F.A.Z. Bücher-Podcast

Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Oct 20, 2024 • 21min

Ein Sozial-, aber auch ein Konflikthormon: Nicole Strüber über ihr Buch „Unser soziales Gehirn“

Ein Gespräch mit Kim Maurus am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse Im Miteinander schütten wir Oxytocin aus. Es hemmt die Stresshormonfreisetzung, wirkt antientzündlich und antioxidativ. Vor allem aber lenkt es unsere Aufmerksamkeit auf soziale Reize, es steigert die Motivation, sich mit anderen Menschen zu beschäftigen, sie zu verstehen, verstanden werden zu wollen. Im Gespräch mit Kim Maurus stellt die Neurobiologin Nicole Strüber ihr neues Buch „Unser soziales Gehirn − Warum wir mehr Miteinander brauchen“ am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse vor und erklärt, warum Oxytocin als Nasenspray keine gute Idee ist und welche dunkle Seite das Sozialhormon hat. „Unser soziales Gehirn − Warum wir mehr Miteinander brauchen“ von Nicole Strüber auf der Website des Verlags Klett-Cotta Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 20, 2024 • 41min

Ein Anschlag und sein 500 Jahre altes Motiv: Michael Sommer über sein Buch „Mordsache Caesar“

Ein Gespräch mit Jannis Koltermann am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse In seinem Verlag sei er offenbar für die dunklen Seiten der Geschichte zuständig: So kam es Michael Sommer vor, als C.H. Beck ihn um ein Buch zur Ermordung des römischen Imperators bat. Im Gespräch mit Jannis Koltermann stellt der Historiker „Mordsache Caesar – Die letzten Tage des Diktators“ am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse vor. Er schildert, warum zumindest aus der Rückschau alles auf diesen einen Tag im März 44 vor Christus hinauszulaufen scheint, warum in diesem Mord eine ganze Epoche kulminiert und weshalb er lieber Bücher wie dieses schreibt, statt für sein Institut Drittmittelanträge zu verfassen. Michael Sommers Buch „Mordsache Caesar – Die letzten Tage des Diktators“ auf der Website des Verlags C.H. Beck Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 20, 2024 • 20min

Natürlich braucht man revolutionäre Ideen: Armin Nassehi über sein neues Buch „Kritik der großen Geste“

Ein Gespräch mit Ralph Bollmann am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse Mit seiner „Kritik der großen Geste“ habe der Soziologe Armin Nassehi, so hält es Gerald Wagner in seiner Rezension des Buchs mit dem Untertitel „Anders über gesellschaftliche Transformation nachdenken“ in der F.A.Z. fest, „ganz ausdrücklich kein akademisches Buch vorgelegt. Es kommt fast ganz ohne Zitate und Literaturverweise aus, stattdessen entfaltet sein Autor sein soziologisches Argument in Form eines engagierten Essays. Weit ausholend, manchmal etwas mäandernd in der Variation seines Arguments, stellenweise auch polemisch.“ Es sei ja nicht so, dass sich in unserer Gesellschaft nichts ändert, sagt der Soziologe Armin Nassehi im Gespräch mit Ralph Bollmann am Stand der Frankfurter Allgemeinen auf der Buchmesse, aber auch disruptiv Gedachtes müsse sich im Alltag bewähren und restabilisieren. „Kritik der großen Geste. Anders über gesellschaftliche Transformation nachdenken“ von Armin Nassehi auf der Website des Verlags C.H. Beck „Das Kollektiv namens Gesellschaft ist nun einmal illusorisch“: Gerald Wagner rezensiert „Kritik der großen Geste“ von Armin Nassehi Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 19, 2024 • 22min

Für die Hoffnung, ein Leben in Freiheit führen zu dürfen: Sabin Tambrea über seinen neuen Roman „Vaterländer“

Ein Gespräch mit Maria Wiesner am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse „Es ist ein autobiographischer Roman, fiktional verarbeitet“, sagt Sabin Tambrea, „es ist die Fluchtgeschichte meiner Familie. In einer Zeit, wo ich beobachte, wie sehr kalt mit Zahlen um sich geworfen wird, mit denen geflohene Menschen beschrieben werden, und wo immer mehr die individuelle Geschichte dahinter einfach keine Bedeutung hat, war es mir ein großes Bedürfnis, hinter unserer Zahl die absolut intime und individuelle Geschichte unserer Flucht zu erzählen und hoffentlich dadurch ein wenig Empathie in der Gesellschaft da draußen zu wecken dafür, was es bedeutet, seine Heimat zu verlassen, die Familie so zu verlassen, dass man denkt, man sieht sie niemals wieder, den Beruf zu verlassen, einfach komplett die Sozialisation aufzugeben, für die Hoffnung, in einem anderen Land ein Leben in Freiheit führen zu dürfen.“ Im Gespräch mit Maria Wiesner stellt der Schauspieler und Schriftsteller sein Buch „Vaterländer“ am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse vor. „Vaterländer“ von Sabin Tambrea auf der Website des Verlags Gutkind Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 19, 2024 • 24min

Wie Geschichtsunterricht mit Aliens: Mithu Sanyal über ihren neuen Roman „Antichristie“

Ein Gespräch mit Tobias Rüther am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse „Eine mal halluzinierende, mal dozierende Erzählung über das Gewalterbe des Kolonialismus zwischen Großbritannien, Indien und Deutschland, zwischen gestern und heute, mitten drin: die gestaltwandelnde Drehbuchautorin Durga aus NRW“: So hat Tobias Rüther Mithu Sanyals Roman „Antichristie“ Mitte September in der F.A.S. beschrieben. Jetzt ist Mithu Sanyal an den Buchmessestand der Frankfurter Allgemeinen gekommen, um im Gespräch mit dem Literaturredakteur ihr neues Buch vorzustellen. Um die Buchmesse, den Stress der Buchpreis-Shortlist, das grausame Spektakel in Klagenfurt, Popkultur und die Vorzüge von Genre-Literatur geht es noch dazu. „Antichristie“ von Mithu Sanyal auf der Website des Hanser-Verlags „Wie geht es weiter nach dem Debüt?“ Tobias Rüthers Umfrage und Lektüre der neuen Bücher von Mithu Sanyal, Katharina Volckmer, Sven Pfizenmaier, Hengameh Yaghoobifarah und Dana von Suffrin Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 19, 2024 • 22min

Niemals würde sie das irgendwem erzählen können: Martin Schäuble über seinen neuen Jugendroman „Warum du schweigst“

Ein Gespräch mit Tilman Spreckelsen am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse In „Warum du schweigst“ bekommt Lenas Fußballmannschaft, bis dahin mäßig erfolgreich, einen neuen Trainer, und auf einmal startet sie durch. Lena wird Kapitänin des Teams. Und sie verändert sich. Zumindest Tim, ein Freund, in sie verliebt, versteht sie nicht mehr. Sie will mit dem Fußball aufhören, aber sie will nicht erzählen, wieso. Ihr Trainer hat sie vergewaltigt. In seinem neuen Jugendroman erzählt Martin Schäuble über Missbrauch im Jugendbreitensport. Zunächst allerdings geht es im Gespräch mit Tilman Spreckelsen am Stand der F.A.Z. auf der Buchmesse um eine aktualisierte Neufassung seines Buchs „Die Geschichte der Israelis und Palästinenser – Der Nahost-Konflikt aus Sicht derer, die ihn erleben“, und Martin Schäuble erzählt, worin sich die Schulveranstaltungen, zu denen er mit diesem Buch eingeladen wird, von den Abendprogrammen mit Erwachsenen unterscheiden. Martin Schäubles Jugendroman „Warum du schweigst“ auf der Website des Verlags Fischer Sauerländer Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 18, 2024 • 22min

Eine Frau im freien Fall: Daniela Krien über ihren neuen Roman „Mein drittes Leben“

Daniela Krien, eine talentierte deutschsprachige Schriftstellerin, stellt ihren neuen Roman "Mein drittes Leben" vor, der die Themen Trauer und Sinnfindung behandelt. Sie spricht über die emotionale Herausforderung, eine Geschichte über den Verlust eines Kindes zu schreiben. Besonders berührt sind die unterschiedlichen Trauerwege eines Elternpaars. Daniela reflektiert auch über die kreative Reise, die ihr beim Schreiben half, und die besonderen Erlebnisse, die sie mit ihrer Protagonistin Linda verbindet. Ein bewegendes Gespräch über Schmerz und Hoffnung.
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Oct 18, 2024 • 24min

Gut, dass Merkel das nicht auf die Goldwaage gelegt hat: Jürgen Trittin über seine politische Autobiografie

Ein Gespräch mit Ralph Bollmann am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse Warum nennt er Gleichheit als großes Thema seiner politischen Bemühungen? Wie war es, einst mit Unionspolitikern Sondierungsgespräche im Bund zu führen? Was führte zu seinem Abschied von der Fraktionsspitze der Grünen im Bundestag? Und warum hat die ehemalige Bundeskanzlerin, die er einst der Unaufrichtigkeit bezichtigte, bei seinem Abschied aus dem Parlament sprechen sollen? Im Gespräch mit Ralph Bollmann stellt Jürgen Trittin seine politische Autobiographie „Alles muss anders bleiben“ am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse vor. Dabei antwortet er auch auf unbequeme Fragen. „Alles muss anders bleiben. Eine politische Autobiografie“ von Jürgen Trittin auf der Website des Verlags Droemer Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 18, 2024 • 32min

Wir Verlierer: Andreas Reckwitz über sein Buch „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“

Ein Gespräch mit Patrick Bernau am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse In „Die Gesellschaft der Singularitäten“, seinem Theoriebestseller aus dem Jahr 2017, habe er sich mit der „Gewinnerseite des Modernisierungsprozesses“ befasst, jetzt solle es um die Schattenseite gehen, schreibt der Soziologe Andreas Reckwitz in der Einleitung seines neuen Buchs „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“. Das von ihm geschilderte Problem: Während den Menschen Fortschritt als Weg in einer bessere Zukunft versprochen wird, erleben sie eine gleich ganze Reihe von Verunsicherungen: Einstige Selbstverständlichkeiten stehen in Frage, die Arbeitswelt, die Umwelt, die Gesellschaft ändern sich drastisch. Verlusterfahrungen scheinen ebenso zu wachsen wie Verlustängste. Wie lässt sich das erklären? Und was lässt sich daraus lernen? Andreas Reckwitz ist mit seinem Buch „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“ zu Gast am Buchmesse-Stand der F.A.Z. Sein Gespräch mit Patrick Bernau als Sonderfolge im Bücher-Podcast. „Die Zukunft verliert ihre Anziehungskraft“: Marianna Lieder rezensiert Andreas Reckwitz' Buch „Verluste“ „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“ von Andreas Reckwitz auf der Website des Suhrkamp-Verlags Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER
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Oct 18, 2024 • 16min

Wir sind alle scheiternde Experten: Elke Schmitter über „Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch“

Ein Gespräch mit Jan Wiele am F.A.Z.-Stand auf der Frankfurter Buchmesse Es beginnt wie ein Essay und wir dann richtiggehend lyrisch. Man könnte es für ein Langgedicht halten oder für einen Fußnotenroman. In Zeiten des Online-Datings und der Kurznachrichten möchte dieses Buch sprachkritisch ergründen, wie wir über Liebe kommunizieren, wie der Moment des Sich-Verliebens über SMS funktioniert. Und eine Liebesgeschichte erzählt Elke Schmitter in „Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch“ auch. Darauf vertrauend, dass Erwachsene bei diesem Hinweis nur davon ausgehen können, dass es sich um eine letztlich gescheiterte Liebe handelt. Im Gespräch mit Jan Wiele stellt Elke Schmitter ihren „Einbildungsroman“ – so der Untertitel – am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse vor. „Erkundungen im Dickicht der Seele“: Jakob Hessing rezensiert Elke Schmitters Roman „Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch“ Elke Schmitters Roman „Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch“ auf der Website des Verlags C.H. Beck Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024 Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik US-Wahl-Special: FAZ+ Abo abschließen und 12 Monate die New York Times lesen. Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER

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