she drives mobility

Katja Diehl
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May 9, 2021 • 34min

She Drives Mobility #58 - Zu Gast: Volksentscheid Berlin autofrei

Alle Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings (ausgenommen der Bundesstraßen) werden nach einer angemessenen Übergangszeit zu autoreduzierten Straßen. Das bedeutet, dass die Nutzung der Straßen auf den Fuß- und Radverkehr sowie den öffentlichen Personennahverkehr beschränkt wird (den sogenannten Umweltverbund). Benutzer*innengruppen, die weiterhin auf Kraftfahrzeuge angewiesen sind, erhalten eine entsprechende Sondernutzungserlaubnis, beispielsweise: Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt und daher auf ein Auto angewiesen sind Öffentlicher Verkehr (z. B. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxen) Wirtschafts- und Lieferverkehr Das „Berliner Gesetz für gemeinwohlorientierte Straßennutzung“ ist hier als PDF zum Download verfügbar (Gesetzentwurf und Begründung in voller Länge). Hier kannst du mehr darüber erfahren, wie du den Voksentscheid unterstützen kann, Unterschriftenlisten zum Download verfügbar. Ich zitiere von der Webseite: „Unser Ziel ist eine flächengerechte, gesunde, sichere, lebenswerte sowie klima- und umwelt­freundliche Nutzung der öffent­lichen Straßen in Berlin. Da die Politiker*innen aus unserer Sicht dafür nicht die nötigen Maß­nahmen ergreifen, müssen wir unsere Ziele direkt­demokratisch per Volks­entscheid angehen. Alle wahlberechtigten Berliner*innen können per Volksbegehren und dem darauf aufbauenden Volksentscheid über bestimmte Sachfragen entscheiden und Gesetze für Berlin beschließen. Wir wollen so unser „Berliner Gesetz für gemeinwohlorientierte Straßennutzung“ auf den Weg bringen. Eine Stadt mit wesentlich weniger Autos verändert und verschönert unser Leben auf vielen Ebenen. Zahlreiche Folgen und Begleiterscheinungen müssen jedoch bedacht und ebenfalls geregelt werden. Aufgrund der rechtlichen Vorgaben für Volksentscheide ist es leider nicht möglich, in dem Gesetz alle wichtigen Punkte abzudecken. Neben allem, was im Gesetz steht, fordern wir daher: günstigere und perspek­tivisch kostenlose öffentliche Verkehrs­mittel … damit alle Menschen in Berlin unab­hängig vom Geld­beutel mobil sind. Dazu gehört der Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur. soziale Wohnungspolitik und besseren Mieter*innenschutz Ein schöneres Leben durch weniger Autos darf nicht zu steigenden Mieten und Ver­drängung führen. Wir fordern daher Milieu­­schutz für auto­­reduzierte Stadtteile. flächendeckende Parkraumbewirtschaftung … in an die Umweltzone angrenzenden Stadtteilen, damit sie nicht mit Autos von Innenstädter*innen zugeparkt werden. frei werdende Flächen für alle Diese sollten im Sinne der Stadt­gemeinschaft genutzt werden, z. B. für öffent­lichen Nahverkehr, Grün­anlagen und Spielflächen. Keine Privati­sierung von öffent­lichem Raum! Tempo 30 auf allen zukünftigen autoreduzierten Straßen und Herabstufung der Berliner Bundesstraßen mindestens innerhalb der Umweltzone. keine neuen städtischen Schnellstraßen Durch neue Straßen entsteht nur mehr Verkehr. Neubau von Schnellstraßen ist in Zeiten des Klimawandels nicht zeitgemäß. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Apr 25, 2021 • 36min

Klima vor 8 fordert Primetime für´s Klima

Warum KLIMA° vor acht? Von der immer weiter fortschreitenden Klimakrise sind immer mehr Menschen direkt betroffen. Seit gut einem Jahr können wir beobachten, wie schnell die Sender der ARD auf die COVID-19 Pandemie reagieren. Nachrichten zur aktuellen Entwicklung finden täglich Platz zur besten Sendezeit, vor und in der Tagesschau sowie in weiteren Sondersendungen. Damit leistet die ARD einen entscheidenden Beitrag zur Aufklärung der Bevölkerung und somit auch zur Bewältigung dieser Krise. Die Pandemie wurde von Beginn an als Krise begriffen.  Ganz anders stellt sich das im Fall der Klimakrise dar, einer existenziellen Krise für die menschliche Zivilisation. Während wir die Auswirkungen der Erderhitzung immer deutlicher auch in Deutschland spüren, finden Berichterstattung, Einordnung und Aufklärung zu diesem Thema in den Fernsehprogrammen nur unzureichend statt. Anders als im Falle der Pandemie fehlt eine regelmäßige Berichterstattung zur besten Sendezeit. Wirtschaftliche Themen bekommen viel Aufmerksamkeit und die besten Sendeplätze. So berichtet die ARD mit ‚Börse vor Acht‘ seit zwei Jahrzehnten über Neuigkeiten aus der Welt der Börsen. Ist es nicht längst an der Zeit, ebenso umfassend über eine existenzielle Krise aufzuklären, die alle Menschen betrifft? Wir sind der festen Überzeugung, dass ein kurzes und qualitativ hochwertiges Sendeformat zur Klimakrise dringend nötig ist.Ein Format wie KLIMA° vor acht könnte genau das leisten. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Apr 11, 2021 • 39min

She Drives Mobility - Der Podcast der Digitalen Provinz: "Voices" betrachtet Wohnen, Arbeit und Mobilität im ländlichen Raum

Vorhang auf für unser neues Podcast-Format: DigitaleProvinz Voices! Die Digitale Provinz erweitert ihr Podcast-Portfolio – danke an Daniel Krüger, dass ich in diesem edlen Zirkel in der Mitte sitzen darf. Neben mir: Tobias Kremkau, Head of rural Co-Working, und Frederik Fischer, Head of rural living. Ab jetzt gibt’s alle vier Wochen eine neue Podcastfolge von einem:r von uns dreien. Die Themen? Digital und irgendwo zwischen Neuer Mobilität und Leben und Arbeiten auf dem Land. Wir haben uns mal getroffen, um das kurz zu beleuchten. Abonnieren könnt ihr das Format hier: https://7fridays.de/2021/03/17/voices-kremkau-denkt-coworking/ – mit direktem Link auf die erste Folge von Tobias. Tobias Kremkau: „Ich denke, schreibe, spreche und berate zum Thema Coworking — und das fast ununterbrochen. 2015 habe ich mit anderen Coworking-Enthusiasten die German Coworking Federation (GCF) gegründet, der Coworking-Bundesverband in Deutschland und inzwischen auch der mitgliederstärkste Coworking-Verband Europas. 2019 wurde ich von der ZEIT als einer der 100 wichtigsten jungen Ostdeutschen genannt. Ich engagiere mich u.a. auch bei Wir sind der Osten. Seit April 2021 arbeite ich als Referent für Beratung und Entwicklung bei der CoWorkLand eG. Dies ist eine Genossenschaft von Coworking-Space-Betreibern, sowie das Thema unterstützende Personen und Organisationen aus ganz Deutschland. Davor war ich über fünf Jahre lang ›Head of Coworking‹ des Berliner Coworking-Pioniers St. Oberholz. Das war auch ganz nett, aber irgendwann passte das Unternehmen nicht mehr zu mir und meinen Werten.“ Frederik Fischer: „Das KoDorf — Neues Leben und Arbeiten auf dem Land_Das Dorf genießt keinen guten Ruf. Alle wollen raus aus der Provinz und rein in die Stadt. Dies könnte sich in den nächsten Jahren ändern. Was wir dafür tun müssen? Das Landleben neu erfinden. Eine Gruppe aus Architekten, Handwerkern und anderen Kreativen ist gerade dabei. Ein erstes KoDorf entsteht in Wiesenburg (kodorf-wiesenburg.de), ein zweites in Erndtebrück (kodorf-erndtebrueck.de). Weitere KoDörfer in Baden-Württemberg und Hessen sind in Planung. In Wittenberge aktivieren wir mit dem Summer of Pioneers Leerstand, starteten einen Coworking Space und ermöglichen 20 Großstadt-Kreativen ein halbes Jahr Probewohnen und Coworking auf dem Land (wittenberge-pioneers.de). Nach dem erfolgreichen Start in Wittenberge wird das Programm 2021 in Homberg (homberg-pioneers.de) und Altena fortgesetzt.“ Daniel Krüger: „ Digitale Provinz ist das Medium zur Digitalisierung abseits der Metropolen. Die digitale Transformation hat die ganze Welt erfasst und ist auch in der Provinz angekommen. Hier trifft die Digitalisierung allerdings häufig auf größere Herausforderungen als in den Metropolen. Viele VordenkerInnen und digitale TransformatorInnen, die auf dem Land bleiben oder sogar aus der Großstadt in die Provinz ziehen, beschäftigen sich mit diesen Problemen. Das sind Menschen, die verstanden haben, dass sie diese Zukunft selbst gestalten müssen. Wir sind das Sprachrohr dieser Menschen. Bei uns kommen Projekte und Regionen zur Sprache, die in anderen Medien nicht vorkommen. Positive Beispiele vom Wandel im ländlichen Raum sind unser Thema. Gleichzeitig hinterfragen wir Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Dabei sind wir unabhängig und kritisch. Digitale Provinz bietet gleichzeitig eine Plattform zum Austausch und zur Vernetzung der AkteurInnen im deutschsprachigen Raum. Wer sich beteiligen möchte, ist herzlich willkommen. Wir wollen aktiv dazu beitragen, eine Vision für eine neue, attraktive Provinz zu entwerfen. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Mar 28, 2021 • 38min

She Drives Mobility #55 - über kinderfreundliche Mobilität und Lebensqualität in Städten mit dem VCD

Mich haben über diverse Kanäle viele Fragen von Eltern und Menschen, die in Kitas oder Schulen arbeiten, erreicht: Wie können wir die Mobilität von Kindern stärken in einem System, das sehr feindlich mit der Mobilität außerhalb des Autos umgeht? Wie vermeiden wir, dass das 1/5 von Kindern, das jetzt schon wegen mangelnder Bewegung übergewichtig ist, noch größer wird? Und wir bringen wir bewegungsarme Kinder durch „muskelbetriebene Mobilität“ wieder zurück in ein gesundes Leben? Ein weiterer Teilbereich der Fragen kam von „Stadtmenschen“. Ich möchte in einer Umgebung leben, die Lebensqualität und Ruhe und gute Luft hat. In der Stadt scheine ich darauf kein Recht zu haben? Was kann ich tun, damit wir hierfür in meinem Viertel mehr Aufmerksamkeit bekommen und vielleicht sogar eine Nachbarschaft in Bewegung setzen? Ich habe mir Tanja und Anika eingeladen, um genau diese Fragen aufzunehmen und Anregungen zu sammeln, was Jede:r von uns tun kann – und sei es einfach, eine Baumscheibe zu bepflanzen. Das Projekt https://www.strasse-zurueckerobern.de…​ zeigt, wie groß so ein Parkplatz ist. Manches Kinderzimmer ist nicht so groß – und kostet 400 Euro oder mehr. Insgesamt findet ihr unter „Straße zurückerobern“ (https://www.strasse-zurueckerobern.de/​) viele Tipps, die euch an die Hand nehmen. Nicht alles muss neu erfunden, sondern schlicht gut kopiert werden! Hier findet ihr Hinweise zur Kindermobilität: https://www.vcd.org/mobilitaetsbildung​ Ich freue mich, wenn viele von euch sich ermutigt fühlen, Kindern eine echte Mobilität und Freiheit zu schaffen. Denn, so sagt es Anika passend, die anfängliche Bequemlichkeit von Eltern ist verständlich, sie wird aber zur „Unbequemlichkeit“, wenn die Kindern ihre eigenen Hobbies entwickeln. Sie entlastet es als Mutter sehr, dass ihre Kinder mit dem Rad in Berlin unterwegs sind – und nicht geshuttelt werden müssen. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Mar 14, 2021 • 29min

She Drives Mobility #54 - Marcel Philipp: Vom Oberbürgermeister zum Mobility-CEO von Aachen

Die e.2GO ist ein weiterer Baustein der Mobilitätswende- und Ideenfabrik in Aachen, die rund um die RTWH entstanden ist. Marcel Philipp ist im November nach langen Jahren als Oberbürgermeister ausgestiegen, um beim Mobility Service Provider e2.go CEO zu werden. Wir sprechen über das Scheitern der Campusbahn, die Möglichkeiten von Mobility Hubs in Städten und das Parkhaus als Zentrum vernetzter Multimodalität. Beginnend mit Aachen will Philipp vor allem auch sein kommunales Know How einbringen, um Verkehr klimagerechter abzubilden. „Es pendeln täglich 60.000 Menschen mit dem Auto nach Aachen, mein Ziel ist es, dass mindestens 20.000 von ihnen vor der Stadt umsteigen und Aachen von Verkehr entlasten.“ Welche Rolle der Citymover dabei spielt und warum die Heimat von Streetscooter und Co. dabei für ihn idealer Standort ist, das erfahrt ihr in unserem Talk. Zitat von der Webseite: Die e.2GO hat sich zum Ziel gesetzt, bedarfsgerechte Mobilität für den urbanen und suburbanen Raum zur Verfügung zu stellen und plant, zukünftig umfangreiche Mobilitätsdienste in Städten zu etablieren. Die Mobilitätswende kann nur dann erfolgreich bewältigt werden, wenn sie aus der Nutzerperspektive gedacht wird. Durch seine jahrelange Tätigkeit als Oberbürgermeister ist Philipp mit den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzer und den damit verbundenen Anforderungen vertraut. Zudem kennt er sich mit den komplexen Genehmigungs- und Verwaltungssystemen aus, die für die Umsetzung komplexer Mobilitätssysteme der e.2GO von großer Bedeutung sind. Mobilität ist auch immer ein lokales Thema, denn die Städte haben die Hoheit über den ÖPNV und darüber hinaus Einfluss auf Mobilitätsanbieter. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Feb 28, 2021 • 42min

She Drives Mobility #53: Herr Heimlich, wie sieht der Automobilclub Europa die Mobilität der Zukunft?

Stefan Heimlich und ich sind uns bei Twitter begegnet – und bei allem Diskurs, den ich natürlich mit einem „Autoclub“ haben muss, fiel mir im Gegensatz zu anderen Clubs dieser Art angenehm auf, dass da nicht nur der PKW propagiert wird. Man merkt Stefan Heimlich an, dass er lange für den öffentlichen Verkehr tätig war und auch dessen Möglichkeiten und Limitierung kennt. Der ACE ist ursprünglich von Gewerkschaften gegründet worden und hat mit Stefan Heimlich einen sehr neugierigen, wissbegierigen und auch visionären „Chef“, der weiter denkt als nur bis zur Windschutzscheibe. Wir streifen in unserem Talk internationale Städte und ihre Mobilität, die deutsche Autoindustrie und ihren größten Markt (China) und ob sie als Industrie wieder zum Treiber werden kann. Aktuell ist sie eher getrieben. Von großer Nachfrage nach Elektromobilität und von Klimaschutz. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Feb 14, 2021 • 37min

She Drives Mobility #52 - Lena Rickenberg und Stina Lohmüller von Emmett.io

Emmett ist eine offene Kommunikations- und Vernetzungsplattform für datengetriebene Mobilitätsprojekte, initiiert und umgesetzt vom Think Tank iRights.Lab. Emmett.io bietet eine Übersicht über und einen Einblick in die Projekte der Forschungsinitiative mFUND (Modernitätsfonds) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Mit dem mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale datenbasierte Anwendungen für die Mobilität 4.0. Emmett dient der Vernetzung und dem Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie allen Projekteilnehmer*innen und interessierten Bürger*innen. Wir bieten einen transparenten Einblick in die aktuelle Forschung und Entwicklung innovativer Mobilität in Deutschland. Ich habe mich mit Lena und Stina über die Bedeutung von Daten in der Mobilität unterhalten, dabei kamen wir natürlich nicht umhin, uns auch über die enorm mangelhafte Datenlage zur weiblichen Mobilität zu unterhalten, beginnend bei Crash Test Dummies, die auf den männlichen Körper ausgerichtet sind und dafür Sorge tragen, dass Autos für Männer gebaut und damit Frauen gefährlich werden können. In diesem allfemale Panel berichten die beiden Ladies von ihren Lieblingsprojekten, von ihrer Begeisterung für die Mobilität der Zukunft und die Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Politik und Industrie. Was das mit Pilzen und Schiffen auf hoher See zu tun hat, erfahrt ihr in dieser Ausgabe. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Jan 31, 2021 • 40min

#SheDrivesMobility #51 - Carolina of Bosch speaks about autonomous driving

I asked Carolina to explain the different levels of autonomous driving as an introduction to our talk – this goes from level 0 (which corresponds to a normal car) to level 5 (fully autonomous). And I love her picture, which makes it clear what this means: You can first take your hand off the handlebars, then your eyes, and at the end (at level 5) even your brain off the road, because the car can take over everything for you. We talk about the opportunities of autonomous driving, the MUST of thinking in systems and we take a trip around the world and look at the different countries and their unfortunately very different approaches to autonomous driving. An autonomous driving car will NEVER produce more errors than a human, yet it is right to set high standards for these vehicles. Carolina sees opportunities especially for people who are already struggling to move well through life. After all, autonomous vehicles come on demand and bring the function that is needed: Space for a stroller, accessibility – or even a car just for me. But – and this is fantastic – I no longer have to buy a car just for me, I pay for the mobility I need at that exact moment. This frees up time for me AND details like urban space in equal measure. Carolina puts a big question mark on Tesla’s claim to be close to Level 5, estimating that Waymo is ahead and Tesla is about Level 2. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Jan 17, 2021 • 46min

She Drives Mobility #50: Prof. Harald Frey (Verkehrsforscher TU Wien)

Harald findet deutliche Worte, um seinen Anspruch, aber auch sein Wirken zu beschreiben. Ein paar Zitate: „Verkehr entsteht, wo etwas verkehrt steht.“„Wissenschaftler:innen müssen endlich raus aus dem Elfenbeinturm.“„Autos sind Bewegungsprothesen.“„Unsere Städte entstanden Gottseidank vor den Kutschen.“ Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Jan 3, 2021 • 57min

She Drives Mobility #49: Mit dem Elektroflugzeug von der Schweiz nach Norderney - Zukunftsforscher Morell Westermann

Obwohl der Anteil der Luftfahrt am Treibhauseffekt heute bereits bei fünf Prozent liegt und gerade Emissionen in großer Höhe als besonders klimaschädlich gelten, beschränkt sich elektrisches Fliegen aktuell noch auf Sonderlösungen. Dies liegt daran, dass bis vor kurzem kein Flugzeug-Hersteller den aufwändigen EASA-Zertifizierungsprozess hinter sich gebracht hat, um ein elektrisches Leichtflugzeug zur Marktreife zu entwickeln. Somit waren bisher schlicht keine Batterie-Flieger am Markt erhältlich. Weltneuheit ElektroflugzeugIm Juni konnte nun der slowenische Hersteller „Pipistrel” als erster sein neuartiges Modell „Velis Electro” erfolgreich zertifizieren lassen. Die Zertifizierung ist der entscheidende Schritt aus dem Protoypen- und Experimental-Stadium hin zur kommerziellen Nutzung. Alle Vorteile der Elektroautos kommen auch in der Fliegerei zum Tragen. Der extrem leise Antrieb ermöglicht hohe Steigleistungen und schont die Ohren der Anwohner: Ein Elektroflieger ist ab etwa 150 Metern Entfernung quasi unhörbar. Im Gegenzug müssen die Pioniere aber auch alle Herausforderungen der Elektromobilität bewältigen: Die geringere Energiedichte im Zusammenspiel mit dem Gewicht der Akkus führt zu realistischen Reichweiten um die 100 km, die bisher nicht existente Ladeinfrastruktur macht den Weltrekordflug zu einer echten logistischen Herausforderung. Eine Tour mit mehreren „Legs“Die Strecke wurde in mehreren Abschnitten abgeflogen, zwischen denen die Flugakkus nach 100 Kilometer Reichweite (etwa eine Stunde Ladung) wieder aufgeladen wurden, natürlich nahe eines Rollfeldes. Im ersten Schritt musste das Team daher kleine Sportflugplätze entlang der Strecke finden, die überhaupt über den notwendigen Drehstromanschluss mit bestenfalls 32 Ampère (22 kW) verfügen. Mehr zu diesem Abenteuer hier. Wenn ich aber schon einen Zukunftsforscher zu Gast habe, dann will ich natürlich noch mehr als die Zukunft der Luftfahrtt besprechen. Als Senior Partner bei Future Matters beschäftigt sich Morell mit den Meta- und Megatrends der nahen und fernen Zukunft und hat damit einen sehr speziellen Blick auf bestimmte Entwicklung in Deutschland. „Wir versuchen eine Industrie am Leben zu erhalten, die de facto schon tot ist.“ Klare These von Morell: Die Wettbewerber sind längst nicht mehr in der klassischen Autobauer-Branche zu suchen, sondern die Wachstumstechnologien der Zukunft sehen das Auto als Device – weit weniger autoverliebt, als wir es hier in Deutschland fatalerweise sind. Abschließend betrachten Morell und ich die Corona-Krise, die als sichtbare Bedrohung sehr schnell für Reaktionen in der Abwendung sorgte. Wissenschaftlich und technisch war es für Morell ein Siegeszug ungeahnter Geschwindigkeit. Dasselbe wäre für die Abwendung der Klimakrise zu wünschen, hier jedoch ist die Krise weit weniger spürbar, die Menschen, die an ihr sterben, sind unsichtbar, da die Ursachen sehr viel komplexer und weniger unmittelbar sind. Was tun? Auch darüber sprechen wir zum Ende des Podcasts. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)

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