald Gause und Gerald Weinberg heißt "Are your lights on?"
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Dec 21, 2016 • 32min

APL 063: Veränderungen gehirngerecht gestalten. Im Gespräch mit Lothar Wüst

Meinen heutigen Gast habe ich eingeladen, weil er ein spannendes Buch rund um das Thema Change Management und Veränderung geschrieben hat. Bei mit heute im Podcast ist Lothar Wüst. Das Buch, das er geschrieben hat, heißt „Change Happens – Veränderungen gehirngerecht gestalten“. Darüber und über seinen Ansatz unterhalte ich mich heute mit ihm. www.cormens.com www.change-happens.de Email: lothar.wuest@cormens.com Bei Interesse an einem Seminar mit Lothar Wüst bitte kurze E-mail an lothar.wuest@cormens.com mit dem Betreff "change happens early bird 2017“. Bei späterer Seminarbuchung gibt es 10% Rabatt auf den Gesamtpreis.

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