

Kassenzone | CEO Interviews
Alexander Graf & Karolin Junker De Neui
Kassenzone.de analysiert E-Commerce Strategien und Geschäftsmodelle. Wöchentlich sprechen Gründer und CEOs von Händlern, Marken und Herstellern über ihr Geschäftsmodell und die eigene E-Commerce Strategie. Die Gäste werden befragt Karo Junker de Neui, Geschäftsführerin von Etribes und
von Alexander Graf, Geschäftsführer & Gründer von Spryker Systems.
von Alexander Graf, Geschäftsführer & Gründer von Spryker Systems.
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Feb 14, 2015 • 24min
K#64 Zur Zukunft des stationären Buchhandels
Während des eTailment Summit in der letzten Woche…
Während des eTailment Summit in der letzten Woche, konnte ich mir Christian Riethmüller, den Geschäftsführer der Osianderschen Buchhandlung, für ein Interview schnappen. Während sein Onkel Heinrich Riethmüller als Vorsteher des Börsenvereins bei der Frankfurter Buchmesse wahrscheinlich wieder die alte Leier vom unverzichtbaren stationären Buchhandel gespielt hat, waren die Aussagen von Christian umso erfrischender. Osiander war bereits vor einem Jahr in einem spannenden Interview in der brandeins vertreten, in dem er hinterfragt wurde wie es das Unternehmen schafft gegen den Trend zu wachsen.
http://www.kassenzone.de/2014/10/13/zur-zukunft-des-stationaeren-buchhandels-interview-mit-osiander-geschaeftsfuehrer-christian-riethmueller/

Feb 7, 2015 • 26min
K#63 Shopify vs. Volusion vs….. Interview mit epages Gründer Wilfried Beeck
Shoplösungen für Kleinunternehmer sind zur Zeit s…
Shoplösungen für Kleinunternehmer sind zur Zeit sehr angesagt. In den USA/Kanada bereitet Shopify einen Börsengang vor, der ca. 100 Mio. $ bei über einer Mrd. $ Bewertung einbringen soll. Mit 120.000 aktiven Shops und 5 Mrd. $ Außenumsatz seit 2006 spielt Shopify in einer Liga mit Volusion (17 Mrd. $ Außenumsatz kumuliert, 40.000 Shops) und Bigcommerce (5 Mrd. $ Außenumsatz kumuliert, 60.000 Shops). Im Schnitt dürften alle genannten Lösungen aktuell zwischen 1-4 Mrd. $ Umsatz pro Jahr Außenumsatz aufweisen. Muss Shopware in Deutschland nun Angst haben? Nein, Shopware, Magento & Co. sind Lösungen die sich (in der Regel) an professionelle Händler richten, mit entsprechenden E-Commerce Umsätzen und Know How. Den Zusammenhang habe ich in meinem Artikel “Shopsysteme 2014” ausführlich erklärt. Viel spannender ist in Deutschland der Vergleich mit epages aus Hamburg, die mit 120.000 aktiven Shops mit großem Abstand der europäische Marktführer in diesem Segment sind.
http://www.kassenzone.de/2015/01/17/shopify-vs-volusion-vs-interview-mit-epages-gruender-wilfried-beeck/

Feb 7, 2015 • 17min
K#62 vintageliebe – erste Schritte als Schmuckherstellerin
Im folgenden Interview spricht Kathrin Clausen, G…
Im folgenden Interview spricht Kathrin Clausen, Gründerin des Schmucklabels Vintageliebe, über ihre Erfahrungen beim Aufbau einer Schmuckmarke, dem Handel über Dawanda vs. dem eigenen Shop, Kundengewinnungsstrategien und natürlich wie es im E-Commerce für sie in Zukunft weitergeht. Kathrin hat bei mir vor ca. drei Jahren ein Praktikum gemacht und seitdem ihr Wissen über E-Commerce Mechanismen ständig ausgebaut, so dass sie heute auf dem Weg der Unabhängigkeit mit einer eigenen Schmuckmarke ist. Seit ca. zwei Jahren stellt sie den Schmuck selber her, vermarktet ihn direkt und verkauft ihn an Boutiquen.
http://www.kassenzone.de/2015/01/31/vintageliebe-erste-schritte-als-schmuckherstellerin/

Feb 7, 2015 • 25min
K#61 E-Commerce und Verbundgruppen, Interview mit aetka Vorstand Uwe Bauer
Im Mai 2014 hat der aetka Vorstand Uwe Bauer bei …
Im Mai 2014 hat der aetka Vorstand Uwe Bauer bei locationinsider.de ein paar sehr spannende Sachen zum Thema Verbundgruppen und E-Commerce erzählt. Laut Eigenbeschreibung ist “aetka die größte deutsche Kooperation im Telekommunikationsfachhandel und eine Handelsmarke. Mehr als 2.000 unabhängige und selbständige Telekommunikationsfachgeschäfte, Handyshops und Systemhäuser bundesweit gehören zur Verbundgruppe aetka.” Auf den ersten Blick ist das ein Geschäftsmodell, das aus E-Commerce Perspektive durchaus unter Druck stehen dürfte.
http://www.kassenzone.de/2015/01/21/e-commerce-und-verbundgruppen-interview-mit-aetka-vorstand-uwe-bauer/

Jan 18, 2015 • 6min
K#60 Warum Konzerninkubatoren oft scheitern #CS183B
In Stanford wird gerade ein vielbeachteter Kurs z…
In Stanford wird gerade ein vielbeachteter Kurs zum Thema „How to Start a Startup“ angeboten. Sam Altmann, der Geschäftsführer des wohl weltweit führenden Firmeninkubators YCombinator hat die 1. Liga der Silicon Valley Firmengründer davon überzeugt im Rahmen seiner Vorlesungsreihe ihre Gründungserfahrungen zu teilen. Alle Vorlesungen sind frei auf Youtube verfügbar und in der Gründerszene werden wöchentlich die neusten Erkenntnisse dazu gesammelt. Wer am Wochenende noch nichts vorhat, kann sich die ersten acht 45min Vorlesungen anschauen. Ich habe die Qualität vollkommen unterschätzt. Statt belanglosem Startup blabla werden in der Tat die wichtigsten Startuplearnings von YCombinator offengelegt und auch diskutiert. Bei 700 gestarteten Firmen ist die Datenbasis für so einen Kurs natürlich ideal. Ich will hier auch gar nicht die einzelnen Kurse zusammenfassen, sondern nur auf einen spannenden Zusammenhang hinweisen, den Sam Altman in seiner ersten Vorlesung aufgezeigt hat und der meinen Artikel zur Pro7Sat1 Inkubationstätigkeit sehr gut ergänzt.
http://www.kassenzone.de/2014/10/31/warum-konzerninkubatoren-oft-scheitern-cs183b/

Jan 18, 2015 • 17min
K#59 Versicherungen & Internet: Quo Vadis Allianz, Axa, HUK & HDI
Seit jeher interessiere ich mich für alle Branche…
Seit jeher interessiere ich mich für alle Branchen und Geschäftsmodelle, deren Entwicklung in Zukunft stark durch das Internet beeinflusst wird. Mein letzter „aufklärender“ Beitrag ist schon etwas älter und sollte ein wenig Licht ins Dunkel der Optikerbranche bringen. Tenor: Fielmann gewinnt das Spiel wohl langfristig. Ich hatte in den letzten Monaten einige interessante Kontakte in die Versicherungsbranche, die seit Jahren verschiedene Versuche unternommen hat, den internet-ökonomischen Effekten aus dem Geschäft zu entgehen oder diese in bestimmten Fällen zu forcieren. Ein oberflächlicher Blick auf diese Branche würde aus
E-Commerce-Sicht zu einer Aussage á la „In Zukunft werden alle Versicherungen online & direkt verkauft“ führen. Das klingt auch erst einmal ganz einleuchtend, da durch Direktvertrieb im Internet die Wertschöpfungskette deutlich effizienter gestaltet werden kann und damit auch die Konsumententarife attraktiver würden. Es gibt allerdings gute Gründe, warum das heute noch nicht der Fall ist und warum das auch in Zukunft nicht der Fall sein wird.
http://www.kassenzone.de/2014/10/22/versicherungen-internet-quo-vadis-allianz-axa-huk-hdi/

Jan 18, 2015 • 11min
K#58 Gefangenendilemma & Amazon
In den letzten Tagen hatte ich verschiedene Gespr…
In den letzten Tagen hatte ich verschiedene Gesprächsrunden mit großen Herstellern und Händlern, in denen es um die Veränderung der Handelslandschaft ging und um die Herausforderungen durch Amazon. Im meinem Artikel “Hersteller und Amazon” habe ich aufgezeigt, in welche Richtung sich Amazon momentan gegenüber den Markenherstellern bewegt. Die Diskussion zum Artikel hat noch mal ein paar Punkte verdeutlicht. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört sicherlich, dass die beschriebenen Verhaltensweisen erst der Anfang sind und es ohne Zweifel im Interesse von Amazon sein wird die eigene Rendite zu steigern. Wenn das heißt, dass eigene Produkte bzw. Produkte mit besseren Margen in der Produktübersicht über andere “Marken” Produkte gestellt werden, dann wird Amazon das tun. Zudem steigt bei fast allen befragten Herstellern der Umsatzanteil über Amazon erheblich. Die 2-8% Umsatzanteil heute werden innerhalb von 2-3 Jahren locker an die 15-30% reichen. Kein Hersteller kann schlüssig erklären, warum Amazon innerhalb seiner Sortimentes keine Eigenmarken entwickeln sollte, solange Aufwand und Ertrag in einem sinnvollen Verhältsnis stehen.
http://www.kassenzone.de/2014/11/29/gefangenendilemma/

Jan 18, 2015 • 11min
K#57 Hersteller und Amazon
Eine für mich sehr wichtige Erkenntnis in 2014 is…
Eine für mich sehr wichtige Erkenntnis in 2014 ist, dass in der Amazon Economy sogar die meisten Hersteller in eine schwierige Situation gelangen können. Das ist alles andere als intuitiv verständlich. Im Kassenzone Duktus wird es schwer für alle Zwischenhändler und ohnehin schwierig für alle Onlinehändler, die mit Amazon konkurrieren, aber bei einem Hersteller mit wahrnehmbarer Marke und halbwegs innovativen Produkten würde man eine starke Position vermuten. Wer auch sonst sollte in einer zunehmend wettbewerbsintensiveren Handelswelt gewinnen? Und einen Gewinner muss es doch geben, oder?
http://www.kassenzone.de/2014/11/16/hersteller-und-amazon/

Jan 18, 2015 • 18min
K#56 Möbelmarkt, Intermediäre und Moebel.de
Vor ein paar Wochen habe ich noch über die Ergebn…
Vor ein paar Wochen habe ich noch über die Ergebnisse der digitalen Aktivitäten von ProSiebenSat1 geschrieben, und schon in dieser Woche war moebel.de Gründer und Vorstand Arne Stock mit auf unserer kleinen & exklusiven K5 Cruise, um mir ein paar Fragen Geschäftsmodell zu beantworten. Moebel.de ist als klassischer Intermediär gestartet und versucht nun u.a. über die Medienkooperation mit P7S1 seine Marke stärker in den Vordergrund zu stellen. Das ist auch notwendig, wenn man verfolgt unter welchem Druck sich alle Geschäftsmodelle befinden die von Googles Traffic abhängig sind. Sehr lesenswert dazu ist noch immer der „Google Monopoly“ Beitrag von Philipp Klöckner. Die große Chance für moebel.de liegt aus meiner Sicht, neben dem Aufbau einer Marke, in der Vertikalisierung des Geschäftsmodells.
http://www.kassenzone.de/2014/11/21/moebelmarkt-intermediaere-und-moebel-de/

Jan 9, 2015 • 20min
K#55 Der Traum von der Startupfabrik
2012 war das Jahr der Inkubatorengründungen in De…
2012 war das Jahr der Inkubatorengründungen in Deutschland. Wochenweise haben sich neue Teams gefunden, um analog zu Rocket Internet eine “Startupfabrik” zu gründen. Die Voraussetzungen dafür schienen einfach: Ein Team mit Online-Know-How (meistens Marketing), ein großes Netzwerk, etwas Geld, Zeit und ein paar Ideen. Die meisten der “damals” gestarteten Inkubatoren sind heute nicht mehr aktiv, bzw. haben ihr Geschäftsmodell verändert. Insbesondere die kleineren Inkubatoren sind recht schnell am Aufbau skalierbarer Strukturen gescheitert und mussten einsehen, dass die Flopquote bei Neugründungen doch deutlich höher ist als die oft kolportierten 90%. Um einen Inkubator zu betreiben, braucht es extrem gute Mitarbeiter, viel Geld, ausreichend Zeit und dann noch eine Portion Glück. Man muss in der Lage sein über die zentral zur Verfügung gestellten Funktionen (z.B. Finanzen & Onlinemarketing) die Gründungen am freien Markt zu überholen. Das ist alles andere als einfach, weil man in Inkubatoren wenig Möglichkeiten hat eine ähnliche Dynamik zu erzeugen wie in eigenständigen Gründerteams. Ja, auch Inkubatoren haben ein gewisses Maß an Legacy.
http://www.kassenzone.de/2014/12/18/der-traum-von-der-startupfabrik/


