
c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan
Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert.
Latest episodes

May 14, 2022 • 44min
Raspi-Projekte für Pico und ältere Raspis | c’t uplink 43.1
Mit dabei: Peter Siering, Mirko Dölle und Jörg Wirtgen
Der aktuelle Raspberry Pi 4 ist derzeit nur zu überzogenen Preisen zu bekommen, wenn überhaupt. Raspi-Bastler müssen daher mit den älteren lieferbaren Varianten des Bastelcomputers vorlieb nehmen oder damit, was Bastelschublade und eBay hergeben. Oder sie werfen einen Blick auf den viel günstigeren und und stromsparenden Raspi Pi Pico, einem Microcontroller mit herausfordernden Einschränkungen.
Wir sprechen über die in c't 11/2022 vorgestellten Projekte: Eines verlängert ganz ohne Hardware-Basteln ein USB-Kabel per LAN/WLAN. Das ermöglicht beispielsweise, alte Drucker an einen entfernt stehenden PC anzuschließen oder USB-Sensoren (etwa für Zigbee) an günstigen Positionen zu befestigen statt in PC-Nähe. Der Hardwareaufbau war trivial, aber die Software erforderte einige Hartnäckigkeit. Anders herum das zweite Projekt, ein kleiner Roboter: Er war vor allem mechanisch aufwendig zusammenzubauen.
Beide Projekte funktionieren auch mit älteren Raspis -- aber mit welchen? Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Unterschiede ihrer Schnittstellenausstattung und Leistungsfähigkeit.
Das dritte Projekt nähert sich dem Raspberry Pi Pico an, der weniger ein abgespeckter Raspi ist, sondern ein Microcontroller, bei dem man viel Raspi-Wissen einbringen kann. Wir vergleichen an einem digitalen Zollstock -- ein Ultraschall-Entfernungsmesser und eine Siebensegmentanzeige -- die Unterschiede der Implementierung am Raspi und am Pico.
Zudem diskutieren wir die Vorteile des Pico gegenüber anderen Microcontrollern -- und generell die Gründe, warum die c't-Redaktion größtenteils Projekte lieber mit dem Raspi umsetzt als mit anderen Bastelcomputern.
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May 7, 2022 • 54min
10 oder 11: Welches ist das bessere Windows? | c’t uplink 43.0
Mit dabei: Jan Mahn, Jan Schüßler und Sophia Zimmermann
Vor einem halben Jahr ging Windows 11 an den Start. Sein Ruf ist eher mies, das zeigt unter anderem eine Umfrage unter den c’t Abonnenten vom Februar. Es gilt als schick, aber nicht als praktisch. Dabei steht es für immer mehr PCs und Laptops als Upgrade bereit. Wer in ein neues Gerät investiert, findet es womöglich bereits vorinstalliert.
Doch ist Windows 11 im Vergleich zu Windows 10 wirklich so ein Reinfall? Im c’t uplink legen wir die Stärken und Schwächen der neuen Version im Vergleich zum Vorgänger offen. Wir schauen dabei nicht nur auf die Usability, sondern auch auf Performance und Sicherheit. Außerdem verraten wir, ob und wie ein Downgrade von Windows 11 auf Windows 10 gelingt, denn auch dafür kann es Gründe geben.
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Apr 30, 2022 • 54min
Making-of c't | c't uplink 42.9
Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Jürgen Rink
Manchmal ist es ein Sprint, manchmal ein Marathon, bis sich eine Idee in einen fertigen c't-Artikel verwandelt hat. Für einen Vergleichstest zum Beispiel organisieren wir Testgeräte und basteln an Prüfkonzepten schon viele Wochen bevor die erste Zeile geschrieben ist. Und manchmal muss ganz schnell ein Artikel her, wenn jemand kurz vorm Drucktermin eine kritische Windows-Lücke entdeckt oder ein exzentrischer Milliardär mal eben verkündet, seinen liebsten Social-Media-Kanal kaufen zu wollen.
c't-Chefredakteur Dr. Jürgen Rink und Redakteur Niklas Dierking erklären in der aktuellen Folge c't uplink, welche Schritte nötig sind, damit alle zwei Wochen eine fertige c't in der App oder als gedrucktes Heft im Briefkasten landet.
Beispiel Titelthema: Niklas war Koordinator für die Artikelstrecke "Die beste Passwort-Strategie" in c't 9/2022 (Link zum uplink). Gemeinsam mit Kollegen hat er das Konzept entwickelt, Illustrationen und Bildmaterial organisiert und darauf geachtet, dass alle Artikel gut zusammenpassen. Das Titelbild ist in einem Brainstorming gemeinsam mit der Chefredaktion, dem Illustrator und der Art-Direktion entstanden. Und natürlich hat er für die Strecke lange recherchiert, diverse Zugangsverfahren und 2FA-Gadgets getestet und zum Schluss alles aufs Papier gebracht.
Ideen für solche Titelthemen entstehen auf ganz unterschiedliche Weise. Mal kommt der zündende Gedanke, wenn der Redakteur am Wochenende am eigenen Server oder Smart Home rumbastelt, mal kommt der Ressortleiter oder die Chefredaktion mit einem Themenwunsch vorbei. Manche Online-Artikel fallen in der Leseanalyse auf ct.de oder heise.de mit besonders vielen Zugriffen auf - ein guter Grund, das im Magazin noch intensiver zu beleuchten. Und oft sind es Vorschläge von Lesern, die am Ende unserer Redaktionskonferenzen den Zuschlag bekommen: Ja, machen wir!
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Apr 23, 2022 • 1h 19min
Freie Fahrt mit E-Autos | c’t uplink 42.8
Mit dabei: Clemens Gleich, Sven Hansen, Stefan Porteck und Keywan Tonekaboni
Strom statt Sprit: E-Autos sollen Verbrenner ablösen, um Geldbeutel und Klima zu schonen. Wo E-Autos davon fahren und wo sie ruckeln, ist Thema im c’t uplink.
Immer mehr Hersteller bieten E-Autos an. Gleichzeitig schnellen die Benzin- und Dieselpreise in die Höhe. Warum also nicht auf ein E-Auto umsteigen, im Idealfall sogar geladen über die eigene Photovoltaik-Solaranlage? In vielen Punkten unterscheiden sich E-Autos von Verbrennern, an anderen Stellen, wie bei der Bord-Software, sind die Probleme ähnlich. Der komplexe Motor fehlt im E-Auto, dafür steckt viel ausgefeilte Technik im und um den Akku.
Wie sich das im Alltag auswirkt, darüber sprechen die c’t-Redakteure Sven Hansen und Stefan Porteck sowie der Auto-Experte Clemens Gleich mit Moderator Keywan Tonekaboni. Sie diskutieren über ihre eigenen Erfahrungen mit E-Autos sowie warum die Frage nach Reichweite und wo die nächste Ladesäulen ist, in der Praxis längst an Bedeutung verloren hat. Dabei erklären sie die Technik der modernen Fahrzeuge und wie man die beim Fahren optimal für sich ausnutzt, ganz gleich ob man lieber spritzig oder nachhaltig fährt. Außerdem geht es darum, was man beim Laden zu Hause, ob per Schuko-Steckdose oder Wallbox, beachten muss.
Mit dabei: Clemens Gleich, Sven Hansen, Stefan Porteck und Keywan Tonekaboni
Die c’t 10/2022 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
Auf unserem neuen YouTube-Channel c’t 3003 gibt es jeden Freitag um 17 Uhr ein neues Video!

Apr 16, 2022 • 1h 2min
Die besten Passwort-Strategien | c't uplink #42.7
Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Keywan Tonekaboni
Seit Jahrzehnten heißt die Standard-Security-Lösung "Passwort", und seit Jahrzehnten kämpfen wir damit. Wie sehen sichere Passwörter aus, wie merke ich sie mir, wie oft muss ich sie ändern? Im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Komfort sind wir alle schon mal schlechte Kompromisse eingegangen: Mal eben doch dasselbe Passwort für verschiedene Dienste genutzt, ein Passwort irgendwo hingeschrieben, fürs fürs WLAN-Login die Geburtsdaten der Kinder genommen (aber noch ein Ausrufezeichen dahinter, wie schlau!).
In der aktuellen Folge von c't uplink geben wir Euch Tipps, wie Ihr Eure Accounts wirklich sicher schützt - und das, ohne ständig oq5+,kLr>Ci% auf der Handy-Tastatur eintippen zu müssen.
Ein Passwortmanager vereinfacht den Umgang mit vielen, komplexen Passwörtern. Zusätzlich dazu empfehlen Niklas Dierking und Keywan Tonekaboni, mit einem zweiten Faktor Online-Konten abzusichern. Das ist gar nicht so kompliziert, wie es klingt. Die SMS ist da besser als nichts, aber TOTP-Apps oder Fido2-Sticks sind die bessere Wahl. In der c't-Redaktion sind dafür Hardware-Authentikatoren beliebt, die man unabhängig vom Handy als TOTP-Generatoren verwenden kann. Aber es geht auch ohne den Kauf neuer Geräte, mit in Smartphones und Laptops verbauten Sicherheitschips.
Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Keywan Tonekaboni
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Apr 9, 2022 • 1h 8min
GPT-3: Schreibwunder und Lügenbaron | c’t uplink 42.6
Mit dabei: Arne Grävemeyer, Pina Merkert und Keywan Tonekaboni
KI-Sprachmodelle sind enorm gewachsen und beim Wachsen haben sie so gut schreiben gelernt, dass die meisten Menschen nicht erkennen können, ob eine KI oder ein Mensch getextet hat. Vom Kundencenter bis zum Automaten-Journalisten fallen einem jede Menge Einsatzgebiete für die Technik ein. Da jeder GPT-3, eines der größten Sprachmodelle, nun per API nutzen kann, spricht rein technisch nichts mehr gegen die KI-Schreibwerkstatt. Nur leider nehmen es GPT-3 und seine Geschwister nicht so genau mit der Wahrheit. Ein weiteres Problem stellt der Datenschutz dar, da bei der Benutzung der GPT-3-Schnittstelle zurzeit alle Anfragen auf Servern in den USA verarbeitet werden. Auch deswegen ist es spannend, die aktuell rasante Entwicklung weiterer Sprachmodelle zu beobachten.
GPT-3 steht für „Generative Pretrained Transformer in Version 3“. Transformer sind eine spezielle Bauform neuronaler Netze, die ihre Aufmerksamkeit selbst auf das lenken können, was ihr Erschaffer beim Training als Problem definiert hat. Die Strukturen in den Parametern des neuronalen Netzes, die zum freien Schreiben gebraucht werden, sind weitgehend die gleichen wie für Text-Klassifikation oder Übersetzung. Deswegen kann man einen Transformer zuerst auf terabyteweise Text aus dem Internet trainieren (Pre-Training) und ihn danach für die eigentliche Aufgabe wie Übersetzung oder Klassifikation fit machen. OpenAI, die Firma hinter GPT-3 hat das so gemacht und konnte mit diesem Trick ein gigantisches Netz mit 175 Milliarden Parametern trainieren.
Die schiere Größe von GPT-3 ist kaum vorstellbar und je größer, desto weniger haben seine Väter von OpenAI den Überblick, welche der Parameter was bewirken. In der Praxis überrascht GPT-3 sowohl mit stilsicheren Beschreibungen als auch mit dreisten Lügen und renitenter Arbeitsverweigerung. Dem neuronalen Netz wurde bereits Rassismus, Sexismus und das Formulieren von Verschwörungsmythen nachgewiesen. Den Entwicklern kann man das nur indirekt vorwerfen, da sie der KI keinen Hass in die Wiege gelegt haben. Die problematischen Sätze entspringen dem Training mit Text, den letztlich vorher Menschen geschrieben haben. GPT-3 ist ein wahres Kind der Netzkultur der heutigen Zeit – mit allen Problemen, die es mit sich bringt, wenn man kein Leben hat, sondern nur Internet.
Links zur Sendung:
https://www.heise.de/news/heiseshow-Wenn-Maschinen-philosophieren-wo-bleibt-da-der-Mensch-4974474.html
https://www.heise.de/ct/artikel/Alles-ueber-KI-c-t-uplink-29-5-4546162.html
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Dieser Podcast ist gesponsert von Dell Technologies. Rufen Sie uns an unter 0800-724 48 69 oder besuchen Sie uns online unter: Dell.de/KMU-Beratung
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Apr 2, 2022 • 1h 8min
Android: Mehr Datenschutz, weniger Bloatware | c't uplink 42.5
Mit dabei: Achim Barczok, Steffen Herget, Stefan Porteck, Jörg Wirtgen
Android hat den Ruf, ziemlich sorglos mit den Daten seiner Nutzer umzugehen. Tatsächlich sind Google, die Gerätehersteller und App-Entwickler an allerlei Nutzerdaten interessiert: Standort, Adressbuch, Surfverhalten und und und. Im c't uplink diskutieren wir, wie schlimm es wirklich um Android bestellt ist - und an welchen Stellen man Datenlöcher stopfen kann.
Schon beim Kauf seines Smartphones oder Tablets sollte man den Datenschutz im Blick haben. Manche Hersteller packen Dutzende vorinstallierte Apps aufs Gerät, von Facebook über Spotify bis hin zu eigenen App-Stores und Clouddiensten. Und die bekommt man nachträglich häufig gar nicht so leicht entfernt.
Seit Android 12 sammelt Google Privacy-Einstellungen im Bereich "Datenschutz". Dort kann man nachschauen, welche Apps in den vergangenen 24 Stunden welche Daten abgegriffen haben. Oder man installiert sich gleich einen Blocker wie Blokada und schränkt den Zugriff der Apps aufs Internet ein.
Um auch Google vom Handy runterzuwerfen, installiert man am besten ein CustomROM. Wie aufwendig das ist und welche Fallstricke dabei lauern, hat das c't-uplink-Team am eigenen Leib erfahren.
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Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mithilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de.
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Mar 26, 2022 • 52min
Fiese Fallen beim Onlineshopping vermeiden | c’t uplink 42.4
Mit dabei: Ulrike Kuhlmann, Jo Bager, Georg Schnurer und Sophia Zimmermann
Shopping übers Internet boomt, und seit der Coronapandemie ist der Umsatz des deutschen Onlinehandels noch einmal sprunghaft angestiegen. Hier ist viel Geld zu holen und das ruft auch Abzocker und Betrüger auf den Plan.
Ihr Vorgehen wird immer raffinierter: Da werden ganze Fake-Shops hochgezogen – samt „echtem“ Impressum und Gütesigeln. Vorbei sind die Zeiten von Schreibfehlern in Produktbeschreibungen. Die Texte zu den Produkten werden einfach von seriösen Anbietern kopiert. Den Druck, als Nutzer auf „Kaufen“ zu klicken, erhöht ein Countdown.
Selbst für erfahrene Onlineshopper ist es nicht einfach, diese miesen Maschen zu durchschauen. In c‘t uplink sprechen wir mit den Experten von c’t darüber, wie man Fake Shops meidet, Schnäppchen von Lockangeboten unterscheidet und sicher bezahlt.
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Mar 19, 2022 • 1h 11min
Steam Deck, Analogue Pocket & Co.: Renaissance der Handhelds | c't uplink 42.3
Mit dabei: Achim Barczok, Liane M. Dubowy, Jan-Keno Janssen, Dennis Schirrmacher
Liane M. Dubowy hat eines der ersten Exemplare des Steam Deck ergattert und testet es für c't. Sie ist von der ziemlich großen, aber handlichen Mobilkonsole angetan: Selbst grafisch anspruchsvollere Titel laufen darauf flüssig und lassen sich prima unterwegs spielen.
Hunderte PC-Spiele aus dem Steam-Shop sind mit dem auf Linux basierenden Deck offiziell kompatibel, und viele weitere lassen sich mit ein paar Anpassungen ebenfalls gut darauf spielen. Auch Lianes Lieblings-Survivalspiel 7 Days To Die hat sie schon erfolgreich auf dem Steam Deck ausprobiert. In der Sendung diskutieren wir, für wen das Steam Deck die richtige Wahl ist, und wer doch besser zur Nintendo Switch greift.
Ähnlich begehrt wie das Steam Deck ist zur Zeit der Analogue Pocket. Dieser Handheld ist etwas ganz Besonderes: Er emuliert die Original-Hardware von Retrohandhelds wie Game Boy und Atari Lynx - und zum Spielen steckt man die Original-Module von damals ein. Highlight ist das hochauflösende Display, das die Spiele entweder in tollster Pixelgrafik anzeigt oder die Macken der damaligen Handhelds authentisch nachahmt.
Hat man die ganzen Spielemodule nicht mehr im Keller rumliegen, greift man besser auf eine der vielen Mobilkonsolen zurück, die die alten Spieleklassiker per Software-Emulation wiederaufleben lassen. Kenos Lieblings-Handheld ist der Anbernic RG351MP, den er bei AliExpress aus China bestellt hat. Darauf laufen nicht nur Game-Boy-, Dreamcast- und PSP-Spiele, sondern auch Pico-8, ein wunderschön gestaltetes Konsolen-OS, für das eine riesige Community Spiele im Pixel-Look der 90er Jahre entwickelt.
Oder man baut sich mit Raspberry Pi und RetroPie einfach seine eigene Konsole. Dafür eignet sich das Retroflag GPi Case besonders, das wie ein Game Boy aussieht und mit einem Raspi Zero ausgestattet werden kann.
Links zur Sendung:
c't 3003 auf Youtube zu RetroPie https://www.youtube.com/watch?v=pOAu4t8C_Oc
Test Analogue Pocket (kostenpflichtig) https://www.heise.de/select/ct/2022/7/2200412251793989672
Steam Deck auf heise online: https://heise.de/-6547231
Test GPi Case für den Raspi (kostenpflichtig) https://www.heise.de/select/ct/2022/2/2132212303513999258
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Mar 12, 2022 • 50min
Speicher für die Massen | c’t uplink 42.2
Mit dabei: Benjamin Kraft, Lutz Labs und Keywan Tonekaboni
Ob Notebooks, Desktop-PCs oder Server: Vielerorts haben die schnellen SSDs sich durchgesetzt. Ihnen ist zu verdanken, dass Betriebssysteme rasend schnell hochfahren oder Notebooks leichter und dünner sind. Doch auch die gute alte Festplatte hat weiter ihre Berechtigung, nicht nur, weil sie günstiger ist. Und dann gibt es noch die mobilen Speicher, von microSD-Karten über USB-Sticks bis zu externen Festplatten, die ihre eigenen Eigenarten haben.
Für mehr Durchblick bei den Massenspeichern verhilft der c’t-Speicher-Guide in c’t 7/2022, den unter anderem Benjamin Kraft und Lutz Labs zusammengestellt haben. Die beiden c’t-Redakteure erklären im c’t uplink, wie die Speichertechniken funktionieren und geben praktische Tipps für den Einsatz. Moderator Keywan Tonekaboni spricht mit den Beiden aber darüber, wie sie beim Testen vorgehen und welche Erfahrungen sie dabei abseits harter Messdaten gemacht haben.
Die c’t 7/2022 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
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