
Matussek!
Matussek legt los in “Matussek!” - ganz im Geiste der legendären Talk-Radio-Schimpfkanone Rush Limbaugh werden Hörer-Kommentare zum politischen Irrsinn beantwortet, das alles zu musikalischen Erweckungserlebnissen der Beatles-Ära und seinen Erinnerungen an die Internatszeit.Aus urheberrechtlichen Gründen hören Sie diesen Podcast ab sofort ausschließlich auf unserer Webseite unter dem folgenden Link: https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/talkshow/matussek
Latest episodes

Apr 21, 2023 • 56min
Matussek!: Kleine und grosse Lügen
Diesmal denkt Matussek, laut wie immer, über das Lügen nach. Lohnt es sich oder schießt sich der Lügner ins eigene Bein? Führt die Lüge gar zum Zerfall der Gesellschaft und in den Wahnsinn? Matussek nimmt sich prominente Zeugen mit auf sein Kolleg: den Hl. Augustinus, Thomas von Aquin, Immanuel Kant. Und er fällt mit großer Lust über den fahlen Denunzianten Jan Böhmermann her, den Meister der Lüge, der sie in Ironie kleidet und sich wie die Schlange im Paradies nach getanem Zerstörungswerk aus dem Staub macht. Begleiten lässt er sich von den Beatles, von Mick Jaggers „Sympathy for the Devil“, von Fleetwood Mac, Eminem, Udo Jürgens und schließlich von Jim Morrisons „The End“, der Coppolas Meisterwerk über den Vietnamkrieg „Apocalyps now“ eröffnet, jenen Krieg, den die USA, na klar, für die Werte der freien Welt führte.

Apr 14, 2023 • 56min
Matussek!: Mit Hetze gegen „Hass“?
Diesmal spricht Matussek mit seinem Freund und Schriftstellerkollegen Thor Kunkel über Hass und Hetze im Literaturbetrieb. Das große Paradox besteht dort wie auch im Journalismus darin, dass gegen den „Hass“ – also etwa Regierungskritik oder vom politisch korrekten Konsens abweichende Einstellungen – mit äußerstem Hass vorgegangen wird. Und mit Hetze. Und Verleumdungen, Verschweigen, Nichtwahrnehmung. Cancel-Culture durch Cliquenwirtschaft, die schon seit den Tagen des Honoré de Balzac das Gewerbe bestimmte. Thor Kunkel, der einstige Darling des Betriebs, kann ein trauriges Lied davon singen. Aber mit Matussek ist er sich einig, dass es doch wichtiger ist, nach getaner Arbeit noch in den Spiegel schauen zu können.

Apr 7, 2023 • 56min
Matussek!: Schmutzige Wäsche
Matussek liest seine Kurzgeschichte „Schmutzige Wäsche“ aus dem Buch „Fifth Avenue“, erschienen 1995 bei Diogenes. Ellen Koch, die auf der Upper West Side in Manhattan einen Wäscheservice betreibt, wird gequält von Geistern aus der Vergangenheit, und der schlimmste von ihnen, ein gewisser Adolf Hitler, überfällt ihren Laden an einem schönen sonnigen Herbsttag. Er hat allerdings seine Rechnung ohne Ellen Kochs Gehilfen gemacht, einen leicht zurückgebliebenen schwarzen Berg von Kerl, der diesen Hitler hasst, weil die alte Frau unter ihm leidet. Das wäre nach „Bucharins Ende“ die zweite Geschichte aus „Fifth Avenue“, und da der Vorrat in diesem Buch begrenzt ist, wird sich Matussek für sein Kontrafunk-Publikum in den kommenden Jahrzehnten irgendwann wohl neue einfallen lassen müssen.

Apr 2, 2023 • 56min
Matussek!: Fasten
Diesmal blickt Matussek zurück auf das gelungene Kontrafunk-Klassentreffen, präsentiert gut aufgelegt den Klamauk seiner Hörerumfrage, jubelt über die Klatsche, die der gesunde Menschenverstand den grimmigen Verbotsfreunden in der Berliner Volksbefragung verpasste, und stellt sich vor, wie die grünen Kriegsbegeisterten wegen des dortigen Rekrutenmangels durch den Schlamm in der Ukraine marschieren, begleitet von Freddy Quinns „Hundert Mann und ein Befehl“. Dann aber Tonwechsel: Zur Einstimmung auf die Karwoche spricht Matussek über das Fasten, auch das eigene, sowie die Fastenliturgie der Orthodoxen, das Triodion, und lässt ausklingen mit der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach.

Mar 24, 2023 • 54min
Matussek!: Hochplateau der Vernunft
Da in diesen Irrsinns-Tagen nichts so nötig ist wie gesunder Menschenverstand, liest Matussek diesmal die Reportage über seine Reise durch die USA zu einer Tagung der American Chesterton Society in San Antonio. Man nennt Chesterton den „Apostel des gesunden Menschenverstandes“. Allerdings konnte er bei Reisebeginn nicht wissen, dass dieser Trip ein Helter Skelter aus Gier, Drogen, Irrsinn und Knast werden würde. Doch am Ende das Hochplateau der Vernunft: Der katholische Konvertit Gilbert K. Chesterton, Schöpfer des unsterblichen Pater Brown, Verfasser der „Orthodoxie“ und aktuell wie nie zuvor. Zur Flüchtlingskrise hatte er schon vor hundert Jahren geschrieben: „Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit mag grausam sein, aber Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit führt zur Auflösung jeder Ordnung“. Nicht umsonst nannte ihn der Marxist Ernst Bloch „einen der gescheitesten Männer, die je gelebt haben“

Mar 17, 2023 • 56min
Matussek!: Freiheit verteidigen
In dieser Folge von Matussek geht es um die Freiheit. Und wie wir sie verteidigen gegen einen zunehmend totalitären Staat. Desweiteren: das Corona-Regime und Pfizers Verbrechen gegen die Menschheit. Ministerentlassungen und Gefängnisstrafen. Der Filz aus Politik und den gepuderten Näschen, die von ihr bezahlt werden. Die Höreraktion „Sagt Nein!“. Habecks historische Kampfansage an die Demokratie und Carl Schmitts Theorie vom Ausnahmezustand, brauchbar nicht nur für die Nazis, sondern auch für die Grünen und ihre Notverordnungen. Der verhängnisvolle Irrtum der Feministinnen zur Migration. Eine Hommage an Knut Hamsun und den namenlosen Journalisten seines großen Romans „Hunger“. Dazu Musik von The Who bis Händel.

Mar 10, 2023 • 56min
Matussek!: Lügenenergie
In dieser Folge beschäftigt sich Matussek mit geballter toxischer Männlichkeit in Form der Songs von Johnny Cash, dem „Man in Black“, und feiert den Internationalen Frauentag ab. Und damit auch die „realfeministische Außenpolitik“, die in Nigeria Toiletten auf dem Dorfplatz in der Mitte bauen will, aber nicht an die Klos für das dritte Geschlecht gedacht hat. Weiterhin werden allerlustigste Vermutungen der Hörer zur Sprengung der Nord-Stream-Leitung diskutiert sowie die Tabufrage, warum die grüne Ricarda Lang so dick ist, obwohl Parteigenosse Cem Özdemir Naschzeug verbieten will.

Mar 3, 2023 • 56min
Matussek!: Kollektiv-Psychose
Diesmal kümmert sich Matussek um die journalistischen Nachbeben von Sahra Wagenknechts und Alice Schwarzers Friedensdemo und spielt dazu Titel aus dem bahnbrechenden Stones-Album „Aftermath“ von 1966, das nichts anderes heißt als das: Nachbeben! Im Fall der Friedensdemo hieß das: Schmutzkübel über die Initiatorinnen seitens der Pressebengel, TV-Tribunale, Feuer frei, hysterisches Kriegsgeheul. Daneben wird die Frage behandelt, wie eine Regierung aus Versagern und Ideologen, die den Staat gekapert haben, um ihn zu ruinieren, auf friedlichem Wege zu entfernen wäre. Und da gibt es die lustigsten Vorschläge seitens der Hörer. Und noch einmal die Bekräftigung, dass Matussek keine einzige „den Staat delegitimierende Äußerung“ duldet. Wohl aber solche über diese zufällige Pannenregierung. Merke: Staat und Regierung sind nicht das Gleiche, noch nicht!

Feb 24, 2023 • 56min
Matussek!: Auf nach Berlin!
„Berlin Berlin - wir fahren nach Berlin“ heißt diesmal der Marschbefehl der Sendung. Alice Schwarzer und Sarah Wagenknecht haben über 500 000 Unterschriften gesammelt, um gegen den Krieg in der Ukraine zu mobilisieren. Etwa so viele, wie 1982 im Bonner Hofgarten gegen die Nachrüstung auf den Beinen waren und Matussek kann sagen, er war dabei gewesen. Damals organisierten Grüne die Demo, diesmal muss gegen sie protestiert werden und deren „feministische Außenpolitik“ der Panzer. Diese Art von Feminismus lässt erschauern und Orwells 1984 grüßen: „Krieg ist Frieden. Unwissenheit ist Stärke“. Dazu Musik von Karat, Dylan, Lennon und Sting.

Feb 17, 2023 • 56min
Matussek!: Zusammen auf der dunklen Seite des Mondes
Diesmal fühlt sich Matussek verpflichtet, das legendäre Pink-Floyd-Album „The Dark Side of the Moon“ abzufeiern, das 50-Jahre-Jubiläum feiert. Und ansonsten einen wütenden Rap loszulassen über die geschmacklose Entweihung des Karnevals durch die olivgrünen Flintenweib er Annalena Baerbock und Marie Strack-Zimmermann mit ihren gequälten Humorversuchen vor einem zeremoniell klatschenden Publikum aus Polithonoratioren. Des Weiteren Aufklärung über den rätselhaften „Schewegara”, den die Trampolin springende Dumpfnudel mit den Worten zitiert, „Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker“, denn Che Guevara, so hieß er in Wirklichkeit, war ein Politverbrecher, der den Russen während der Kuba-Krise zur nuklearen Endlösung riet, um danach den „gelungeneren“ Neuanfang der Menschheit zu wagen. Sowie Briefe und Erhellendes zum Friedensmanifest von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer, das bereits eine halbe Million Deutsche unterschrieben haben.