

Der Soundtrack meines Lebens
VISIONS
VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Episodes
Mentioned books

Feb 29, 2024 • 26min
Aminata Belli
Fernsehmoderatorin und Reporterin Aminata Belli hat die Filmpremiere des Biopics in Berlin moderiert und spricht mit Helmut Philipps unter anderem über die heilende Wirkung von Marleys Musik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Feb 28, 2024 • 1h 52min
Stoppok
Stoppok wächst in Essen auf und wird gerne mal als Pott-Poet gehandelt. Aber er kann auch mit Bayern, lebt 20 Jahre am Ammersee, eine Weile im niedersächsischen Worpswede – und nun seit acht Jahren wieder dort, wo er 1956 geboren wurde: in Hamburg. Angeblich hat ihm ein Musikprofessor einst angeraten, die Finger von der Musik zu lassen. Hat Stoppok nicht getan. Er ist lieber als Straßenmusiker durch Europa gezogen und hat über die Jahre ungefähr alles zu spielen gelernt, was Saiten hat: von Banjo bis Waldzither. Seit 1982 hat er unter dem Namen Stoppok 20 Alben veröffentlicht, dazu einige Soundtracks und diverse Live-Alben. Sein aktuelles hört auf den Namen „Teufelsküche“. Zu hören ist Stoppok auf Platte aber erstmals 1980 auf dem Album „Erfrischungen“ der Stender Band – aufgenommen mit britischen Kollegen in Luton, nördlich von London. In seiner Musik lotet Stoppok zwischen Folk, Blues und Rock alles aus. Mal akustisch, mal elektrisch, mal mit Reggae-Einschlag, mal mit Funk-Appeal, mal mit Gästen – fast immer in Eigenregie produziert und getextet. Zwischen Protestsänger und Geschichtenerzähler wandelt er dabei von der Satire bis zu Alltagsbeobachtungen. Ausgezeichnet wurde er für seine Texte oder seine Musik immer wieder. Erst 2020 gab es mit dem Tana-Schanzara-Preis von RuhrHOCHdeutsch einen erneuten Beleg, dass der Pott Stoppok immer noch als seinen Sohn zu schätzen weiß. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Feb 22, 2024 • 41min
Julian Schmidt
Der Bob-Marley-Sammler Julian Schmidt und Gastgeber Helmut Philipps kennen sich schon lange, beide eint die Faszination für Reggae und Bob Marley und so entspinnt sich schnell ein Nerd-Gespräch zum Thema.Dabei steht diese Folge unter dem Banner des Kinostarts von „Bob Marley: One Love“, der jetzt bundesweit im Kino läuft. Weil wir den Film schon gesehen haben, findet ihr unsere Filmkritik auch hier als „Film der Woche“ auf visions.de. Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser neuen (Sonder-)Folge von „Der Soundtrack meines Lebens“ und mit „Bob Marley: One Love“ ab heute im Kino! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Feb 17, 2024 • 55min
Josh Homme
Josh Homme wird im Mai 1973 in der Palm Desert in Kalifornien geboren. Er ist 15, als er 1988 die Band Kyuss mitgründet. Die werden zur Vorreiter-Band einer Szene, die man fortan als Stoner Rock kategorisiert. Nach deren Ende steigt er eine Weile als Live-Gitarrist bei den Screaming Trees aus Seattle ein.Aus seiner bis heute sporadisch aktiven Jam-Reihe – den Desert Sessions – entstehen 1996 die Queens Of The Stone Age. Mit denen veröffentlicht Homme zwischen 1998 und 2023 acht Alben, mit denen er die Band zu einer der spannendsten, eigenständigsten Rockbands der Gegenwart macht.Parallel agiert Homme in der Supergroup Them Crooked Vultures zusammen mit Dave Grohl und John-Paul Jones sowie den Eagles Of Death Metal, bei denen Homme seine geliebte Gitarre zur Seite legt und Schlagzeug spielt.2016 kooperiert Homme mit seinem Vorbild Iggy Pop und schreibt ihm das Album „Post Pop Depression“ auf den sehnigen Leib. Im Anschluss gehen die beiden mit einer Allstar-Band auf Tour. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Feb 15, 2024 • 33min
Aisha Vibes
In Heidelberg 1991 geboren, in musikalischer Mission rund um den Erdball unterwegs, sodass wir Aisha Vibes im wunderschönen Ghana vor das Mikro für unsere aktuelle Folge von „Der Soundtrack meines Lebens. Das Bob Marley Special“ bekommen haben. Die Laune ist super, die Fauna im Hintergrund lebhaft – das Gespräch mit unserem Host Helmut Philipps ist ab der ersten Sekunde von der Präsenz unserer Gästin geprägt und so passiert es dann auch dann, dass Aisha die Fragen unseres Hosts zurückspielt und ihn in die journalistische Mangel nimmt. Glaubt ihr nicht? Dann hört es doch nach. Dabei steht diese Folge unter dem Banner des Kinostarts von „Bob Marley: One Love“, der heute bundesweit im Kino anläuft. Weil wir den Film schon gesehen haben, findet ihr unsere Filmkritik auch hier als „Film der Woche“ auf visions.de. Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser neuen (Sonder-)Folge von „Der Soundtrack meines Lebens“ und mit „Bob Marley: One Love“ ab heute im Kino! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Feb 14, 2024 • 1h 44min
Jen Bender
Geboren wird Jennifer Bender Anfang Juli 1980 in West-Berlin und wächst in Friedenau auf. Weggezogen ist sie: nie. Dafür war ihr Papa, ein im Elsass geborener US-Amerikaner und umtriebiger Musiker. Jennifer nennt sie eher niemand – Jen reicht. Sie ist Songwriterin, Texterin, Composerin, Beat-Producerin und Sängerin seit 2003 beim Trio Grossstadtgeflüster. Dort zelebriert sie ihr perfekt unperfektes Selbst – und stellt einen angenehmen Gegenentwurf zu glatten Pop-Rolemodels dar, indem sie clever, witzig und unverblümt ihre Umwelt kommentiert. Grossstadtgeflüster mischen Elektronik mit Punk-Attitüde, HipHop und allem, was so reinpasst – von Rockgitarren bis russischer Folklore. Im Rahmen von Grossstadtgeflüster hat Bender unter anderem mit Künstler:innen wie Mine, Danger Dan, Fatoni und Jennifer Rostock zusammengearbeitet. Daneben ist sie umtriebig als Songwriterin und Texterin für so verschiedene Künster:innen wie etwa Andreas Bourani, Ben Zucker, Yvonne Catterfeld, MC Fitti und Bands wie Mia oder Madsen. Sie hat Musik für Kinofilme und Serien gemacht und hat mit der Musikproduktionsfirma "Greatest Kids" einen German Design Award für Audio Branding bekommen. Grossstadtgeflüster haben fünf Alben und zwei EPs veröffentlicht. Mit „Das Über-Icke“ ist jetzt das sechste erschienen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Feb 8, 2024 • 32min
Patrice Bouédibéla
Für den 15. Februar kündigt sich mit „Bob Marley: One Love“ (www.paramount.de/bobmarley-onelove) ein weiteres Highlight im Genre des Biopics an. Kingsley Ben-Adir verkörpert dabei Bob Marley in einer ebenso akribischen wie mitreißenden Aufarbeitung des Schaffens des Rastafari-Aktivisten und Roots-Reggae-Musikers.In dieser Folge spricht unser Host Helmut Philipps mit Patrice Bouédibéla, den die Generation MTV noch von seligen Musik-TV-Zeiten kennt. Bouédibéla moderierte dort solche Formate wie MTV Urban und TRL Urban und ist daher als musikalischer Allrounder bestens in der Lage, den Einfluss Marleys quer durch die Popkultur im Allgemeinen und in seiner persönlichen musikalischen Vita einzuordnen.Warum Bouédibéla Live-Alben nicht auf den Plattenkeller kommen und wie die Verbindung von Marley zu Michael Jackson und Hip-Hop ist, dieser moderative Roundhouse-Kick und noch mehr erwartet euch in dieser Folge von "Der Soundtrack meines Lebens. Das Bob Marley Special". Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Feb 1, 2024 • 38min
Manuel da Coll
Was hat Bob Marley mit Dub oder gar Neuer Volksmusik zu tun? Viel mehr als gedacht, stellt der La-Brass-Banda-Schlagzeuger im Gespräch mit Autor Helmut Philipps fest.Da Coll, der mit der Blasmusikgruppe LaBrassBanda Neue Volksmusik, Reggae und Ska spielt, verbindet Einiges mit den Songs und vor allem dem posthum erschienenen Best-Of-Album „Legend“ von Bob Marley and the Wailers: Unter dem Pseudonym Captain Yossarian und gemeinsam mit der Kapelle So&So entstehen die instrumentalen Alben „Bob“ und „Bob in Dub“: Auf Basis der „Legend“-Setlist interpretieren da Coll und seine Mitmusiker Marleys Songs mit Reggae-untypischen Instrumenten wie Akkordeon, Posaune und Zitter. Welche Erwartungen da Coll an das Biopic „Bob Marley: One Love“ hat, weshalb Marleys Botschaften heute wichtiger denn je sind und wie man Reggae mit Volksmusikinstrumenten weit weg von den Klischees bayrische Oktoberfest-Musik und verkiffter Sandstrand-Reggae interpretiert, hört ihr in der aktuellen Episode. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Jan 31, 2024 • 1h 19min
Christian Alvart
Christian Alvart wird 1974 in Seeheim-Jugenheim bei Darmstadt in den Schoß einer streng religiösen Familie geboren. Seine Kindheit ist von andauernden Umzügen geprägt – und von der Scheidung seiner Eltern. Mal lebt er beim Vater, mal bei der Mutter und mal bei der Tante. Religiös sind sie alle – und alles, was mit Film, Fernsehen oder „weltlicher Musik“ zu tun hat, ist verpönt. Trotz aller Widrigkeiten entwickelt sich Alvart zum Film-Nerd, liest sich sein Wissen erst an, um bald hemmungslos alles aufzusaugen, was ihm zuvor verwehrt blieb. Nach dem Zivildienst zieht er nach Berlin, und nach einem längeren Aufenthalt in Los Angeles, ist die Stadt seit 20 Jahren seine Wahlheimat. 1999 debütiert er mit dem Horror-Krimi „Curiosity & The Cat“. Der Durchbruch kommt sechs Jahre später mit Psycho-Krimi „Antikörper“. Seitdem hat sich Alvart nicht nur als Spezialist für sogenanntes Genrekino zwischen Horror, Mystery, Thriller und Science Fiction etabliert. Alvart hat auch den Tatort ins Kino gebracht und sich mit „Dogs Of Berlin“ und „Slöborn“ als Lieferant spannender, aufwändig inszenierter Serien etabliert. Jetzt hat Alvart die Mystery-Krimi-Serie „Oderbruch“ fertiggestellt. Die namensgebende, dünn besiedelte Region an der Grenze zu Polen wird dort Schauplatz eines Serienmordfalls von nie dagewesenem Ausmaß. Die acht blutig-düsteren Episoden gibt es seit dem 19. Januar in der ARD Mediathek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Jan 25, 2024 • 33min
Patrice
Für den 15. Februar kündigt sich mit „Bob Marley: One Love“ (paramount.de/bobmarley-onelove) ein weiteres Highlight im Genre des Biopics an. Kingsley Ben-Adir verkörpert dabei Bob Marley in einer ebenso akribischen wie mitreißenden Aufarbeitung des Schaffens des Rastafari-Aktivisten und Roots-Reggae-Musikers.Anlässlich des Kinostarts führt statt wie gewohnt VISIONS-Redakteur und Podcast-Host Jan Schwarzkamp der MINT- und Buch-Autor Helmut Philipps („Dub Konferenz: 50 Jahre Dub aus Jamaika)“ durch die wöchentlich, immer donnerstags erscheinenden Special-Episoden.In der Auftaktfolge spricht Reggae-Sänger Patrice Bart-Williams mit Philipps darüber, wie es war, im legendären Tuff-Gong-Studio in Kingston, Jamaika zu arbeiten und dort das Video zu seiner Cover-Version von Marleys Hymne „One Love“ aufzunehmen. Den Song selbst hat Bart-Williams als Botschafter des Films in Form einer Akustikversion eingespielt. Nicht, ohne anfängliche Zweifel, wie er im Gespräch zugibt: Es sei in erster Linie eine Hommage, fast schon eine „Opfergabe“ an Marley, der dem deutschen Reggae-Sänger indirekt das Singen beigebracht hat, indem er Marleys Songs schon früh in Dauerschleife singt, wie er weiter erklärt.Bart-Williams wird 1979 in Köln geboren, mit 12 beginnt er zu komponieren. Der Reggae-Sänger und Songwriter zählt Bob Marley zu seinen wichtigsten musikalischen Einflüssen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.