Kassenzone | CEO Interviews

Alexander Graf & Karolin Junker De Neui
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Mar 6, 2014 • 7min

K#23 „Karstadt ist und bleibt ein Sanierungsfall mit hohem Insolvenzrisiko“ von Dr. Hessert

Der Satz aus dem Titel könnte von mir stammen. Tu… Der Satz aus dem Titel könnte von mir stammen. Tut er aber nicht. Das hat Dr. Gerd Hessert, Lehrbeauftragter Handelsmanagement an der Uni Leipzig, in der letzten Woche auf dem 6. Deutschen Handelsimmobilien Gipfel in Düsseldorf gesagt – eine Fachkonferenz für Menschen mit einem Faible für stationäre Handelskonzepte. Sehr spannend, kontrovers und ich muss sagen, dass ich einige von den stationären Handelsleuten sehr lieb gewonnen habe. Dr. Gerd Hessert hat den zweiten Konferenztag mit einem Update zur Entwicklung der Warenhäuser begonnen. http://www.kassenzone.de/2014/03/06/karstadt-ist-und-bleibt-ein-sanierungsfall-mit-hohem-insolvenzrisiko-fundierte-meinung-zum-warenhauskonzept-in-deutschland-von-dr-hessert/
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Mar 6, 2014 • 7min

K#22 Ist das E-Commerce Wachstum nur begrenzt? Die Milchmädchenwelt

Diese Frage, nein, diese Behauptung stellt Thomas… Diese Frage, nein, diese Behauptung stellt Thomas Koch in einem aktuellen Beitrag in der Wirtschaftswoche in den Raum. Im E-Commerce ist Thomas Koch bisher nicht aufgefallen, aber er ist durchaus bekannt durch seinen Mr. Media Blog in der W&V. Die von ihm genannten Argumente finden sich in vielen aktuellen Diskussionen, u.a. auch in einer Jauch Sendung zum Thema E-Commerce. Der Tenor dahinter klingt immer ein wenig nach: „Bald ist Schluss mit diesem E-Commerce Quatsch.“ Die älteren Leser von Kassenzone können sich vielleicht noch an einen ähnlichen Spruch erinnern, den man vor ein paar Jahren von Kutschfahrern hören konnte. „Noch mehr Automobile? Auf keinen Fall! So viele Straßen gibt es ja gar nicht.“ http://www.kassenzone.de/2014/03/05/ist-das-e-commerce-wachstum-nur-begrenzt-die-milchmaedchenwelt/
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Mar 4, 2014 • 2min

Trailer - Das ist der Kassenzone Podcast von Karo und Alex

Gäste, Themen, Formate Jede Woche sind CEOs und Gründer von Herstellern, Marken und Händlern zu Gast. Sie beantworten Fragen rund um ihr Geschäftsmodell und präsentieren ihre E-Commerce Strategie
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Mar 4, 2014 • 11min

K#20 The Amazon Economy – gnadenlos effizient

In den Wochen vor Weihnachten gab es in den Publi… In den Wochen vor Weihnachten gab es in den Publikumsmedien eine aufgeregte Diskussion über die fatalen Folgen des Onlinehandels für die Amazon ob seiner Größe stellvertretend herhalten musste. Die meisten der genannten Argumente waren und sind vollkommener Blödsinn, aber im Zeitalter der klick- und zuschauergeilen (Online-) Medien haben sie hervorragend funktioniert. Ohne den Unfall von Michael Schumacher hätten wir in den letzten Tagen sicherlich auch noch mehr über gestresste Fahrer bei Paketdiensten und ausgestorbene Innenstädte erfahren. Da kann man nur gute Besserung wünschen.
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Feb 17, 2014 • 14min

K#19 Kauf du Arsch! Über Longtailblasen und Markenkerne. Interview mit Johannes Altmann (Shoplupe)

Auf dem Plentymarkets Kongress in Kassel ging es … Auf dem Plentymarkets Kongress in Kassel ging es am Wochenende neben den klassischen Online Themen (SEO, Optimierung, WaWi…) erstaunlich oft um die Frage welche Zukunft die vielen kleinen Onlineshops haben. Nicht nur der stationäre Handel steht unter massivem Druck – auch die meisten Onlineshops, die mit Amazon & Co. konkurrieren, müssen sich fragen lassen warum es sie in 2-3 Jahren noch geben sollte. Diese Frage hat Johannes Altmann von shoplupe.com in seiner sehenswerten Session auch aufgeworfen und gesagt, dass kein Kunde Lust und Zeit hat sich neue Onlineshops genauer anzuschauen, wenn er ohnehin nur einmal dort ein Produkt einkauft und ggf. „nur“ über Preissuchmaschinen dorthin gelangt ist. Er malt für normale (seelenlose) Shops ein düsteres Szenario und sagt, dass die klassischen E-Commerce Strategien (analog zum Heinemann Kegel), nicht mehr weiterhelfen werden. Was bringt es der Longtail Strategie zu folgen, damit viele Produkte im Shop zu haben, wenn diese Produkte am Ende doch nur die Standardbeschreibung vom Großhändler haben und 1.000 andere Shops das Gleiche listen?
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Feb 12, 2014 • 16min

K#18 Der „kleine“ Händler gewinnt – Interview mit dem Schuhhändler Claus Heinrich aus Kiel

Die Frage nach der Zukunft des stationären Handel… Die Frage nach der Zukunft des stationären Handels wird uns in 2014 wohl permanent begleiten. Nach vielen eher theoretischen Beiträgen dazu, freue ich mich über ein Interview mit Claus Heinrich aus Kiel. Heinrich betreibt den gleichnamigen Schuhhändler mit acht Geschäften im Norden Deutschlands. Er muss in klassischen Innenstadtlagen das aushalten, was ich in meiner Präsentation zum Handelskongress in Berlin aufgezeigt habe – der stationäre Handel verliert gerade massiv Frequenz & Umsatz. Er betreibt einen recht erfolgreichen Onlineshop (das-schuherlebnis.de) und macht sich sehr offen Gedanken darüber was mit den unstrukturierten Innenstädten in den meisten Orten in Deutschland passieren wird. Nachdem die „Optikerladenwelle“ von der „Handyladenwelle“ abgelöst wurde scheint niemand mehr Interesse an den leer stehenden Flächen zu haben, die vor 15 Jahren noch heiß begehrt waren. Noch nicht einmal geschenkt haben wollen potentielle Mieter die Flächen. Entweder sind dort zu wenig Kunden oder zu wenig Parkplätze. Aus Sicht von Heinrich ist die Eröffnung des IKEAs in Altona das spannendste stationäre Handelsexperiment der letzten Jahre. Was passiert, wenn man Handelskonzepte von der grünen Wiese wieder in die Innenstadt zurückholt? Der Titel des Beitrages ist aufgrund meiner Beobachtung entstanden, dass „kleine Händler“ wie Heinrich scheinbar viel besser in der Lage sind auf die Herausforderungen des Onlinehandels zu reagieren. Während Görtz & Co. lange brauch(t)en, um E-Commerce vernetzt zu denken und in den Geschäften auch mal Werbung für den Onlineshop machen, verkauft Heinrich schon Schuhe über Amazon. Das ist in der Tat erstaunlich, weil die Skaleneffekte der großen Handelsketten, die in den letzten 30 Jahren zu deren massiven Wachstum beigetragen haben, nun offensichtlich der Grund dafür sind, dass sie nach und nach aus von Markt verschwinden werden. Zu fett, zu langsam, zu unkreativ – eben das Gegenteil eines guten Händlers
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Feb 9, 2014 • 18min

K#17 Zu den Chancen auf eBay & Amazon: Marktplatz Papst Axel Gronen im Interview

Es ist wirklich herrlich mit Leuten zu reden, die… Es ist wirklich herrlich mit Leuten zu reden, die so fundiertes Praxiswissen haben wir Axel Gronen. Er gehört sicherlich zu den Leuten in Deutschland, die am besten über Amazon & eBay Auskunft geben können. Er berät Händler dabei wie sie sich von eBay emanzipieren können und hat eine riesige Datensammlung über beide Plattformen die so spannende Dinge enthalten wie die Adressen aller Platin-PowerSeller bei eBay inkl. deren Verkaufsdaten. Im Gespräch mit Kassenzone.de erklärt er warum es so viele Discountangebote bei eBay gibt (HDMI Kabel für 2€ mit Versand usw.) und warum er keinem Hersteller empfehlen kann seine Ware an Amazon zu verkaufen. Klare Worte – nicht nur über eBay und Amazon, sondern auch zu Rakuten.de und meinpaket.de.
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Feb 4, 2014 • 23min

K#16 Heinemannkegel 3. Stufe: Conversion Optimierung. Interview mit Heiko Haller von ReBOOM

Mit E-Commerce Geschäftsmodellen ist es wirklich … Mit E-Commerce Geschäftsmodellen ist es wirklich nicht einfach Geld zu verdienen. Man muss den Heinemannkegel bis ganz nach oben laufen, um überhaupt eine Chance auf positive Returns zu haben. Vor einem Jahr habe ich das Konzept des „Heinemannkegels“ vorgestellt. Dieser basiert auf der These, dass man in allen Stufen des Heinemannkegels so gut sein muss wie der bekannte Florian Heinemann (Project A), um mit klassischen E-Commerce Handelsmodellen noch Geld verdienen zu können. Die Stufen sind in der Regel nur Anhaltspunkte für die wichtigsten Themen. Ich habe den Kegel ein wenig angepasst (siehe Bild) und er ist wie folgt zu verstehen: Basis fast aller E-Commerce Handelsmodelle ist eine hohe Verfügbarkeit von Daten (KPIs, Keywords, Wettbewerb….), um dann im nächsten Schritt überhaupt zu sinnvollen Kosten Interessenten akquirieren zu können (SEO, SEM, PR…). Diese Kunden müssen dann erst einmal zu Kunden konvertiert werden – sie sollen kaufen. Am Ende kann man dann über ein gutes CRM so etwas machen wie z.B. allen Kunde einen 5€ Gutschein schicken die noch nie retourniert haben und seit 12 Wochen nicht gekauft haben. Von dem Schritt sind die meisten Unternehmen allerdings meilenweit entfernt. Nun konnte ich Heiko Haller von ReBoom für ein Interview gewinnen, der seine Erfahrung im Bereich Conversion Optimierung mit uns teilt.
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Feb 1, 2014 • 17min

K#15 Wirkaufens.de – Zwischenhandel 2.0. Interview mit CEO Christian Wolf

Wirkaufens.de ist den meisten Kassenzone Lesern w… Wirkaufens.de ist den meisten Kassenzone Lesern wohl bekannt. Auf der Plattform kann man seine gebrauchten elektronischen Geräte (Handys, Kameras, Notebooks…) verkaufen. Wirkaufens.de nimmt die Geräte für einen vorher vereinbarten Preis entgegen, prüft diese und verkauft sie dann weiter auf der eigenen Plattform asgoodasnew.com, auf Amazon oder auf eBay und natürlich ins Ausland, wenn die Geräte nicht mehr den Anforderungen des deutschen Marktes gerecht werden. Ein echter Zwischenhandel also. Theoretisch dürfte es das Geschäftsmodell gar nicht geben, weil das Internet grundsätzlich versucht alle Zwischenhandelsmodelle aufzufressen. In der Realität frisst Google zwar die Zwischenhandelsmodelle (Produktsuchmaschinen, Preisvergleicher, Flugsuchmaschinen, schlechte Händler…), aber am Ende erwischt es die Zwischenhändler meistens. Wirkaufens.de bzw. die dazugehörige Firma asgoogas.nu GmbH wächst aber in dieser Nische seit 2008 sehr erfolgreich und beschäftigt mittlerweile über 100 Mitarbeiter – die meisten am Logistikstandort Frankfurt Oder. Der CEO Christian Wolf stand mir Rede und Antwort und erklärt, warum gerade dieses Zwischenhandelsmodell so schnell nicht von Google/dem Internet gefressen wird.
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Jan 7, 2014 • 16min

K#14 Brille: Online? 4Care Geschäftsführer Bernd Behrens im Interview

Im Grunde genommen bleiben zum Thema Brillen Onli… Im Grunde genommen bleiben zum Thema Brillen Online noch zwei sehr spannende Fragen übrig. A) Wird es auch online eine Art Amazon für Brillen geben, das den Markt dominiert und B) Wann werden auch die komplexeren Brillen online verkauft, die heute noch den Großteil des 5 Mrd. Euro Marktes (Deutschland) ausmachen? Zur ersten Frage nimmt Bernd Behrens im Kassenzone Interview Stellung, der als Geschäftsführer und Gesellschafter der 4Care GmbH einer der führenden Anbieter von Kontaktlinsen, Pflegemitteln und Brillen in Europa ist. 4Care ist u.a. Hersteller und Inhaber der Marken Lenscare, Lennox Eyewear & Acumed. Hat er Angst vor Amazon?

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