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Jan 30, 2024 • 30min

Warum ist Alkohol keine Ausrede, Jakob Hein?

Der Berliner Schriftsteller und Psychiater Jakob Hein über das falsche Bild, das die Gesellschaft über Alkohol hat. Jakob Hein ist Bestsellerautor und arbeitet als Psychiater in Berlin. Er war Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Berliner Charité und ist seit über zehn Jahren niedergelassener Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. In der kommenden Woche erscheint sein neues Buch: »Betrunkenes Betragen: Eine ethnologische Weltreise«. Hein hat das Buch allerdings nicht geschrieben, er hat es übersetzt. Das Original ist aus dem Jahre 1969 und wurde von den beiden amerikanischen Ethnologen Graig MacAndrew und Robert Edgerton geschrieben. Die beiden Forscher untersuchten die Frage, wie Menschen auf der ganzen Welt sich benehmen, wenn sie betrunken sind. Das Ergebnis: Nicht so, wie wir es im Westen erwarten würden. Ein Befund, der es bist heute kaum in die Wissenschaft geschafft hat. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Jakob Hein über die ungewöhnlichen Erkenntnisse der beiden Forscher, die mit vielen Vorurteilen rund um den Alkoholkonsum aufräumen. »Nicht Alkohol ist verantwortlich für das, was wir im Vollrausch tun – sondern das, was wir als Gesellschaft für akzeptabel halten«, sagt Hein. Je nach Prägung und Erwartung einer Gesellschaft verändert sich das Rauschverhalten deren Mitglieder. »Ich bin nicht der Meinung, dass eine Tat, die unter Alkoholeinfluss begangen wurde, juristisch grundsätzlich anders zu behandeln ist. Das ist wissenschaftliche schlichtweg nicht haltbar«, so Hein.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Jan 23, 2024 • 32min

Kann man über den Terror der Hamas lachen, Shahak Shapira?

Kann man Witze über den Terroranschlag der Hamas machen. Der Berliner Comedian Shahak Shapira versucht es. Das Video eines Auftritts des Berliner Comedians Shahak Shapira ging vor einigen Monaten viral. Er hatte sich drei Tage nachdem die Hamas am 7. Oktober rund 1140 Menschen getötet und mehr als 250 weitere verschleppt hatte, auf die Kleinkunstbühne eines befreundeten Comedy-Club-Besitzers gestellt und spontan eine Comedy-Show gespielt. Der Besitzer des Clubs ist Palästinenser. Ihm gelang das Unmögliche: eine lustige und zugleich zutiefst menschliche, verletzliche Show. Im Podcast »Moreno+1« fragt Host Juan Moreno Shahak Shapira nach den Motiven für diesen Auftritt, die plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen, wenn man Shapiras Geschichte kennt. Der Großvater mütterlicherseits verlor seine gesamte Familie im Warschauer Ghetto, er wurde als Kind von Polen versteckt und siedelte später nach Israel um. Sein Großvater väterlicherseits war eines der Opfer des Münchners Olympia-Attentats vom 5. September 1972. Eine palästinensische Terrororganisation ermordete damals während der Olympischen Sommerspiele in München elf Mitglieder der israelischen Olympia-Mannschaft – darunter Shapiras Großvater.  +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Jan 16, 2024 • 47min

Können Sie die russische Seele erklären, Valery Tscheplanowa?

Valery Tscheplanowa ist eine der großen deutschen Schauspielerinnen. Sie kam als Kind aus der damaligen Sowjetunion nach Kiel. Ein Gespräch über die Frauen in ihrer Familie, das Leben im Kommunismus und das Schweigen der Russen. Im Herbst 2023 stellte die Film- und Theaterschauspielerin Valery Tscheplanowa ihren ersten Roman vor: »Das Pferd im Brunnen«. Die Reaktionen auf das in Teilen autobiografische Buch waren überschwänglich.Tscheplanowa kam 1980 im russischen Kasan zur Welt und verbrachte ihre frühe Kindheit in der Sowjetunion. Mit acht siedelte sie zusammen mit ihrer Mutter nach Deutschland über. 2017 wurde sie zur Schauspielerin des Jahres gewählt, tritt regelmäßig in Kino- und Fernsehfilmen auf. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Valery Tscheplanowa über das komplizierte Verhältnis zu ihrem Geburtsland. »Die schiere Größe Russlands, die vielen unterschiedlichen Kulturen, die vielen Ethnien diesem Land so zusetzen, das alles könnte dazu führen, dass dieses Land irgendwann einfach zerbricht«, so Tscheplanowa. Das sei in ihren Augen eine mögliche Lösung für die Spannungen im Land. Hoffnung auf eine baldige politische Änderung schöpft sie aus ihren Gesprächen mit jungen Russen. »Bei den älteren Russen allerdings, tue ich mich mit dieser Hoffnung schwer«.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Jan 9, 2024 • 35min

Protestieren die Bauern zurecht, Juli Zeh?

Juli Zeh ist Deutschlands bedeutendste Schriftstellerin. Ein Gespräch über die Wut der Bauern, die Ohnmacht der Ampel und ihre Angst vor dem Superwahljahr. Juli Zeh gilt als die wohl bedeutendste Autorin des Landes. In ihren Gesellschaftsromanen schreibt sie über die Diskrepanz zwischen Stadt- und Landbevölkerung und der gerade in ländlichen Gegenden grassierenden Politikverachtung. Sie ist 1974 in Bonn geboren, promovierte Juristin, Verfassungsrichterin und wurde für ihre literarische Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie im Havelland bei Berlin. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Zeh über die aktuellen Bauernproteste, für die sie Verständnis aufbringt und die in diesem Jahr anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. »Ich neige nicht zur Angst, aber bei dem Gedanken, was in diesem Jahr auf uns zukommen könnte, wird mir etwas mulmig. Gerade, wenn man bedenkt, dass in den USA ebenfalls eine Wahl ansteht, die ebenfalls verheerend ausgehen könnte«, so Zeh.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Jan 2, 2024 • 41min

Wie findest Du als Feministin Shirin David, Maren Kroymann?

Als erste Frau bekam sie in Deutschland eine eigene Satire-Sendung. Die bekennende Emanze Maren Kroymann über das Älterwerden, Shirin Davids Lippen und Gottschalks Überforderung. Maren Kroymann ist eine erfolgreiche Schauspielerin, Satirikerin und Sängerin. Sie ist 74 Jahre alt, liebt Frauen und ist überzeugte Feministin. Ihre ARD-Satire-Sendung »Kroymann« wurde mit Fernsehpreisen überschüttet, darunter: der Bayerische Fernsehpreis, der Deutsche Fernsehpreis, der Grimme-Preis, der Deutsche Comedy-Preis und der Dieter-Hildebrand-Preis. Bekannt wurde sie 1988 mit der Serie »Oh Gott, Herr Pfarrer«, in der sie als schwäbische Pfarrersfrau so ziemlich jedes Rollenklischee satirisch zerlegte. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Kroymann über das, was sie selbst ihre »Alterskarriere« nennt, und warum sie ihrer Meinung nach damit die absolute Ausnahme ist. »Natürlich wünschen wir uns andere, besseren Rollen für ältere Schauspielerinnen«, so Kroymann. Außerdem äußert sie sich zu Thomas Gottschalks Überforderung, Cate Blanchetts schwieriger Instagram-Präsenz und Shirin Davids noch schwierigeren Lippen.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Dec 26, 2023 • 35min

Werden Frauen geboren oder gemacht, Jutta Allmendinger?

Jutta Allmendinger ist Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Berliner Humboldt-Universität.Außerdem berät sie die Bundesregierung in Geschlechterfragen. Sie gilt als eine der führenden Expertinnen in diesem Feld, obwohl sie die Thematik zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Arbeit nicht interessierte. »Das änderte sich, als ich Professorin in München wurde und feststellte, wie schwer es für eine berufstätige Frau mit Kind in der deutschen Arbeitsgesellschaft war«, so Allmendinger. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Allemendinger über die erreichten Fortschritte in Fragen der Gleichstellung und den noch offenen Punkten. Auch auf ihren Streit mit Martin Schröder, einem renommierten empirischen Sozialforscher, geht sie ein. Dieser hatte in seinem Buch einen neuen »Opferfeminismus« beklagt, weil es Frauen laut seiner Studien nach eigenen Angaben viel besser gehe, »als Feministinnen ihnen einreden wollen«. Eine These, die Allmendinger vehement bestreitet.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Dec 19, 2023 • 39min

Warum sind wir nur gefühlt polarisiert, Steffen Mau?

Deutschland ist polarisiert. Arbeiter mögen Schwule nicht, Akademikerinnen lachen über Bauern und die Sachsen nerven ohnehin. Steffen Mau hat die Polarisierung in Deutschland untersucht. Das Ergebnis überrascht. Steffen Mau ist einer der bekanntesten Soziologen Deutschlands. Der gebürtige Rostocker lehrt an der Berliner Humboldt-Universität. In seinem aktuellen Buch »Triggerpunkte« untersucht Mau die weitverbreitete These, wonach die deutsche Gesellschaft extrem polarisiert sei. Gendersternchen, Klimakleber, »Cancel-Culture« – es gibt Trigger-Themen, die viele ärgern. Doch der Eindruck von einer immer stärker polarisierten Gesellschaft sei falsch, sagt Mau. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Mau über seine Forschungsergebnisse: »Die Einstellungen zu Armut und Reichtum, zu sexueller Diversität, zur Migrations- und zur Klimafrage driften nicht auseinander. Die Leute überschätzten politischen Differenzen«, sagt Mau. Er sehe eher eine »gefühlte Polarisierung«. Menschen würden sich permanent einem Lager zuordnen, selbst wenn sie inhaltlich dicht beieinander seien. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Dec 12, 2023 • 34min

Warst Du ein Arschloch, Florian Schroeder?

Er ist einer der bekanntesten Kabarettisten Deutschlands: Florian Schroeder. Hier spricht er über seinen kriminellen Vater, die Parodien seiner Mutter und sein toxisches Verhalten als junger Mann. Florian Schroeder ist Kabarettist, Autor und Moderator. Gerade hat er sein neues Buch: »Unter Wahnsinnigen. Warum wir das Böse brauchen« präsentiert. Schröder spricht darin mit Psychologen, Kriminologen, Tätern, Opfern und versucht zu verstehen, wie sehr das Böse uns definiert. »Ich wollte da hingehen, wo das Böse ist«, so Florian Schroeder. »Dort, wo mir der Humor nicht weiterhelfen kann, wo ich nicht Zuhause bin.« Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Schröder über einen Aspekt, des Bösen, der ihm während der Recherche immer wieder auffiel: Männer. »Mein Vater war kriminell und natürlich hat mich die Frage beschäftigt, wie viel von ihm in mir ist.« Toxische Männlichkeit hat Schröder sein Leben lang begleitet. Anfangs als Opfer, später durchaus auch als Täter. »Ich hielt mich für den Größten und alle anderen für Idioten.« Das sei nicht gut gegangen, so Schroeder.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Dec 5, 2023 • 36min

Warum las Ihr Vater »Mein Kampf«, Katrin Göring-Eckardt?

Eine der prominentesten Grünenpolitikerinnen: die Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt. Ein Gespräch über das Tanzen in DDR, einen Vater, der Hitler verehrte und die Rolle als ostdeutsche Erklärbärin. Katrin Göring-Eckardt ist eine der prominentesten Politikerinnen Deutschlands. Bei den Bundestagswahlen 2013 und 2017 war sie Spitzenkandidatin der Grünen, seit rund zwei Jahren ist sie jetzt Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags. Ihre Eltern hatten einen eher ungewöhnlichen Beruf in DDR: Sie waren Tanzlehrer – eine Beschäftigung unter dem Göring-Eckardt durchaus litt. Denn ihr Vater, ein überzeugter Alt-Nazi, bat sie regelmäßig, mit ihm vorzutanzen – ein Gedanke, der ihr mehr und mehr schwerfiel. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Katrin Göring-Eckardt über eine ungewöhnliche Kindheit in der DDR, die Entscheidung, Theologie zu studieren und eine Rolle, die sie immer mehr einnimmt: die Frau, die dem Westen Ostdeutschland erklärt. »Es gibt durchaus eine große Verunsicherung, diese Zeiten überfordern viele Menschen.« Das gelte gerade für die Menschen in Ostdeutschland, die anders als viele im Westen praktisch ihr Leben lang nur eine Konstante hatten: dass sich die Dinge immerzu ändern, so Göring-Eckardt. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Nov 28, 2023 • 45min

Wärst Du gern wieder berühmt, Kim Frank?

Kim Frank war Ende der 1990er Jahre der wohl berühmteste Popstar Deutschlands. Keine leichte Zeit für ihn. Heute erkennt ihn kaum jemand. Das ist noch viel schwerer. Die Band »Echt« war Ende der 1990er Jahre eine Mediensensation. Kaum eine Party auf der nicht mindestens ein Song aus ihrem Sensationsalbum »Freischwimmer« zu hören war. Im Mittelpunkt: Kim Frank, der Frontmann. Keine 20 Jahre alt, ein Mädchenschwarm, der Millionen Fans hatte. »Echt« war die Band der Stunde, der Soundtrack für das zu Ende gehende 20. Jahrhundert. Fünf Schulfreunde aus Flensburg, die sich aus dem Musikunterricht kannten und für eine Weile richtig Welle machten. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Kim Frank über die dunkle Seite des Pop-Geschäfts. Frank, der nach dem Ende von »Echt«, Filmemacher wurde, hat gerade eine Dokumentation für die ARD vorgelegt. In der wirft er einen erschütternd ehrlichen Blick auf die erfolgreichen Jahre der Band. Kim Frank, der immer »so groß wie Westernhagen« werden wollte, räumt ein, dass es keine gesunde Zeit für ihn war, dass »Ruhm« durchaus toxisch sein kann. Gleichzeitig vermisst er die Zeit, als Millionen ihn anhimmelten und er einer der größten Stars des Landes war.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 ++++++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

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