

Apropos – der tägliche Podcast
Tamedia
Politisch, persönlich, nah: Der tägliche Podcast von Tages-Anzeiger, Berner Zeitung und Basler Zeitung beleuchtet aktuelle Themen und Geschichten, die zu reden geben. Von Montag bis Freitag – präsentiert von Alexandra Aregger und Philipp Loser.
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Apr 10, 2024 • 22min
Trennungen: Wo die Liebe aufhört
Wann haben Sie sich zuletzt von jemandem getrennt? Und wie war das? Würde Sie heute etwas anders machen?Die meisten Menschen erleben irgendwann mal, dass eine Liebesbeziehung zu Ende geht. Die Liebe verfliegt, man lebt sich auseinander. Manchmal gibt es Streit, vielleicht wird es laut. Und irgendwann kommt der Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht. Man trennt sich.Welche Warnsignale deuten eine mögliche Trennung hin? Wie geht man damit am besten um? Und: Kann man sich eigentlich «gut» trennen?Digitalredaktorin Zoë Egli hat an einem grossen Schwerpunkt zum Thema Trennungen mitgearbeitet und dabei drei Menschen porträtiert, die von ihren bewegenden und prägenden Trennungen berichten. Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt sie, was wir aus ihren Geschichten lernen können.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Alle Artikel zum Schwerpunkt «Trennungen»«Ich habe es nicht kommen sehen»: Drei Menschen reden offen über ihre TrennungenHier finden Sie Hilfe, wenn eine Trennung schwierig wird:Bei Pro Familia finden sich weiterführende Links rund um die Themen Scheidung, Besuchsrecht oder Unterhaltsberechnung.Die Frauenberatungsstelle BIF bietet kostenlose Beratung an.Die Zentralstelle für Ehe- und Familienberatung unterstützt Menschen bei Beziehungs- oder Eheproblemen und Familienkonflikten.
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Apr 9, 2024 • 15min
Der «Gangster jurassien»: Vom YB-Spieler zum Bankräuber
Er war ein talentierter Fussballer und wurde fast zum Profi bei den Young Boys in Bern. Doch Marco Müller entschied sich für einen anderen Weg – und wurde Bankräuber. Er überfiel eine Bank nach der anderen und erhielt von den Schweizer Medien den Übernamen «Gangster jurassien».Mehrere Millionen Franken erbeutet er, wurde erwischt und brach danach aus verschiedenen Gefängnissen aus. Das letzte Mal hörte man von Müller Ende der Achzigerjahre. Dann tauchte er ab – über 36 Jahre lang. Kein Lebenszeichen, kein Foto, nichts.Bis zum Montag, 26. Februar 2024: beim Dorfeingang des jurassischen Dorfes Bassecourt kollidiert ein Zug mit einer Person. Drei Wochen später ist klar: Bei diesem Mann handelt es sich um Marco Müller.Quentin Schlapbach, Redaktor der Berner Zeitung, hat das abenteuerliche Leben von Marco Müller nachgezeichnet und erzählt davon in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Marco Müllers Leben wäre Stoff für eine Netflix-SerieBankräuber und Ex-YB-Spieler Marco Müller tödlich verunfallt
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Apr 8, 2024 • 15min
Ein neues Wundermittel für die Schweizer Politik
Die Idee der Finanztransaktionssteuer (FTS) existiert seit knapp einem Jahrhundert. John Maynard Keynes war der erste, welcher diese 1936 formulierte und sich damit eine nachhaltigere Gewinnmaximierung versprach. Bereits kurz nachdem die Abstimmung über die 13. AHV-Rente gewonnen war, brachte der Mitte-Nationalrat Philippe Matthias Bregy die FTS als mögliche Teil-Finanzierung der 13. AHV-Rente ins Spiel.Nur: was ist eine Finanztransaktionssteuer? Von wie viel Geld reden wir da? Und weshalb sind viele Bürgerliche Politiker und Politikerinnen so verliebt in diese neue Steuer?Das sind alles Fragen für Konrad Stäehlin, Wirtschaftsredaktor im Bundeshaus. Er ist heute zu Gast bei einer neuen Folge von «Apropos».Host: Phiipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Das Volk stimmt über Milliarden ab – ohne die Folgen zu kennen
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Apr 5, 2024 • 21min
100 Jahre Kronenhalle: Ein Geschnetzeltes kostet hier 61 Franken
Friedrich Dürrenmatt, Jean Tinguely, James Joyce oder Yves Saint Laurent: So hiessen die Stammgäste der Zürcher Kronenhalle einst. Heute heissen sie zum Beispiel Günter Netzer oder Martin Suter.In einem der bekanntesten Restaurants der Schweiz kostet ein Zürcher Geschnetzeltes 61 Franken – und eine Gastordnung enthält nicht nur einen Dresscode für die Gäste, sondern regelt auch, wie gross und wie schwer Hunde höchstens sein dürfen, damit sie im Lokal erlaubt sind.Dieses Jahr feiert die Kronenhalle ihr 100-jähriges Bestehen. Und bis heute lebt das Restaurant von seiner langen Tradition, die es sorgfältig pflegt und bewahrt: Tischgedeck und Speisekarte werden noch heute so gestaltet, wie es das Testament des Sohnes der Gründerfamilie vorschreibt.Warum funktioniert das Konzept der Kronenhalle seit hundert Jahren? Was ist die Geschichte der Gründerfamilie, deren Erbe das Restaurant bis heute prägt? Und welche Regeln muss man denn nun beachten, um in der Kronenhalle essen zu gehen?Das erzählt Claudia Schmid in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie ist Redaktorin im Ressort Zürich und war anlässlich des Jubiläums und für das legendäre Geschnetzelte wieder mal in der Kronenhalle.Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendArtikel zum Thema:Die legendäre Kronenhalle und ihr Chef Dominique Godat: die Reportage aus der Zürcher Gastro-Institution
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Apr 4, 2024 • 21min
Ein Crowdfunding für die Flucht aus Gaza
50’000 Franken: so viel Geld versucht die Genferin Laura Nassralah für ihre Familie zu sammeln. 50’000 Franken für die Ausreise aus Gaza, für die Flucht vor dem Krieg.Rund 100 Verwandte hat die 26-Jährige in Gaza. Ihr Vater ist Palästinenser und ist mit zehn Geschwistern in Gaza aufgewachsen. Laura Nassralah sagt: «Ich muss etwas tun, sonst werde ich verrückt.»Ihre Cousine Ghadi erzählt ihr von einer Möglichkeit, die eigentlich geschlossenen Grenzen zu überqueren. Die Möglichkeit: Geld. Dieses wird an sogenannte «Vermittler» bezahlt, welche dafür sorgen, dass die Namen der Familienmitglieder auf einer Ausreiseliste am Grenzübergang zu Ägypten erscheinen. So startet Laura Nassralah eine Crowdfunding-Kampagne – und ist damit nicht die einzige. Immer mehr Menschen versuchen Geld aufzutreiben, um ihre Familien aus dem Kriegsgebiet «herauszukaufen».Wie funktioniert dieser Handel mit den Vermittlern? Wer steckt dahinter? Was macht die Verantwortung und das Dilemma, das mit dieser Art von Hilfe einhergeht, mit Laura Nassralah? Und wie geht es für Nassralahs Familie weiter?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Mirja Gabathuler mit Alice Britschgi über Nassralahs Geschichte. Britschgi ist Volontärin beim «Tages-Anzeiger» und hat Laura Nassralah porträtiert.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Ziel: 50’000 Franken – eine Schweizerin versucht, ihre Familie aus Gaza zu rettenSelbst die, die noch Geld haben, können sich nichts dafür kaufenUS-Vizepräsidentin: «Was wir jeden Tag in Gaza sehen, ist verheerend»
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Apr 3, 2024 • 23min
Der ewige Streit mit der EU
Feierlich zelebrieren die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor rund zwei Wochen den offiziellen Auftakt zu neuen Verhandlugen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Doch die gute Mine der beiden Politikerinnen trügt: Die anstehenden Verhandlungen werden zäh – und ob sie je einen erfolgreichen Abschluss finden, ist offen.Mitverantwortlich dafür sind die Schweizer Gewerkschaften. Sie fordern, dass der Schweizer Lohnschutz garantiert bleibt. Daran ist vor drei Jahren bereits das Rahmenabkommen gescheitert. Und aus demselben Grund hat sich der Schweizerische Gewerkschaftsverbund jetzt auch aus Vorverhandlungen mit dem Bundesrat und den übrigen Sozialpartnern zurückgezogen.Der innenpolitische Streit um die Europapolitik tobt in der Schweiz also schon bevor die Verhandlungen überhaupt richtig begonnen haben.Wie sinnvoll sind neue Verhandlungen unter diesen Umständen überhaupt? Was muss sich ändern, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften in der Europapolitik einen Kompromiss finden? Und warum ist ein neues Abkommen mit der EU überhaupt wichtig?Das erklärt Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Was es im EU-Dossier noch braucht für ein Happy EndEinen dritten Anlauf wird es nicht geben
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Apr 2, 2024 • 25min
Wie sieht die Schule der Zukunft aus?
Ständig Stillsitzen, 45 Minuten Frontalunterricht und übers Wochenende ein riesiger Berg Hausaufgaben: So haben viele Menschen in der Schweiz die eigene Schulzeit erlebt. Das sei heute nicht mehr zeitgemäss, sagt Rahel Tschopp, Expertin für Bildung im digitalen Zeitalter. Sie meint: «Es gibt kaum ein System, das in den vergangenen hundert Jahren so grundlegend unverändert geblieben ist wie die Volksschule.»Tschopp berät deshalb Schulen in der Frage, wie sie bei der Gestaltung ihres Unterrichts auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren können. Wie können Lehrpersonen Kinder noch für Bücher und Lesen begeistern, wenn die Ablenkung durch den Handybildschirm nie weit entfernt ist? Wann lohnt es sich ein Youtube-Video zu schauen, statt mit Kreide auf der Wandtafel vorzu rechnen? Oder wie kann eine selbstorganisierte Unterrichtsstunde von Kindern in mehr Selbstständigkeit statt im Chaos enden?Wie KI, Youtube und neue Lernlandschaften den Schulbetrieb verändert und von welchen alten Muster sich die Schweizer Volksschule lösen muss – das ist Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin Mirja Gabathuler spricht mit Magazin-Autorin Ursina Haller – sie hat Rahel Tschopp getroffen und mit ihr die Schule der Zukunft skizziert.Produzentin: Laura Bachmann / Tobias HolzerMehr zum Thema: Lexikon der modernen Schule: Keine Hausaufgaben, keine Noten, keine Handys. Dafür Youtube, KI und richtig Deutsch lernen
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Apr 1, 2024 • 31min
Bonus: Aus dem Leben eines Gerichtsreporters
«Es ist nicht so, dass ich jeden Tag Blut, Schweiss und Tränen brauche», sagt Thomas Hasler. Trotzdem beschäftigen ihn Kriminalfälle seit 35 Jahren: Er war lange Zeit Gerichtsreporter für den «Tages-Anzeiger», ist Kriminalrichter in Liechtenstein und der Experte für juristische Fragen im Podcast «Unter Verdacht».In dieser Bonusfolge spricht er mit Host Sara Spreiter über Fairness in der Justiz, moralische Richter und die Faszination True Crime. Die erste Folge und mehr Infos zum neuen Podcast unter: tagesanzeiger.ch/unter-verdachtIhr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crime
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Mar 31, 2024 • 28min
Bonus: «Tagesanzeigerin» – Das Phänomen «Tradwife»
Auf Instagram und Tiktok präsentieren und inszenieren immer mehr Frauen das klassische Hausfrauenmodell. Kriegt damit unbezahlte Arbeit endlich Aufmerksamkeit oder ist das eine Rückkehr in veraltete Rollenbilder? Der Podcast «Tages-Anzeigerin» als Bonus im Feed von «Apropos» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Mar 31, 2024 • 34min
Bonus: «Alles klar, Amerika?» – Unser Korrespondent erlebt Carjacking
Mehr Folgen unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» finden Sie in jeder Podcast-App und auf unserer Webseite und App: tagesanzeiger.ch/alles-klar-amerika
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