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Spitzengespräch

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Nov 15, 2023 • 46min

»Ich fühle mich als Jüdin, die Israel kritisiert, bedroht«

Sind Jüdinnen und Juden sicher in Deutschland? Wie weit darf Israel-Kritik gehen und wo beginnt Antisemitismus? Im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen diskutieren Bestseller-Autorin Deborah Feldman und Linken-Politiker Gregor Gysi. Deborah Feldman wirft der Politik vor, jüdisches Leben in Deutschland nicht genug zu schützen: »Es gibt eine Synagoge, die hatte noch nie ein Gottesdienst, aber da steht 24 Stunden ein Polizist davor. Aber das koschere Restaurant bei mir um die Ecke konnte keine Unterstützung weder von Politik noch Polizei bekommen. Und das ist ein Ort, wo wirkliches jüdisches Leben stattfindet.« »Natürlich darf und muss ein Linker kritisch sein gegenüber der israelischen Regierung. Es ist auch richtig, eine Solidarität zu empfinden mit den Palästinenserinnen und Palästinensern«, sagt Gregor Gysi. Mahnt jedoch, die historische Verantwortung Deutschlands niemals zu vergessen. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Nov 1, 2023 • 52min

Israel und Gaza: »Manchmal ist es notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern«

Wie weit geht Israels Recht auf Selbstverteidigung? Welchen Ausweg gibt es aus dem gegenwärtigen Krieg und kann ein humanitärer Kollaps in Gaza verhindert werden? Diese Fragen richtet SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen an die Menschenrechtsaktivistin und Autorin Düzen Tekkal und den Historiker und Publizist Michael Wolfssohn.  Düzen Tekkal blickt mit Sorge auf die humanitäre Lage im Gazastreifen und die Auswirkungen auf die Region: »Bomben sind dumm. Sie können nicht unterscheiden zwischen Zivilisten und Terroristen. Und das opfert die Hamas. Sie benutzt diese Menschen als Schutzschilde und deswegen kommt es dann eben auch zu diesen ganzen Opfern.«  Dass Israel sich selbst verteidigen muss, ist für Michael Wolfssohn klar: »Manchmal ist es politisch, notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Oct 11, 2023 • 50min

Hamas-Terror: Sind Israels Militärschläge in Gaza angemessen, Herr Friedman?

Was folgt auf den Albtraum in Nahost? Wie reagiert Israel und wie steht es um Judenhass in Deutschland? Darüber diskutiert SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen mit der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Publizist Michel Friedman. Friedman sieht den Iran als Drahtzieher der Massaker in Israel und kritisiert die Bundesregierung für ihre Iran-Politik, Deutschlands Politik gegenüber dem Regime in Teheran sei viel zu nachsichtig, so der Ex-Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: »Ich fordere deswegen, alle diplomatischen Beziehungen auf ein Minimum zu setzen, jede ökonomische Zusammenarbeit abzuwenden und die Mullahs, die verantwortlich sind, auf eine Sperrliste zu setzen.« Strack-Zimmermann verurteilt den Jubel über den Hamas-Terror, der sich am Wochenende in verschiedenen Städten in Deutschland Bahn brach. Die FDP-Politikerin kritisierte dabei auch die Berliner Senatsregierung: «Das sind Straftatbestände: Wer zu Mord aufruft und Flaggen verbrennt. Das ist ein Skandal. Und die Tatsache, dass die Berliner Polizei zuschaut, ist für mich unerträglich.» Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Oct 5, 2023 • 56min

Krieg in der Ukraine: Was ist die Strategie für den Frieden?

Lange galt die Gegenoffensive der Ukraine als gescheitert – nun scheinen sich doch erste Erfolge der ukrainischen Streitkräfte abzuzeichnen. Was bedeutet das für mögliche Friedensverhandlungen? Gibt es eine Chance auf einen Waffenstillstand oder geht das Blutvergießen Jahre weiter? Darüber diskutiert SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen mit dem Nato-General a.D. Egon Ramms, der Friedensforscherin Corinna Hauswedell und dem ehemaligen Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger. Mit Blick auf die militärische Lage warnt Ex-Nato-General Ramms vor zu großem Optimismus: »Diese Erfolge haben die Erwartungshaltung, die möglicherweise mit dem Begriff Großoffensive verbunden war, nicht erfüllt bisher. Ich hätte mir auch gewünscht, dass das schneller gehen würde. Aber wenn man sieht, mit welchen Waffen und mit welcher Ausrüstung die Ukraine versucht, das zu erreichen, dann ist das schon schwierig.« Der frühere Spitzendiplomat Wolfgang Ischinger kritisiert dabei Bundeskanzler Scholz scharf für seine Entscheidung, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern: »Ich halte das für grob fahrlässig. Am Schluss besetzt die russische Seite eine zunehmend hilflos wirkende und wehrlose Ukraine. Und fragen Sie mal unsere Nachbarn in Polen, in den baltischen Staaten, wie dort die Angst um sich greifen wird, wenn die russische Aggression tatsächlich nicht zurückgetrieben werden kann.« Die Friedens- und Konfliktforscherin Corinna Hauswedell hingegen plädiert für mehr Bemühungen auf diplomatischer Ebene: »Weitere Waffenlieferungen können weitere Eskalation bedeuten. Militärisch ist dieser Konflikt nicht zu lösen.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Sep 28, 2023 • 46min

»Glauben Sie, Menschen kommen zu uns, weil sie einen Zahnarzt bekommen?«

Überlastete Kommunen, wütende Bürger und immer mehr neue Geflüchtete– stößt Deutschland an seine Belastungsgrenze? Im SPIEGEL-Talk streiten Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt über Pull-Faktoren für Asylsuchende und die Zahnarzt-These von Friedrich Merz.  Bis zu 400 Tausend Geflüchtete sollen Schätzungen zufolge bis zum Jahresende 2023 nach Deutschland kommen. Dazu kommen knapp eine Million ukrainische Kriegsflüchtlinge, die bereits im Land sind. »Wir müssen akzeptieren, dass es Belastungsgrenzen in diesem Land gibt«, sagt Dobrindt. Dabei gehe es nicht nur um Unterbringungs- und Schulplätze, sondern auch die Gesundheitsversorgung.  Katharina Dröge kritisiert im Spitzengespräch CDU-Chef Friedrich Merz für dessen Äußerungen über Asylbewerber. Merz schüre »Ressentiments gegen Geflüchtete«, sagte die Grüne. Merz hatte gesagt, die Bevölkerung werde wahnsinnig, wenn abgelehnte Asylsuchende die »volle Heilfürsorge bekommen«. Merz’ Behauptung: »Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine.«  Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Sep 14, 2023 • 48min

»Wenn der DFB wie ein Schützenverein aus Herne geführt wird, ist das schwierig«

Fußball-Expertin Lena Cassel und Reporter-Legende Béla Réthy haben einen klaren Favoriten. Im SPIEGEL-Spitzengespräch fordern sie einen Neuanfang und benennen das »Gesicht des Absturzes«. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) steckt in einer Krise: die Schreckensbilanz der letzten großen Turniere seit dem Weltmeistertitel 2014, PR-Probleme und kein Geld. Die zuletzt verlorenen Testspiele brachten das Fass zum Überlaufen und mündeten in der Entlassung von Trainer Hansi Flick – mit den dadurch entfachenden Diskussionen über einen Nachfolger. Hoch dotierte Namen stehen im Raum, wie Julian Nagelsmann oder Luis van Gaal. Eines ist für Reporter-Legende Béla Réthy klar: »Es mangelte in gewisser Weise an Rhetorik. Die Spieler mochten ihn, aber er hat sie nicht erreicht.« Die Flick-Entlassung geht Fußballexpertin Lena Cassel aber noch nicht weit genug: »Ich bin für Tabula rasa beim DFB, ich bin für neue Gesichter.« Für DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke findet sie dabei besonders deutliche Worte. Wie ist dem größten Sportbund der Welt noch zu helfen? Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit den Vertreter:innen zweier Fußball-Generationen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Sep 7, 2023 • 43min

Sind Sie ein Verbotsminister, Herr Özdemir?

Weniger Zucker, Fett, Fleisch: Pläne hat der Grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir viele – aber welche setzt er um? Der Check im SPIEGEL-Spitzengespräch. Zuletzt warb Özdemir für ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel, das vor allem Kinder schützen soll. Auch die Einführung einer Zuckersteuer nach britischem Vorbild befürwortet der Minister. »Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich das machen«, sagt Özdemir. Özdemir hält das für wirksamer als ein Werbeverbot: Zwar sei der Konsum der Getränke nicht gesunken, wohl aber hätten die Hersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte gesenkt. Für Deutschland sieht der Minister eine solche Steuer allerdings gegenwärtig noch nicht als umsetzbar an. »Ich habe das Gefühl, da ist eine kleine und sehr finanzstarke Lobby, die das verhindert«, sagt Özdemir. Auch stemme sich die FDP innerhalb der Ampel gegen die Zuckersteuer. Im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen spricht der Ernährungsminister außerdem über seine Kindheit in der schwäbischen Provinz, ein mögliches Verbot der AfD und seine Ambitionen als zukünftiger Ministerpräsident in Baden-Württemberg. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Aug 23, 2023 • 48min

Gerhart Baum im SPIEGEL-Talk: »Die AfD ist viel gefährlicher als die RAF«

Er war Bundesinnenminister, als der linke Terror die Republik in Atem hielt, die AfD hält FDP-Urgestein Gerhart Baum dennoch für gefährlicher als einst die RAF. Im SPIEGEL-Talk spricht der 90-Jährige außerdem über sein bewegtes Leben, angefangen mit seiner Kindheit unter dem Hakenkreuz, Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg und Demütigungen aus der eigenen Partei. Mit Blick auf die Gegenwart kritisiert Baum im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen den Führungsstil von Bundeskanzler Scholz: »Ich sehe die Art, wie die Ampel regiert, mit großer Sorge. Nicht, dass ständig gestritten wird über einzelne Themen, aber wie gestritten wird, wie man sich gegenseitig herabsetzt. Ich denke an Schmidt, meinen Bundeskanzler, zurück. Der hätte uns sofort zu Ordnung gerufen.« Auch vor seinem Parteichef Christian Lindner macht Gerhart Baum nicht halt: In seiner Partei vermisse er den klaren Kompass und den Mut, parteiinterne Diskurse anzustoßen. Die FDP müsse sich fragen: »Was ist Liberalismus in einer so fundamental veränderten Welt?« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Jul 11, 2023 • 41min

Nato-Gipfel: Ist Scholz der Pudel von Joe Biden?

Die Nato-Staaten haben sich geeinigt, der Ukraine nach Kriegsende die Aufnahme zu ermöglichen, die von Kiew erhoffte Einladung blieb aber aus. Warum sich vor allem die Deutschland zögerlich zeigt und sich mal wieder an den USA orientiert, darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit dem Sicherheitsexperten Carlo Masala und dem SPD-Außenpolitiker Michael Müller. Für beide Gäste ist klar, die Ukraine muss Teil der Nato werden – sobald Frieden herrscht. »Ich glaube, es gibt auch eine sicherheitspolitische Relevanz und moralische Verpflichtung der Ukraine gegenüber, diesen Weg in die Nato so schnell wie möglich zu eröffnen«, sagt Carlo Masala. Der Sicherheitsexperte nannte die Diskussion um den Nato-Beitritt der Ukraine lange eine »Scheindiskussion«, inzwischen hat er eine Kehrtwende hingelegt.  Der SPD-Politiker hingegen hinterfragt die möglichen Reaktionen Russland: »Natürlich gibt es die Furcht vor Eskalation.« Einen Angriff auf die Nato-Staaten fürchten beide jedoch nicht.Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Jun 22, 2023 • 45min

»Wenn Putin solche Aussagen hört, schlägt er sich auf die Schenkel«

Die Gegenoffensive der Ukraine ist in vollem Gange, doch kommen die ukrainischen Streitkräfte langsamer voran als gedacht. Längst tobt ein Abnutzungskrieg an Material und Mensch.  Umso mehr drängen sich Fragen auf, wie man die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch bekommen und wie ein möglicher Frieden aussehen könnte.  Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit seinen Gästen Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP und Janine Wissler von den Linken.  Für die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Strack-Zimmermann ist klar: nur aus einer Position der Stärke heraus kann die Ukraine in Verhandlungen treten:  »Es unvorstellbar naiv zu glauben, dass man, wenn man morgens eine Friedenstaube aus dem Fenster flattern lässt oder sagt, wir müssen uns an einen Tisch setzen, dass man einem solchen Massenmörder und Verbrecher wie Wladimir Putin in irgendeiner Weise auch nur imponieren könnte.«  Die Bundesvorsitzende der Linken, Janine Wissler hingegen fürchtet eine Eskalationsspirale und vermisst eine Strategie der Bundesregierung jenseits von Waffenlieferungen. »Die Forderungen, die sie damals hatten, sind ja fast alle erfüllt worden. Also die Kampfpanzer. Mehr Waffen stellen, immer gefährlichere Waffen, immer offensivere Waffen. Das ist ja alles passiert. Aber es hat doch nicht dazu geführt, dass dieser Krieg vor einem Ende steht.« Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

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