

Working Draft
Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer
Working Draft ist der deutschsprachige Podcast für Frontend-Entwicklung, Webdesign und UI Engineering.
Bei uns geht’s um HTML, CSS, JavaScript, Frameworks wie React, Vue und Angular, Responsive Webdesign, User-Interfaces, moderne UI-Patterns, Barrierefreiheit, Tooling, Design-Systeme, Webstandards und mehr.
Unser Team besteht aus erfahrenen Frontend-Entwickler:innen aus Deutschland und Österreich – mit Gästen aus der Praxis, die regelmäßig Einblicke in aktuelle Tech-Themen geben. Ob neue CSS-Features, die Zukunft von JavaScript, KI im Frontend-Workflow oder einfach gute UI-Erfahrungen: Wir reden drüber – jede Woche neu.
Bei uns geht’s um HTML, CSS, JavaScript, Frameworks wie React, Vue und Angular, Responsive Webdesign, User-Interfaces, moderne UI-Patterns, Barrierefreiheit, Tooling, Design-Systeme, Webstandards und mehr.
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Episodes
Mentioned books

Apr 4, 2023 • 1h 15min
Revision 563: Ein Update zu Projekt Fugu
Peter und Schepp durften Thomas Steiner (DevRel bei Google, online zu finden im Web, auf Github, auf Twitter und im Fediverse) zu den neusten Neuheiten aus dem Wirkungskreis von Project Fugu ausquetschen, nachdem Working Draft zuletzt in der Revision 399 darüber berichtete. Es hat sich einiges getan!
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Schaunotizen
[00:02:08] Neues von Projekt Fugu
Projekt Fugu ist ein laufendes Chrome-Großprojekt zum Schließen des „App Gap“, was sich in vielen neue Browser-APIs widerspiegelt. Zu diesen APIs gehören die File System Access API, konsolidierte Sensoren-APIs, die Badging API, eine Shape Detection API und die Web Serial API. Neben den APIs an sich geht es auch ums weitere API-Umfeld wie Permission-Handling, die Möglichkeiten von Isolated Web Apps (z.B. die vorgeschlagene Direct Sockets API), inwiefern andere Browser mit an Bord sind (lokal nachzutesten mit howfuguismybrowser.dev) und wie sich das Discoverability-Problem lösen lässt.

Mar 29, 2023 • 1h 22min
Revision 562: Interview mit Entwicklerin Svenja zu Barrierefreiheit
Und wieder haben wir eine Gästin zu Besuch – diesmal ist es Svenja aus Marburg. Svenja ist Webentwicklerin mit Schwerpunkt Accessibility bei Accenture Song, Bloggerin, und Ihr findet Sie als @svenja@mstdn.games auf Mastodon.
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Workshops.DE bietet IT-Schulungen für moderne Web-Entwicklung. Dabei arbeitet Workshops.DE nicht als reiner Vermittler, sondern bildet eine Community aus über 80 Trainer:innen, welche gemeinsam Material erstellen, sich gegenseitig unterstützen und weiterbilden, um möglichst nachhaltige und hochqualitative Weiterbildungsangebote zu schaffen.
Ein starker Fokus liegt hierbei auf den Frontend-Frameworks Angular, React und Vue. Neben diesen gibt es aber auch Weiterbildungen im Bereich Docker, Kubernetes und Spring Boot. Zum Netzwerk gehören ebenfalls die Community-Portale Angular.DE, ReactJS.DE und VueJS.DE.
Seid ihr auf der Suche nach einer qualitativen Weiterbildung im Bereich Web-Entwicklung oder möchtet euch selbst als Trainer:in einbringen? Dann seid ihr bei Workshops.DE genau richtig.
Schaunotizen
[00:02:06] Interview mit Entwicklerin Svenja zu Barrierefreiheit
Vor ein paar Jahren ist Svenja auf Social Media in der Webentwickler-Bubble aufgetaucht. Ihre Spezialisierung ist Accessibility, was nicht von ungefähr kommt, denn Svenja ist blind.
In unserem Interview mit ihr sprachen wir über ihren Weg in den Beruf. Wir wollen von ihr wissen, wie sie das Programmieren angeht und welche Coding-Umgebung dafür aus ihrer Sicht gut geeignet ist. Es stellt sich heraus, dass dies Microsofts Visual Studio Code ist.
Natürlich wollen wir auch wissen, was aus ihrer Sicht ein gute gecodete Webseite ausmacht und welche Dinge vielleicht gar nicht so wichtig sind, die wir Sehende möglicherweise überbewerten.
Wir fragen sie, ob eine Webseite möglicherweise auch zu semantisch sein kann, wie es einmal in einem Vortrag von Vasilis van Gemert durchklang.
Schließlich lenken unser Augenmerk auch auf die Barrierefreiheit von Single-Page-Applications. Hier schlagen wir den Bogen zurück zu Visual Studio Code, das ein Paradebeispiel einer mit Webtechnologie umgesetzten App darstellt. In der Regel sind native Apps den Web-basierten Apps aber überlegen.
Links
Der Grubenlampe Podcast – Interview mit Svenja, einer blinden Programmiererin
Unser Podcast war nicht ihr erster Podcast. Auch dieser hier ist sehr hörenswert!
Svenjas Blog
Hier bloggt Svenja von Zeit zu Zeit zu ihren Liebslingsthemen
Svenjas Twitch
Svenja spielt gerne Heartstone und streamt das ganze dann hier.

Mar 21, 2023 • 1h 42min
Revision 561: Organisationstruktur „UnFIX“
In dieser Revision besprechen wir Organisationsstrukturen. Dabei haben wir einen Fokus auf UnFIX, ein Organisationsdesign, worüber uns Milan Matull, Managing Partner bei Factorial, viel zu erzählen hat. Milan war bereits Gast beim Working Draft in Revision 464 zum Thema TailwindCSS 2.0 und in Revision 516 zum Thema TailwindCSS 3.0.
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Maximale Performance für all deine Projekte? Bei mittwald brauchst du dir nie wieder Sorgen um Performance-Einbrüche machen. Der Traffic kann ruhig durch die Decke gehen, deine Seite bleibt immer rasend schnell.
mittwald hat Hosting neu gedacht und alles auf die besonderen Anforderungen und Workloads von Agenturen und Freelancern optimiert – inklusive Infrastruktur, benutzerfreundlicher Oberfläche und flexiblen Tarifen. Egal, ob du deinen Server selbst konfigurieren möchtest oder das mittwald-Team sich um die optimalen Specs kümmern soll. Der persönliche Kundenservice unterstützt dich 24/7 bei allen Fragen rundum WordPress, TYPO3, Shopware oder was auch immer dich gerade beschäftigt. Im firmeneigenen und TÜV-zertifizierten Rechenzentrum sind deine Daten in sicheren Händen. Und das Beste? Wer seine Projekte bei mittwald hostet bekommt nicht nur die besten Server, sondern auch 100% CO2-neutrales Hosting. Also, worauf wartest du? Geh jetzt auf mittwald.de/workingdraft und buch dein erstes Projekt!
Schaunotizen
[00:02:11] Organisationstruktur „UNFIX“
Unterschiedliche Unternehmensgrößen benötigen unterschiedliche Modelle, um Teams und Arbeit zu strukturieren. Milan und seine Kolleg:innen setzten in der Vergangenheit auf das „Viable System Model“ (VSM). Das Spotify-Model ist seit Jahren ein fester Bestandteil in Diskussion, wie man Teams am besten aufstellen könnte. Für größere Strukturen gibt es Modelle, die auf Scrum aufbauen, wie SAFe und leSS. Sind flache Hierarchien gewünscht eignen sich Holacracy, allerdings ebenfalls VSM und UnFIX. Denn gefragt sind Modelle, die sich ständig an das Unternehmen anpassen können, wie auch Management 3.0 und Team Topologies. Milan erzählt, worum genau es im UnFIX Modell geht. Es unterscheidet sich v.a. darin, dass es kein starres Framework ist. Das mag den Einstieg etwas erschweren, aber sorgt für viel Flexibilität, sobald es notwendig wird.

Mar 17, 2023 • 1h 16min
Revision 560: TypeScript 5.0
Nach einer Pause nehmen Stefan und Peter wieder das allquartalige Besprechen der neuesten TypeScript-Version auf. Und möglicherweise gibt es noch andere semi-relevante Themen wie React-Beef, Klassenkampf und PHP.
Schaunotizen
[00:01:01] TypeScript 5.0
Wie gewohnt rekapitulieren für anlässlich der Beta einer neuen TypeScript-Version das TypeScript-Versionierungs-Schema und tauchen danach tief in die spannenderen neuen Features ein. An erster Stelle stehen die neuen, dem ECMAScript-Standard entsprechenden Decorators. Diese ergänzen in TypeScript die weiterhin verfügbaren Legacy Decorators, deren Unterschiede zum Standard und Herkunft aus den Ruinen von AtScript wir besprechen. const Type Parameters halten wir für eine sinnvolle Ergänzung, ebenso die Änderungen am Config-File-Format und die neue Unterstützung export type *. Die in 5.0 anstehenden Änderungen an Enums sind auch nicht schlecht, Enums selbst hingegen schon.
[00:42:27] Hidden Bonus Track/dt>
In einer etwas außer Kontrolle geratenen Vorbesprechung sprechen wir über den aktuellen React-Beef in der Frontend-Welt, Peters jüngste Erfahrungen
mit PHP und Laravel sowie die Beziehung zwischen (und die Qualität von) React, Next.js und Vercel.

Mar 7, 2023 • 1h 9min
Revision 559: Glücksrad
Hans, Schepp und Peter spielen Glücksrad!
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Schaunotizen
[00:04:15] Selection.prototype.isCollapsed
Auf der Suche nach Use Cases fällt uns erst auf, wie vergleichsweise mühsam Copy/Paste per JS via execCommand war, was heutzutage mit der Clipboard API sehr viel besser geht.
[00:09:00] <b>
Hans referiert perfekt über Sinn und Unsinn des ehemaligen Bold-Elements inkl. Abgrenzung vom Kollegen <i>. Wir philosophieren darüber, welche Elemente die Bold- und Italic-Buttons in einem WYSIWYG-Editor ins Dokument setzen wollen und streifen dabei Use Cases für<dl>, <mark>, <kbd> und <xmp>. Für letzteres ermittelt Peter sogar per Live-Recherche die Namensherkunft (xmp für „Example“ laut HTML 2.0).
[00:25:37] StereoPannerNode
Ein Bestandteil der Web Audio API, zu dem uns nicht besonders viel einfällt.
[00:28:50] <meta>
Wir diskutieren über Sinn und Unsinn von per Meta-Tag eingebauten Microdata-Informationen, v.a. in den Geschmacksrichtungen OpenGraph (mit verfügbarem Validator) und Twitler (ohne Validator). Am Ende kommen wir noch auf Charsets (auch via Meta-Tag setzbar, unter anderem auch in einer Langfassung) und die Kollegen von Wo wir sind ist vorne zu sprechen.
[00:38:17] MediaError.message
Zu Media-Error-Codes selbst haben wir nicht besonders viel beizutragen, aber Peter nutzt die Gelegenheit, um für DIY-Error-Klassen zu argumentieren.
[00:46:54] ElementInternals.ariaColSpan
Eine API, mit der sich per ElementInternals (von uns kürzlich in der Revision 557 ausführlicher besprochen) der Defaultwert für aria-colspan setzen lässt.
[00:51:27] <h1> – <h6>
Und täglich grüßt der Outline-Algorithmus! Wir kauen das altbekannte Problem der Überschriften in user-generated Content durch und diskutieren, unter welchen Umständen wir <hgroup>, <header> oder etwas ganz anderes einsetzen.

Feb 28, 2023 • 1h 34min
Revision 558: Per dualer Ausbildung oder dualem Studium in den IT-Beruf
Nachdem Vanessa und Hans sich vor zwölf Wochen in der Revision 546 über Ihre Wege in den Beruf ausgetauscht haben, nämlich einerseits das Studium, andererseits das „zufällige Hineinschlittern“ nach dem Abitur, meldeten sich Stefan Macke (Twitter / IT-Berufe-Podcast) und Marcel Koch (Twitter / Mastodon / Web) bei uns, weil wir weder Ausbildung, noch duales Studium als mögliche Wege in den Beruf beleuchtet haben. Das lag aber schlicht daran, dass wir von beidem keine Ahnung haben, und so haben wir die beiden als Experten eingeladen und das Ganze nachgeholt.
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Schaunotizen
[00:02:05] Per dualer Ausbildung oder dualem Studium in den IT-Beruf
Zunächst lernen wir den Unterschied zwischen dualem Studium, dualer Ausbildung und der rein schulische Ausbildung. Über die ersten beiden wollen wir reden.
In den dualen Ausbildungen lernt man praktisch und gegen Bezahlung in einem Betrieb und flankiert wird das durch eine schulische Ausbildung entweder in einer Hoch- oder Berufsschule. Letzteres wäre das, was man unter einer dualen Ausbildung versteht. Insgesamt führt die Ausbildung seit 2020 zu sieben möglichen Ausbildungsberufen:
Fachinformatiker*in Anwendungsentwicklung, für alle die später gerne programmiern möchten
Fachinformatiker*in Systemintegration, für alle die später als Administrator*in tätig sein möchten
Fachinformatiker*in Prozessanalyse, mit der man später KI programmiert oder SAP implementiert
Fachinformatiker*in digitale Vernetzung, mit der man später z.B. IoT-Produkte entwickeln kann.
IT-Systemelektroniker*in, für alle, die Lust auf Hardwarebauen haben
Kauffrau/-mann für Digitalisierungsmanagement, mit der man später digitale Prozesse in Betrieben optmiert, und
Kauffrau/-mann für IT-Systemmanagement, für alle, die später IT verkaufen möchten.
Die IT-Ausbildungsberufe sind unter Männern die zweibeliebteste Gattung, unter Frauen sehen sie allerdings erst an Platz zehn.
Diese duale Ausbildung dauert üblicherweise 3 Jahre, wird meist auf 2,5 Jahre verkürzt, kann im Extremfall aber auch auf 1,5 Jahre halbiert werden. Eine Abschlussprüfung findet anders als man denken würde nicht erst am Ende der Ausbildung statt. Stattdessen gibt es eine über die Gesamtzeit „gestreckte Abschlussprüfung“, deren erster Teil nach 18 Monaten für alle sieben Ausbildungsberufe identisch abgelegt wird. Die Ausbildung beginnt damit breit gefächert und erst danach geht es tief in die Spezialisierung. Ganz zum Schluss der Ausbildung kommt das Abschlussprojekt, eine Art „Gesellenstück“ an dem man zwischen 40 und 80 Stunden arbeitet, sowie die Präsentation desselben, einem 15 minütigen Fachgespräch darüber und einer schriftliche Dokumentation, die zwischen 30 und 60 Seiten zählt.
Ausbildungen bringen einem aus Stefans Sicht mehr Praxiswissen und sie sind anerkannt und sehr gefragt.
Entscheidend für den Erfolg ist, dass man einen Betrieb findet, der einen anständig an die Hand nimmt und ausbildet und für den man nicht nur eine billige Arbeitskraft ist. Hier muss man ganz zu Beginn gut drauf schauen, wo man gelandet ist und ob es eine gute Idee ist, die gesamte Ausbildung im Betrieb zu bleiben.
Ein Studium ist dahingehend akademischer angelegt. Im dualen Studium arbeitet man aber ebenso praktisch in einem Betrieb, welcher nicht nur die Studiengebühren von 25.000 EUR übernimmt, sondern einem auch ein Gehalt von 1.200 EUR brutto zahlt. Im Gegenzug bindet man sich nach Abschluss des Studiums für anderthalb bis zwei Jahre an den Betrieb – oft will man tatsächlich aber auch gar nicht weg.
Insgesamt können wir festhalten, dass sowohl Marcel als auch Stefan den Weg einer Ausbildung oder eines dualen Studiums sehr empfehlen können.
Keine Schaunotizen
Duales Studium mit Gerda Feldhaus, Elena Hollen und Markus Amshove – Anwendungsentwickler-Podcast #110
In dieser Episode seines Anwendungsentwickler-Podcasts diskutiert Stefan mit Gerda Feldhaus, Elena Hollen und Markus Amshove die Vor- und Nachteile eines dualen Studium.
Der IT-Berufe-Podcast
Stefans IT-Berufe-Podcast bringt seit 2015 Inhalte rund um die Ausbildung in den verschiedenen IT-Berufen.
Fachinformatiker.de
Fachinformatiker.de ist laut eigener Aussage die größte IT-Community rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Feb 23, 2023 • 1h 34min
Revision 557: Neues in WebKit
Schepp und Peter nahmen die Veröffentlichung der Safari Technology Previews 161 und 162 zum Anlass, die dort frisch implementierten Features zu diskutieren und zu kommentieren.
Schaunotizen
[00:01:25] Best of Safari Technology Preview
Los geht es mit neuen Media-Query-Features, speziell prefers-reduced-motion und prefers-contrast (die in den Previews nicht neu sind, aber jetzt besser debugged werden können). Wir diskutieren die Hürden im praktischen Einsatz dieser Features (sowie von prefers-color-scheme) und erinnern an Hotdog Stand. Die Unterstützung von @property fehlt nach den neuesten Safari-Updates nun nur noch in Firefox, aber insgesamt sieht es für das CSS Typed OM und das Houdini-Projekt eher nicht so glänzend aus (Working Draft berichtete bereits). Über Fragen des Umgangs mit immer komplexerem CSS kommen wir zum Thema Selektor-Performance von :has(), die sich mit dem Profi-Profiling-Tool von Chrome messen lässt. Die Unterstützung von :user-invalid und :user-valid feiern wir marginal enthusiastischer als die von Lookbehind Assertions in Regulären Ausdrücken und wir nehmen die (beinahe) bestehende Existenz des ResizableArrayBuffer zur Kenntnis. Safari wird nun als letzter fehlender Browser Unterstützung für OffscreenCanvas bekommen, was Peter dazu bringt, seine jüngsten Abenteuer rund um willReadFrequently nochmal wiederzugeben. Zum Ende hin quatschen wir noch über margin-trim, CSS Subgrids, Declarative Shadow DOM, E4X, HTMLElement.attachInternals() bzw. Form-associated custom elements, globale Event Handler und die Zukunft von Safari und der ganzen weiten Browserwelt.

Feb 15, 2023 • 1h 14min
Revision 556: Domain-Driven Design
Über Domain-Driven Design (DDD) sprechen Hans und Vanessa mit dem Gast Florian Benz, VP of Engineering bei Scalable Capital. Florian beleuchtet dabei vor Allem dir Umsetzung samt Stolpersteinen in der Realität.
Unser Sponsor
Wir sind Demodern – wir sehen uns als Agentur einer neuen Generation: offen, unkompliziert, 100% digital. Gegründet von Designern, liegt unsere Leidenschaft in innovativen, digitalen Inszenierungen und einer sinnvollen User Experience. Wir entwickeln unsere Projekte gemeinsam mit Spezialisten aus Strategie, Design, UX und Development. „Let’s push things forward“ ist unser Leitsatz und Philosophie. Darin steckt unsere eigene Veränderung, aber auch, Projekte neu zu betrachten und zu rechtem Mehrwert zu bringen.
Ihr könnt gerne Kontakt zu Florian oder Marisa direkt aufnehmen – oder ihr schaut auf demodern.de/jobs vorbei.
Schaunotizen
[02:14:00] Domain-Driven Design
Florian begann die ersten Schritte mit Domain-Driven Design (im Folgenden mit „DDD“ abgekürzt) in Teams bei Scalable Capital im Jahr 2019. Zu den größten Herausforderungen zählte, wie man das theoretische Wissen über DDD konkret umsetzen. Bei der Theorie geht Florian speziell auf folgende Teile von DDD ein: Explorativ, strategisch und taktisch. Genauer erläutert er die folgenden Komponenten von taktischem Design: Value Objects, Entities, Aggregrates, Repositories, Services und Factories.
Ein Hauptbestandteil von DDD ist es, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Vor allem, wenn die allgemeine Code-Sprache bei Projekten oft Englisch ist, aber die Dokumentationssprache z.B. Deutsch. Doch wenn das Team einmal so weit ist, macht es die gemeinsame Sprache für alle einfacher. Für Entwickler:innen im Speziellen, den Code zu strukturieren und eine sehr wichtige Frage zu beantworten: Wo gehört dieser Code überhaupt hin?
Links
Patterns, Principles, and Practices of Domain-Driven Design
Scott Millett, Nick Tune
„The Big Blue Book“
Domain-Driven Design: Tackling Complexity in the Heart of Software —Eric Evans
Domain Modeling Made Functional —Scott Wlaschin, KanDDDinsky 2019
Making Impossible States Impossible—Richard Feldman, elm-conf 2016
Kotlin and Domain-Driven Design-Value Objects—Florian Benz 2020
DDD Crew – Welcome to Domain-Driven Design (DDD)
„This project contains definitions of DDD and fundamental concepts to reduce the learning curve and confusion.“
Verwandte Revisionen
Revision 314: DDD, CQRS und WTF

Feb 7, 2023 • 1h 49min
Revision 555: ChatGPT & Co
Chat GPT ist in aller Munde, was Vanessa und (besonders) Hans und Peter zu einer lebhaften Diskussion rund um AI und ML speziell im Webdev-Kontext verleitet.
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Ein starker Fokus liegt hierbei auf den Frontend-Frameworks Angular, React und Vue. Neben diesen gibt es aber auch Weiterbildungen im Bereich Docker, Kubernetes und Spring Boot. Zum Netzwerk gehören ebenfalls die Community-Portale Angular.DE, ReactJS.DE und VueJS.DE.
Seid ihr auf der Suche nach einer qualitativen Weiterbildung im Bereich Web-Entwicklung oder möchtet euch selbst als Trainer:in einbringen? Dann seid ihr bei Workshops.DE genau richtig.
Schaunotizen
[00:02:18] Chat GPT & Co
Nach einem kurzen Begriffsklärungsversuch debattieren wir um ChatGPG und Co (v.a. Githubs Copilot, Adobes Enhance Speech, und Descripts textbasiertem Videoeditor). Wir versuchen Use Cases für die Tools zu kategorisieren, die darin inhärenten Chancen und Risiken abzuwägen und überlegen, inwiefern Quellennachverfolgung und Explainable AI denkbar und glaubwürdig sind. Am Ende stellt sich die Frage, ob in Zukunft ganze hochwertige Webseiten automatisch generiert werden können oder ob AI auch weiterhin daran scheitert, Algorithmen für sortierte Arrays nicht nur auszuspucken, sondern auch zu bewerten.

Feb 1, 2023 • 1h 55min
Revision 554: Konferenzorganisation in Zeiten einer Pandemie
Diese Revision traf eine rekordverdächtigen Anzahl Gäste und Hosts aufeinander: Vanessa, Stefan und Schepp begrüßten Joe Ray Gregory, David Müllerchen und Robin Böhm an ihrem virtuellen Kaminfeuer.
Joe aus Hamburg kennt Ihr aus den Revisionen Revision 520: Unit-Testing / Testing Library und Revision 552: Frontend Development im Jahr 2023.
Robin aus Berlin (Twitter / Web) wird nur langjährigen Hörer*innen von seinem Besuch vor 10 Jahren aus Revision 130: AngularJS – Superheroic JavaScript MVW Framework ein Begriff sein.
David Müllerchen (Twitter / Web), ebenfalls aus Hamburg, bildete den Dritten im Bunde.
Alle unsere Gäste sind Webentwickler, Berater, Trainer, Meetup-Organisatoren und David sogar Twitcher. Die einen präferieren Angular, der andere eher Vue.js. Aber vor allem haben sie alle drei Vorerfahrung im Konferenzorganisieren und haben sich zuletzt für eine große Community-Konferenz zusammengetan. Wie das kam und welchen Hürden die drei und ihr Team auf dem Weg dahin zu überwinden hatten, darüber reden wir in dieser Ausgabe!
Schaunotizen
[00:00:59] Konferenzorganisation in Zeiten einer Pandemie
Den Anfang nahm alles mit der Angular-Konferenz NG-DE 2019, die sehr viel Aufwand, aber auch ein großer Erfolg war und die sich für eine Wiederholung empfahl. Trotz Ausstiegs seiner Co-Organisatoren aufgrund von Erschöpfung, buchte Robin die Location erneut für das darauffolgende Jahr. Wir wissen alle, was dann geschah: 1 Pandemie. Von nun an wurde es eine Zitterpartie, ob eine Konferenz in 2020 überhaupt noch möglich werden würde, und wenn nicht, wie sich die Location bei all verhalten würde. Zum Glück hat sie mitgezogen. In 2020 wurde aus der geplanten Konferenz nichts mehr und alle Bemühungen um das Event wurden auf Eis gelegt. Das änderte sich in 2021, als sich nicht nur die pandemische Situation verbesserte, sondern Robin in David und Joe auch neue Mitstreiter fand. Joes Hinzustoßen mündete in einem zusätzlichen Konferenztag, welcher dem Framework Vue.js gewidmet werden sollte.
Die eigentliche Konferenz-Organisation und die Sprecherauswahl baute auf lange erarbeitete Blaupausen der JSConf.EU, ergänzt um Tipps anderer Organisatoren wie denjenigen der JSUnconf, der RuhrJS oder des JSKongress‘. Für die Auswahl der Vorträge hieß das, dass man einen „Call for Papers“ ausgerufen hatte und die eintrudelnden Vorträge anonymisiert und in einen „Blind-Voting“-Prozess überführt wurden.
Neben der aufwendigen Sprecher*innen-Auswahl musste natürlich ein Budget geplant und Ticketpreise davon abgeleitet werden. Es mussten Sprecherreisen und -unterkünfte organisiert und gebucht werden. Es galt, eine Location für die Abendveranstaltung zu finden, Webseiten zu bauen, Promomaterial herzustellen, Werbung zu machen.
Und das Team legte auch viel Wert darauf, verantwortungsvoll auf die Situation mit der Pandemie einzugehen und Masken und Tests anzubieten, Systeme zu entwickeln wie Menschenansammlungen vermieden werden konnten, und Besucher*innen die Möglichkeit zu geben, zu signalisieren wenn Sie lieber mit Maskentragenden Gespräche führen wollten.
Nachdem all das auf Spur war, wurde es auf den letzten Metern doch noch „spannend“, denn es stellte sich heraus, dass zeitgleich eine große Messe in Berlin angesetzt war, die die Preise der Unterkünfte hat in die Höhe schnellen lassen, bis hin zu dem Punkt wo Teilnehmende es sich nicht mehr hätten leisten können. Auch hier zog die Location, aber auch die Community mit und das Event wurde kurzerhand um wenige Tage verlegt.
Am Ende wurden NG DE 2022 und vuejs.de Conf Gott sei Dank erneut ein großer Erfolg und hat sich all die Mühe und das Zittern gelohnt. 🥳