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Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel

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Jul 11, 2024 • 22min

Haushaltskompromiss der Ampel: Lösung der Standortprobleme oder Rettungsanker fürs politische Überleben der Regierung?

In der aktuellen Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über den Haushaltskompromiss der Ampelkoalition für das Jahr 2025. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob die Einigung eher dem Überleben der Regierung dient oder tatsächlich langfristige Lösungen für wirtschaftliche und fiskalische Herausforderungen liefert. Rürup äußert sich kritisch: „Dieser Haushalt ist meines Erachtens dem Ziel geschuldet, die FDP über fünf Prozent zu bringen. Und das kann sie nur, wenn sie an der Schuldenbremse festhält. Wenn es jemals einen wahlpolitischen Haushalt gegeben hat, dann war es dieser.“ Hüther vermisst im Haushaltsentwurf der Ampel die Antworten auf drängende Fragen wie die Finanzierung der Modernisierung der maroden Infrastruktur, der Verteidigungsfähigkeit des Landes und der bis 2045 angestrebten Klimaneutralität. Sowohl Hüther als auch Rürup sind skeptisch, ob der Haushalt wirklich geeignet ist, das Trendwachstum Deutschlands angesichts demografischer Veränderungen anzukurbeln. Die Diskussion erstreckt sich über die steuerlichen Aspekte für Zugewanderte und die wachstumsfördernde Wirkung des Haushalts. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Economic Challenges: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Jul 5, 2024 • 30min

Was sind die Gründe für die Politikverdrossenheit und den Rechtsruck?

Selbst in reichen Ländern des transatlantischen Westens lässt sich eine zunehmende Politikverdrossenheit beobachten. Wenn das Vertrauen in demokratisch gewählte Politiker schwindet, führt das oft zum Rechtsruck. Dies lässt sich an den Wahlergebnissen und Umfragen in Frankreich, Deutschland, Niederlanden oder den USA erkennen. Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und IW-Chef Michael Hüther diskutieren in dieser Folge von Economic Challenges die Frage, woher dieser Vertrauensverlust kommt und warum er gerade in wohlhabenderen Ländern zunimmt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Jun 27, 2024 • 24min

Bürokratiefrust: Warum reines Beamtenbashing das eigentliche Problem außer Acht lässt

In der aktuellen Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über ein für viele Unternehmer leidiges Thema: Bürokratie. Rürup und Hüther machen deutlich: Bürokratie ist nicht per se etwas Schlechtes. „Ein Staat ist umso leistungsfähiger und langlebiger, je leistungsfähiger seine Bürokratie ist“, sagt Rürup. Das habe die Geschichte gezeigt. Statt Beamtenbashing zu betreiben, solle man grundsätzlicher ansetzen und fragen, ob der föderale Staat noch zu den heutigen politischen Herausforderungen passe. Geld aus dem Digitalpakt Schule, mit dem der Bund die Modernisierung der Schulen vorantreiben will, werde etwa teils für andere Zwecke ausgegeben, kritisiert Hüther. Der Eindruck trüge, dass die Bürokratielast für Unternehmen immer erdrückender werde, sagt Hüther außerdem. Der Bürokratiekostenindex in Deutschland sei in den vergangenen zehn Jahren nämlich gesunken. Viel schädlicher sei für die Wirtschaft etwa der schlechte Zustand der Infrastruktur. „Wenn wir die Bürokratiekosten senken, wird immer noch keine Autobahnbrücke saniert“, sagt Hüther. Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Economic Challenges: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Jun 20, 2024 • 25min

Wie Argentinien unter Milei der Sprung in die Moderne gelingen könnte

In der aktuellen Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die Wirtschaftspolitik des argentinischen Präsidenten Javier Milei. In Mileis bislang sechsmonatiger Amtszeit ist die monatliche Inflation in Argentinien von zuvor 25 Prozent auf vier Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig ist die Armut in diesem Zeitraum aber deutlich gestiegen. Besonders Sozialhilfeempfänger, Rentner und Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind von Mileis Privatisierungspolitik betroffen. Die hohe Beliebtheit Mileis erklärt Hüther mit einer „Sehnsucht nach klarer Kante und Führung.“ Ob Mileis Politik aber auch dauerhaft Erfolg hat, halten Hüther und Rürup für fraglich. Sie analysieren, wie der Abstieg Argentiniens, das um 1900 ein sehr wohlhabendes Land war, zu erklären ist. Argentinien sei eine „agrarische Gesellschaft“, der nie der „Sprung in die Moderne“ gelungen sei, ist Rürups Befund. Damit dieser Sprung gelingt, müsse Milei Investitionen in Argentinien mobilisieren, industrielle Strukturen schaffen und Forschung und Entwicklung fördern, so Hüther. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Jun 14, 2024 • 25min

Lehren aus der Europawahl: Warum wirtschaftspolitischer Realismus heilsam für Europa sein könnte

In der aktuellen Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, analysieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die Auswirkungen der jüngsten Europawahl. Die großen Gewinner der Wahl sind die Mitte-Rechts-Parteien, während progressive Sozialisten und Liberale signifikante Verluste hinnehmen mussten. Hüther betont, dass die Grünen dramatisch an Einfluss verloren hätten, und es sich bereits vor der Europawahl abgezeichnet habe, dass der Green Deal als Thema in den Hintergrund gerückt sei. In Zukunft werde der Fokus auf der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Europas liegen. Vor diesem Hintergrund findet es Rürup bedauerlich, dass Deutschland und Frankreich, die beiden großen Volkswirtschaften in Europa, zum einen wirtschaftlich angeschlagen seien und zum anderen die Regierungschefs der beiden Länder „definitiv nicht miteinander können“. Rürup warnt: „Die weltpolitische Bedeutung Europas wird abnehmen.“ Hüther ergänzt, dass Realismus und die Fokussierung auf Wettbewerbsfähigkeit auch heilsam für Europa sein könnten. Die Frage sei allerdings, wie die EU mit den Spannungen zwischen den USA und China umgeht und welche Rolle Deutschland in diesem geopolitischen Konflikt spielen wird. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Jun 7, 2024 • 29min

Wie sich Europa gegen aufstrebende Wirtschaftsmächte wie China und Indien behaupten kann

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, erläutern Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die aktuelle Debatte über die Wettbewerbsfähigkeit von Nationen, insbesondere im Kontext der aufstrebenden Wirtschaftsmächte China und Indien. In dem Zusammenhang reflektieren die Ökonomen kritisch den historischen Begriff der "économie dominante" und die sich verändernden geopolitischen Kräfteverhältnisse. Die Diskussion erstreckt sich über die unterschiedlichen Ebenen des Wettbewerbs – von Unternehmen auf betriebswirtschaftlicher Ebene bis hin zu Staaten auf der politischen Bühne. Dabei hinterfragen Hüther und Rürup kritisch, ob ein Erfolg auf europäischer Ebene automatisch auch Erfolg auf nationaler Ebene bedeutet. Sie kommen zu dem Schluss, dass Europa zwar wichtige Impulse setzen kann, die nationalen Regierungen aber ihre individuellen Herausforderungen aktiv angehen müssen. Gleichzeitig sind sich die Experten darüber einig, dass Europa wirtschaftliche Rahmenbedingungen schaffen muss, die den nationalen Interessen nicht entgegenwirken, sondern sie unterstützen. Mit Blick auf die Auswirkungen europäischer Politik auf die Wirtschaft hierzulande kommen die Experten zu dem Schluss, dass die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die deutsche Volkswirtschaft Hand in Hand gehen müssen, um langfristigen Erfolg zu sichern. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 31, 2024 • 27min

Wie wichtig sind die deutsch-französischen Beziehungen für Europa?

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, beleuchten Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die Entwicklung des deutsch-französischen Verhältnisses, angefangen bei den historischen Wurzeln der Erbfeindschaft bis hin zur heutigen politischen und wirtschaftlichen Beziehung. Dabei diskutieren Rürup und Hüther über die traditionelle politische Führung Frankreichs und die wirtschaftliche Dominanz Deutschlands, während sie die aktuellen Veränderungen und Herausforderungen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern analysieren. Wichtige Themen dabei sind die Bedeutung der europäischen Integration, die Heterogenität in der EU und die geopolitische Relevanz Europas im globalen Kontext. Die Ökonomen betonen die Notwendigkeit, die ökonomische Stärke Europas zu nutzen, um die geopolitische Bedeutung des Kontinents zu stärken. Insbesondere müsse die Wettbewerbsfähigkeit durch verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die Entwicklung einer gemeinsamen Verteidigungsgemeinschaft vorangetrieben werden. Im Gespräch zwischen Bert Rürup und Michael Hüther wird klar, dass trotz der historischen Erfolge in der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich, sowohl die aktuellen Aufgaben als auch die Suche nach gemeinsamen Zielen beide Länder vor enorme Herausforderungen stellen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 24, 2024 • 26min

75 Jahre Grundgesetz: Welchen Einfluss es auf die Wirtschaftsordnung in Deutschland hat

In dieser Folge von Economic Challenges, dem Handelsblatt-Ökonomie-Podcast, sprechen Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Grundgesetzes über dessen Einfluss auf die Wirtschaftsordnung in Deutschland. Hüther betont, dass das Grundgesetz zwar wirtschaftspolitisch neutral sei, dennoch aber klare Ordnungsregeln enthalte, die eine Orientierung für die Wirtschaftsverfassung bieten. So beinhalte es beispielsweise die allgemeine Handlungsfreiheit, das Privateigentum und die Berufsfreiheit, die grundlegende Elemente einer marktwirtschaftlichen Ordnung darstellten. Die Episode beleuchtet auch die verschiedenen wirtschaftspolitischen Phasen, die Deutschland seit 1949 durchlaufen hat, von der liberal-konservativen Ordnungspolitik der frühen Jahre über die keynesianische Prozesspolitik bis hin zu den Reformen der Agenda 2010. Hüther argumentiert, dass die soziale Marktwirtschaft kein statisches Konzept sei, sondern sich ständig weiterentwickeln müsse, um den aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen gerecht zu werden. Angesichts der heutigen Herausforderungen wie der Dekarbonisierung der Wirtschaft und der Regulierung der Finanzmärkte sei es wichtig, ordnungspolitische Prinzipien anzupassen und neu zu definieren. Die Debatte zeigt, dass das Grundgesetz, obwohl es keine explizite Wirtschaftsordnung vorschreibt, einen Rahmen bietet, der flexibel genug ist, um sich den wandelnden wirtschaftlichen Realitäten anzupassen und dabei die Grundprinzipien der Freiheit und des Wettbewerbs zu bewahren. „Es gibt keine grundsätzlichen Wahrheiten, nur situationsspezifische Lösungen“, betont Rürup abschließend und unterstreicht damit die Notwendigkeit einer dynamischen und anpassungsfähigen Wirtschaftspolitik. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 16, 2024 • 26min

Wie der Sachverständigenrat wieder handlungsfähig werden könnte

In dieser Folge von "Economic Challenges" dreht sich alles um die aktuellen Entwicklungen beim Sachverständigenrat und die Herausforderungen, mit denen er konfrontiert ist. Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, diskutieren über den Vorschlag der Selbstkooptation als mögliche Lösung, um das System zu entpolitisieren und den Rat wieder handlungsfähig zu machen. Beide sind sich einig, dass eine starke Führung und klare Richtlinien notwendig wären, um eine einheitliche Meinungsbildung im Gremium sicherzustellen. Des Weiteren werfen die Experten einen Blick auf die bevorstehende Steuerschätzung und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Beide Ökonomen sind der Meinung, dass die Rückgänge der zu erwartenden Steuereinnahmen eine Schwierigkeit darstellen, gleichzeitig aber keine fiskalische Notsituation bedeuten. Ein weiterer Schwerpunkt der Folge ist ein neues Wachstumsprogramm für die deutsche Wirtschaft. Bert Rürup und Michael Hüther diskutieren ein 600 Milliarden Euro Programm, das darauf abzielt, die Infrastruktur des Landes zu verbessern und die Herausforderungen der alternden Gesellschaft anzugehen. Dabei betonen sie die Bedeutung einer angemessenen Finanzierung und einer klugen Strategie, um nachhaltiges Wachstum zu fördern. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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May 10, 2024 • 27min

Wie sollen Unternehmer und Verbände mit der AfD umgehen?

In dieser Folge widmen sich Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, einem politökonomischen Thema: der Rolle von Unternehmern und Verbänden in der politischen Auseinandersetzung mit der AfD. Es geht auch um die Frage, warum sich insbesondere bürgerliche Parteien schwer damit tun, gegenüber der AfD erfolgreich zu sein. „Wo also Sicherheit schwindet, und keine Antworten gegeben werden, werden einfache Wahrheiten, auch erkennbarer Nonsens, als perspektivenreich betrachtet", analysiert Michael Hüther. Auch geht es um die Frage, ob sich Unternehmer und Verbände in die politische Auseinandersetzung einmischen sollten und wie sie das tun könnten. Hüther betont dabei, dass es nicht darum gehe, eine Partei zu unterstützen, sondern vielmehr um die Infragestellung der Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland, die die AfD mit ihrer Politik vorantreibe. Er führt das Beispiel des Familienunternehmers Reinhold Würth an, dessen Interview zeigt, wie sich Unternehmer glaubwürdig gegen die Positionen der AfD positionieren können. Rürup und Hüther beleuchten auch die Rolle der Verbände in diesem Zusammenhang. Sie betonen, dass es wichtig sei, dass Verbände eine klare Position beziehen und die politische Auseinandersetzung unterstützen. Dabei müssten sie jedoch darauf achten, dass sie die potenziellen Wähler nicht vor den Kopf stoßen, indem sie sich zu einseitig positionieren. Zu welchem Schluss die beiden kommen, hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges. Wenn Sie wissen möchten, warum insbesondere die Jugend in Europa immer öfter rechts wählt, dann lesen Sie doch unseren aktuellen Wochenend-Titel dazu. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerin und Hörer: www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen

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