

So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast
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'Deutschland im digitalen Abseits' oder 'Wir verlieren den Anschluss an China oder die USA'. So klingt es häufig, wenn über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Kryptowährungen gesprochen oder geschrieben wird. Aber verschlafen wir wirklich die großen Trends? In "So techt Deutschland" haken die ntv-Moderatoren Frauke Holzmeier und Andreas Laukat bei Gründern, Investoren, Politikern und Unternehmern nach, wie es um den Technologie-Standort Deutschland bestellt ist. Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de.Alle Folgen finden Sie in der ntv App, bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify und im RSS-Feed.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland+++ Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de ++++++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
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Jul 7, 2021 • 46min
"Cookiekalypse" erschüttert Werbeindustrie
Tobias Schiwek ist Chef des Medienunternehmens "We Are Era", das rund 1.600 Influencer unter seinen Fittichen hat. Allein auf Youtube generieren die "We Are Era"-Künstler 4 Milliarden Klicks pro Monat, berichtet Schiwek. Dazu kommen noch die Abrufzahlen von Instagram, Tiktok und den weiteren Plattformen. Das Geschäft läuft gut und könnte vielleicht bald noch besser laufen. Denn die drohende "Cookiekalypse" spielt Influencern in die Karten, erzählt Schiwek im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.
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Jul 2, 2021 • 28min
"Ich hätte gerne 5G, aber bitte keinen Mast"
3G geht, 5G kommt. Am ntv-Thementag "Die Zukunft des 5G-Netzes" verrät Bitkom-Präsident Achim Berg, warum es sich lohnt, schon jetzt auf die neue Hochgeschwindigkeits-Technologie zu setzen. Gamer seien zum Beispiel ganz wild darauf, Spiele in Echtzeit spielen zu können, erklärt er in einer Sonderfolge "So techt Deutschland". Aber auch die übrige Bevölkerung ist angetan von hohen Bandbreiten und geringen Reaktionszeiten: 67 Prozent der Bundesbürger würden im Schnitt elf Euro im Monat mehr für das 5G-Netz ausgeben, wie eine Umfrage des Branchenverbands ergeben hat. "Die Gegner sind mit sechs Prozent relativ gering, aber recht laut", sagt Berg. Erst wenn ein Funkmast dafür gebaut werden müsse, sei es mit der Akzeptanz oft vorbei. "Ich kenne durchaus Fälle, wo ein Ort sagt: Ich hätte gerne 5G, aber bitte keinen Mast." Wirklich wichtig sei das neue Netz aber vor allem für die Industrie. Ein Unternehmen, das weltweit führend sein wolle, brauche 5G als Basistechnologie, um die Produktion wettbewerbsfähig zu halten, sagt Bitkom-Präsident Berg. Aber beim Ausbau des Netzes hakt es an der deutschen Regelwut. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.
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Jun 23, 2021 • 44min
"KI kann genauso diskriminieren wie Menschen"
Kenza Ait Si Abbou Lyadini will mit ihrem Buch "Keine Panik - ist nur Technik" die Scheu vieler Menschen vor Technologie abbauen und gleichzeitig dafür kämpfen, dass Künstliche Intelligenz niemanden diskriminiert. Keine einfache Aufgabe, denn die KI-Managerin sieht die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) durchaus kritisch: "Das Problem ist, dass man bisher nicht verstanden hat, dass Technologie, die Tech-Unternehmen bauen, genauso diskriminieren kann wie Menschen", stellt sie klar. "Es ist technologisch möglich, dass KI nicht diskriminiert." Es sei eben nur mit Aufwand und viel Geld verbunden und diese Anstrengungen würden viele Unternehmen nicht freiwillig in Angriff nehmen.Immerhin: Die EU will Künstliche Intelligenz nun regulieren. Geplant ist beispielsweise, dass ein auf Algorithmen basierendes Bewerbungsverfahren nicht bestimmte Menschen ausschließen darf. Diese Verordnung muss nun in Einklang gebracht werden mit bestehenden Gesetzen.Außerdem geht es in der neuen Folge von "So techt Deutschland" um Kenza Ait Si Abbou Lyadinis Einstieg in die Mathematik, ihr schwieriger Berufsstart mit "falschem" Namen - und die Frage, die sie gerne einer möglichen Super-Intelligenz stellen würde.+++ Werbung +++Intelligente Netzwerke für den Mittelstand?O2 Business macht´s möglich.Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de.Bildquelle: Hendrik Gergen
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Jun 16, 2021 • 36min
"Jetzt bricht das Lithium-Zeitalter an"
Werden wir künftig Lithium-Batterien herstellen, ohne Lithium umständlich aus einer Mine zu fördern? Dirk Harbecke ist davon überzeugt. Er ist CEO der kanadischen Firma Rock Tech Lithium, die in Deutschland eine neue Technologie zur Herstellung von batterietauglichem Lithium aufbauen will. Sogenannte Konverter sollen in einer Kreislaufwirtschaft aus alten Batterien neues Lithium hervorbringen. Bis es soweit ist, muss er nicht nur die deutschen Behörden überzeugen.++ Werbung ++Intelligente Netzwerke für den Mittelstand? O2 Business macht's möglich. Das neue Smart Network ermöglicht auch mittelständischen Unternehmen die einfache und sichere Anbindung einzelner Standorte und definiert Vernetzung neu. Jetzt informieren auf o2business.de.
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Jun 9, 2021 • 40min
"Jeder Euro wird sich verhundertsechzigfacht haben"
Florian Heinemann ist kein Kontrollfreak, ansonsten könnte er seinen Job nicht machen. "Weil man für nichts so richtig verantwortlich ist und natürlich auch nicht so richtig entscheiden kann", sagt der erfolgreiche Manager von "Project A Ventures" im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Es sei eine Typenfrage, ob man lieber Unternehmen auf ihrem Weg begleite oder selbst steuere. "Es gibt Leute, die macht das wahnsinnig, was ich mache."Heinemann und sein Team steigen sehr früh in junge Unternehmen ein. Dann, wenn der Erfolg noch nicht absehbar ist. Die Chance für eine hohe Rendite sei in dieser Phase aber größer, meint Heinemann. Das beste Beispiel sei die Investition in das deutsche Fintech Trade Republic vor nicht einmal zwei Jahren. Damals sei der Online-Broker mit etwa 20 Millionen Euro bewertet worden. Inzwischen habe es weitere Finanzierungsrunden gegeben und "der Euro, den wir investiert haben, wird sich wahrscheinlich verhundertsechzigfacht haben", rechnet Heinemann vor. Trade Republic hat vor einigen Tagen eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen und eine Bewertung von mehr als fünf Milliarden Euro erreicht.
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Jun 2, 2021 • 38min
"Ich bin bei Digitalisierung relativ schonungslos"
Wenn es um die Reinigung von Gebäuden geht, scheint die Verbindung zur Digitalisierung nicht besonders nah zu liegen. Doch weitgefehlt: Das Gebäudetechnik-, Sicherheits- und Reinigungsunternehmen Dussmann treibt mit Technologie und Digitalisierung sein Geschäftsmodell voran. "Es bleibt aus meiner Sicht eine Kombination aus Mensch und Maschine", sagt Dussmann-Chef Wolf-Dieter Adlhoch im ntv-Podcast "So techt Deutschland".
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May 26, 2021 • 29min
"Der größte Fehler war, zu ehrlich zu sein"
Frauen, das Themenfeld Gesundheit und dann auch noch für werdende Mütter: Victoria Engelhardt hat es sich beim Gründen nicht leicht gemacht. "Ich war zu ehrlich", antwortet sie lachend im ntv-Podcast "So techt Deutschland" auf die Frage, was ihr größter Fehler war, als sie bei Investoren Geld einsammeln wollte. Da müsse man schon dick auftragen, erzählt sie. Dabei ist das Thema dringend. "Eine gute Freundin von mir war schwanger und ich habe bei ihr gesehen - sie hat keine Hebamme gefunden", berichtet die Gründerin. Auch einen Platz in einem Yoga-Kurs für Schwangere habe die Freundin vergeblich gesucht. Und noch erschreckender: Fast 50 Prozent der werdenden Mütter nehmen nicht an einem Schwangerschaftskurs teil. Die Idee für Keleya lag auf der Hand.Doch der internationale Vergleich zeigt: Deutschland hinkt bei Digital Health hinterher, Engelhardt stellt der Politik ein schlechtes Zeugnis aus. Warum, und wie es zum Gespräch mit Apple-Chef Tim Cook kam, erzählt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland".
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May 19, 2021 • 33min
Digitale Ungleichheit birgt Sprengstoff
Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher, heißt es oft. Ganz so pessimistisch ist Uwe Peter nicht, wie er im ntv-Podcast "So techt Deutschland" erzählt. Der Deutschland-Chef von Cisco ist überzeugt, dass die Bundesrepublik im Ausland noch immer als spitze wahrgenommen wird. Doch auch er übt Kritik und fürchtet eine digitale Zwei-Klassengesellschaft. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.
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May 12, 2021 • 34min
Haben wir unser Bankkonto bald bei der EZB?
In China können die Menschen bereits mit einem digitalen Yuan bezahlen. Bis das in Europa mit dem Euro für Verbraucher und insbesondere Unternehmen möglich ist, wird es noch bis mindestens 2025 dauern. "Zwei Jahre testen, vorbereiten, entscheiden. Und dann nochmal zwei Jahre für die Umsetzung. Das ist das Programm, das jetzt geplant ist", erklärt Nils Beier. Der Banken- und Fintech-Experte der Beratungsfirma Accenture ist bei dem Thema digitaler Euro recht optimistisch und sieht Europa im internationalen Vergleich immerhin im guten Mittelfeld.Beier selbst beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit der Blockchain und auch digitalen Währungen. Ohne Blockchain werde in Zukunft nicht mehr viel gehen, sagt der Manager in dieser Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.
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May 5, 2021 • 31min
Den Nachlass ordnen - digital und analog
Für Steffen Stundzig war es ein schwerer Fahrradunfall beim Training für einen Triathlon, der alles verändert hat. "Ich hatte einen Zusammenstoß mit einem Auto", berichtet der Leipziger in "So techt Deutschland". Intensivstation, Schädelbasisbruch - drei Monate lang ist er ans Bett gefesselt. Aber er hat Glück im Unglück und kann schon bald wieder aufs Rad steigen.Vorher aber drängt ihm seine Frau eine Aufgabe auf: Den Nachlass ordnen, falls noch einmal etwas passiert. Doch die Dokumente türmen sich auf, liegen einerseits analog, andererseits digital vor. Die Idee zu Memoresa ist geboren.Über den eigenen Tod nachzudenken, fällt niemanden leicht. Auch Stundzig nicht. Trotzdem sei es wichtig, seine Angelegenheiten frühzeitig für den Ernstfall zu regeln. Wie Memoresa dabei helfen will, erklärt der Unternehmensgründer in "So techt Deutschland".Außerdem: Warum Deutschland bei der digitalen Verwaltung längst nicht dort ist, wo es sein könnte; warum der Föderalismus das Dokumenten-Management verkompliziert und, wie wir das digitale Daten-Chaos in den Griff bekommen.Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.(Bildquelle: Memoresa)
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