Moove

auto motor und sport, Gerd Stegmaier, Luca Leicht, Patrick Lang
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Apr 15, 2022 • 1h 8min

Moove | "Eine Wallbox, die zehn Autos gleichzeitig lädt"

Tobias Wagner von Charge Xim New Mobility Podcast von auto motor und sport Tobias Wagner ist erst 28 Jahre alt aber hat schon drei Start-Ups gegründet. Mit ChargeX dürfte er demnächst einen Boom erleben. Denn dort hat sein Team eine Wallbox erdacht, die einen Lade-Anschluss mittels Plug-and-Play-Ergänzungen auf bis zu zehn erweitert – perspektivisch ohne weiteren, nennenswerten Installationsaufwand und perspektivisch ohne Elektriker-Fachbetrieb. Damit qualifiziert sich die Technik als optimale Lösung für die Tiefgarage von Mehrfamilienhäusern und Firmenparkplätze. Wie die ChargeX-Aqueduct-Ladesäule den Strom an alle angeschlossen Autos gerecht und sinnvoll verteilt und warum dabei quasi ein kleines Smart-Grid entsteht, erläutert Wagner in dieser Folge von Moove. Wir sprechen mit Tobias Wagner aber auch darüber, warum er Camping-Vans ausgerechnet mit E-Antrieb vermietet, wer damit was anfangen kann und ob er wirklich seit Jahren selbst in einem der Busse lebt. Und natürlich ist im Gespräch zudem Thema, warum ausgerechnet ein bekennender Digital-Nomade wie er mit einem altmodischen Brettspiel Leute von der Elektromobilität überzeugen will. Wenn Sie außerdem erfahren wollen, wie die man die elektrischen Wohnmobile abonnieren und danach sogar in einem Sharing-Modell weitervermieten können soll, dann – und nicht nur dann – sind Sie in diesem Podcast genau richtig. Links zur Folge: So funktioniert Plug & Charge Alle Podcasts von auto motor und sport: Alle Episoden des Moove-Podcasts Formel Schmidt Kiesplatzkönoge auto motor und sport Erklärt Motor Klassik trifft Echte Autoliebe
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Apr 1, 2022 • 1h 4min

Moove | Zwischen Windparks, der Formel E und der heimischen Ladesäule

Florian Lüft von Envision Digital im New Mobility Podcast von auto motor und sport In dieser Folge geht es um ein Unternehmen, dass wie kaum ein zweites die fast alle Facetten Elektromobilität abdeckt. Denn die chinesische Envision Groupe baut mit ihren 7000 Mitarbeitern nicht nur Windräder zu Erzeugung von grünem Strom, managed Stromnetze oder entwickelt Akkus für Elektroautos, sondern ist auch im elektrischen Motorsport unterwegs und betreibt ein Formel E-Team und entwickelt neue Ladekonzepte fürs E-Auto. Um mehr von diesem vielschichtigen Unternehmen zu erfahren, haben wir mit Florian Lüft gesprochen, dem Leiter des Business-Development der Software-Sparte Envision Digital in Deutschland, die sich vor allem um das Thema Energie- und Lademanagement kümmert. Dabei gibt uns Florian nicht nur Einblicke in den ganzen Konzern, sondern berichtet auch von seiner Transformation zum Petrol Head zum Elektroauto Fan und erklärt warum das Thema Software und digitale Steuerungen so entscheidend für die Elektromobilität und eine CO2-neutrale Zukunft sind. Denn Kernelement der Arbeit seines Teams ist die Entwicklung des ENOS, einer Steuerungssoftware von Energienetzen, mit der sich nicht nur die Stromerzeugung von Kraftwerken intelligent steuern lässt. Auch Flughäfen versuchten mit der Technik beispielsweise anhand von Wetterdaten möglichst effizient Starts und Landungen von Flugzeugen zu planen, riesige Frachthäfen wie der in Singapur würden über das EnOS gesteuert und Supermarktketten reduzierten durch das Energiemanagmentsystem bis zu 25 Prozent ihres Stromverbrauchs, berichtet er. Mit dem Datenmanagement-Tool soll es aber auch möglich sein, frühzeitig Defekte, etwa von E-Auto-Akkus, zu erkennen und Ladekonzepte entsprechend anzupassen. Es soll auch Smart Cities verwalten, die dezentrale Stromerzeugung vereinfachen und so beispielsweise den heimisch produzierten Solarstrom besser nutzbar machen. Was Florian und sein Team sonst noch planen und vorhaben, hört ihr in der akutellen Folge. Links zur Folge: Moove-Podcast mit Marcus Fendt von The Mobility House Alle Podcasts von auto motor und sport: Alle Episoden des Moove-Podcasts Formel Schmidt Kiesplatzkönoge auto motor und sport Erklärt Motor Klassik trifft Echte Autoliebe
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Mar 18, 2022 • 1h 32min

Moove | Wie der 914 Targa zum Solardach kommt

Christian Clerici im New Mobility Podcast von auto motor und sport Als kleiner Junge wollte Christian Clerici gern Lokführer oder Astronaut werden, mit dem Abi in der Tasche dann Erdöltechniker. Am Ende landete er als Moderator von Sendungen wie Herzblatt und der Glückspirale im Fernsehen, warb für Tiefkühlkost und Unterwäsche. Seine Leidenschaft hat er dabei nie aus den Augen verloren: Die Freude fürs Automobil. Im Podcast verrät der Österreicher, wie ihm der Spagat zwischen der Elektromobilität und US-Muscle-Cars gelingt. Wieso er keinen Widerspruch darin sieht, einen BMW M6 und ein Tesla Model Y sein Eigen zu nennen und warum in seinen Augen das Elektroauto die Leidenschaft fürs Automobil erst wieder auf eine zeitgemäße Ebene hebt. In der aktuellen Episode sprechen wir auch darüber, wieso er glaubt, dass er mit seinem E-Auto-Abo-Startup Vibe dafür sorgt, dass Autos wieder ihrem eigentlichen Wert entsprechen, wieso es in seinen Augen so wichtig ist, dass man sich als Autofahrer nicht fragen muss, was man für das Auto tun kann, sondern der Wagen für den Fahrer und wieso er trotz aller qualitätsnachteile, die Tesla beim Automobilbau hat trotzdem großer Freund der amerikanischen Stromer ist. Außerdem erzählt Clerici von seinem eigenen Elektroauto-Projekt, dass er derzeit in einer kleinen Serie an den Start bringt und erklärt, wieso gerade der von vielen ungeliebte Porsche 914 in seinen Augen genau die richtige Basis dafür bietet. Dabei verrät er, auf welche Technik er beim Antrieb und bei der Außenhaut setzen will, wieso ein Solardach bei einem Targa sinnvoll sein kann und warum er und seine Kollegen überlegen, dem Schweißen den Rücken zu kehren und alles nur noch zu kleben. Links zur Folge: Moove-Podcast mit Laurin Hahn von Sion Motors Bilder zum Electric Ninefourteen Clericis Muscle Cars Alle Podcasts von auto motor und sport: Alle Episoden des Moove-Podcasts Formel Schmidt Kiesplatzkönoge auto motor und sport Erklärt Motor Klassik trifft Echte Autoliebe
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Mar 4, 2022 • 1h 11min

Moove | Piech: "Unser Auto ist mit dem Taycan nicht vergleichbar" (Teil 2)

Teil 2/2: Toni Piech von Piech Automotive im New Mobility Podcast von auto motor und sport Im zweiten Teil des Moove-Podcasts spricht Anton "Toni" Piëch über sein Auto-Projekt (siehe Galerie), das der Sohn des ehemaligen VW-Chef Ferdinand Piëch und Ur-Enkel des Porsche-Gründers Ferdinand Porsche 2016 begonnen hat. Mit Piëch Automotive will Anton Piëch einen Elektro-Sportwagen bauen, bei dem das Fahren im Vordergrund steht. Später sollen ein Viersitzer und ein SUV dazukommen. In dieser Folge erzählt er, wie er das erreichen will und verrät dabei auch, warum er den Porsche Taycan merkwürdig positioniert findet, warum er mehr die Zukunft im Schnellladen und nicht bei großen Akkus sieht und wie es zur Gründung seines Start-Ups kam. In der aktuellen Folge spricht Piëch zudem von der Verantwortung, die er spürt, wenn er den in der Branche berühmten Namen Piëch auf die Motorhaube eines Autos setzt, wie es war die Firma in einem kleinen Eckbüro auf einer Bierbank in Zürich zu gründen und dass es ihn finanziell empfindlich treffen würde, wenn er das Projekt jetzt "gegen die Wand kesseln" würde. Anton Piëch erläutert, warum es für ihn wichtig ist, erfahrene Autobauer an Bord zu haben und wie schwierig es manchmal ist, die Balance zwischen der Start-up-Geschwindigkeit und den alten Hasen zu finden, warum er keine Wolkenkratzer voll Menschen für seine Firma will, was er sich bei Apple in für die Produktion bei seinen Autos abgeschaut hat und wie er es schaffen will, den Akku seines Sportwagens trotz 500 Kilometer WLTP-Reichweite in nur 7 bis 8 Minuten auf 80 Prozent zu laden. Außerdem berichtet der passionierte Porsche Targa-Fahrer, dass chinesische E-Autos oft besser sind als ihr Ruf, warum auch er mit seiner Sportwagenfirma nicht auf einen SUV in der Modellpalette verzichten will, von Überlegungen zu limitierten Speedster-Editionen und wieso es für ihn so wichtig ist, kein zweites Tesla Model 3 und keinen vernetzen Medienklotz auf Rädern zu bauen. Links zur Folge: Moove Podcast EP67 mit Daniela Wehrlich von Customcells Weitere News und Bilder zum Piech GT Desden-Super-Akku für Piech GT Alle Podcasts von auto motor und sport: Alle Episoden des Moove-Podcasts Formel Schmidt Kiesplatzkönoge auto motor und sport Erklärt Motor Klassik trifft Echte Autoliebe
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Feb 18, 2022 • 53min

Moove | Piech: "Bei Porsche will mich keiner haben" (Teil 1)

Teil 1/2: Toni Piech von Piech Automotive im New Mobility Podcast von auto motor und sport Eigentlich wollte Toni Piech nie in die Fußstapfen seines Vaters Ferdinand Piech oder die des Urgroßvaters (Ferdinand Porsche) treten. Von sich selbst sagt er auch, er habe keine klassische Autodynastie-Erziehung genossen. 2016 hat er dann aber doch zum Automobilbau gefunden - allerdings nicht in den familiären bei Porsche oder im VW-Konzern, sondern sein eigenes Unternehmen gegründet, mit dem er einen noblen Elektro-Sportwagen bauen will. Wie viel das alles mit seinem Vater zu tun hat, warum er erst mit Mitte/Ende 30 seinen ersten eigenen Porsche fuhr und wieso gerade die 12 Jahre in China für ihn und die Beziehung zu seinem Vater so wichtig waren, erzählt Toni Piech in einem sehr offenen Gespräch in der aktuellen Folge des Moove Podcasts. Außerdem verrät er uns, was ihn an modernen Autos frustriert, wieso er weder Elektrojünger noch Dieselgegner ist und warum es eigentlich absoluter Schwachsinn sei, weine Autofirma zu gründen. Piech erklärt aber auch, warum er es dennoch gern getan hat und welchen Einfluss er mit seiner Firma gern auf die ganze Industrie nehmen will und wieso die Abrechnung von seinem Vater, Ferdinand Piech, mit seinem Auto zwar sehr weh getan hat, vor allem aber ein Befreiungsschlag für ihn und die Firma war. Denn auch wenn Ferdinand Piech über das Startup seines Sohnes einmal sagte „Ich war nie dabei, ich bin nicht dabei und werde nicht bei dem Projekt beteiligt sein“, ganz unbeteiligt war der ehemalige VW-Konzernlenker an der Gründung wohl doch nicht. Links zur Folge: Weitere News und Bilder zum Piech GT Nachruf von Ferdinand Piech und seine automobilen Meilensteine Alle Podcasts von auto motor und sport: Alle Episoden des Moove-Podcasts Formel Schmidt Kiesplatzkönoge auto motor und sport Erklärt Motor Klassik trifft Echte Autoliebe
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Feb 4, 2022 • 1h 31min

Moove | "Wir werden alle kostenlos E-Auto fahren!"

Marcus Fendt von The Mobility House im New Mobility Podcast von auto motor und sport Marcus Fendt brennt für die Elektromobilität. Zwischen Büro in München und Wohnstätte in Innsbruck fährt er auch elektrisch, allerdings mit dem Zug. Seine Kinder fahren ebenfalls elektrisch zur Schule – mit der Seilbahn. Aber Fendt sieht auch die Zukunft des Autos mit E-Antrieb. Und er ist überzeugt, dass das Elektroauto mit seinem Akku einen großen Teil zur Energiewende beitragen kann. Wie genau das funktionieren soll – und wo das schon der Fall ist, verrät der bekennende E-Auto- und inzwischen Tesla-Fahrer in der aktuellen Folge des Moove Podcasts. Dort sprechen wir außerdem darüber, wie viel Optimismus oder Naivität es braucht, um schon im Jahr 2009 auf die Elektromobilität zu setzen, wie viel Entbehrungen es kostete Mitsubishi iMiev zu fahren und was mehr als 100 gebrauchte Nissan-Leaf-Batterie mit Tina Turner und Bono zu tun haben. Der Mobility-House-Geschäftsführer verrät außerdem, warum er sicher ist, dass es über kurz oder lang nicht ohne bidirektionales Laden und Smart Grids geht und wieso er glaubt, dass E-Auto-Fahrer gerade damit schon in naher Zukunft kostenlos fahren werden können – zumindest was den Strom angeht. In diesem Zuge kommt das Gespräch auf die Treibhaus-Gas-Quote (THG-Quote), was es damit auf sich hat und warum und wie viel Geld E-Auto-Fahrer sowie Ladesäulenbetreiber schon heute damit verdienen. Wenn es nach Marcus geht, ist das aber erst der Anfang. Viel Vergnügen bei diesem Ausflug in eine reizvolle Zukunftsvision!
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Jan 21, 2022 • 1h 12min

Moove | "Zu viel Geld ist schädlich"

Marcus Behrendt von BMW i Ventures im New Mobility Podcast von auto motor und sport „Wenn das klappt, was die vorhaben, dann ändert das alles!“ Sätze wie dieser gehören zu Marcus Behrendt, wie die Startups ins Silicon Valley. Das liegt aber nicht daran, dass Behrendt ein ausufernd optimistischer Geselle ist, sondern viel mehr an seinem Job. Für den BMW-eigenen Risikokapital-Fond BMW iVentures sucht er zusammen mit seinen 16 Kollegen nach Startups, die die Welt verändern wollen – und in seinen Augen auch das Potential dazu haben. In der aktuellen Folge des Moove Podcasts haben wir mit ihm darüber gesprochen, was die Autohersteller wirklich von den Startups brauchen und lernen können, wo die Startups Unterstützung brauchen und ab wann sich eine Investition wirklich lohnt. Außerdem sprechen wir über Technologietransfer, warum es für Behrendt kein Problem ist, dass Startups wie Soildpower (Feststoffbatterie-Technik) auch mit Ford zusammenarbeitet und es für ihn kein Verlust ist, wenn Tech-Riesen wie Intel sich Unternehmen wie Moovit einverleiben, in die BMW vorher investiert hat. Behrendt erzählt zudem von E-Fuels-Startups wie Prometeus und Werkstoff-Startups wie Boston Metall Er verrät auch, wie es ist im Silicon Valley keinen Tesla zu fahren, wie alle anderen Leute, wie wenig Startups es am Ende tatsächlich schaffen, warum zu viel Geld die jungen Unternehmen auch kaputt machen kann und nach welchen Regeln der Corporate Venture Capital Fond (CVC) BMW iVentures überhaupt in die jungen, aufstrebenden Unternehmer investiert.
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Jan 10, 2022 • 1h 14min

Moove | Jede 10. Ladesäule in Deutschland funktioniert nicht

Sören Ziems von Elvah im New Mobility Podcast von auto motor und sport Sören Ziems bezeichnet sich selbst als Techie und Elektroautofan. Da lag es für Ihn und seine Kollegen nahe, das IT-Agenturgeschäft an den Nagel zu hängen und das E-Mobility-Startup Elvah zu gründen. Ziems baut aber kein E-Auto, sondern typisch Berlin: eine App. Mit lässt sich nicht nur das Elektroauto laden, sondern die App zeigt auch wie gut die Ladesäule funktioniert. In der aktuellen Folge des Moove Podcasts verrät Sören Ziems, wie es zur Gründung von Elvah kam, wieso so viele Ladesäulen nicht funktionieren und wieso er glaubt, dass eine Flatrate fürs Elektroautoladen genauso wichtig ist wie fürs Handy und warum RFID-Chips fürs Laden nicht die Zukunft sind. Außerdem verrät uns der Elvah-Mitgründer, wie die Ladewirtschaft funktioniert, was zwischen dem Ladestart auf der App und dem Ladestart an der Ladesäule passiert und wer daran alles beteiligt ist. Zudem hat Sören ein paar Zahlen mitgebracht und erzählt, wie schnell in Deutschland durchschnittlich geladen wird, wie viele Ladesäulen nicht funktionieren und in welchen Städten man sich auf freie Ladesäulen freuen darf.
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Dec 24, 2021 • 1h 6min

Moove | Kostenlos im Stau oder teuer ans Ziel?

Ralf-Peter Schäfer von TomTom im New Mobility Podcast von auto motor und sport Ralf Peter Schäfer ist VP Productmanagement of Traffic, Travel and Routing bei TomTom. Man könnte meinen, das Geschäft eines der größten Hersteller mobiler Navigationsgeräte sei in Zeiten von Smartphones mit Navi-Apps erledigt. Tatsächlich ist der Absatz portabler Navigationsgeräte inzwischen um 80 Prozent zurückgegangen, aber TomTom hat sein Geschäft lägst umgestellt und profitiert dabei ausgerechnet von der Kernkompetenz des Routings: der digitalen Karte. Mit der allein ist heute kein Staat mehr zu machen. Aber Zusatzservices bringen den meisten Mehrwert und den größten Umsatz. Man denke nur Verkehrsmeldungen, Stauumfahrungen oder auch eine dynamische Routenplanung inklusive Ladestopps passend zum Auto und dem individuellen Verbrauch. Im Podcast erzählt Ralf-Peter Schäfer, wo TomTom all die Daten herbekommt, was man aus Ihnen fürs autonome Fahren braucht, wo weitere Informationen dafür seiner Meinung nach herkommen müssen. Außerdem gibt Schäfer eine Prognose ab, ob Autofahrer so altruistisch sein könnten, für andere eine zwei Minuten längere Reiseroute auf sich zu nehmen oder ob eventuell eher ein Geschäftsmodell funktionieren würde, das die schnellere Routenführung teurer macht.
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Dec 10, 2021 • 1h 15min

Moove | Warum wird Ladestrom immer teurer?

Jonas Klingmüller vom EWE Go im New Mobility Podcast von auto motor und sport Jonas Klingmüller ist Elektroauto-Enthusiast erster Stunde und bei EWE, Deutschlands fünftgrößten Stromkonzern als Head of Service der Elektromobilitätssparte EWE Go für alles rund um die Ladesäulen des Unternehmens verantwortlich. In der aktuellen Folge sprechen wir mit ihm über die Entwicklung der Ladeinfrastruktur der vergangenen Jahre, warum die Preise für Autostrom gestiegen sind und wie EWE Go es schaffen will, bis 2025 durchschnittlich alle 15 Kilometer in Deutschland einen eigenen Schnelllader aufzustellen. Außerdem erklärt Jonas Klingmüller, was ihn mit den Verbrenner-Autos Mercedes SL 65 AMG Black Series sowie VW Polo 8N verbindet und wir sprechen mit ihm über Probleme, die Betreiber von Ladeinfrastruktur mit den rechtlichen Anforderungen haben. Klingmüller erläutert zudem, warum es zuweilen lohnender ist, bestehende Ladesäulen abzubauen und wieso das Konzept des Deutschlandnetzes in seinen Augen der falsche Weg ist, die Ladeinfrastruktur im Land zu stärken. Klingmüller erzählt aber auch aus seinem E-Auto-Fahrer-Alltag. Ab wie viel Prozent Akkukapazität es ihm Mut abfordert, weiter zu fahren, warum er auch ohne heimische Wallbox zufrieden ist, welche Erfahrungen er in Sachen Laden im Ausland gemacht hat und warum er für sich keinen Sinn im Kreditkartenterminal an der Ladesäule sieht. Alle Podcasts von auto motor und sport: Alle Episoden des Moove-Podcasts Der Moove-Podcast auf Youtube Formel Schmidt Kiesplatzkönige auto motor und sport Erklärt Motor Klassik trifft Echte Autoliebe

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