

carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben
carpe diem
Niki Löwenstein und Holger Potye jede Woche im Gespräch mit inspirierenden Menschen zu den Themen Ernährung, Bewegung, Bewusstsein und Erholung. Wie gelingt unseren Gästen das, was für sie ein gutes Leben ausmacht? Mehr Inspirationen findest du auch unter: https://www.carpediem.life/podcast/
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Dec 29, 2020 • 43min
#83 „Frühstück bei mir“-Moderatorin Claudia Stöckl: warum wir mehr bewegen können, als wir glauben.
Claudia Stöckl ist eine beliebte Ö3-Radiomoderatorin und Gründerin der Hilfsorganisation ZUKI, die sich für Waisenkinder in Indien einsetzt. Im Gespräch geht es um die Herausforderungen während der Pandemie und die Bedeutung von persönlichem Engagement. Sie betont, wie kleine Taten Großes bewirken können und teilt inspirierende Geschichten über Patenschaften. Claudia redet auch über ihre Leidenschaft fürs Rudern, das Geheimnis ihres Erfolgs im Storytelling und die Wichtigkeit von Selbstfürsorge im stressigen Alltag.

Dec 22, 2020 • 59min
#82: Die Kletterer Klaus Haselböck und Michael Holzer: wie man den Sinn im Leben findet.
Klaus Haselböck ist Journalist und Teil der Chefredaktion des Bergwelten-Magazins. Michael Holzer ist Berater, Mentor und Coach bekannter Persönlichkeiten. Was die beiden vereint: Sie haben ein Buch namens „Berg und Sinn – im Nachstieg von Viktor Frankl“ geschrieben. Und beide gehen gemeinsam Klettern. Sie sind also beruflich und auch in der Freizeit eine „Seilschaft“.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye begeben sich Klaus und Michi in der Weihnachtsepisode auf Sinnsuche. Und verraten, warum uns die Berge und der Neurologe und Psychiater Viktor Frankl auf der Suche nach einem Sinn im Leben sehr hilfreich sein können. Ein Teil der Magie, die die Berge und das Klettern ausmacht, ist der Umstand, dass sie uns zwingen, ganz im Moment und im Hier und Jetzt zu sein. In den Bergen leben wir intensiver, verlassen unsere Komfortzone. Klettern verbindet Entspannung und dynamische Anspannung und lässt uns in der Höhe zu unserer Mitte finden. Unsere Balance finden. In der Xmas-Folge dreht sich also ganz viel ums Sich-Spüren und die Konzentration aufs Tun. Und wie man sich dank Frankl über die eigenen Schwächen der Psyche erheben kann und über sich hinauswachsen kann. Außerdem geben sie uns praktische Tipps zum Visualisieren, damit wir lernen, unsere Ziele leichter zu erreichen. Ihre täglichen Rituale sind eine Morgenmeditation (Michael) und ein bisschen Zeit im Wald verbringen (Klaus). Eines von Michi Holzers Lieblingszitaten liefert Viktor Frankl. Er hat gesagt: „Wenn man am Ende seiner Tage auf das Leben zurückschaut, dann ist es immer wichtig, die Gipfel im Auge zu haben.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

Dec 15, 2020 • 1h 2min
#81 Moderatorin & Ärztin Christine Reiler: welche Hausmittel wirklich wirken.
Die TV-Moderatorin und Ärztin Christine Reiler kennen viele Österreicherinnen und Österreicher wegen ihrer „Miss World“- und Society-Vergangenheit. Heute lebt die zweifache Mutter im Salzburger Land und arbeitet als Ärztin und Gesundheitsexpertin bei diversen ORF-Formaten. Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller erzählt Christine über ihre Rolle als Mutter und Ärztin: „Ich kenne keine Mutter, die nicht irgendwie immer ein schlechtes Gewissen hat. Das Mama-Sein hat mein Leben komplett verändert.“Im Gespräch mit Daniela macht sich Christine über das leider oft negative Frauenbild in Führungspositionen Gedanken, und sie bricht eine Lanze für Heilmittel aus der Natur. Denn viele alte Hausmittel wirken und haben durchaus eine Daseinsberechtigung, parallel zur Schulmedizin. Christine hat zu diesem Thema ein Buch namens „Meine besten Hausmittel aus Küche und Garten“ geschrieben. Denn sie wollte das Wissen der älteren Generation gerne an die jüngere weitergeben. Von Essigpatscherl (gegen Fieber) über getrocknete Heidelbeeren (gegen Durchfall) bis hin zur besonderen Wirkung von Hühnersuppe und Karottensuppe nach Moro findet sich da alles drinnen. Christines tägliches Ritual: Sie braucht morgens einen Kaffee, um den Tag gut zu beginnen. Ihr Lieblingsmotto lautet: „Ich habe vermutlich nur ein Leben, daher muss ich es nützen.“ Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life

Dec 8, 2020 • 1h 20min
#80: Schauspielerin Caroline Peters: wie man mit Niederlagen umgeht.
Caroline Peters, bekannte Schauspielerin und Mitglied des Wiener Burgtheater-Ensembles, gibt spannende Einblicke in ihr Leben und die Kunst. Sie spricht über ihre Kindheitserinnerungen, den Unterschied zwischen Deutschland und Österreich und was ein gutes Leben ausmacht. Außerdem thematisiert sie, wie sie während des Lockdowns kreativ bleibt und erklärt ihre Sicht auf die Herausforderungen des Schauspielens, Eitelkeit und persönliche Entwicklung. Humorvoll werden auch Glückskekse zur Reflexion über das Leben integriert.

Dec 1, 2020 • 53min
#79 Hautärztin Dr. Yael Adler: wie wir die Beziehung zwischen Arzt und Patient verbessern können.
In dieser Podcast-Folge dreht sich ganz viel um die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Die ist nämlich nicht nur recht intim, sondern auch lebenswichtig – meint die deutsche Dermatologin und Bestsellerautorin Yael Adler. In ihrem Buch „Wir müssen reden, Frau Doktor! Wie Ärzte ticken und was Patienten brauchen“ nimmt sie die Beziehung zwischen Arzt und Patient einmal genauer unter die Lupe und stellt fest, dass das Arzt-Patient-Verhältnis nicht unähnlich einer Liebesbeziehung ist. Leider ist es um diese Liebe, aufgrund des notorischen Zeitmangels in unserem Gesundheitssystem, oft gar nicht gut bestellt.Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät die Dermatologin, wie beide Seiten diese Beziehung wieder stärken können. Denn wenn das Vertrauenssystem zum Arzt funktioniert, wird Stress abgebaut, das Immunsystem gestärkt, und auch die Therapietreue (bei komplizierten Therapien) ist höher. Ein Schritt in die richtige Richtung ist der Aufbau von guter Kommunikation (Augenkontakt, über die eigenen Ängste und Sorgen reden, Scham ablegen). Die Sprechstunde beim Arzt dauert in Deutschland nämlich gerade mal sieben Minuten – da wird das Problemvortragen zu einer Art Wettrennen. Zum Vergleich: In Schweden nehmen sich Ärzte durchschnittlich 23 Minuten Zeit für einen Patienten. Ein weiteres Tool zur Kommunikationsverbesserung ist Framing – auch positives Priming genannt. Das ist die Kunst, die richtigen Worte im Gespräch zu finden. Diese haben tatsächlich einen Effekt auf den Gehirnstoffwechsel und die Emotionen. Ein weiterer Baustein ist die richtige Körpersprache und Mimik auf beiden Seiten – während der Behandlung oder des Gesprächs. Wenn der Patient beispielsweise gebotoxt ist, bleibt da leider nicht mehr viel übrig, das vom Gesicht abgelesen werden kann. Ein weiterer wichtiger Faktor: Patient und Arzt sollten sich stets auf gleicher Augenhöhe treffen. Nicht fachlich, aber menschlich. Da wären wir wieder bei der Liebesbeziehung. Wenn kein Gleichgewicht herrscht, sollte man den Arzt wechseln. Weiter plädiert Dr. Adler auf mehr Gesundheitskompetenz bei Patienten. Also mehr Selbstverantwortung. Wir brauchen so etwas wie einen „Körper-Führerschein“. Sprich: Wissen über gesunde Ernährung, wo meine Organe liegen und was die eigentlich machen. Und am Ende des Podcasts gibt die Ärztin noch wertvolle Tipps zum Thema Hautpflege und räumt mit einigen (aus der Werbewelt stammenden) Mythen auf. Mit ein bisschen Glück kannst du dir nach dem Hören dieser Podcastfolge also einige Euro für Pflegeprodukte sparen. Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life

Nov 24, 2020 • 1h 3min
#78: Foodbloggerin Melanie Zechmeister: wie man sich beim Kochen an den Jahreszeiten orientiert.
Die Burgenländerin betreibt einen beliebten Foodblog namens „Das Mundwerk“ und ist aktuell als Markenbotschafterin von „Ja, natürlich!“ im Fernsehen zu sehen. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät die Bloggerin das Erfolgsgeheimnis ihres Blogs: Man sollte stets den eigenen Weg finden, nicht einfach kopieren, sondern seiner Persönlichkeit treu bleiben. Ein Blog sollte immer etwas Spezielles haben.Weiters plaudert Melanie über achtsame Ernährung und erklärt, wie man Lebensmittel richtig lagert, wie man Speisen ohne „bösen Zucker“ zubereiten kann (z. B. Birkenzucker, Datteln, Bananen oder Rosinen verwenden) und wie man regional und saisonal kochen kann. Außerdem ist die zweifache Mutter ein Fan von Minimalismus in der Familienernährung und gibt Tipps, wie man Gemüse nachhaltig verarbeiten kann. Melanie hat gerade ihr zweite Kochbuch „Rezepte für eine gute Zeit“ auf den Markt gebracht, in dem sich ganz viel um die Faszination des Brotbackens dreht – und zwar in der Königsklasse des Natursauerteigs. Im Podcast erklärt sie zudem, wie sie ans Rezepte-Erfinden herangeht. Und im Finale widmet sie sich dem Thema „Slow Food“ und verrät, welche drei Gemüsesorten sie auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Ihr tägliches Ritual ist eine große Tasse Kaffe frühmorgens. Ihr Lieblingszitat stammt von ihrem Opa: „Ich kann von allem ein bisschen was. Das reicht mir, um gut durchs Leben zu kommen.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

Nov 17, 2020 • 50min
#77 Uni-Prof. Dr. Markus Hengstschläger: Wie wir Begabung bei Kindern fördern.
In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um die Frage der Lösungsbegabung. Wie kann ich Begabungen erkennen und fördern? Zu Gast ist diesmal Universitäts-Professor Dr. Markus Hengstschläger – seines Zeichens Fachhumangenetiker und Stellvertreter der Bioethikkommission –, der diesem Thema ein Buch gewidmet hat. Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät der Genetiker seine Definition von Begabung. Für ihn ist sie grundsätzlich „das Potenzial für etwas“. Um dieses allerdings tatsächlich zu entwickeln, muss man es ein Leben lang fördern und „am Blühen halten“. Im Gespräch mit Daniela zitiert Dr. Hengstschläger den Verhaltensgenetiker Dean Hamer, der sagt: „Der Mensch ist auf seine Gene nicht reduzierbar. Gene sind nur Bleistift und Papier. Aber die Geschichte schreibt jeder selbst.“ Damit sind wir auch schon beim Thema Eigenverantwortung und Verantwortung der Eltern für ihre Kinder. Aber wie fördere ich eine Begabung bei Kindern? Indem, so der Mediziner, man ihnen den Lösungsprozess nicht abnimmt. Das ist der erste Schritt. Wir sollen lernen, unsere Stärken kreativ einzusetzen, um eine Lösung zu finden. Wenn man auf diese Weise eine Lösung gefunden hat, ist das „ein Gefühl, das einen sein Leben lang nicht mehr verlässt.“Weiters werden die Begriffe der gerichteten und ungerichteten Bildung diskutiert – und wie wir letztere der nächsten Generation weitergeben können. Denn das Wissen von heute ist leider nicht dazu geeignet, die großen Probleme von morgen zu lösen. Wir müssen unseren Kindern Kompetenzen vermitteln, dieses Handwerkzeug mitgeben, sie empowern, um neue Ansätze für die Probleme der Zukunft zu finden. Nur so halten wir unsere Lösungsbegabung am Blühen.Zudem geht der Genetiker auf unseren Arbeitsalltag ein und stellt infrage, ob eine 40-Stunden-Woche der Weisheit letzter Schluss ist. Es braucht eine Mischung aus harter Arbeit und Auszeiten – eine Art Default Mode –, um das Umfeld für Kreativität, Inspirationen und Geistesblitze zu gewährleisten.Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!

Nov 10, 2020 • 1h 7min
#76: Verhaltensforscher Prof. Kurt Kotrschal: warum Hunde dem Menschen guttun.
Soll man Hunden direkt in die Augen schauen? Mögen sie es wirklich, ständig gestreichelt und gekrault zu werden? Was ist dran an der Feindschaft zwischen Hund und Katze? Und für wen sollte man sich bei der Hundewahl entscheiden: Snoopy, Lassie oder Rex? Auf all diese essentiellen Fragen des (Hunde)lebens hat Universitätsprofessor Kurt Kotrschal eine Antwort.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät der renommierte Biologe und Verhaltensforscher ganz viele Tipps und Tricks im Zusammenleben mit den geliebten Vierbeinern. Die Reise führt uns aber auch ins Forschungsgebiet der Bionik (Übertragen von Phänomenen der Natur auf die Technik), wo viele Inspirationen und Lösungsansätze für unsere heutigen Umweltprobleme zu finden sind – von plastikverdauenden Bakterien bis hin zu wärmeabführenden Fassadenstrukturen (letztere hat man sich von den Ameisen abgeschaut). Außerdem vermutet der Verhaltensforscher, dass die heutzutage ungewöhnlich häufig auftretenden mentalen Probleme, Angststörungen, Depressionen etc., in direktem Zusammenhang mit einer zu starken Beschleunigung unseres Alltagslebens stehen. Und empfiehlt zur Entschleunigung einfach wieder mal ein Buch zu lesen. Weiters plaudern wir über die wunderbare Welt der Tiere. Putzerfische merken sich z.B. über hundert verschiedene Kunden, wir lernen warum Vögel monogam sind und schließlich landen wir doch wieder beim besten Freund des Menschen, dem Hund. Der Leiter der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau erklärt, warum Hunde sich nach einer guten Leadership sehnen und Haustiere eine wichtige Rolle beim Erlernen von sozialen Kompetenzen spielen. Es ist zum Beispiel wissenschaftlich nachweisbar, dass Natur und Tiere zwei zentrale Komponenten sind für das gesunde, glückliche Aufwachsen von Kindern. Und die Anwesenheit eines Hundes fördert erstaunlicherweise das soziale Miteinander und den Lernerfolg in einer Schulklasse. Sein tägliches Ritual ist eine Tasse Tee frühmorgens. Sein Lieblingszitat stammt von Hannah Arendt: „Niemand hat das Recht zu gehorchen.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life

Nov 3, 2020 • 53min
#75 „Rebel Meat“-Gründer Philipp Stangl: Wie wir die Welt eine Spur besser hinterlassen, als wir sie betreten.
Mit dem Food-Tech-Start-up Rebel Meat will Philipp Stangl Menschen dazu anregen, ihren Fleischkonsum nachhaltiger zu gestalten. Weniger, dafür aber qualitativ hochwertiges Fleisch zu konsumieren, lautet ein Ziel seiner Firma. Wobei das Fleisch eines Tages im Idealfall aus dem Labor kommen sollte (also gezüchtete tierische Zellen, die nicht mehr von Tieren kommen) und nicht mehr aus der (Massen)tierhaltung. Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät der Entrepreneur, warum für ihn die Kombination aus „Dinge genießen“ und „etwas Sinnvolles im Job tun“ ein gutes Leben ausmachen. Im Gespräch mit Daniela setzt sich Philipp dafür ein, die Qualität des Fleisches, das wir konsumieren, genau zu überprüfen. Woher kommt es? Ist es tatsächlich bio? Woher kommen die Zutaten? Wie sieht der Bauernhof aus? Wie geht es den Tieren? Und er fordert allgemein mehr Transparenz für die Konsumenten. Das Fleisch von Rebel Meat besteht nur zu 50 % aus Fleisch, der Rest sind hochwertige pflanzliche Zutaten. Dadurch, so Philipp, hilft man trotz Fleischkonsums den CO2-Abdruck zu verringern. Das Ziel sei aber nicht, Leute zu Vegetariern zu machen, sondern sie bewusst zu weniger Fleischkonsum zu führen. Inspiriert zu Rebel Meat wurde Philipp durch ein US-Projekt, bei dem sich Köche mit verschiedensten Backgrounds (vom Sternekoch bis zum Kantinenbetreiber) zusammentaten, um gute, klimaschonende Küche zu machen. Den 33-Jährigen begeistern grüne Technologien, die die Umwelt in irgendeiner Art positiv beeinflussen. O-Ton Philipp: „Was wir essen und was wir tun, können wir jeden Tag aufs Neue entscheiden, und somit können wir unseren CO2-Fußabdruck unmittelbar verändern.“Ein Grund für den Erfolg von Rebel Meat ist für Philipp vor allem eines: totale Leidenschaft. Du musst für ein Thema brennen und Durchhaltevermögen beweisen. Vor dem Burnout hat er keine Angst, denn „viel öfter brennen Menschen aus, die leidenschaftslos in einem Job arbeiten“. Außerdem sei es wichtig, sich Ziele zu setzen, Leuchttürme zu bauen, auf die man zusteuert. Deswegen sei es auch gut, stets proaktiv nach Leuchttürmen zu suchen.Philipps tägliches Ritual: vor dem Schlafengehen das Smartphone in den Flugmodus zu schicken. Sein Lieblingszitat stiftete Eleanor Roosevelt: „Do one thing every day that scares you.“ Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life

Oct 27, 2020 • 1h 6min
#74: Motivationstrainerin Gabi Wimmler: wie wir Frieden mit der Vergangenheit schließen.
Die aus dem Lungau stammende Persönlichkeitstrainerin hat gerade ein schönes, kleines Buch veröffentlicht: „Weil ich alles sein kann, was ich will: Der Schlüssel zu mehr Selbstvertrauen, Lebensfreude und Erfolg“. Diesem Motto folgend, haben wir uns auf die Suche nach den maßgeblichen Faktoren für Lebensfreude begeben. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt Gabriele, warum es so wichtig ist, einen Beruf zu haben, der einem Freude bereitet, und wie wir diesen durch mentale Stärke auch finden können. Wichtig dabei: Mentale Stärke und Selbstwert kann man trainieren – und wir sollten dies auch unbedingt tun. Gabi bemüht dafür das Bild eines Baumes, der im Sturm steht. Je heftiger der Sturm wird, desto tiefer verwurzelt sich der Baum in der Erde, desto tiefer reichen die Wurzeln in den Boden, und desto stärker stehen wir auf unseren beiden Beinen. O-Ton Gabi: „Ich möchte den Menschen Zuversicht und ein Urvertrauen weitergeben. Es lohnt sich, an Herausforderungen zu wachsen. Wir haben eine enorme Kraft in uns. Und ich möchte in meinem Leben eine Mutmacherin sein.“ Klingt so, als hätte die Motivations- und Persönlichkeitstrainerin den perfekten Job für sich gefunden. Um tiefere Wurzeln zu bilden, müssen wir laut Gabi Frieden mit der Vergangenheit schließen. Wie wir das am besten anstellen, erfährt ihr im Podcast: „Wir haben einen freien Willen und können jeden Tag entscheiden, ob wir Glückskinder oder Pechvögel sind. Wichtig ist es, aus der Opferrolle rauszukommen und aktiv auf Dinge zuzugehen.“ Weiters erfahren wir, warum es nicht egal ist, was wir denken. Denn Gedanken erzeugen laut der Persönlichkeitstrainerin Gefühle, und die manifestieren sich gerne einmal in der Realität. Was ich ausstrahle, bekomme ich zurück.Die Salzburgerin ist auch ein großer Freund von Veränderungen. Wir stecken oft in unbefriedigenden Lebenssituationen, weil wir alle (logischerweise) Angst vor dem Neuen/Unbekannten haben. Wie wir mit diesen Ängsten am besten umgehen und welche Tricks es dafür gibt, verrät sie im Podcast. Außerdem rät Gabi zum Führen eines kleinen Tagebuchs, in das die guten Dinge des Lebens eingetragen werden.Ihr tägliches Ritual sind Kaffee am Morgen und der tägliche Eintrag ins Dankbarkeitstagebuch am Abend. Ihr Lieblingszitat liefert Johann Wolfgang von Goethe: „Das Außergewöhnliche geschieht nicht auf glattem, normalem Wege.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast! Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt bitte einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns ganz besonders darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life


