

Sitzfleisch
Christoph Strasser, Florian Kraschitzer & Podcastwerkstatt
Ultracycling-Profi Christoph Strasser und sein ehemaliger Betreuer Florian Kraschitzer, der mittlerweile selbst erfolgreich an Ultracycling-Events teilnimmt, geben in „Sitzfleisch“ spannende Einblicke in die Welt des Radsports. Von aktuellen Rennen bis hin zu neuesten Trends im supported und unsupported „Weitradlfoan“ – die beiden sprechen über Training, Taktik und das Leben auf dem Rad.
Begonnen hat die Idee zu Sitzfleisch mit der ersten Staffel, bei der sich alles ums Race Across America (RAAM) von Straps drehte. In den folgenden Staffeln wurden die Themen vielfältiger und behandelten Rennen, wie das Race Around Austria und weitere 24 Stunden Radmarathons, als auch das erstmalige Antreten bei unsupported Bikepacking Rennen mit detaillierten Specials zum Transcontinental und dem Three Peaks Bike Race.
Straps und Flo berichten von ihren eigenen Erlebnissen, haben spannende Persönlichkeiten im Studio zu Gast und alle gemeinsam teilen sie ihre Erfahrungen mit der Community: Authentisch und humorvoll ist „Sitzfleisch“ der ideale Begleiter für alle, die das Radfahren lieben.
Du möchtest mehr über unsere Werbepartner und Termine erfahren? Hier findest du alle Infos, Rabatte & Tickets: https://linktr.ee/sitzfleischpodcast
Begonnen hat die Idee zu Sitzfleisch mit der ersten Staffel, bei der sich alles ums Race Across America (RAAM) von Straps drehte. In den folgenden Staffeln wurden die Themen vielfältiger und behandelten Rennen, wie das Race Around Austria und weitere 24 Stunden Radmarathons, als auch das erstmalige Antreten bei unsupported Bikepacking Rennen mit detaillierten Specials zum Transcontinental und dem Three Peaks Bike Race.
Straps und Flo berichten von ihren eigenen Erlebnissen, haben spannende Persönlichkeiten im Studio zu Gast und alle gemeinsam teilen sie ihre Erfahrungen mit der Community: Authentisch und humorvoll ist „Sitzfleisch“ der ideale Begleiter für alle, die das Radfahren lieben.
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Episodes
Mentioned books

Jun 22, 2023 • 1h 12min
#LIVE - Christoph Strasser beim B-Hard Ultra Race in Bosnien (1/2)
In der heutigen Live Aufzeichnung im Grazer Orpheum Extra dreht sich alles um das 1215 Kilometer lange B-Hard Ultra Race in Bosnien.
In der heutigen Live Aufzeichnung im Grazer Orpheum Extra dreht sich alles um das 1215 Kilometer lange B-Hard Ultra Race in Bosnien.Bevor wir aber über die Vorbereitung und den Start ins Rennen sprechen, gibt es noch einen kurzen Rückblick: Vor exakt drei Jahren ging die allererste Podcast Episode online. Seither wurden insgesamt 143 Folgen veröffentlicht und zum dritten Sitzfleisch Geburtstag passt es hervorragend, erstmals in einer Live Session mit großartigem Publikum aufzunehmen.Der heute in rhetorischer Höchstform agierende Flo Kraschitzer lockt den vom Rennen noch etwas geschlauchten Straps immer wieder aus der Reserve: "Wann bist du eigentlich das letzte Mal Zweiter geworden? Und wie hast du 1:40 Stunden Vorsprung verspielt?"Aber beginnen wir von vorne: Während Christoph schon zwei Wochen vor dem Start in der Region unterwegs war um zu trainieren, kam ein starker Konkurrent sehr kurzfristig nach Bosnien: Robert Müller hatte sich noch knapp vor dem Nennschluss angemeldet und schlug sein Zelt im selben Hinterhof auf, wo sich auch Straps eingerichtet hatte. Dass sich die beiden im Rennen duellieren werden, schien schon vorprogrammiert. Doch die erste Hürde mussten beide gleichermaßen meistern: Der Start um 5 Uhr "nachts" ist definitiv nichts für Langschläfer, entschädigt die unausgeschlafenen Teilnehmer aber mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. In den ersten Stunden übernahm Straps die Führung, zog dem Feld vorne davon, während sich Robert Müller noch ganz gemütlich einrollte. Hatte er schwere Beine, oder wärmte er sich nur auf, um im zweiten bergigen Teil des Rennens Gas zu geben?

Jun 15, 2023 • 1h 16min
#126 – Ralph „Dizzy“ Diseviscourt bei Straps und Flo
Heute ist ein wahrer Gentleman des Ultra Radsports zu Gast bei Sitzfleisch:Immer freundlich, immer fair, immer ein motivierter Wettkämpfer und trotzdem immer eine offene und positive Persönlichkeit.
Heute ist ein wahrer Gentleman des Ultra Radsports zu Gast bei Sitzfleisch:Immer freundlich, immer fair, immer ein motivierter Wettkämpfer und trotzdem immer eine offene und positive Persönlichkeit.Dieser Mann hat unter anderem 3x das Race Across Italy, 2x die Tortour und 2x das Race Across France gewonnen, war 2x am Podium beim Race around Austria, war Zweiter beim RAAM und hält aktuell den 24h Weltrekord auf der outdoor Bahn.Straps und Flo schalten in dieser Episode nach Luxemburg und begrüßen Ralph „Dizzy“ Diseviscourt, der sich zwischen seinen Verpflichtungen als berufstätiger Familienvater und seinen Trainingseinheiten Zeit für uns nimmt. Gemeinsam blicken sie auf das kürzlich über die Bühne gegangene Race Across Italy zurück, wo es für Ralph eines der seltenen Resultate gab, mit denen er nicht ganz zufrieden war.Dizzy erzählt uns aber auch von seinen späten Anfängen im Radsport, von den Jahren als luxemburgischer Meister im Einzelzeitfahren, wie er trotz seiner großen und kräftigen Statur so ein guter Bergfahrer wurde, von seiner Wahl zum Ultra-Sportler des Jahres, was er beim RAAM lernen musste, und warum er sich immer wieder von den kulinarischen Vorzügen der Länder überzeugt, die er mit dem Rad durchquert oder umrundet. Ja, so ein Schweizer Käseraclette bei der Tortour oder ein Wiener Schnitzel beim RAA hat aber nicht nur Vorteile: Zeit geht dafür natürlich drauf, danach ist der Tritt dafür umso kräftiger.Lieber Ralph, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen nur das Beste für die nächsten Rennen, bei denen du leider erst 2024 wieder teilnehmen kannst. Denn auch Dizzys Tag hat nur 24 Stunden, und auch sein Jahr hat nur 52 Wochen, welche dieses Jahr schon ausgebucht sind.Ralph Diseviscourt auf Instagram: https://www.instagram.com/ralphdiseviscourt/Ralph Diseviscourt auf FB: https://www.facebook.com/ralphdizzy

Jun 8, 2023 • 1h 20min
#125 – Ulrich Bartholmös startet in die Tour Divide
Unser „Friend of the Pod” Ulrich Bartholmös aka UBA nimmt sich heute wieder Zeit und blickt mit uns auf seine letzten sportlichen Höhepunkte zurück. Wir erfahren, dass es trotz ernsthafter Vorbereitung auf große unsupported Rennen auch möglich ist, tagela
Unser „Friend of the Pod” Ulrich Bartholmös aka UBA nimmt sich heute wieder Zeit und blickt mit uns auf seine letzten sportlichen Höhepunkte zurück. Wir erfahren, dass es trotz ernsthafter Vorbereitung auf große unsupported Rennen auch möglich ist, tagelang entspannt im Bummelmodus statt im Hummelmodus unterwegs zu sein. So hat sich UBA per 1000 km langem Bikepacking Trip einen großen Teil Chiles angeschaut und Land und Leute kennengelernt, bevor er dann ins 1000 km lange „Race Across Andes“ startete.Nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden beim Race Around Ruanda stand UBA dann bei seinem quasi Heim-Gravelrennen „Traka 360k“ in Girona an der Startlinie. Obwohl diese Distanz zu kurz, und das Tempo (fast) zu hoch für ihn ist, hielt er sich sehr weit vorne. Zumindest bis ihn eine Panne ausbremste und im Gegensatz zum Vorjahr daran hinderte, im Zielsprint ums Podium zu kämpfen.Das Hauptthema der heutigen Sitzfleisch Episode ist aber die Tour Divide, auf die sich UBA monatelang akribisch vorbereitet hat. Nach vielen Straßenrennen zieht es ihn vermehrt zu Gravel Events und jetzt steht sein erstes MTB Ultra Rennen an: Circa 4500 Kilometer und 50.000 Höhenmeter gilt es von Kanada entlang der „Continental Divide“ der Rocky Mountains bis nach New Mexico zu überwinden, der höchste Punkt liegt auf 3800m. Die Tour Divide ist aber nicht nur wegen der Route durch beeindruckende Landschaften faszinierend, sondern zählt zu den ältesten Bikepacking Races und hat daher einen sehr speziellen Spirit.Welche Ausrüstung UBA wählt, warum er nun doch auf Dynamo und Supernova Beleuchtung setzt, wie seine Ziele definiert sind, und ob es sich vielleicht ausgehen könnte mit RAAM Fahrern kurz abzuklatschen, wenn sich die Routen dieser beiden Rennen kreuzen - all das hört ihr in der heutigen Folge von Sitzfleisch.Wir wünschen Ulrich Alles Gute auf seiner Tour, die heute, am 9.6. in Kanada startet!Verfolgt Ulrich via Live Tracking auf: www.uba-cycling.de/liveBerichterstattung zur Tour Divide: www.dotwatcher.cc/UBAs Updates auf Instagram: www.instagram.com/ubartholmoes/

Jun 1, 2023 • 1h 31min
#124 – Christoph Strassers Transaustria unsupported
Wie kommt der Straps auf die Idee, 730 Kilometer in 27 Stunden durch Österreich zu radeln, und das noch dazu bei Dauerregen? Eigentlich war es ganz einfach: Wenn man schon zum Outdoor Festival nach Dornbirn eingeladen wird, dann fährt man mit dem Rad hin.
Wie kommt der Straps auf die Idee, 730 Kilometer in 27 Stunden durch Österreich zu radeln, und das noch dazu bei Dauerregen? Eigentlich war es ganz einfach: Wenn man schon zum Outdoor Festival nach Dornbirn eingeladen wird, dann fährt man mit dem Rad hin. Und wenn man schon so weit fährt, dann kann man gleich am östlichsten Punkt Österreichs beginnen. Und wenn beim Festival vor Ort sowieso live-TV produziert wird, dann schickt man gleich ein Kamera Team mit, um ein paar Einblicke in den Sport zu gewähren.So kam es, dass Christoph Strasser sein Heimatland durchquerte. Und weil nach dem Race Across Italy noch zwei große unsupported Rennen auf seinem Plan stehen, war auch diese Fahrt im unsupported Modus, um sich wieder an das Selbstmanagement on the road zu gewöhnen. Hardcore Verfechter der unsupported Regeln schreien jetzt laut, dass Medienteams nicht erlaubt sind, aber es war ja nur Training und kein Rennen. Und genau daher war es auch so schön, dass unterwegs so viel auf der Strecke los war: Viele Zuschauer am Straßenrand, immer wieder Begleitung von Leuten, die für ein paar Kilometer mit dem Rad neben Christoph in die Pedale traten und ein toller Empfang in Vorarlberg.Wegen des Wetters musste die Route zwar angepasst und einige Berge umfahren werden, doch es lief trotz nasskalter Bedingungen sehr gut.Ein paar kleine Fails gab es aber trotzdem: Warum packt man aus Prinzip nur zwei Paar Handschuhe ein, wenn es im Kleiderschrank 20 unterschiedlich warme und wasserfeste davon gibt, und muss dann unterwegs welche kaufen? Wieso nimmt man die Pumpe mit, vergisst dann vor dem Start aber aufs Aufpumpen? Nur um dann geschmeidig und komfortabel über Kanten im Asphalt zu rollen?Links:Livestreams by @k19.tv: Tag 1: www.youtube.com/live/NSkjU9zVnhA?feature=shareTag 2: www.youtube.com/live/jU6rEFodRD8?feature=shareHighlights: youtu.be/Cp912F68Vh8

May 25, 2023 • 1h 16min
#123 – Flo Kraschitzer beim Seven Serpents Quick Bite
Dass das Quick Bite zu Unrecht als kleiner Bruder oder kurze Variante des Originals bezeichnet wird, hat schon seine Gründe. Es hätte ein schnelles und spannendes Gravel Rennen werden sollen, doch es bot dann doch viele (böse) Überraschungen und stellte s
Dass das Quick Bite zu Unrecht als kleiner Bruder oder kurze Variante des Originals bezeichnet wird, hat schon seine Gründe. Es hätte ein schnelles und spannendes Gravel Rennen werden sollen, doch es bot dann doch viele (böse) Überraschungen und stellte sich für Flo als richtig harter Brocken heraus.Der Lauf der Dinge in den letzten Wochen war nicht optimal und die Vorbereitung war alles andere als wünschenswert. Doch zurückziehen wollte Flo auch nicht. Während unser Sitzfleisch-Gastgeber durch stressige Tage vor dem Start nicht sehr frisch nach Ljubljana anreiste, kam sein Bike mit frischer Bereifung aus der Radl Werkstatt. Endlich tubeless, und hoffentlich nie mehr lästige Pannen.Naja. Zumindest 8 Kilometer lang konnte die Illusion von Sorgenfreiheit mit tubeless Reifen Realität werden. Doch ein großes Loch in der Karkasse des Reifens war nicht das einzige Problem. Ein Speichenriss, eine Sackgasse und eine abgerissene Arschrakete machten Flo das Weiterfahren so richtig schwer. Wenn man kein Glück hat, kommt meistens auch noch Pech dazu.Erst in der Nacht begann es dann endlich zu laufen: Der Kopf wurde frei, der Tritt wurde rund. Natürlich blieb es nicht bis ins Ziel so unbeschwert. 539 Kilometer und 10.000 Höhenmeter auf teilweise technisch sehr schwierig zu befahrendem Gravel zehren an Körper und Geist. Aber Flo hat durchgehalten.In der heutigen Episode sind einige Gänsehaut-Momente garantiert, denn wir können die Höhen und Tiefen aus Flos sehr ehrlicher Erzählung mitfühlen.Florian Kraschitzer auf Strava: www.strava.com/athletes/14189706
Florian Kraschitzer auf Instagram: www.instagram.com/dontatflo/
Seven Serpents Website: www.seven-serpents.com/quick-bite/

May 18, 2023 • 1h 27min
#122 - Straps beim Race Across Italy: Grande Finale (2/2)
Der zweite Teil des Rennens war ein richtiger Krimi: Christoph Strasser konnte sich nach vorne arbeiten und in den Morgenstunden den Führenden Daniel Steinhauser einholen. Doch dieser gab sich keinesfalls geschlagen und blieb dem Straps nicht nur auf den
Der zweite Teil des Rennens war ein richtiger Krimi: Christoph Strasser konnte sich nach vorne arbeiten und in den Morgenstunden den Führenden Daniel Steinhauser einholen. Doch dieser gab sich keinesfalls geschlagen und blieb dem Straps nicht nur auf den Fersen, sondern kämpfte sich wieder zurück an die Spitze. Es folgten einige Überholmanöver, ein paar böse, verwunderte oder vielleicht auch verzweifelte Blicke zwischen den beiden. Ja, so fair und freundschaftlich es im Ultracycling auch zugeht, bei einem Duell um den Sieg will dann doch jeder sein Bestes geben und plötzlich wird die Zeit für Small-Talk stark eingeschränkt.In der heutigen Episode seid ihr im spannenden Finish mittendrin statt nur dabei, hört die Unterhaltungen zwischen Crew und Radfahrer und bekommt hautnah mit, wie „zach“ die letzten Kilometer waren.Auch Jochen Böhringer (2. Platz in der unsupported Wertung) und Daniel Steinhauser geben uns mittels Sprachnachrichten Einblick in ihr persönliches Fazit des RAI und erzählen, wie es ihnen ergangen ist.Fun-Fact: Wer sich das Replay genau ansieht, wird erkennen, dass am Ende ein paar Leute die Direttissima ins Ziel nahmen, anstatt der Route zu folgen. Auch das zeigt, dass das RAI am Ende eine große mentale Herausforderung ist.Link zu Resultaten und dem Replay: www.followmychallenge.com/live/rai775/2023/

May 11, 2023 • 1h 8min
#121 – Straps beim Race Across Italy: Gemütlicher Frühstart (1/2)
Normalerweise sind Italiener eher dafür bekannt, es mit Pünktlichkeit nicht so genau zu nehmen. Doch beim Race Across Italy war das anders, die Teilnehmer wurden ein paar Minuten zu früh von der Startrampe geschickt, was anfangs für etwas Hektik und Verwi
Normalerweise sind Italiener eher dafür bekannt, es mit Pünktlichkeit nicht so genau zu nehmen. Doch beim Race Across Italy war das anders, die Teilnehmer wurden ein paar Minuten zu früh von der Startrampe geschickt, was anfangs für etwas Hektik und Verwirrung sorgte. Doch Christoph Strasser fand bald seinen Rhythmus, startete statt im Hummelmodus eher im Bummelmodus, oder besser gesagt im Regionalzug Tempo und nicht als „Strasser-Express“. Das war aber nicht der Grund, warum es überhaupt nicht möglich war, die 775km mit 10.900 Höhenmetern in 24 Stunden zu schaffen: Die Strecke war anspruchsvoller als im letzten Jahr, wo Straps in 24:28 Stunden gewinnen konnte.Nichtsdestotrotz war sein Ehrgeiz groß, das RAI wieder ganz oben am Podium zu beenden. Wobei die Konkurrenz dieses Jahr extrem stark war: der 3-fache RAI Sieger Ralph „Dizzy“ Diseviscourt aus Luxemburg und der bis dato noch wenig bekannte Daniel Steinhauser aus Deutschland legten ein gewaltiges Tempo vor.Wie geht es Straps mit dem großen Rückstand bei Timestation 1? Kann er den Turbo zünden und die Spitzenreiter noch einholen? Wie entwickelt sich das spannende Rennen bis zum Halfwaypoint? Und warum spielt Bud Spencer eine Rolle?

May 4, 2023 • 10min
#120 - Italienische Verzögerung
Wir haben heute eine Situation, wie es sie nach Ultra Radrennen oft gibt: Unterwegs erlebt man am Rad Außergewöhnliches, wächst über sich hinaus, gibt stunden- und taglang sein Bestes, übersteht Tiefs und genießt Hochs. Und nach der Zieleinfahrt hat er ei
Wir haben heute eine Situation, wie es sie nach Ultra Radrennen oft gibt: Unterwegs erlebt man am Rad Außergewöhnliches, wächst über sich hinaus, gibt stunden- und taglang sein Bestes, übersteht Tiefs und genießt Hochs. Und nach der Zieleinfahrt hat er einen ganz hart wieder: der Alltag mit all seinen Verpflichtungen.So geht es momentan Flo, der nachdem er als Betreuer mit Straps beim Race Across Italy unterwegs war, sofort wieder beruflich voll eingespannt ist. Flo drückt also die Schulbank einer Klausur und sollte sich nebenbei schon auf seine nächste Challenge, nämlich das "Seven Serpents Quickbite" vorbereiten, die am Samstag startet.Somit bleibt uns nichts anderes übrig, als die Aufnahme um eine Woche zu verschieben. In der Zwischenzeit wünschen wir Flo Alles Gute, viel Sitzfleisch und noch mehr Hummelmodus.Und wir freuen uns auf viele spannende Podcast Episoden in den nächsten Wochen, wo es dann ums Race Across Italy, ums Seven Serpents, und um Christoph Strassers "Transaustria unsupported" gehen wird, und wo wir auch schon wieder interessante Interview Gäste eingeladen haben.Einen besonderen Hinweis mit Gewinnchance haben wir heute aber natürlich noch:Soeben ist Kurt Matzlers neues Buch mit dem Titel "Das High Performance Mindset. Race Across America - Was wir vom härtesten Radrennen der Welt lernen können." erschienen. Das könnt ihr nicht nur im www.ultracyclingshop.com bestellen, wo pro Bestellung 5 Euro an das Team Rotary RAAMs Polio gespendet werden, sondern ihr könnt auch 5 Exemplare gewinnen.Dazu beantwortet ihr bitte die heutige Gewinnfrage und sendet die Antwort an sitzfleisch[at]christophstrasser.at!Die ersten 5 richtigen Antworten gewinnen das Buch, Einsendungen sind bis zum 21. Mai um 23:59 Uhr möglich.Infos zum Buch: www.ultracyclingshop.com/de/buecher

Apr 27, 2023 • 1h 12min
#119 – Ultraläufer Andreas “Rambo” Ropin bei Straps und Flo
Heute wird es interdisziplinär, denn als Gast begrüßen wir den Ultra Läufer Andreas Ropin. Da Straps und Flo zu den allerschlechtesten Läufern unter der Sonne gehören und ihnen selbst die Schönheit des Laufsports verschlossen bleibt, ist es an der Zeit üb
Heute wird es interdisziplinär, denn als Gast begrüßen wir den Ultra Läufer Andreas Ropin. Da Straps und Flo zu den allerschlechtesten Läufern unter der Sonne gehören und ihnen selbst die Schönheit des Laufsports verschlossen bleibt, ist es an der Zeit über den Tellerrand zu blicken und sich von Rambo die Begeisterung des Laufens näher bringen zu lassen. Wovon kann Rambo erzählen? Nach zahlreichen Wettkämpfen sucht er seinen eigenen Weg, unternimmt unglaubliche Touren und organisiert eigene Projekte: Ein Lauf von Chamonix in Frankreich nach Hause in die Steiermark. Oder sechs Mal auf den Großglockner und wieder herunter. Aktuell ist er in der finalen Phase der körperlichen und organisatorischen Vorbereitung für sein ganz persönliches Sommermärchen: RRAA lautet sein Ziel. Rambo Runs Around Austria! Nein, das ist nicht das RAA ohne Rad, sondern ein bisschen wilder. Rambo wird nämlich nicht auf grenznahen Straßen unterwegs sein, sondern direkt von Grenzstein zu Grenzstein – auch wenn es dadurch immer wieder zu Flußüberquerungen oder Kletterpartien kommen sollte. Rambo hat aber auch starken Rad-Bezug, denn er ist stolzer Besitzer einer großen Sammlung alter Räder, die von ihm nicht nur gepflegt, sondern auch gefahren werden. Ein Mountainbike hat übrigens eine ganz besondere Geschichte zu erzählen.
Wenn ihr Rambo ebenso wie wir Alles Gute wünscht, dann könnt ihr ihn mal an der Strecke besuchen, oder hier unterstützen:
www.toyota-crowd.de/ramborunsaustria
weitere Links:
Website Rambo: https://www.ropin-andreas.at/
Facebook Rambo: https://www.facebook.com/andreasramboropin

Apr 13, 2023 • 1h 1min
#118 – Das Dilemma mit Training und Rennen
Heute geht es nicht nur um Aktuelles und die finalen Trainingsvorbereitungen für das Race Across Italy, sondern auch um die Grundsatzfrage, wieviel Respekt vor Ultra Radrennen angebracht ist.
Heute geht es nicht nur um Aktuelles und die finalen Trainingsvorbereitungen für das Race Across Italy, sondern auch um die Grundsatzfrage, wieviel Respekt vor Ultra Radrennen angebracht ist.
So cool es auch ist, dass momentan - zumindest in unserer Wahrnehmung - der Trend ein bisschen in die Richtung "nicht zu viel nachdenken, einfach unbekümmert drauflos fahren, jeder kann es schaffen..." geht, so sehen wir das auch etwas kritisch.
Man sollte die nötige körperliche Basis vor einer mehrtägigen Anstrengung und einem Ultra Radrennen, ganz egal ob unsupported oder mit Crew, nicht vernachlässigen, man will sich ja nicht kaputt machen oder langfristig schädigen. Und je mehr Training man in den Beinen hat, umso besser verkraftet man die Herausforderungen auf der Langstrecke, ganz egal ob es als Wettkampf oder Abenteuer gesehen wird.
Wir wollen die unbekümmerte Betrachtungsweise nicht schlecht machen, aber doch an seriöses Training appellieren.Ja, es gibt Ausnahmesportler, wie zum Beispiel Robert Müller oder Jana Kesenheimer, die überragende Leistungen bringen, und dabei eine Leichtigkeit ausstrahlen oder scheinbar mühelos ihre Ziele erreichen. Dass dahinter aber ganz viel Training und ein langfristiger sportlicher Werdegang stecken, wird oft nicht gesehen. Umso mehr freut es uns, in einer Audio Nachricht etwas mehr über Janas Hintergrund zu erfahren.
Warum will man eigentlich Ziele erreichen, ohne langfristig darauf hinzutraineren? Hat es nicht mehr Reiz, sich etwas wirklich hart zu erarbeiten und dann voller Stolz auf diesen Prozess zu blicken? Wie könnten Veranstalter reagieren, um sicherzustellen, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht mit zu wenig Vorbereitung an den Start gehen?
Links:
Buch „Intenstität“ mit vielen Persönlichkeiten rund um das Thema Extremsport: https://www.ultracyclingshop.com/de/buecher/buch-intensitaet.-auf-der-jagd-nach-dem-flow.-von-david-misch/831