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Juli Zeh ist Deutschlands bedeutendste Schriftstellerin. Ein Gespräch über die Wut der Bauern, die Ohnmacht der Ampel und ihre Angst vor dem Superwahljahr.
Juli Zeh gilt als die wohl bedeutendste Autorin des Landes. In ihren Gesellschaftsromanen schreibt sie über die Diskrepanz zwischen Stadt- und Landbevölkerung und der gerade in ländlichen Gegenden grassierenden Politikverachtung. Sie ist 1974 in Bonn geboren, promovierte Juristin, Verfassungsrichterin und wurde für ihre literarische Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie im Havelland bei Berlin.
Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Zeh über die aktuellen Bauernproteste, für die sie Verständnis aufbringt und die in diesem Jahr anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. »Ich neige nicht zur Angst, aber bei dem Gedanken, was in diesem Jahr auf uns zukommen könnte, wird mir etwas mulmig. Gerade, wenn man bedenkt, dass in den USA ebenfalls eine Wahl ansteht, die ebenfalls verheerend ausgehen könnte«, so Zeh.
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