

Archivradio – Geschichte im Original
SWR
Historische Aufnahmen und Radioberichte von den ersten Tonaufzeichnungen bis (fast) heute. Das Archivradio der ARD macht Geschichte hör- und die Stimmung vergangener Jahrzehnte fühlbar. Präsentiert von: Gábor Paál, Lukas Meyer-Blankenburg, Maximilian Schönherr und Christoph König. Ein Podcast von SWR, BR, HR, MDR und WDR. https://archivradio.de | Übersicht über alle Beiträge: http://x.swr.de/s/archivradiokatalog
Episodes
Mentioned books

Aug 8, 2025 • 18min
Rückzug aus dem Gazastreifen – Israel räumt Siedlungen | 15. und 16.8.2005
Ministerpräsident Ariel Scharon lässt Siedlungen im Gazastreifen räumen
Bis 2005 lebten im Gazastreifen mehr als 8.000 jüdische Siedler in mehr als 20 Siedlungen. 2004 kündigt Ministerpräsident Ariel Scharon an, diese Siedlungen räumen zu lassen. Ausgerechnet er, der einst einer der Väter der Siedlerbewegung war.
Offiziell begründet Scharon die Entscheidung damit, dass es im Gazastreifen keine Chance auf eine jüdische Mehrheit geben kann. Außenpolitisch verkauft er es auch als Zugeständnis im israelisch-palästinensischen Friedensprozess. Viele deuten es aber so, dass Scharon glaubt, dass Israel nicht alle Siedlungen wird behalten können. Und dass er Gaza aufgibt, um umso mehr an den Siedlungen im Westjordanland festzuhalten.
Protest und Widerstand
Seine Entscheidung ist jedenfalls in seinem Kabinett umstritten. Scharons Finanzminister – der spätere Regierungschef Benjamin Netanjahu – tritt aus Protest gegen die Entscheidung zurück, und zwar kurz bevor die Räumung am 15. August 2005 beginnt.
An jenem Tag sendet SWR1 diese Hintergrundsendung. Sie zeigt den Widerstand der Siedler, aber auch, wie Experten damals den Abzug aus Gaza eingeschätzt haben.
Es folgt eine Reportage vom 16. August 2005. Korrespondent Ralf Borchard schildert auch hier die heftigen Proteste einiger Siedler.

Aug 7, 2025 • 1min
"We don't mind about 100.000 Japs": Otto Hahn irritiert über Reaktion eines Engländers auf Hiroshima | August 1945
Der Chemiker Otto Hahn erfuhr vom Atombombenabwurf in Hiroshima als Gefangener in einem britischen Internierungslager. Dort saß er zusammen mit anderen hochrangigen deutschen Naturwissenschaftlern wie Carl Friedrich von Weizsäcker. Später erinnert er sich an diesen Moment im August 1945.
Otto Hahn: "Das ist ja entsetzlich"
"Ich wurde zunächst herangeholt, allein, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, von einem englischen Offizier. Einem Hauptmann, der mir diese Tatsache mitgeteilt hat. Und meine Reaktion war natürlich die, dass ich gesagt hab: "Das ist ja schrecklich." Oder "das ist ja entsetzlich. 100.000 unschuldige Japaner – die können doch nichts dafür." Das hab ich damals auch noch gesagt.
Englischer Hauptmann reagiert gleichgültig: "We don't mind about 100.000 Japs"
Da hat mir dann der Engländer gesagt: "We don't mind about 100.0000 Japs if we save one of our people." So ungefähr hat der Mann gesprochen. Also er war ja ein typischer Nationalist als Engländer. Und sagt: "Uns stören die 100.000 Japaner gar nicht, wenn die umkommen. Wenn wir nur ein oder zwei unserer Engländer retten, dann ist das schon gut. – We don't mind about 100.000 Japs." – Hat der Mann gesagt.

Aug 1, 2025 • 15min
Werner Heisenberg: Präsentation der "Weltformel" | Juli 1959
1927 formulierte Werner Heisenberg die Unschärferelation und schuf damit eine Grundlage der Quantenmechanik. Sie besagt, dass Physiker beim Messen von Teilchen an grundsätzliche Grenzen stoßen.
Auf der Lindauer Nobelpreisträgertagung stellt Heisenberg seine "Weltformel" vor. Rundfunkreporter: Ernst von Khuon.

Jul 18, 2025 • 6min
Meilenstein für "Damenfußball" – Deutsche Frauen gewinnen Fußball-EM | 2.7.1989
Die Welt musste sich in den 1980ern noch an den Frauen-Fußball gewöhnen. Die erste EM gab es 1984, die erste WM sollte erst 1991 stattfinden.
4:1-Sieg gegen Norwegen
Das Bundesdeutsche Team nimmt 1989 zum ersten Mal an der Endrunde teil – und gewinnt gleich das Turnier. Mit dabei sind auch die späteren Bundestrainerinnen Silvia Neid und Martina Voss-Tecklenburg.
Trotz dieses Erfolges gibt es dazu nur sehr wenige Berichte in den ARD-Hörfunkarchiven. Das zeigt den niedrigen Stellenwert, den der "Damenfußball", wie er hieß, damals hatte. Die EM findet in der Bundesrepublik statt, das Finale am 2. Juli in Osnabrück – am Sonntagvormittag. Immerhin wird das Spiel im Fernsehen übertragen.
Siegprämie: ein Kaffeeservice
Wir hören zunächst eine kurze Zusammenfassung nach dem gewonnenen Finale. Anschließend einen Hintergrundbericht von WDR-Sportreporter Alexander Bleick über die Situation des "Damenfußballs".
Reich werden die DFB-Spielerinnen jedoch nicht. Ihre Sieg-Prämie: ein Kaffeeservice! Noch am selben Tag beleuchtet WDR-Sportreporter Alexander Bleick in einer Analyse die Situation des Frauenfußballs damals.

Jul 16, 2025 • 6min
Länder einigen sich: Schulbeginn nach den Sommerferien | 7.11.1964
Uneinheitliche Regelung nach 1945
Wann beginnt das neue Schuljahr? Die NS-Regierung hatte den Schuljahresbeginn 1941 einheitlich auf den September festgelegt. Das änderten die Besatzungsmächte nach dem Krieg. 1948 wurde in den westlichen Besatzungszonen beschlossen, das Schuljahr im Frühjahr beginnen zu lassen, im April, faktisch nach den Osterferien. Eine Ausnahme war Bayern, da blieb es beim Herbst.
1964 gibt es den Wunsch nach einer bundeseinheitlichen Regelung. Es gewinnt die Bayerische Lösung: Schulbeginn im Herbst. Darauf einigen sich die Kultusminister im sogenannten Hamburger Abkommen am 28. Oktober 1964. Eine Woche später erläutert der baden-württembergische Kultusminister Wilhelm Hahn die Gründe. Die Kultusminister hätten sowohl lernpsychologische als auch praktische Erwägungen berücksichtigt.
Plädoyer für längere Zäsur und Anpassung ans Ausland
Die wichtigsten Gründe für die Entscheidung: Die Sommerferien sind so lang, dass sie sich als die bessere Zäsur zwischen den Schuljahren eignen. Und: Die Länder passten sich mit der Einigung an das Ausland an, wo ebenfalls die Herbstlösung dominierte.
In den meisten Ländern, die sich umstellten, gab es im Anschluss an die Entscheidung zwei Kurzschuljahre, sodass 1967 die Umstellung vollzogen war.

Jul 11, 2025 • 5min
Srebrenica vor dem Massaker – Serben nehmen die Stadt ein | 11.7.1995
Mord an 8.000 Bosniaken
Das Massaker von Srebrenica 1995 gehört zu den dunkelsten Momenten der Jugoslawienkriege in den 1990er-Jahren. 8.000 Bosniaken wurden ermordet.
UNO-Blauhelm-Truppen können Verbrechen nicht verhindern
Das war im Juli 1995 auch eine Blamage für die UNO-Blauhelmtruppen. Fast 2 Jahre lang war die Stadt Srebrenica im Bosnienkrieg Teil einer UN-Schutzzone im Osten des Landes. Doch die Situation blieb prekär und die Blauhelme waren für ihre Aufgabe nicht ausreichend gerüstet, um das Vordringen der bosnisch-serbischen Armee zu verhindern. Die Blauhelme forderten noch Luftunterstützung von der NATO an – die kam auch, konnte aber die Einnahme durch die bosnisch-serbische Armee nicht verhindern.
Für die ARD berichtet damals Anke Mai. Die Sorge vor einem bevorstehenden Massaker spricht sie im Gespräch mit dem SDR schon offen aus.

Jun 19, 2025 • 53min
Radio im Zweiten Weltkrieg | Archivradio-Gespräch
Das Radio in der NS-Zeit war Propaganda – aber vor allem war es Unterhaltung. Goebbels wollte, dass die Menschen den Reichsrundfunk hören und nicht die Feindsender. Gelegentlich waren auch beide gleichzeitig zu hören: Wenn etwa die Russen mit eigenen Sendern die Deutschen Radiosendungen störten. Christoph König spricht mit dem Rundfunkhistoriker Prof. Konrad Dussel (SWR 2020) | Alle O-Töne zur Sendung: http://swr.li/radio-wk2 | archivradio.de | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

Jun 18, 2025 • 1h 23min
Bundeskanzler Adenauer will Atomwaffen: Bundestag debattiert tagelang | 20. bis 25.3.1958 | Kernenergie
Konrad Adenauer will Bundeswehr atomar bewaffnen
Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) strebt in den 1950er-Jahren nicht nur die friedliche Nutzung der Atomenergie an, sondern will auch die Bundeswehr im Rahmen der NATO atomar bewaffnen. Sein Hauptargument ist die mächtige Sowjetunion, der man etwas entgegensetzen müsse.
Opposition plädiert für atomwaffenfreie Zone
Die Opposition, vor allem die SPD, ist dagegen; sie plädiert für eine atomwaffenfreie Zone auf dem Gebiet der beiden deutschen Staaten. Eine atomare Aufrüstung dagegen würde eine Wiedervereinigung in weite Ferne rücken.
Die Debatte zieht sich über vier Tage hin. Sie wäre noch länger gegangen, wenn nicht am letzten Tag die Debatte per Mehrheitsbeschluss auf nur noch acht Stunden begrenzt worden wäre.
Redner und Rednerinnen
Wir hören Ausschnitte. Zunächst Bundeskanzler Konrad Adenauer, der wie auch schon in früheren Reden die Atombombe als Weiterentwicklung der bisherigen Waffensysteme darstellt. Es folgen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß (CSU), dann Fritz Erler (SPD), der mit einer Anspielung auf Goebbels‘ "totalen Krieg" die Unionsabgeordneten dazu veranlasst, empört den Saal zu verlassen.
Anschließend hören wir Reinhold Maier (FDP), gefolgt von zwei weiteren SPD-Abgeordneten, nämlich Helmut Schmidt – dem späteren Bundeskanzler – sowie Gustav Heinemann – dem späteren Bundespräsidenten.
Es folgt eine Replik von Franz Josef Strauß, und darauf eine von Fritz Erler.Am Schluss die einzige weibliche Stimme in der Debatte: Luise Rehling (CDU). Sie erklärt, für die Frauen und Mütter zu sprechen.
Bundestag stimmt atomarer Ausrüstung der Bundeswehr im Rahmen der NATO zu
Nach der emotionalen Debatte stimmt der Bundestag mehrheitlich der atomaren Ausrüstung der Bundeswehr im Rahmen der NATO zu. Die SPD kündigt daraufhin an, sie werde eine Volksbefragung initiieren, da Atomwaffen zu einem nationalen Notstand führen würden. Den Anfang machen Hamburg und Bremen, die tatsächlich Volksbefragungen über die atomare Bewaffnung einleiten. Doch dazu kommt es nicht: Das Bundesverfassungsgericht hält die Befragungen für verfassungswidrig und stoppt sie.Adenauer setzt sich somit durch, allerdings bleiben die in der Bundesrepublik stationierten Atomwaffen unter der Kontrolle der Vereinigten Staaten – nicht der Bundeswehr.
Quelle: RIAS/Deutschlandradio

Jun 18, 2025 • 1h 16min
George Spencer Brown – Über die "Gesetze der Form" und alles mögliche sonst
Der Mathematiker George Spencer-Brown fand vor allem außerhalb seines Fachgebiets in bestimmten Kreisen viel Beachtung. Dazu gehörte vor allem die Szene der Systemtheorie und Kybernetik. In Deutschland war es vor allem der Soziologe Niklas Luhmann, der sich an vielen Stellen auf ihn berufen hat.
Spencer-Browns zentrales Werk ist sein Buch "Gesetze der Form". Ausgehend von einer einfachen logischen Operation – der Operation der Unterscheidung - versucht er klassische Probleme der Logik aufzulösen und Paradoxien auf eine neue Weise zu beschreiben.
Klingt abstrakt – und tatsächlich lassen sich die, die sein Buch gelesen haben, in zwei Gruppen unterscheiden: Die einen finden es genial, die anderen verstehen überhaupt nicht, worauf er hinaus will. Spencer-Brown war kein einfacher Mensch, konnte aber sehr unterhaltsam sein - auf seine Art.
Vortrag von 1994 - eine der seltenen Tonaufnahmen mit Spencer-Brown
Die folgenden Aufnahmen stammen aus einem Vortrag, den der Mathematiker im Februar 1994 am Heidelberger Institut für Systemische Forschung hielt. Es handelt sich um eines der wenigen Tondokumente weltweit, die von George Spencer-Brown - zumindest im Internet - existieren.

Jun 13, 2025 • 14min
Donald Trump und der Sturm aufs Kapitol – Nationalgarde wird nicht gerufen | 6.1.2021
Donald Trump erkennt Wahlniederlage nicht an
Der bei den Wahlen unterlegene US-Präsident Donald Trump weigert sich noch immer, seine Niederlage anzuerkennen. Den 6. Januar 2021 sieht er als letzte Chance, im Amt zu bleiben. An dem Tag werden im Kapitol offiziell die Voten der Wahlleute aus den Bundesstaaten ausgewertet und so der Wahlsieg festgestellt.
Die Sitzung wird formal geleitet vom amtierenden Vize-Präsidenten Mike Pence. Trump fordert von Pence, das Ergebnis nicht anzuerkennen. Pence, war zwar immer loyal zu Trump, weiß aber, dass seine Funktion an diesem Tag rein protokollarisch ist und hat Trump zu verstehen gegeben, dass er das Ergebnis anerkennen wird. Trump hat seine Anhänger zu einer Kundgebung nach Washington gerufen.
Trump-Anhänger warten vormittags auf Ansprache von Donald Trump
Das ist die Ausgangslage. Die folgenden Berichte geben einen Überblick über den Ablauf der Ereignisse. Der erste spielt noch am späten Vormittag. Noch sind die Trump-Anhänger nicht zum Kapitol marschiert. Sie warten, dass Trump kommt und zu ihnen spricht und sie in ihrer Überzeugung bestätigt, dass die Wahl gestohlen wurde. Und dass er seinen Vize-Präsidenten Mike Pence auffordert, die Bestätigung des neu gewählten US-Präsidenten Joe Biden im Kongress nicht anzuerkennen. Während sie warten, erzählen sie USA-Korrespondentin Katrin Brand, was sie antreibt.
Trump fordert Unterstützer mittags auf, vor das Kapitol zu ziehen
Um kurz vor 12 Uhr spricht Präsident Trump. Er fordert, wie erwartet, seine Anhänger auf, vor das Kapitol zu ziehen. „Wir werden dort hingehen und ich werde bei euch sein“ – das verspricht er ihnen.
Tatsächlich zieht er sich ins Weiße Haus zurück und verfolgt das weitere Geschehen am Fernsehen.
Früher Nachmittag: erste Absperrungen des Kapitols werden überwunden
Um 13 Uhr kommen beide Kammern des Kongresses zusammen. Einige republikanische Abgeordnete versuchen, die Bestätigung des Wahlergebnisses mit ein paar Reden noch aufzuhalten. Inzwischen sind die Trump-Anhänger vor dem Kapitol angekommen. Um 14:15 Uhr überwinden die ersten die Absperrungen und dringen ins Gebäude ein. Kurz nach diesem Zeitpunkt spielt die Reportage von Arthur Landwehr.
US-Politiker werden in Sicherheit gebracht, Berichte im deutschen Radio
Die Sitzung im Kapitol wird unterbrochen, die Politiker in Sicherheit gebracht. In Deutschland ist es inzwischen schon halb neun Uhr abends. In den meisten Radioprogrammen laufen so spät keine aktuellen Sendungen mehr. Viele Radiowellen nehmen dennoch die aktuellen Berichte aus Washington ins Programm. Sie melden das Eindringen der Trumpanhänger kurz darauf in den Nachrichten um 21 Uhr (hier: SWR3). Kurz nach 22 Uhr gibt USA-Korrespondentin Katrin Brand dem Radiosender WDR2 ein Interview.
Bürgermeisterin verhängt Ausgangssperre in Washington
Die Bürgermeisterin von Washington verhängt eine Ausgangssperre, ab 18 Uhr Washingtoner Zeit. Während all dieser Stunden bleibt Donald Trump in Deckung. Er ignoriert Forderungen, er solle seine Anhänger zurückpfeifen oder die Nationalgarde ans Kapitol zur Unterstützung auffordern.
In Videobotschaft spricht Trump erneut von Wahlbetrug
Erst kurz nach dem eben gehörten Interview, als die Sicherheitskräfte beginnen, die Lage unter Kontrolle zu bekommen, fordert Donald Trump per Videobotschaft seine Anhänger dazu auf, nach Hause zu gehen – nicht ohne nochmal von Wahlbetrug zu sprechen und dass er sie für ihren Einsatz liebe und sie etwas ganz Besonderes seien. Die Lage beruhigt sich. Es ist inzwischen auch klar, dass die Stimmzettel gesichert sind. Kurz nach 23 Uhr dann ein weiteres Interview mit Katrin Brand.
Sitzung wird am Abend im Kapitol fortgesetzt und Joe Biden bestätigt
Um 19:30 Uhr – also halb 2 Uhr nachts deutscher Zeit – kehren die Abgeordneten in die Räume des Kapitols zurück, die Sitzung wird fortgesetzt, und Biden offiziell als gewählter Präsident der Vereinigten Staaten bestätigt.
Am 1. August 2023 wird Donald Trump für seine Rolle bei den Vorgängen angeklagt. Die Anklagepunkte lauten: Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten, Verschwörung zur Behinderung der Beglaubigung des Wahlsieges von Präsident Joe Biden am 6. Januar 2021, Behinderung und Verschwörung gegen das Wahlrecht. In der Anklageschrift wird Trump als einziger Beschuldigter genannt, zudem ist aber auch von sechs nicht näher genannten mutmaßlichen Mitverschwörern die Rede.
Quellen: Berichte von Katrin Brand, Arthur Landwehr, SWR3 Nachrichten, WDR2


