

Wohlstand für Alle
Ole Nymoen, Wolfgang M. Schmitt
Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in "Wohlstand für Alle" ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge.
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Ole Nymoen Wolfgang Schmitt Podcast GbR
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Episodes
Mentioned books

May 27, 2020 • 31min
Ep. 42: Brave New Work
Wohlstand für Alle
Selbst jene Unternehmen, die sich in den vergangenen Jahren beharrlich geweigert haben, #HomeOffice für die Angestellten anzubieten, mussten jetzt in der Krise das Arbeiten außerhalb des Büro schätzen lernen. Die Furcht, dass das Home Office ein „Paradies für Faulenzer“ sein könnte, war unbegründet – wie aber bereits auch schon vor der Krise diverse Studien belegt hatten.
Der Arbeitnehmer hat dadurch jedoch nicht nur Vorteile. Neben dem Home-Office-Trend ändert sich aber auch die Arbeitsatmosphäre in den Büros: vom Kicker bis zu bunten Lounges, in denen gearbeitet und gechillt werden darf und soll, beziehen sich die modernen #Management-Konzepte gern auf die Idee von New Work, die der Philosoph Frithjof Bergmann vor Jahrzehnten entwickelt hat. Er wollte allerdings nicht nur die Erwerbsarbeit, sondern auch den #Kapitalismus radikal verändern.
Doch was ist von diesem Ansatz heute übriggeblieben, da sich inzwischen alle cool sein wollenden Unternehmen New Work auf die Fahnen schreiben? Nicht selten handelt es sich um Etikettenschwindel, oft wird unter dem Deckmantel der Erneuerung bloß ein neues Disziplinarsystem etabliert, erläutern Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.
Literatur:
Frithjof Bergmann: Neue Arbeit (New Work). Das Konzept und seine Umsetzung in der Praxis (abrufbar unter: http://ttfreiburg.de/wp-content/uploads/2018/03/Bergmann_Neue-Arbeit_1990.pdf )
Frigga Haug: Der zu enge Fokus auf Erwerbsarbeit, in: Sebastian Friedrich (Hrsg): Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus. Bertz + Fischer
Christoph Deutschmann: Der Normalarbeitstag, in: Ingo Stützle (Hrsg): Work-Work-Balance. Marx, die Poren des Arbeitstags und neue Offensiven des Kapitals. Dietz Berlin
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May 20, 2020 • 29min
Ep. 41: Green New Deal III - Abschied vom Freihandel?
Wohlstand für Alle
Wie muss sich die Wirtschaft wandeln, um den #Klimawandel positiv gestalten zu können? Derzeit kursieren diverse Green-New-Deal-Konzepte in aller Welt, die darauf eine Antwort suchen. Während manche Wirtschaftswissenschaftler und Politiker vor allem auf grüne Investitionen setzen oder die Finanzmärkte zu neuen Investments bewegen wollen, hinterfragen manche Deals den globalen Kapitalismus grundsätzlich. Die britische Ökonomin Ann Pettifor setzt in ihrem Buch „Green New Deal. Warum wir können, was wir tun müssen“ auf eine Abkehr vom Freihandel, der nicht allen wegen seiner endlos langen Lieferketten ein Problem für den #Klimaschutz darstellt. Durch den Freihandel können viele Unternehmen auch Umweltrichtlinien einzelner Länder einfach umgehen, indem der Produktionsstandort verlagert wird. Zudem ist der globale Handel in erster Linie an zwei Dingen interessiert: Mehr Konsum und – daraus resultierend – mehr Profit. Doch was, wenn eine klimafreundliche Zukunft im Lokalen liegt und wir uns von den falschen Versprechen der #Globalisierung befreien müssen? In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über eine klimafreundliche Wirtschaftspolitik und das mögliche Ende des Freihandels.
Literatur:
Ann Pettifor: Green New Deal. Warum wir können, was wir tun müssen. Hamburger Edition.
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May 13, 2020 • 23min
Ep. 40: Die EZB und der Ankauf von Staatsanleihen
Wohlstand für Alle
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist seit der vergangenen Finanzkrise bei vielen deutschen Journalisten und Politikern das Feindbild schlechthin. Die aktuelle Krise manifestiert dies nun weiter, und jetzt hat sogar das #Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die #Geldpolitik der EZB für teilweise verfassungswidrig erklärt. Derzeit wird die EZB von Christine Lagarde geleitet, zuvor war es Mario Draghi, der sich in Deutschland nicht gerade beliebt machte, als er erklärte, dass er alles dafür tun werde, den Euro zu retten. Konkret bedeutete das für deutsche Sparer, dass sie so gut wie keine #Zinsen mehr für ihr Erspartes erhielten – bis heute hat sich daran nichts geändert. Warum aber agiert die EZB auf diese Weise? Und weshalb übersehen viele Kritiker der Institution, dass bereits die Konstruktion der EZB äußerst problematisch ist? In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die Geldpolitik der Zentralbank und zeigen, warum der Staatsanleihenkauf durchaus problematisch, jedoch systemisch bedingt ist.
Literatur:
Alexander Thiele: Die Europäische Zentralbank, Mohr Siebeck.
Artikel von Nicolas Afflatet:
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2019/heft/8/beitrag/staatsfinanzierung-durch-geldpolitik.html
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May 9, 2020 • 53min
Spezial #2: Eliten, Bill Gates, Neoliberalismus - Prof. Michael Hartmann im Gespräch
Wohlstand für Alle - Spezial
Immer wieder wird derzeit gegen "die da oben" gewettert, gegen "die" #Elite. Aber wer ist das eigentlich? Der #Soziologe Michael Hartmann ist als Elitenforscher bekannt geworden und erklärt im zweiten WfA-Spezial, wer eigentlich dazu gehört, welche Kritik an Bill #Gates berechtigt ist, und wieso eine bessere demokratische Kontrolle der Eliten möglich ist.
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May 6, 2020 • 28min
Ep. 39: Wie Ludwig Erhard Wasser in Wein verwandelte
Wohlstand für Alle
Das deutsche #Wirtschaftswunder, so lernen wir bereits in der Schule, haben wir vor allem einem Mann zu verdanken: Ludwig Erhard. Er hat die #SozialeMarktwirtschaft eingeführt – die eigentlich, wie wir in Folge 38 gezeigt haben, auf Ideen des #Ordoliberalismus fußt – und somit für Aufschwung gesorgt.
In der Nachkriegszeit war Erhard zunächst Wirtschaftsminister von Bayern, bald schon Direktor für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebiets und ab 1949 Bundesminister für Wirtschaft und schließlich, quasi als Krönung seiner politischen Karriere, von 1963 bis 1966 war Erhard als Nachfolger von Adenauer Bundeskanzler. Berühmt wurde auch Erhards Besteller, dessen Titel „Wohlstand für Alle“ bereits wie eine Verheißung daherkommt.
Doch seit einer Weile beschäftigen sich Wirtschaftshistoriker kritisch mit dem Erbe Ludwig Erhards, denn es zeigt sich, dass das Wirtschaftswunder keineswegs nur in Deutschland stattfand und dass weitgehend vergessene Faktoren für den wirtschaftlichen Aufstieg entscheidend waren. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erzählen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmit eine etwas andere deutsche Wirtschaftswundergeschichte.
Literatur:
Ulrike Herrmann: Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen. Warum es kein Wunder ist, dass wir reich geworden sind. Westend Verlag
Uwe Fuhrmann: Die Entstehung der "Sozialen Marktwirtschaft" 1948/49. Eine historische Dispositivanalyse.
Hier zum kostenlosen Download verfügbar: https://hcommons.org/deposits/item/hc:28983/
Interview zwischen Fuhrmann und Nelli Tügel:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1105354.generalstreik-der-mythos-der-bundesrepublik.html
Ludwig Erhard: Wohlstand für Alle. Anaconda Verlag
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Apr 29, 2020 • 29min
Ep. 38: Wieso die Soziale Marktwirtschaft neoliberal ist!
In dieser Diskussion wird die Soziale Marktwirtschaft kritisch hinterfragt. Die Verbindung zum Neoliberalismus wird beleuchtet und historische Zitate untermauern diese Perspektive. Der Ordo-Liberalismus wird als Antwort auf traditionelles Denken vorgestellt, wobei der Fokus auf fairem Wettbewerb liegt. Das Konzept des Unterbietungswettbewerbs und die Herausforderungen der Demokratie im Rahmen dieser Modelle werden thematisiert. Zudem gibt es einen Ausblick auf aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und die Skepsis gegenüber dem Einfluss der Bevölkerung.

Apr 22, 2020 • 29min
Ep. 37: Green New Deal II - Rettet Geld die Welt?
Wohlstand für Alle
Wenn es um die dringend notwendige ökologische Wende in der Wirtschaft geht, wird immer rasch die Frage laut: Wer soll das bezahlen? Fossile Energiegewinnung könnte aber bald schon nicht mehr lukrativ sein, weshalb selbst eher träge europäische #Energiekonzerne ihren grünen Sektor ausbauen. Diverse Think Tanks gehen davon aus, dass die #GreenEconomy das nächste große Ding wird, auch für Staaten beginnt in doppelter Hinsicht ein Wettlauf gegen die Zeit: Zum einen wird die Bedrohung durch stetig wachsende CO2-Emissionen immer realer, zum anderen investiert die aufstrebende Weltmacht #China enorme Summen in den Sektor für erneuerbare Energie. Der wirtschaftsliberale Denker Jeremy Rifkin, der Regierungen in aller Welt berät, geht davon aus, dass das fossile Zeitalter in diesem Jahrzehnt seinen Niedergang erleben wird. Und Rifkin hat einen unkonventionellen Vorschlag: Die Arbeitnehmer aller Länder sollten sich vereinigen, um gegen den Klimawandel zu kämpfen – denn die ökonomische Macht dazu, meint Rifkin, hätten sie. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ beleuchten Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt ein liberales Green-New-Deal-Konzept.
Literatur:
Jeremy Rifkin: Der Globale Green New Deal. Campus.
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Apr 15, 2020 • 28min
Ep. 36: Vollgeld - ein neues Geldsystem?
Wohlstand für Alle
Banken produzieren heute Geld per Knopfdruck. Das hat Vorteile, denn so kann die Wirtschaft jederzeit mit Krediten versorgt werden, doch dieses Geldsystem birgt auch enorme Risiken: Finanzspekulationen werden so befeuert, vor allem aber besteht immer die Gefahr eines Bank Runs, bei dem Bürger plötzlich ihr Geld von der Bank abheben wollen und feststellen müssen, dass die Geschäftsbanken nur einen geringen Teil als Bargeld vorrätig haben. Hier kommt eine Geldreform ins Spiel, die vor allem in der #Schweiz für Aufsehen sorgte: Von der Vollgeld-Initiative ist die Rede. Nach diesem Konzept sollen nur noch Notenbanken beziehungsweise Zentralbanken die Möglichkeit haben, neues Geld zu emittieren. Das #Giralgeld würde sich so in Vollgeld verwandeln und würde damit dieselben staatlichen Garantien wie #Bargeld genießen, denn nur Notenbanken dürfen Münze und Scheine drucken. Was praktisch und sinnvoll klingt, ist jedoch möglicherweise nur eine Verschlimmbesserung: Geldengpässe könnten so entstehen, auch würde das neue System die Macht der Zentralbanken nur weiter verfestigen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Vollgeld und üben Kritik an dieser Idee.
Literatur:
Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker: Vollgeld, das moderne Gold, in: Makroskop:
https://makroskop.eu/2014/05/abo-artikel-unser-geldsystem-xiii-vollgeld-das-moderne-gold/
Was ist Vollgeld?:
https://vollgeld.page/was-ist-vollgeld
Simon Schmid: Vollgeld für Dummies, in: Republik: https://www.republik.ch/2018/05/09/vollgeld-fuer-dummies
Verein Monetäre Modernisierung (Hrsg.): Die Vollgeld-Reform. Wie Staatsschulden abgebaut und Finanzkrisen verhindert werden können. Edition Zeitpunkt.
Aaron Sahr: Keystroke-Kapitalismus. Ungleichheit per Knopfdruck. Hamburger Edition.
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Apr 8, 2020 • 28min
Ep. 35: Verdienen wir, was wir verdienen?
Wohlstand für Alle
Viel Applaus, aber wenig Geld erhalten momentan Pflegekräfte oder Kassierer. Die aktuelle Krise offenbart, wer die eigentlichen, man könnte auch sagen: existentiell notwendigen Stützen der Gesellschaft sind. Sonst aber ist Undank der Welten Lohn, denn weder Kranken- und Altenpfleger noch Supermarktangestellte werden für ihre stets anstrengende Arbeit fürstlich entlohnt. Ob sich daran etwas ändert, wird sich in ein paar Monaten zeigen – inzwischen werden vereinzelt und recht sparsam Boni verteilt. Ein kleines Dankeschön, mehr nicht. Doch warum nur, verdienen Menschen, die für uns – nicht nur jetzt, sondern immer – lebensnotwendig sind, eigentlich so wenig? Oder grundsätzlicher gefragt: Verdienen wir, was wir verdienen? Viele Ökonomen behaupten, die Entlohnung sei letztlich nur das Resultat aus Angebot und Nachfrage, wenngleich der Markt nicht sonderlich gerecht ist. Doch stimmt das wirklich, ist es derart simpel? Zugleich muss der Staat viele Löhne aufstocken, damit die Arbeitnehmer von ihrer Arbeit leben können. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Gehälter und die Mär vom gerechten Lohn.
Literatur:
Frigga Haug (Hrsg.): Hat die Leistung ein Geschlecht?. Argument Verlag
Sebastian Thieme: Der Ökonom als Menschenfeind?. Verlag Barbara Budrich
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Apr 1, 2020 • 41min
Ep. 34: Warum Amazon & Co. die Krisengewinner sein werden
Wohlstand für Alle
Streamingdienste wie #Netflix oder #Disneyplus und große Digitalkonzerne wie Apple, Google, Facebook, Amazon haben alle etwas gemeinsam: Sie sind allesamt Plattformen und sie könnten nun zu den Krisengewinnlern zählen. Der #Plattformkapitalismus breitet sich seit einigen Jahren rasant aus, jetzt aber, da viele Geschäfte geschlossen sind, erschließt er sich ganz neue Märkte.
So schreckten bislang viele Bürger davor zurück, Lebensmittel oder Bedarfsartikel wie Toilettenpapier oder Seife online zu bestellen, doch die aktuelle Lage könnte einen Wendepunkt bedeuten und die Marktmacht von Amazon erheblich stärken. Doch wie frei sind denn die Märkte überhaupt noch, wenn die Digitalimperien eigene Marktplätze etablieren, auf denen alle nach den Spielregeln der Konzerne handeln müssen?
Fest steht: Die Monopolisierung tritt in ein neues Stadium ein. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die aktuelle Krise und über den Aufstieg des Plattform-Kapitalismus.
Literatur:
Nick Srnicek: Plattform-Kapitalismus. Hamburger Edition.
Philipp Staab: Digitaler Kapitalismus. Markt und Herrschaft in der Ökonomie der Unknappheit. Suhrkamp.
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