Alles klar, Amerika?

Tamedia
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Sep 7, 2022 • 21min

Zwischenwahlen: Ist Trump den Republikanern wirklich eine Hilfe?

Normalerweise gelten die amerikanischen Zwischenwahlen als eher langweilig, meistens ist die Wahlbeteiligung deutlich tiefer als im Jahr der Präsidentschaftswahlen. Doch dieses Mal mischen Trump und Biden kräftig im Wahlkampf mit und greifen sich gegenseitig kräftig an.Zeichnet sich zwei Monate vor den Zwischenwahlen eine historische Ausnahmewahl ab? Helfen Donald Trump und Joe Biden ihren Parteien, wenn sie sich in den Wahlkampf einmischen? Und wie sehr ist den Prognosen überhaupt zu trauen? Darüber diskutieren USA-Kennerin Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, in der jüngsten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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Aug 24, 2022 • 20min

Das Problem mit Trumps Kandidaten

Mitch McConnell ist ein Urgestein der Republikaner und der Minderheitsführer im Senat. Nun aber ist Mitch McConnell beunruhigt. Denn bis vor kurzem galt als sicher, dass er bald Mehrheitsführer wird. Zweieinhalb Monate vor den Kongresswahlen sieht es aber nicht mehr so gut aus für die Republikaner. Und das vor allem im Senat, wo Mitch McConnell seit 1985 sitzt.Vieldeutig hat McConnell darauf hingewiesen, dass in der Senatswahl die Qualität der Kandidaten entscheidend sei. Offenbar ist er von mehreren Bewerbern nicht sonderlich überzeugt, notabene jenen, die von Donald Trump unterstützt werden.Ausserdem tauchen im Wahlkampf plötzlich Themen auf, mit denen man nicht gerechnet hat, zum Beispiel die hohe Zahl an Verkehrstoten. Die USA gehören zu den wenigen Ländern, in denen die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle steigt. 2022 starben im Durchschnitt jeden Tag mehr als 115 Amerikaner im Strassenverkehr.Verkehrsminister Pete Buttigieg spricht von einer «nationalen Krise der Todesfälle und schweren Verletzungen auf unseren Strassen». Am stärksten betroffen sind Amerikaner mit niedrigem Einkommen und Afroamerikaner.Vergeigen die Republikaner gerade ihren sicher geglaubten Sieg? Weshalb ist das so? Welchen Einfluss haben die Verkehrstoten auf die Kongresswahlen? Und was hat all das mit dem Kultbuch «On the Road» von Jack Kerouac zu tun?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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Aug 10, 2022 • 26min

«Razzia des Jahrhunderts» gegen Donald Trump

Die FBI-Durchsuchung in Donald Trumps Anwesen Mar-a-Lago schlägt hohe Wellen in den USA. Bereits ist die Rede von der «Raid of the Century», der «Razzia des Jahrhunderts». Die Vereinigten Staaten sind seit Jahren politisch gespalten. Nun aber werden die Gräben nochmals tiefer, die Polarisierung des Landes könnte gar in Gewalt umschlagen. Die Republikaner gehen so weit, die gesamte US-Justiz als verlängerten Arm der Demokraten zu verunglimpfen. Eric Trump, Sohn des Ex-Präsidenten, sagte auf dessen Haussender Fox News, dass die Bundespolizei FBI und das Justizministerium im Dienste der Demokraten und Joe Bidens stünden. Damit wollten sie verhindern, dass sein Vater 2024 erneut fürs Präsidentenamt kandidieren kann.Beim FBI-Einsatz in Palm Beach, Florida, ging es um geheime Dokumente, die Trump angeblich mit nach Hause nahm, als er das Weisse Haus räumen musste. Das wäre eine Straftat. Unklar aber ist, ob das FBI tatsächlich Material sichergestellt hat, das den Ex-Präsidenten belastet. Falls nicht, hätte die Behörde ein Problem.Deshalb stellt sich die Frage, was Trump zu befürchten hat. Und was sind die politischen Folgen für die Zwischenwahlen im November? Vor allem: Können nun die Republikaner angesichts der ganzen Aufregung ihre Wählerinnen und Wähler in Scharen mobilisieren? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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Jul 20, 2022 • 27min

Der Blick hinter die «American Horror Story»

Noch vor wenigen Wochen jagten Isabelle Jacobi und Fabian Fellmann als Konkurrenten hinter Interviewpartnern her. Nun ist die frühere USA-Korrespondentin von Radio SRF nach Bern zurückgekehrt, wo sie als Chefredaktorin die Zeitung «Bund» leitet. Ihrer Leidenschaft, der US-Politik, frönt sie aber weiterhin, unter anderem als Gastgeberin im Tamedia-Podcast «Alles klar, Amerika?».In ihrer ersten Ausgabe analysiert sie im Gespräch mit Fabian Fellmann die Anhörungen zum Sturm auf das Capitol, die am Donnerstag ihren vorläufigen Höhepunkt finden werden. Der Amerika-Korrespondent von Tamedia hat die bisherigen Befragungen live verfolgt und in einem ausführlichen Artikel als «American Horror Story» beschrieben. Im Podcast erklärt er, warum dieser Titel keine Übertreibung ist – und Isabelle Jacobi erzählt, wie sie selbst den traumatischen Tag mitten in der Hauptstadt erlebt hat. Gemeinsam schauen die beiden nach vorne und diskutieren, ob die Anhörungen mehr sind als eine Aufarbeitung für die Geschichtsbücher.Zur Lage in der Ukraine und den Waffenlieferungen der USA befragen Jacobi und Fellmann den früheren US-General Mike Repass, den sie bereits im März als Konkurrenten interviewt hatten. Der 64-Jährige bildete bis zum Krieg im Auftrag des Verteidigungsbündnisses Nato in der Ukraine Spezialeinheiten aus. Laut Repass reichen die bereits geschickten Kanonen und Raketenwerfer bei weitem nicht aus, damit die Ukraine die militärische Überlegenheit Russlands kompensieren kann. Erst in fünf bis zehn Jahren dürfte die ukrainische Armee laut Repass soweit sein, dass sie die russische Armee zurückdrängen könnte. «Die Ukraine braucht aber nicht Dutzende Artilleriegeschütze wie bisher, sondern Hunderte», sagt Repass, früherer Oberbefehlshaber der Nato-Spezialeinheiten in Europa.Den Preis für diese Aufrüstung zahlen die Ukrainerinnen und Ukrainer, zunehmend auch die Bevölkerung in Europa und den USA – und auch die Ärmsten dieser Welt, die unter den steigenden Nahrungs- und Energiepreisen leiden und zunehmend von Hungerkrisen bedroht werden.Redaktioneller Hinweis: Die erste Fassung dieses Podcasts enthielt eine Passage über die berufliche Tätigkeit von Michael Repass, die missverständlich war, sowie eine falsch übersetzte Interview-Aussage. Wir haben den Podcast entsprechend korrigiert und bitten um Entschuldigung.Timecodes:0:00 Intro3:30 Rückblick auf die Hearings15:44 Interview Michael Repass22:40 Einordnung zu den Waffenlieferungen aus den USAMehr zum Thema:Das Interview mit Michael Repass lesen Sie in den nächsten Tagen auf den Webseiten und Apps von «Der Bund», «Tages-Anzeiger», «Basler Zeitung» und bei allen anderen Tamedia-TitelnMichael Repass im März über die Lage in der Ukraine: https://www.tagesanzeiger.ch/solange-es-eine-ukrainerin-mit-einem-gewehr-gibt-dauert-der-krieg-113816739382American Horror Story: https://www.tagesanzeiger.ch/american-horror-story-85172160237   Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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Jul 6, 2022 • 32min

Ein denkwürdiger Unabhängigkeitstag

Die Amerikaner und Amerikanerinnen sollten jetzt wütend sein, rief J.B. Pritzker am Unabhängigkeitstag seinem Publikum zu. Der Gouverneur von Illinois wollte eine Festrede halten. Stattdessen wurde sie zu einer Trauer- und Wutrede, weil am Morgen davor ein 21-Jähriger in einem Vorort von Chicago auf einen Umzug zum 4. Juli geschossen hatte. In verschiedenen Städten gerieten Menschen bei Veranstaltungen in Panik, weil sie Feuerwerk für Schüsse hielten.Die Gewalt hat vielen Amerikanern den Feiertag verdorben. Doch in Festlaune waren viele ohnehin nicht. Das Oberste Gericht drückt gerade eine sehr konservative Rechtsauffassung durch, was die Gewichte im grossen Kulturkampf in den USA zugunsten der Republikaner verschiebt – zum Beispiel, indem er das bisherige Recht auf Abtreibung gekippt hat.Zudem kommen in diesen Tagen immer neue Details über Donald Trumps Putschversuche rund um den 6. Januar 2021 ans Licht. Ein Untersuchungsausschuss des Parlaments weist Punkt um Punkt nach, wie weit Trump zu gehen bereit war – und wie weit er auch gelangte.Schiessereien, Kulturkampf, Putsch-Hearings: Die USA sind politisch aufgewühlter denn je. Der Supreme Court drückt eine sehr konservative Politik durch. Einige befürchten gar, er bereite Donald Trump damit den Weg zum nächsten Putsch. Haben wir an diesem Fourth of July gerade den Anfang vom Ende der amerikanischen Demokratie miterlebt? Darüber reden Moderatorin Mirja Gabathuler und USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der aktuellen Ausgabe des USA-Podcasts von Tamedia. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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Jun 22, 2022 • 25min

Kommt Trump vor Gericht?

Im amerikanischen Kongress in Washington laufen die Anhörungen zum Sturm aufs Capitol am 6. Januar 2021. Donald Trump hatte damals seine Anhänger dazu aufgerufen, die Bestätigung von der Wahl Joe Bidens zum neuen US-Präsidenten zu verhindern. Inzwischen wird immer deutlicher, wie Trump die Verfassung aushebeln wollte und einen regelrechten Putsch plante. Und das in der einstigen Vorzeigedemokratie USA, die aus dem Geist der Aufklärung entstanden ist! Trumps gewaltbereite Anhänger und Anhängerinnen, die das Kongressgebäude stürmten, waren offenbar sogar entschlossen, Vizepräsident Mike Pence habhaft zu werden, damit er die Wahl Bidens nicht formalisieren kann.Müsste Donald Trump für seine Agitation nicht vor Gericht gestellt werden? Oder würde ein solches Strafverfahren das Land noch mehr auseinanderreissen? Und was bedeutet das für die Präsidentschaftswahlen von 2024, bei denen der Ex-Präsident oder einer seiner Anhänger kandidieren könnte? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Mehr zum Thema: Analyse zu den Anhörungen im Kongress: https://www.tagesanzeiger.ch/die-republikaner-verweigern-sich-der-wahrheit-455970832134 Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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Jun 8, 2022 • 20min

Nixon, Watergate – und Trump

Richard Nixon war der erste und bisher einzige US-Präsident, der zurücktrat. Sein Abgang war der Höhepunkt des sogenannten Watergate-Skandals. Der begann vor 50 Jahren: Am 17. Juni 1972 wurden fünf Einbrecher verhaftet. Sie waren ins Wahlkampf-Hauptquartier der Demokraten eingedrungen. Deren Büros befanden sich in einem Washingtoner Gebäudekomplex mit dem Namen Watergate.Zwei junge Journalisten von der «Washington Post» berichteten über den Einbruch, recherchierten weiter und konnten aufzeigen, dass der Präsident von den kriminellen Machenschaften wusste. Um einem Amtsenthebungsverfahren, einem sogenannten Impeachment, zuvorzukommen, trat Nixon zurück.Bob Woodward und Carl Bernstein sind heute lebende Reporterlegenden. Hollywood hat ihre Geschichte verfilmt, «All the President’s Men» wurde zu einem Klassiker. Und die beiden Journalisten schreiben immer noch: Anlässlich des Watergate-Jahrestags verglichen sie in einem Essay Nixon mit Donald Trump, und sie zeigten etliche Parallelen auf.Offensichtlich hat Watergate die amerikanische Politik verändert. Aber führt eine direkte Linie von Nixon zu Trump? Und was war mit den Skandalen von Ronald Reagan und Bill Clinton? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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May 25, 2022 • 25min

Warum hört das nie auf mit den Schulmassakern in den USA?

Einmal mehr ist es zu einem Massaker an einer amerikanischen Schule gekommen. Dieses Mal traf es die Primarschülerinnen und -schüler in Uvalde, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Texas. Mindestens 19 Mädchen und Buben starben, 2.-Klässler, 3.-Klässler, 4.-Klässler. Auch zwei Erwachsene kamen ums Leben.Hört das denn nie auf? Immer wieder kommt es zu solchen Massakern. Und immer tritt dann der US-Präsident vor die Kameras, äussert sein Bedauern und zeigt seine Trauer. Es gibt Schweigeminuten im ganzen Land und betroffene Mienen am Fernsehen. Konsequenzen aber werden keine gezogen. Dafür steigen die Verkäufe von Schusswaffen weiter an, 400 Millionen sind bereits im Umlauf in den USA.Das wiederum ist ganz im Sinn der Waffenlobby. Der Zufall will es, dass die National Rifle Association (NRA), eine der einflussreichsten Organisationen im Land, am Wochenende ihr Jahrestreffen abhält. Und das ausgerechnet in Houston, das ebenfalls in Texas und nur einige Hundert Kilometer vom Tatort entfernt liegt. Unter anderem geben sich dort Donald Trump und Ted Cruz, Senator von Texas, die Ehre.Welche Rolle spielt in diesem Drama die mächtige Waffenlobby? Kann Joe Biden dieses «Gemetzel» tatsächlich beenden, wie er es seit Jahren fordert? Und weshalb haben die USA eigentlich so lasche Waffengesetze? Darüber unterhalten sich Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International.  Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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May 11, 2022 • 18min

Biden, Putin und der Streit um den Stellvertreterkrieg

Die Liste ist lang und eindrücklich: 1400 Stinger-Flugabwehr- und 5500 Javelin-Panzerabwehrraketen, Hunderte Humwee-Fahrzeuge, 50 Millionen Schuss Munition und noch viel mehr haben die USA an die Ukraine geliefert. Mit dabei sind auch 200 M-113-Schützenpanzer und ein Personentransporter, der bereits im Vietnamkrieg eingesetzt wurde und bis heute zum Fuhrpark der Schweizer Armee gehört.Kürzlich hat das Repräsentantenhaus ausserdem ein von US-Präsident Joe Biden beantragtes Hilfspaket für die Ukraine auf 40 Milliarden Dollar aufgestockt und mit grosser Mehrheit verabschiedet. Die Zustimmung des Senats scheint eine Formsache zu sein.Gleichzeitig gab Wladimir Putin am «Tag des Sieges» am 9. Mai der Nato die Schuld am Krieg in der Ukraine und bezeichnete Russland als Opfer einer westlichen Aggression. Er beschuldigte die USA, einen Stellvertreterkrieg zu führen – ein Vorwurf, den die Regierung Biden weit von sich weist. Ein Ende des Kriegs ist derweil nicht absehbar.Führen die USA tatsächlich einen Stellvertreterkrieg wie einst während des Ost-West-Konflikts? Weshalb liefert Biden so viele Waffen nach Kiew? Was ist von Putins Interpretation des Kriegs in der Ukraine zu halten? Und was hat das alles mit dem amerikanischen Wahlkampf zu tun? Darüber unterhalten sich Fabian Fellmann, Korrespondent in Washington, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia in Zürich. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 
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Apr 27, 2022 • 22min

Trump, Twitter und das Elend der Demokraten

Sechs Monate vor den amerikanischen Kongresswahlen stecken die Demokraten in einer tiefen Krise. Dies, obwohl Joe Biden für seine Politik gegenüber Kriegsherr Putin gute Noten erhält. Ausserdem gibt es in den USA so viele Jobs wie schon lange nicht mehr. Trotzdem bleiben die Umfragewerte des Präsidenten im Keller.Den Demokraten droht deshalb, dass sie ihre Mehrheiten im Repräsentantenhaus wie auch im Senat verlieren. Dabei sind ihre politischen Gegner, die Republikaner, völlig zerstritten. Sie fragen sich schon eine ganze Weile: To Trump or not to Trump? Vor allem tun sie sich schwer mit der Rolle des Ex-Präsidenten beim Sturm auf das Capitol im Januar 2021.Ausserdem will Elon Musk nun für 44 Milliarden Dollar Twitter kaufen. Heisst das jetzt, dass Trump auf dem Kurznachrichtendienst ein Comeback gibt ? Wie reagieren die Demokraten auf Musks Ankündigung? Was bedeutet das für die Kongresswahlen im Herbst? Und was für Joe Biden? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger Korrespondent in den USA, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia in Zürich.  Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch 

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