

Die Filmanalyse
Wolfgang M. Schmitt
Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse.
Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.
Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
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Jul 10, 2022 • 26min
Ep. 61: Warum deutsche Komödien nie lustig sind – z.B. LIEBESDINGS
Die Filmanalyse
Die deutsche Komödie wird von der deutschen Filmförderung hofiert und subventioniert, jedoch nie entsteht daraus ein lustiger Film. Nachdem Til Schweiger immer weniger erfolgreich an den Kinokassen ist, sucht die Filmindustrie nun nach einem Nachfolger, ja, ein weiblicher Til Schweiger wäre ideal. Regisseurin und Drehbuchautorin Anika Decker scheint diese Rolle gern anzunehmen – selbst viele Linksliberalen sind begeistert. Ihre Filme sind etwas anders, aber mindestens ebenso schlimm. In „Liebesdings“ verkörpert Elyas M’Barek einen deutschen Filmstar, der ein bisschen so ist wie Elyas M’Barek, jedoch Marvin heißt. Der Rummel um seine Person ist ihm zum einen zu Kopf gestiegen, zum anderen möchte er endlich mal unerkannt durch die Welt gehen, vor allem nach einem vermeintlichen Skandal, den die Boulevard-Presse über ihn enthüllt hat. Da trifft es sich gut, dass er in einem feministischen Off-Theater untertauchen kann, was selbstredend Konfliktpotenzial in sich birgt, das die Regisseurin jedoch nicht auszuschöpfen versteht. Mehr noch: Wir lernen in dieser Komödie viel über den verklemmten und letztendlich repressiven deutschen Humor. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Jul 3, 2022 • 23min
Ep. 60: Elon & seine Bitcoin-Bros: DIE MINIONS – Auf der Suche nach dem Mini-Boss – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Die Minions sind ein weltweites Phänomen: Selbst in China liebt man die kleinen gelben und stets treuergebenen Wesen. Der erste „Minions“-Film spielte insgesamt 1,6 Milliarden Dollar ein. Höchste Zeit also, dass ein zweiter Teil in den Kinos anläuft. In „Die Minions – Auf das Suche nach dem Mini-Boss“, dessen englischer Titel „Minions – The Rise of Gru“ ebenso treffend ist, befinden wir uns im Jahr 1975. Gru ist gerade einmal 11 Jahre alt, dennoch hat der von seiner Mutter vernachlässigte und seinen Altersgenossen verkannte Sohn bereits erstaunliche Großmachtambitionen: Er will zu den „fiesen Sechs“, so der Name der Superschurken-Truppe, gehören und entlässt dafür kurzerhand die Minions, um sich vollends auf seine Karriere konzentrieren zu können. Die Minions sind schwer getroffen und setzen fortan alles daran, ihrem ehemaligen Boss den Weg zum Erfolg zu bereiten – verbunden mit der Hoffnung, eines Tages wieder für ihn arbeiten zu dürfen. Die Minions sind einmal mehr die Repräsentanten der Arbeiterklasse, wie sie sich die Kapitalfraktionen wünschen, denn Streiks oder Gewerkschaften wird es mit ihnen nicht geben. Zugleich erinnern sie an die Krypto-Anhänger, die auf fanatische Weise Grus Wiedergänger Elon Musk verehren. Die Lust an der Unterwerfung ist groß. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!
Literatur:
Erich Fromm: Die Furcht vor der Freiheit. Europäische Verlagsanstalt.
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Jun 26, 2022 • 26min
Ep. 59: Was ist Kunst? Werner Herzogs FITZCARRALDO – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Die Legenden um das Meistwerk „Fitzcarraldo“ gehören längst zum filmhistorischen und wohl auch popkulturellen Gedächtnis: Millionenfach sind Klaus Kinskis Ausraster und Werner Herzogs Betrachtungen über die vor Schmerz schreienden Vögel und die Bestialität des Dschungels rezipiert worden. Fast scheint es, als habe all dies den Zugang zum Film nicht erleichtert, sondern eher versperrt. Vermutlich gibt es wesentlich mehr Menschen, die viel über den Entstehungsprozess von „Fitzcarraldo“ wissen, als Zuschauer, die dieses zweieinhalbstündige Werk, mit dem sich der Neue Deutsche Film weit fortbewegte, tatsächlich gesehen haben. Wenngleich der Film in vielen Bestenlisten nicht fehlen darf, sehen manche dessen Sichtung selbst als eine Herkulesaufgabe an, wie sie sich die Titelfigur in den Kopf gesetzt hat. Jedoch sollte man keine falsche Scheu an den Tag legen. Worum geht es in dem 1981 in die Kinos gebrachten Werk eigentlich? Fitzcarraldo ist ein Ire, der nach Peru ausgewandert ist, und nun eine Oper im peruanischen Dschungel errichten möchte. Zur Premiere soll Caruso singen. Der Film handelt jedoch nicht vom Bau einer Oper, sondern von der Finanzierungsphase dieses nachgerade tollkühnen Projekts. Geld will Fitzcarraldo mit einer Kautschuk-Plantage verdienen, die aber liegt in unwirtlichem Gebiet, versperrt durch Stromschnellen. Die Lage scheint aussichtslos, bis er beschließt, ein Dampfschiff über einen Berg zu ziehen. Indianer helfen ihm dabei – warum, das ist ihm selbst nicht ganz klar. Was, wenn alle Diener der Kunst sind? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!
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Jun 19, 2022 • 21min
Ep: 58 Ist Robert Eggers überschätzt?
Die Filmanalyse
Robert Eggers hat die Herzen vieler Cineasten erobert. Tatsächlich ist es nicht selbstverständlich, dass heute noch ein Regisseur über eine eigene Handschrift verfügt und damit erfolgreich ist. Mit dem Horrorfilm „The Witch“ erlebte Eggers eine breite und weitgehend positive Rezeption. Vor allem war es die Ästhetik, die beeindruckte. „The Lighthouse“ – mit Willem Dafoe und Robert Pattinson in der Hauptrolle – galt 2019 als der „rätselhafteste Film des Jahres“ und entwickelte sich in manchen Kreisen gar zum Kultfilm. Anschließend konnte Eggers mit einem großen Budget und vielen Stars wie Alexander Skarsgard, Ethan Hawk und Nicole Kidman den Arthouse-Blockbuster „The Northman“ realisieren. Abermals bildgewaltig, intensiv und unverwechselbar sind die Bilder, die dieser Regisseur auf die Leinwand projiziert, jedoch stellt man sich irgendwann eine nicht zu vernachlässigende Frage: Wozu das alles? Was erzählen uns diese Filme eigentlich? So aufwendig die Rekonstruktion vergangener Welten ist, so dürftig ist die inhaltliche Botschaft. Ist Robert Eggers vielleicht ein cineastischer Scharlatan? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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Jun 16, 2022 • 14min
Ep: 57 Die große Streaming-Krise: ARMY OF THE DEAD - Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Eben noch ließen wir den Snyder-Cut von „Justice League“ über uns ergehen, nun bringt #ZackSnyder bereits den nächsten Film heraus: „Army of the Dead“ ist ein zweieinhalbstündiger #Zombie-Film, der in einem dystopischen Las Vegas spielt. In der #Netflix-Produktion – mit Dave Bautista, Ella Purnell und Matthias Schweighöfer – haben Zombies die Stadt der Sünde erobert. Ein schwerreicher Casino-Besitzer heuert eine Söldner-Truppe an, um das während der Flucht vergessene Geld irgendwie aus der Stadt zu holen. Dafür müssen die Outlaws einen Tresor sprengen und zugleich aufpassen, dass sie nicht von den flinken Alpha-Zombies gebissen werden. Derweil plant Washington den Abwurf einer Atombombe, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Die Zeit läuft ab. Die Story ist nicht weiter interessant, aber wir können an diesem Film sehr gut studieren, wie tief die #Streaming-Anbieter derzeit in der Krise sich befinden und warum Filme immer irrelevanter werden. Das Zombie-Genre lud stets dazu ein, Ökonomisches und Politisches auf einer metaphorischen Ebene zu verhandeln. Bemerkenswerterweise ist das heute gar nicht mehr gewollt, im Vordergrund steht eine entsetzliche Emotionalisierung. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!
Literatur:
Slavoj Zizek: Die politische Suspension des Ethischen. Suhrkamp.
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Jun 13, 2022 • 30min
Ep. 56: Konkurrenz für Hollywood: Der indische Blockbuster RRR – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Es kommt nicht alle Tage vor, dass in der westlichen Welt ein indischer Blockbuster in aller Munde ist. Zwar ist der indische Filmmarkt groß und mit Bollywood und Tollywood auch wirtschaftlich sehr relevant, dennoch war es bislang so, dass indische Filme in deutschen Kinos eher ein Schattendasein fristeten. Mit den Streaming-Diensten ändert sich dies nun radikal. „RRR“ hat es auf Netflix sogar in die deutsche Top 10 gebracht, und in arabischen sowie afrikanischen Ländern gibt es einen regelrechten Hype um diesen Film. Regisseur S.S. Rajamouli ist ein großer Name im indischen Blockbuster-Kino, ihm ist es nun erstmals gelungen, für die 72 Millionen Dollar teure Produktion zwei Mega-Stars auf der Leinwand zu vereinen: N. T. Rama Rao und Ram Charan; sie spielen die Nationalhelden Komaram Bheem und A. Rama Raju, die sich zwar nie begegnet sind, aber sich 1920 in Delhi hätten treffen können. Diese alternative Geschichtsschreibe öffnet den Raum für überbordende cineastische Einfälle, doch sie ist auch ein Einfallstor für jenen Hindu-Nationalismus, wie er durch Narendra Modi vertreten wird. Am Erfolg von „RRR“ ist zudem auch ein Wandel des globalen Blockbusters zu beobachten. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!
Literatur:
Amanda D. Lotz: Netflix and Streaming Video. The Business of Subscriber-Funded Video on Demand. Polity.
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Jun 2, 2022 • 14min
Ep. 55: Warum tut man sich das an? A QUIET PLACE 2 - Kritik & Analyse
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May 29, 2022 • 21min
Ep. 54: Das Ende der Homoerotik – TOP GUN: MAVERICK – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Nach 36 Jahren ist Maverick wieder da, und da er vom ewigen Tom Cruise gespielt wird, hat er sich natürlich kaum verändert. Noch immer ist das Flieger-Ass tollkühn, selbstbewusst und setzt sich gern über Anweisungen seiner Vorgesetzten hinweg, nun aber soll die lebende Legende jungen Piloten ein Vorbild sein und sie für eine besonders heikle Mission ausbilden. In „Top Gun: Maverick“ muss in irgendeinem Schurkenstaat eine Urananreicherungsanlage bombardiert werden, mehr politischen Kontext gibt es nicht, denn eigentlich geht es nur um die atemberaubenden Actionszenen, die den Kinosessel in einen Pilotensitz verwandeln. Zwischenmenschliche Konflikte gibt es zwar, jedoch sind diese zu vernachlässigen – bis auf eine Ausnahme: Maverick trifft erneut auf Iceman (Val Kilmer), der, so erfahren wir, über all die Jahre hinweg dafür gesorgt hat, dass Maverick trotz als der Disziplinarverfahren nicht aus dem Dienst entlassen wurde. Noch einmal wird diese Liebesgeschichte aufgegriffen, die den gesamten ersten Film prägte, mit dem Tony Scott 1986 ein Überraschungshit gelang. Der erste Teil war, Quentin Tarantino hat in dem Film „Sleep with me“ in einer sehr amüsanten Szene darauf verwiesen, vom homoerotischen Begehren geprägt. Davon aber ist in der Fortsetzung nichts geblieben. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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May 22, 2022 • 22min
Ep. 53: Aufrüstung jetzt! DOG – DAS GLÜCK HAT VIER PFOTEN – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
In „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ von Channing Tatum und Reid Carolin geht es auf den ersten Blick um die Freundschaft zwischen einem traumatisierten Kriegsheimkehrer und einem ebenso traumatisierten Kriegshund. Beide reisen sie 1500 Meilen durch die USA und treffen dabei auf allerhand kuriose Gestalten. Ist das bloß kitschige Unterhaltung? Das Niedliche, verkörpert durch den Hund Lulu und den etwas täppischen Channing Tatum, hat jedoch eine ideologische Funktion und fast scheint es, als sei der Film erst vor wenigen Wochen entstanden, denn bemerkenswerterweise können wir hier bereits die Allianz zwischen den Linksliberalen und dem Militär erleben. So ist es ein esoterisches Hippie-Ehepaar, das Lulu und dem Soldaten hilft und zugleich Bewunderung für das soldatische Leben aufbringt. Auch andere, eher nicht mit dem US-Militär auf allzu gutem Fuße stehende Figuren tauchen auf – wie ein muslimischer Staatsanwalt oder lateinamerikanische Feldarbeiter. Hollywood vollzieht mit diesem Feel-Good-Movie eine gewisse Kehrwende, positionierte man sich mit Filmen wie „Das Tal von Elah“ oder dem letzten „Rambo“-Teil kritisch zum Militär und zu den westlichen Interventionen der vergangenen 20 Jahre. Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.
Literatur:
Thomas Mann: Herr und Hund. Ein Idyll. Fischer Verlag.
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May 19, 2022 • 19min
Ep. 52: Endlich ein Internet-Film: Bo Burnhams INSIDE - Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Dieser Film hat im Kino nichts verloren, nicht zuletzt deshalb läuft er auf #Netflix. Aber all das spricht nicht gegen „Inside“, im Gegenteil: Dem Comedian Bo Burnham ist es nicht nur gelungen den vergangenen 16 Monaten eine Form zu geben, sondern auch den ersten originären Streaming-Film zu produzieren, der uns in die Untiefen des Internets führt. #Gaming, #Influencer-Marketing, Green-Washing von Unternehmen, Einsamkeit und Dating – Bo Burnham findet dafür Worte und Bilder. Im DIY-Stil gedreht – und offenbar wirklich so entstanden – ist „Inside“ ein faszinierendes Werk, das wir unbedingt in seiner abgeschlossenen Form genießen sollten, nicht als Ersatzprogramm eines ausgefallenen Comedy-Programms und auch nicht häppchenweise mit einzelnen, viral gehenden Clips. Wir können in „Inside“ aber auch erleben, was der deutschen Comedy-Szene meist fehlt: gutes Handwerk. Burnham ist ein professioneller Multi-Dilettant mit einer großen Beobachtungsgabe. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!
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