
Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast
Die Sendung ist vorbei, der Schreibtisch aufgeräumt. Jetzt diskutieren wir mit Ihnen über Ihre Fragen zu Journalismus und Medienthemen. „Nach Redaktionsschluss“ ist der Medienpodcast der Redaktion @mediasres - mit Hörerinnen und Hörern. Jeden Freitag neu.
Latest episodes

Jun 6, 2025 • 20min
Zu viel Zuspitzung? - Politische Interviews im Deutschlandfunk
Deutschlandfunk-Hörer Johann Banzhaf hat den Eindruck, dass die Priorität von Interviews oft darin besteht, Aussagen zuzuspitzen und zu verkürzen. Darüber diskutiert er mit Dlf-Redakteur Dirk Müller. Brinkmann, Sören; Banzhaf, Johann; Müller, Dirk

May 30, 2025 • 32min
Altersdiskriminierung - Generationen-Stereotype in Medien
Generationen-Narrative werden von vielen Medien reproduziert. Darüber sprechen Constanze Grießler vom ORF, Christoph Daldrop von der Universität Kiel und Tobias Westphal von Jugendpresse e.V. auf der Digitalkonferenz re:publica. Pia Behme | Produktion: Sascha Wandhöfer www.deutschlandfunk.de, @mediasres

May 23, 2025 • 30min
AfD-Berichterstattung - Unter Druck
Die AfD ist stärkste Oppositionspartei und gilt gleichzeitig als gesichert rechtsextrem. Wie gehen diejenigen damit um, die tagtäglich über sie berichten? Wir diskutieren mit Nicole Diekmann (ZDF), Nadine Lindner (DLF) und Martin Schmidt (RTL). Von Stephan Beuting

May 16, 2025 • 36min
Zwischen Anspruch und Angebot - Wie nah sind Medien an ihrem Publikum?
Journalisten senden oft an ihren Rezipienten vorbei, findet Hörer Benedikt Herudek. Woher kommt dieser Eindruck? Und wie lässt sich das ändern? Darüber diskutiert Herudek mit Holger Stark (ZEIT) und Medienforscherin Wiebke Loosen. Sascha Wandhöfer | Produktion: Anh Tran

May 9, 2025 • 23min
Medien in Kriegszeiten - Wie gelingt Journalismus mit kühlem Kopf?
„Frontverläufe“, „Waffengattungen“. Berichterstattung über die Sicherheit Europas kann verängstigen. Wie gelingt Medien kritische und objektive Berichterstattung in Krisenzeiten? Stephan Beuting spricht mit Gesine Dornblüth und Prof. Klaus Schlichte. Moderation: Stephan Beuting | Producer: Michael Borgers | Redaktion: Martin Krebbers

May 2, 2025 • 35min
Klimaschutz statt Wirtschaftskraft - Werden medial die falschen Themen gesetzt?
Erst dramatische Meldungen über die Klimakatastrophe, dann positive Stimmung an der Börse. Oft würden die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und den ökologischen Folgen falsch oder zu wenig dargestellt, meint Dlf-Hörerin Beate Allmenröder. Mit ihr diskutiert Birgid Becker (Dlf-Wirtschaftsredaktion). Sören Brinkmann | Produktion: Sascha Wandhöfer

Apr 25, 2025 • 34min
Auf der Suche nach neuen Nischen - Die Zukunft der Kulturberichterstattung
An der Kultur wird zuerst gespart. Das betrifft auch die Medien. Über Auswirkungen und neue Wege diskutieren die Kulturpublizisten Axel Brüggemann und Johannes Franzen mit Brigitte Baetz von @mediasres. Baetz, Brigitte; Franzen, Johannes; Brüggemann, Axel; Produktion: Mike Herbstreuth

Apr 11, 2025 • 40min
Kriege, Krise, Katastrophen - Berichten Medien zu negativ?
Nicolas Pröllochs, Professor für Data Science, analysiert, wie die negative Fokussierung von Nachrichten die Klickzahlen beeinflusst und dabei den Bedürfnissen der Konsumenten widerspricht. Lisa Urlbauer vom Bonn Institute spricht über konstruktiven Journalismus als Lösungsansatz für ausgewogenere Berichterstattung. Hörer Thomas Klemm äußert den Wunsch nach mehr positiven Nachrichten. Diese Diskussion wirft Fragen nach der Verantwortung der Medien und der Balance zwischen guten und schlechten Meldungen auf.

Apr 4, 2025 • 37min
Von "mäandern" bis "disruptiv" - Woher kommt der Mediensprech?
Helene Bubrowski ist stellvertretende Chefredakteurin von Table Briefings und ehemalige Hauptstadt-Korrespondentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Arno Logiewa, Unternehmensjurist und Hörer, bringt die kritische Frage nach dem Mediensprech ein. Friederike Herrmann, Professorin für Journalistik, diskutiert mit ihnen, wie Fachbegriffe und Modewörter Journalismus von der Alltagssprache entfernen. Sie beleuchten die Verantwortung der Journalisten, eine klare Sprache zu verwenden, und die Herausforderung, komplexe Begriffe verständlich zu machen.

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Mar 28, 2025 • 42min
"Im roten Bereich" - Über sprachliche Eskalation und ihre mediale Wirkung
Gerhard Behnke, ein kritischer Deutschlandfunk-Hörer, diskutiert mit dem Linguisten Friedemann Vogel und dem ntv.de-Redaktionsleiter Tilman Aretz über die Probleme der sprachlichen Eskalation in den Medien. Sie beleuchten die Macht der emotionalen Sprache und ihre Auswirkungen auf die journalistische Qualität. Die Gesprächspartner analysieren die Verantwortung der Medien in einem sich wandelnden Informationsumfeld und die Herausforderungen des modernen Journalismus, insbesondere im Kontext von Sensationsgier und Clickbaiting.