Sitzfleisch

Christoph Strasser, Florian Kraschitzer & Podcastwerkstatt
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Aug 22, 2024 • 1h 6min

#TCRNo10 (3/11): Die kulinarischen Höhepunkte eines Ultra Radrennens

Nach einem herrlich üppigen, abwechslungsreichen und schmackhaften italienischen Frühstück mit alten Keksen und trockenem Zwieback kann ein Tag nur gut werden. Zumindest bis zum nächsten Supermarkt, wo Straps einmal ordentlich einkauft, und seine Einkaufs Nach einem herrlich üppigen, abwechslungsreichen und schmackhaften italienischen Frühstück mit alten Keksen und trockenem Zwieback kann ein Tag nur gut werden. Zumindest bis zum nächsten Supermarkt, wo Straps einmal ordentlich einkauft, und seine Einkaufsliste genau zu Protokoll gibt und die Zeit dazu stoppt.Im dritten Teil des Transcontinental Specials geht es immer wieder um Ernährung, sofern man das während eines Radrennens überhaupt so nennen kann. Aber auch wenn das TCR ein Ess-Wettbewerb ist, geht es doch auch um flottes Radfahren. Und Straps hat seine anfänglichen Probleme überwunden, hat den Garmin wieder zum Laufen gebracht, ist richtig gut unterwegs, und holt langsam aber sicher auf die Spitze des Feldes auf.Wie schön gewisse Landschaften eigentlich sind, fällt während der Fahrt gar nicht immer auf, aber im Nachhinein wird es einem wieder bewusst – und das ist auch das Schöne: Der Frust verfliegt bald wieder, und zurück bleiben die schönen Erinnerungen.Wobei die Nervenprobe an der bosnischen Grenze und beim anschließenden Check-In im Hotel besonders zäh war: Es vergingen viele Minuten, der Grenzbeamte und die Rezeptionistin ließen sich vom ungeduldigen und streng riechenden Radfahrer, der mitten in der Nacht Stress macht, aber nicht beeindrucken und gingen ihrer Arbeit mit aller Ruhe nach.Generell war Bosnien aber ein guter Abschnitt, und Straps fühlte sich auf den ihm bekannten Straßen sichtlich wohl. Zumindest in dieser Episode, denn das Hochgefühl war nicht von Dauer.
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Aug 19, 2024 • 1h 11min

#TCRNo10 (2/11): Abseits der Ideallinie durch FRA, GER und AUT

Teil zwei des Transcontinental Race Specials: Max, der Coach von Straps, hätte seine Freude gehabt! Denn nach der Passage der Pflastersteinanstiege „Paterberg, Koppenberg und Kwaremont“, die von der Flandern Rundfahrt bekannt sind, schickte Straps eine Na Teil zwei des Transcontinental Race Specials: Max, der Coach von Straps, hätte seine Freude gehabt! Denn nach der Passage der Pflastersteinanstiege „Paterberg, Koppenberg und Kwaremont“, die von der Flandern Rundfahrt bekannt sind, schickte Straps eine Nachricht und erzählt, dass er soeben eine high-intensity Einheit eingelegt hatte. Bei 23% Steigung und einem Gesamtgewicht von wahrscheinlich 100 Kilo, muss schon eine Zahl jenseits der 500 Watt am Leistungsmesser stehen, damit man da flüssig rauftreten kann. In so einem - eher längeren - Radrennen ist das aber eigentlich nicht die Einser-Strategie. Grund zum Jammern gab es aber eigentlich wegen anderen Dingen. Das Navigationsgerät streikte und das Abfahren der selbst geplanten Route gelang nur phasenweise. Immer wieder musste Christoph umdrehen, erwischte die falsche Ausfahrt oder musste sogar sein Quartier stornieren, da er zu spät in die Unterkunft gekommen wäre.Ein Zitat fasst den ersten Abschnitt bis zum Checkpoint am Pass Vrsic zusammen: „Ich kann jetzt nicht sagen, dass der Tag eine komplette Vollkatastrophe war. Aber allzu viele solcher Tage darf es nicht geben, wenn man um den Sieg mitfahren will.“In Österreich kam der Strasser-Express über Obertauern und den Katschberg dann aber allmählich richtig ins Rollen. Zumindest vorübergehend. 
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Aug 15, 2024 • 46min

#TCRNo10 (1/11): Vorbereitung und Start

Auftakt zum Transcontinental Race Special: Heute besprechen Straps und Flo die letzten Vorbereitungen vor dem Start ins 4000 Kilometer lange Rennen quer durch Europa. Christoph Strasser geht nach zwei Siegen bei den letzten TCRs als Titelverteidiger in di Auftakt zum Transcontinental Race Special: Heute besprechen Straps und Flo die letzten Vorbereitungen vor dem Start ins 4000 Kilometer lange Rennen quer durch Europa.Christoph Strasser geht nach zwei Siegen bei den letzten TCRs als Titelverteidiger in die zehnte Auflage des Ultracycling Klassikers und hat dementsprechend große Ziele. Die Besetzung war so hochkarätig wie noch nie, die Konkurrenz sehr stark, und die Motivation dementsprechend groß.Doch bereits bei der Anreise lief es nicht ganz rund. Was für treue Gäste der deutschen Bahn wahrscheinlich eine ganz normale Zugfahrt ist, war für Straps eine kleine Odyssee. Kaputter Zug, Umsteigen in einen bereits vollen Zug, am Boden kauern statt Schlafwagen, kein Platz für das Rad – es hat ein bisschen Kraft gekostet. Aber nachdem ihn sein S-Works Roubaix von Brüssel nach Roubaix gebracht hat, lief es richtig gut: Die Packtaschen ordnen und neu befüllen, die ersten Kilometer der Strecke im Training abfahren und die Leute treffen, die das Rennen organisieren und daran teilnehmen. Das Flair war nicht nur in den berühmten Duschen des Velodroms besonders.Doch kurz vor dem Start begannen technische Probleme mit dem Navigationsgerät. Ein letztes Update und die finale Synchronisation der geplanten Route über exakt 3.983 km und 41.100 Höhenmeter wollte einfach nicht klappen. Irgendwie war die Route dann doch auf den Garmin geladen, aber ein mulmiges Gefühl blieb.Nach einer Runde im legendären Velodrom und einer neutralisierten Phase ging es los! Über 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen machten sich auf den Weg nach Istanbul. Zuerst noch auf einem Parcours mit offroad Passagen und Pflastersteinen, bevor ab Geraardsbergen die selbst geplanten Routen das Starterfeld wie einen Schwarm Hummeln über Belgien ausschwärmen ließen.
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Aug 12, 2024 • 1h 38min

#185 – Flo Kraschitzers Three Peaks Bike Race (Teil 3/3)

Wie so oft werden Ultra Radrennen so richtig hart, wenn man sich Richtung Ziel bewegt und irgendwo im Hinterkopf der Gedanke ans Finish konkret wird. Flo Kraschitzer wusste zwar, dass der Finish Parcours des TPBR hart und lange ist, aber irgendwie hatte e Wie so oft werden Ultra Radrennen so richtig hart, wenn man sich Richtung Ziel bewegt und irgendwo im Hinterkopf der Gedanke ans Finish konkret wird. Flo Kraschitzer wusste zwar, dass der Finish Parcours des TPBR hart und lange ist, aber irgendwie hatte er mit seinem nach all den bisherigen Strapazen ermüdeten Gehirn gedacht, dass er die 380 Kilometer und 9000 Höhenmeter in einem Tag schaffen würde.Bereits davor schlichen sich ein paar kleine und mittlere Problemchen ein: Zweifel an der richtigen Route, weil die großen Straßen Frankreichs nicht für Radfahrer erlaubt sind – oder doch? Flo begann unterwegs seine Route umzuplanen, gönnte sich einmal 20 Minuten mehr Schlaf als geplant um noch das Frühstück zu ergattern und hatte generell ein paar frustrierte Phasen.Und dann ging es ans Eingemachte: der Finish Parcours begann in Alpe d’Huez und führte über viele von der Tour de France bekannte Pässe. Der Col de la Bonette stellte sich als einer der Höhe- und gleichzeitig Tiefpunkte des Rennens heraus. Der Anstieg war brutal, doch die Aussicht von oben entschädigte für alle Strapazen. Der Blick auf das Meer erweckte den trügerischen Eindruck, das Ziel sei zum Greifen nah. Doch es ging nichts mehr weiter, die Durchschnittsgeschwindigkeit fiel und fiel und fiel. Flo versuchte zwar noch mit einem genialen Psycho-Trick seine Konkurrenten aus der Fassung zu bringen und mit einem kurzen Powernap statt einer Schlafpause in einem Hotel Zeit zu sparen, doch er konnte auf den letzten Kilometern keine Plätze mehr gut machen. Ein Mitgrund dafür waren seine Socken, bzw. der Trockenheitsgrad seiner Socken.Top Ten beim Three Peaks hätte sich Flo im Vorhinein niemals zugetraut, dementsprechend froh ist er über das Resultat. Was jedoch viel mehr zählt: Die intensiven Erlebnisse unterwegs und die Erleichterung bei der Ankunft in Nizza!
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Aug 8, 2024 • 1h 3min

#184 – Flo Kraschitzers Three Peaks Bike Race (Teil 2/3)

Nach einer kurzen und nicht unbedingt erholsamen Sitzfleisch-Sommerpause setzen wir den Bericht über Flo Kraschitzers TPBR fort und hören, wie es Flo durch Italien, Südtirol und die Schweiz ergangen ist. Nach einer kurzen und nicht unbedingt erholsamen Sitzfleisch-Sommerpause setzen wir den Bericht über Flo Kraschitzers TPBR fort und hören, wie es Flo durch Italien, Südtirol und die Schweiz ergangen ist. Flo war besser als erwartet unterwegs, und mischte das Feld in den Top Ten kräftig auf. So richtig nach Wunsch lief es aber trotzdem nicht, denn für ihn wurde ein kleiner Alptraum wahr, den jeder Radfahrer fürchtet: Der Garmin versagte und das Display stand still. Die größte Angst ist ja nicht, dass man nicht mehr navigieren kann, sondern dass es im Nachhinein kein feines Strava Posting gibt. Genau in dem Moment als Flo schon ein neues Gerät kaufen wollte, erwachte sein Radlcomputer aber wieder zum Leben und setzte die Aufzeichnung fort – Schwein gehabt!Wir hören heute, wo man andere Teilnehmer:innen unerwarteterweise zum Frühstück trifft, wie schön und wie ewig lange die Abfahrt vom Albula Pass ist, wie unspektakulär das berühmte Hotel Belvedere am Furka Pass in der Realität (im Gegensatz zu den Postkarten) aussieht, und was es kostet, sich in der Schweiz ein neues Lenkerband wickeln zu lassen, während man im Hotel nebenan das Buffet plündert.Auch wenn es frühmorgens immer sehr kalt ist, kommen wir nun in die heiße Phase des Rennens: Damit meinen wir nicht die Hitze, die in der Mittagszeit in den Alpen herrscht, sondern vor allem die Spannung um die vorderen Platzierungen beim Three-Peaks.In der nächsten Episode erzählt uns Flo dann vom langen Weg zum Finish nach Nizza.Weiter geht es diesmal schon am Dienstag, denn wir haben viel vor: das Three-Peaks von Flo, und gleich danach das TCR von Straps. Die nächsten Wochen gibt es richtig was auf die Ohren, und daher kommt Sitzfleisch jetzt wieder jeden Dienstag und Freitag!Flo Kraschitzer auf Strava: www.strava.com/athletes/14189706
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Jul 25, 2024 • 4min

#183 - Update

Leider kommt an dieser Stelle nicht der zweite Teil von Flo Kraschitzers Three Peaks. Flo hat sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch in Frankreich aufgehalten und leider keine stabile Internetverbindung gefunden. Dafür gibt es dann die geballte Ladung Thre Leider kommt an dieser Stelle nicht der zweite Teil von Flo Kraschitzers Three Peaks. Flo hat sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch in Frankreich aufgehalten und leider keine stabile Internetverbindung gefunden.Dafür gibt es dann die geballte Ladung Three Peaks + TCR10 in Studioqualität wenn Straps und Flo wieder in der Podcastwerkstatt produzieren.Hier könnt ihr das TCR via Updates und Livetracking mitverfolgen: https://www.lostdot.cc/race/tcrno10und natürlich auf den sozialen Medien:www.facebook.com/christophstrasser.atwww.instagram.com/straps_377
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Jul 18, 2024 • 1h 7min

#182 – Flo Kraschitzers Three Peaks Bike Race (Teil 1/3)

Circa 2400 Kilometer und 40.000 Höhenmeter warten auf alle, die beim TPBR an den Start gehen – und das waren sehr viele! Unter den mehr als 300 Teilnehmern und Teilnehmerinnen fand sich auch Flo, und erzählt uns heute, wie es ihm von Wien nach Nizza im un Circa 2400 Kilometer und 40.000 Höhenmeter warten auf alle, die beim TPBR an den Start gehen – und das waren sehr viele! Unter den mehr als 300 Teilnehmern und Teilnehmerinnen fand sich auch Flo, und erzählt uns heute, wie es ihm von Wien nach Nizza im unsupported Modus mit freier Routenplanung ergangen ist.Um es kurz zu fassen: Flo ist im Ziel angekommen und hat seine eher mittelmäßige Internetverbindung genutzt um auf den ersten Teil des Rennens zurückzublicken. Unser Lukas muss da in der Postproduktion etwas mehr nachbearbeiten, dann wird auch diese Episode ganz gut werden.Die Highlights von heute:Wir erfahren, warum Flo zwar keinen Schlafsack, aber dafür eine Unterhose im Gepäck hat, und wie man über 6 Tage mit wenig Schlaf Rad fahren kann, während man nur einen Kaffee trinkt. Und die allergrößte Sensation ist, dass Flo keine Defekte hatte, weder mit seinen Reifen, noch mit seinem Licht. Das ist das eigentlich Überragende an dieser Leistung!Ab 21.7. startet das Transcontinental Race für Straps!Hier könnt ihr das TCR via Updates und Livetracking mitverfolgen: https://www.lostdot.cc/race/tcrno10und natürlich auf den sozialen Medien:www.facebook.com/christophstrasser.atwww.instagram.com/straps_377
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Jul 11, 2024 • 1h 14min

#181 – Jana Kesenheimer: Rückblick Unknown und Vorschau Transcontinental

In der heutigen Sitzfleisch Episode begrüßen wir Jana Kesenheimer und plaudern mit ihr über ihren Erfolg beim Unknown Race. Das war wohl eines der härtesten Ultracycling Events, das man sich vorstellen kann: Zur etwa 1000 Kilometer langen herausfordernden In der heutigen Sitzfleisch Episode begrüßen wir Jana Kesenheimer und plaudern mit ihr über ihren Erfolg beim Unknown Race. Das war wohl eines der härtesten Ultracycling Events, das man sich vorstellen kann: Zur etwa 1000 Kilometer langen herausfordernden Route, die erst während des Rennens verlautbart wird, kamen mit Schneefall, Regen und Kälte noch sehr unschöne Bedingungen dazu. Jana erzählt, wie wichtig es ist, mental stark zu bleiben und immer die richtige Ausrüstung parat zu haben.Gerade beim Unknown ist die Streckenplanung essentiell: Mit nassen und kalten Fingern muss am feuchten Handy während des Rennens bis zum nächsten Checkpoint geplant werden. Wahrlich keine einfache Angelegenheit, an der andere Teilnehmer:innen mitunter gescheitert sind.Ein Highlight war definitiv auch ihre Geschichte über das Dead Ends & Cake-Rennen, das sie mit ihrem Bruder bestritten hat. Dieses Rennen nutzt sie als Vorbereitung für das Transcontinental Race #TCRNo10, das ihre bisher größte Herausforderungen werden wird. Jana lässt uns an ihren Vorbereitungen teilhaben, und erzählt von ihrer Ernährungsstrategie und ihrer Ausrüstung, aber auch über Vorfreude und großen Respekt vor der Route durch Südosteuropa.Hitze und Verkehr, streunende Hunde und gemeine offroad-Parcours geben ihr zu denken, aber in erster Linie überwiegt die Vorfreude und die Motivation im Training alles aus sich herauszuholen.Es war echt cool, Jana zuzuhören. Ihre Erlebnisse aus mittlerweile 15 Ultra Radrennen sind nicht nur inspirierend, sondern zeigen auch, was mit echter Leidenschaft möglich ist. Danke, Jana, und alles Gute für das TCR! Wir sehen uns bald in Roubaix, wenn am 21.7. der Startschuss fällt!Jana Kesenheimer auf Instagram: www.instagram.com/jananas.banjana/
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Jul 4, 2024 • 47min

#180 – Vorschau: Flo beim Three Peaks Bike Race

Für Flo Kraschitzer wird es ernst, er nimmt seine bisher größte unsupported Herausforderung an und stellt sich dem TPBR von Wien nach Nizza. Wir plaudern heute über Flos Vorbereitungen, seine Ausrüstung, die Route, und alles, was vor dem Start noch wichti Für Flo Kraschitzer wird es ernst, er nimmt seine bisher größte unsupported Herausforderung an und stellt sich dem TPBR von Wien nach Nizza.Wir plaudern heute über Flos Vorbereitungen, seine Ausrüstung, die Route, und alles, was vor dem Start noch wichtig ist.Beim Three Peaks muss die Route zwischen den verpflichtenden Parcours und den Checkpoints selbst geplant werden, was viele Optionen bietet: Nach dem Start beim Schloss Schönbrunn in Wien führt ein vorgegebener Abschnitt zuerst nach Mariazell, bevor es dann frei wählbar nach Italien zum Monte Grappa weitergeht. Der nächste Checkpoint ist der Grimselpass in der Schweiz, und danach muss ein Pass in den französischen Vogesen befahren werden. Besonders schön, aber auch besonders schwierig wird der Finish Parcours, der 380km lang ist und von Alpe d’Huez über Cod d’Izoard, Galibier und weitere Tour de France Klassiker ins Ziel nach Nizza führt. Insgesamt werden je nach Routenwahl circa 2500 Kilometer zusammen kommen.Lieber Flo, das Sitzfleisch Team und deine Fans wünschen dir Alles Gute und wir freuen uns schon auf deine Erzählungen in den kommenden Episoden. Mögen die Zimtschnecken und Hummeln mit dir sein!#jawuiLinks:Three Peaks Bike Race Website: www.adventurebikeracing.com/threepeaksbikeraceLive Tracking: https://tpbr2024.legendstracking.comFlo auf Instagram: www.instagram.com/dontatfloDie heutige Episode wird präsentiert von Ultracyclingshop: Wer kennt das Problem, wenn unter der Rahmentasche keine Trinkflaschen mehr Platz finden? Mit dem neuen Bottle Cage Adapter von Apidura kann der Flaschenhalter jetzt frei verschoben und weiter nach unten platziert werden, damit mehr Platz entsteht und sich trotz Rahmentasche noch eine Trinkflasche ausgeht.Den Bottle Cage Adapter und den neuen geschmacksneutralen Hi-End-Endurance Drink von Peeroton findet ihr auf:www.ultracyclingshop.com
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Jun 27, 2024 • 1h 16min

#179 - Weltmeisterin und Europacupsiegerin Mona Mitterwallner bei Straps und Flo

In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der E In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der Elite von einem internationalen Erfolg zum nächsten – und das obwohl sie eigentlich noch in der U23 startberechtigt wäre. Wie groß die Wertschätzung von Monas Leistungen ist, sieht man, wenn man sich die Wahl zur Sportlerin des Jahres anschaut: Mona wurde hier bereits in die Top 3 gewählt.Im Gespräch mit Straps und Flo erzählt Mona von ihren Jahren im Nachwuchs, ihren ersten Radl-Touren und dem Wechsel in den Profi Zirkus. Und das ganze als frisch gebackene Vize-Europameisterin, denn Mona ist erst vor kurzem aus Rumänien heimgekommen und ist noch dabei, sich von den dort herrschenden winterlich nassen Verhältnissen aufzuwärmen.Beim Plaudern mit Mona spürt man ihre Begeisterung für den Sport, sie hat sehr große Ziele und viel Motivation und ist laut ihrem Motto „Um zu erreichen, was noch niemand erreicht hat, musst du Dinge tun, die noch niemand getan hat“ bereit, sich voll und ganz dem Sport hinzugeben. Auch wenn manchmal eher unerfreuliche Einheiten, wie zum Beispiel Bulgarian Squats im Trainingsplan stehen.Auf die Frage, wie sehr Material, Fitness und mentale Stärke zum Erfolg beitragen, erwähnt Mona noch einen Faktor, der für sie sehr wichtig ist: Ernährung! Sie schwört im Gegensatz zu vielen anderen auf Wasser, und reine Naturprodukte anstelle von verarbeiteter Sportnahrung: "Die ersten beiden Jahren in der Elite haben mir gelehrt, dass ich auf mich vertrauen muss, auf meine Kraft und Intuition. Ich habe viele Ratschläge von außen bekommen. Aber ich kenne meinen Körper am besten und weiß, was ich brauche. Das ist oft wichtiger als jede Wissenschaftstheorie."Was uns sehr gefreut hat, war von Mona zu hören, dass speziell im Cross-Country der Stellenwert der Frauenrennen immens hoch ist und den Männern um nichts nachsteht: Gleiches Preisgeld, gleiche TV Präsenz und riesiges Publikumsinteresse. So soll es sein! Fast zu schön, um wahr zu sein.

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