Philipp Maderthaner Unplugged | Der Podcast für Business, Mindset und Erfolg

Philipp Maderthaner
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Apr 8, 2020 • 43min

Folge 06 - Special Guest Prof. Dr. Manfred Winterheller über Mindset, Ängste und Fokus in der Krise

In dieser Folge sprechen wir über unternehmerische Krisen, Ängste, und wie wir uns und unsere Sorgen in den Griff bekommen können. Manfred Winterheller erklärt außerdem seine Sicht auf den Unterschied zwischen Vertrauen und Tun. In dieser Folge sprechen wir über unternehmerische Krisen, Ängste, und wie wir uns und unsere Sorgen in den Griff bekommen können. Manfred Winterheller erklärt außerdem seine Sicht auf den Unterschied zwischen Vertrauen und Tun.
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Apr 1, 2020 • 5min

Folge 05 - Liegt in jeder Krise wirklich eine Chance?

Es gibt ja diese Redensart, dass in jeder Krise auch eine Chance liegt. Aber stimmt das auch für Unternehmerinnen und Unternehmer in einer Zeit wie der jetzigen? Es gibt ja diese Redensart, dass in jeder Krise auch eine Chance liegt. Aber stimmt das auch für Unternehmerinnen und Unternehmer in einer Zeit wie der jetzigen?
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Mar 25, 2020 • 5min

Folge 04 - Kann ich in Krisenzeiten überhaupt werben?

Warum nicht eine Ausschaltung, sondern eine Anpassung deiner Kommunikation notwendig ist. Warum nicht eine Ausschaltung, sondern eine Anpassung deiner Kommunikation notwendig ist.
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Mar 11, 2020 • 5min

Folge 03 - Wie schaffe ich alles in der Zeit, die mir zur Verfügung steht?

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du irgendwann an den Punkt kommen wirst, wo alles “fertig” ist. Verabschiede dich von dem Gedanken, dass du irgendwann an den Punkt kommen wirst, wo alles “fertig” ist. Es wäre der Tag, wo du aufhörst zu wachsen. Der Tag, wo deine Entwicklung endet. Oder die deines Unternehmens. Du wirst nie alles gemacht haben, was du machen könntest. Ist das nicht auch eine unglaublich erlösende Erkenntnis?
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Feb 26, 2020 • 7min

Folge 02 - Was wollen meine Kundinnen und Kunden?

Heute findest du heraus, was du *wirklich* anbieten solltest Visionäre Unternehmer wie ein Henry Ford oder Steve Jobs haben einen Bedarf geschaffen, von dem ihre Kunden davor noch nicht einmal selbst so richtig wussten. Was ist also die richtige Annäherung an die Frage, was wollen meine Kunden? Da gibt’s aus meiner Sicht zwei Zugänge, die ich nicht als “entweder oder” betrachte, sondern als einander beflügelnde Konzepte.
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Jan 23, 2020 • 6min

Folge 01 - Wie spiele ich mich frei?

Tipps für mehr Freiheit als Unternehmerin oder Unternehmer Folge 1: Wie spiele ich mich als Unternehmer/in frei? Eine der brennendsten Fragen, die Unternehmerinnen und Unternehmer beschäftigt ist: Wie spiele ich mich frei? Wie komme ich raus aus dem Hamsterrad des Daily Business? Wie schaffe ich damit mehr Freizeit, aber auch mehr Zeit für die wichtige Arbeit an der Entwicklung meines Unternehmens? Die Debatten darüber wie oder besser gesagt OB das funktioniert laufen im Regelfall sehr leidenschaftlich. Und ich verstehe das. Ich habe mein Unternehmen vor mehr als 7 Jahren gegründet. Und ich erinnere mich noch gut an mein erstes Jahr. Ich habe geschlagene 28 von 52 Wochenenden gearbeitet. Ich hatte in den ersten Jahren über lange Strecken 60, 70, 80 Stunden Wochen. Eine Woche Urlaub und selbst da am Telefon. Etwas, das vielen Unternehmerinnen und Unternehmern bekannt vorkommt. Ich hatte aber schon damals, bereits bei der Gründung der Firma, eine für mich wesentliche Entscheidung getroffen. Diese lautete: Ich will etwas schaffen, das größer ist als ich selbst. Als die Werbeagentur mir damals bei der Marken-Entwicklung vorgeschlagen hat, mein Unternehmen auch nach mir, oder zumindest meinen Initialen zu benennen, habe ich wörtlich gesagt: „Wollt ihr mich umbringen? Das ist genau das Gegenteil von dem was ich will und wo ich hin will!“. Das bedeutet also am Anfang steht eine Entscheidung. Willst du Selbständig sein? Oder willst du ein Unternehmen aufbauen? Beides ist gut. Nichts ist richtig oder falsch. Aber beides führt in völlig unterschiedliche Richtungen mit unterschiedlichen Ergebnissen. Selbständig zu sein ist etwas wunderbares. Wenn du deine Facharbeit liebst, egal ob als Ärztin oder als Fotograf, als Projektmanagerin oder als Designer, kann das der richtige Weg für dich sein. Auch hier werden oft unterstützende Kräfte als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt. Am Ende dreht sich jedoch alles immer um dich, deine Leistung und dein Können. Manchmal streichelt das im Übrigen auch das Ego. Ob das gut ist, dazu später mehr. Eine andere Entscheidung ist es, ein Unternehmen aufzubauen. Unternehmerin oder Unternehmer zu sein ist dann deine neue Aufgabe - oder zumindest dein Ziel. Das bedeutet auch ein schrittweises Loslösen von deinen Fachkraftaufgaben zugunsten von Unternehmeraufgaben - also der Arbeit AM Unternehmen, statt der Arbeit IM Unternehmen. Am Anfang steht dabei die Entscheidung: Ich bin nicht mein Unternehmen. Also auch eine gewisse emotionale Loslösung und Trennung, ein Betrachten deiner Firma als eigenständiges, von dir losgelöstes Gebilde. Für alle, die ihre Firma noch dazu als GmbH gründen, wird das auf hilfreiche Weise auch rechtlich deutlich. Ihre Firma ist dann eine eigene - juristische - Person, die neben einem selbst exisitiert. In der Praxis ist das nicht immer so einfach. Auch ich hatte bei der Gründung meiner Firma schon 10 Jahre Erfahrung in dem, was ich tue. Die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ich anstellte, waren unterstützende Kräfte, die gemeinsam mit mir funktionierten. Aber ohne mich? Ohne mich war damals meine Firma weder lebens- noch wachstumsfähig. Die Erkenntnis, dass meine Firma noch nicht das konnte, was ich konnte, war immer eine schmerzhafte. Noch schmerzhafter war nur, dass ich selbst daran schuld war. Denn es ist meine oberste Aufgabe als Unternehmer, mein Unternehmen so aufzustellen, dass es operativ ohne mich funktioniert. Wer sagt das geht nicht, sagt meistens in Wahrheit: Ich will nicht, oder ich traue mich nicht, oder ich weiß nicht wie. Wenn’s nicht gehen würde, wie könnte dann ein Richard Branson 400 Unternehmen haben? Ich bin mit meinem Unternehmen diesen Weg gegangen. Mit dem Ergebnis, dass es mittlerweile von einem großartigen Führungsteam gesteuert wird, ich selbst zumindest zu 90% freigespielt bin. Allein die Tatsache dass ich 2017 für ein anderes Projekt 5 Monate mein eigenes Unternehmen verlassen habe - von einem Tag auf den anderen - und meine Firma sich in dieser Zeit blendend entwickelt hat, zeigt was möglich ist. Wäre das in deiner Firma möglich? Stell dir diese Frage kritisch und triff eine Entscheidung. Bist du selbständig? Oder bist du Unternehmerin oder Unternehmer? Wenn du dich dafür entscheidest ein Unternehmen aufzubauen ist klar, was zu tun ist. Finde Menschen, die dich in deinen Fachkraftaufgaben schrittweise ersetzen. Menschen, die darin sogar besser sind als du - oder jedenfalls das Potenzial haben, besser zu werden. Halte dein Ego in Zaum und hol dir deine Bestätigung nicht aus deiner sicherlich vorhandenen Genialität in deinem Fach, sondern daraus, wie du deine Firma zu Höchstleistungen bringst. Schaffe Systeme und Prozesse, die sicherstellen, dass Dinge, die dir wichtig sind nach bestimmten Standards laufen. Etabliere Werte im Unternehmen, und schaffe damit den Rahmen, dass andere auch Entscheidungen im Sinne des Unternehmens treffen. Sorge für eine klare Vision deiner Firma, damit alle in die gleiche Richtung ziehen. Und dann tu das, was zu den schönsten Aufgaben überhaupt gehört: Kümmere dich um die Entwicklung deines Unternehmens und hilf ihm dabei zu begeistern, zu wachsen und Großes zu bewegen. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg.

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