

Schweizerzeit im Kontrafunk
Kontrafunk AG
In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "Schweizerzeit" (www.schweizerzeit.ch) bringt der Kontrafunk jede Woche ein Interview mit einer schweizerischen Persönlichkeit über eidgenössische Themen.
Episodes
Mentioned books

Sep 2, 2024 • 53min
Kampf ums Rütli: Dr. Jürg Kallay über Mythen und Politik auf dem heiligen Rasen der Eidgenossenschaft
Das Rütli, eine einfache Wiese über dem Vierwaldstättersee, ist die „Wiege“ der Eidgenossenschaft. Sie wird von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft verwaltet, die unter den Einfluss linker und linksliberaler Kräfte geraten ist. Der bürgerliche Vermögensverwalter Dr. Jürg Kallay probt eine Palastrevolte. Dr. Philipp Gut unterhält sich mit ihm über die Strahlkraft des Rütli in der Schweizer Geschichte und über die aktuellen Auseinandersetzungen.

Aug 26, 2024 • 54min
Schweizerzeit: Den Gaststaaten stiehlt man keine Steuern
In der Schweiz gibt es seit 2007 das Gaststaatgesetz. Es regelt den Umgang der Schweiz mit ausländischen Organisationen, die in der Schweiz ansässig sind. Es gewährt Vorrechte, Immunitäten und Erleichterungen. 48 Einrichtungen respektive Organisationen, auch bekannt als NGOs, also Nichtregierungsorganisationen, profitieren davon, darunter die WHO, die WTO, das WEF, die BIZ, die UN oder das Cern. Diese genießen besondere Privilegien und Immunität auf Schweizer Hoheitsgebiet. Sie sind von der Gerichtsbarkeit ausgeschlossen und bezahlen keinen Rappen Steuern. Im „Schweizerzeit“-Interview sagt Rechtsprofessor David Dürr: Diese Regelungen stammen aus der Zeit, als man noch Fürstenhäuser beherbergte. Den Fürsten stiehlt man keine Steuern, das erlaubt man sich nur beim normalen Volk. Eine Ungerechtigkeit! Corinna Zigerli hat mit ihm gesprochen.

Aug 19, 2024 • 50min
Schweizerzeit: Der Ukraine-Krieg im Sommer 2024
Der Ukraine-Krieg ist zum verlustreichen Stellungskrieg erstarrt, obwohl die russischen Truppen in der Ostukraine noch Geländegewinne erzielen. Bedeutet das Eindringen ukrainischer Truppen nach Südrussland eine baldige Verlagerung des Geschehens an den Verhandlungstisch? Ralph Bosshard, Generalstabsoffizier der Schweizer Armee, der die russische Armee auch von innen kennt und während sechs Jahren dem Generalsekretär der OSZE als Sonderberater gedient hat, vermittelt den Hörern seine Lagebeurteilung.

Aug 12, 2024 • 53min
Schweizerzeit: Emotionale Stärke für die nächste Generation
In der heutigen Ausgabe der „Schweizerzeit“ spricht Ulrich Schlüer mit Dagmar Herzog-Bühler, der Mitbegründerin von Lumeus, einer App für mentale Gesundheit. Angesichts der starken Zunahme psychischer Erkrankungen, insbesondere bei Jugendlichen und Kindern, hatte Herzog-Bühler zunächst die Herzog-Methode entwickelt, die emotionale Reaktionen positiv umprogrammieren will. Auf dieser Methode basiert Lumeus. Mit der App sollen Stress, Ängste und depressive Verstimmungen reduziert und negative Verhaltensmuster aufgelöst werden.

Aug 5, 2024 • 54min
Schweizerzeit: Regierungsrat Heinz Tännler erklärt das Finanzwunder von Zug
Er repräsentiert ein Phänomen: Während sich andernorts Gemeinwesen immer tiefer verschulden, erzielt der Kanton Zug Jahr für Jahr Hunderte Millionen Überschüsse. Was ist das Geheimnis gesunder Staatsfinanzen? Wo liegen die Vorteile des Steuerwettbewerbs? Und was können wir tun, damit eine liberale Wirtschaftsordnung gestärkt wird? Dr. Philipp Gut unterhält sich darüber mit Heinz Tännler (SVP), Finanzdirektor (Minister) in der Zuger Kantonsregierung.

Jul 29, 2024 • 56min
Schweizerzeit: Konservativ und rechts – Ein dunkelhäutiges Adoptivkind mischt die politische Schweiz auf
Von den einen gefeiert, ist er bei anderen, deren Weltbild es überfordert, dass ein indisches Adoptivkind rechte Politik betreibt, das Feindbild schlechthin: der SVP-Politiker Naveen Hofstetter. Warum er nichts von der Rassismus-Strafnorm hält, Linke oftmals als intolerant erlebt hat und warum er die Schweizerinnen und Schweizer nicht für rassistisch hält – darüber und mehr spricht Hofstetter im aktuellen „Schweizerzeit“-Interview.

Jul 22, 2024 • 53min
Schweizerzeit: Wie fühlen sich deutsche Einwanderer in der Schweiz?
In der Schweiz haben über 320.000 deutsche Bürger ihren festen Wohnsitz – zählt man die Grenzgänger dazu, bereichern gut und gerne eine halbe Million Deutsche täglich die Schweiz. Warum haben sie ihre Heimat verlassen? Wie fühlen sie sich im kleinen Alpenland? Corinna Zigerli hat mit zwei Frauen darüber gesprochen. Ilse Held lebt seit 25 Jahren in der Schweiz. Sie ist Lektorin und Korrektorin und wohnt in Küssnacht im Kanton Schwyz. Und Caroline von Arco, 56, hat Musik studiert, ist Opernsängerin und lebt erst seit drei Jahren in der Gemeinde Meggen. Sie ist in einer sehr kritischen Zeit in das Land gekommen, das sie als „Heidiland“ bezeichnet. Beide Frauen würden nicht mehr zurück in ihre Heimat Deutschland wollen.

Jul 15, 2024 • 56min
Schweizerzeit: Die Schweizer Armee – Noch verteidigungsfähig?
Ständerat Werner Salzmann skizziert im Gespräch mit „Schweizerzeit“-Redaktor Ulrich Schlüer, gegenüber welchen Bedrohungen die Schweizer Armee heute bestehen muss. Er führt aus und begründet, was an Bewaffnung und Ausrüstung rasch zu beschaffen ist, bis die Armee ihren Verteidigungsauftrag wieder erfüllen kann. Ständerat Salzmann verschweigt dabei die enormen Kosten nicht, die aus der Wiederaufrüstung der Armee resultieren. Er zeigt vielmehr auf, wie diese zu bewältigen sind, ohne dass den kommenden Generationen ein Schuldenberg hinterlassen wird.

Jul 8, 2024 • 52min
Schweizerzeit: Josef Ender und die Kunst, das politische Establishment herauszufordern
Er ist IT-Unternehmer aus dem Kanton Schwyz und durch die Corona-Maßnahmen politisiert worden. Nach dem Aktionsbündnis Urkantone baut Josef Ender nun mit dem „Politbeobachter“ eine neue Kraft jenseits der Parteipolitik auf. Damit will er die direkte Demokratie stärken. Dr. Philipp Gut unterhält sich mit Ender über die Kunst, das Establishment herauszufordern, und über die besondere Rolle, die der Kanton Schwyz in der eidgenössischen Freiheitstradition spielt – bis heute.

Jul 1, 2024 • 54min
Schweizerzeit: Stolz statt „Pride“ – Als Junger dem Zeitgeist trotzen
Marcel Wittwer ist ein junger Familienvater, Finanzspezialist und Politiker für die christlich-konservative Partei EDU. Er vertritt klare Haltungen zum „Pride Month“, zur Agenda der LGBT-Lobby und zur Transgender-Ideologie. Solide bürgerliche Werte sind für Wittwer kein Auslaufmodell, sondern nach wie vor wegweisend für die Zukunft. Die LGBT-Agenda, die im Windschatten von Regenbogenfahnen radikale politische Umwälzungen anstrebt, hält er für brandgefährlich. Dies genauso wie den aufkommenden radikal-islamistischen Antisemitismus, der von bedeutenden links-grünen Kreisen hofiert wird.