
Methodisch inkorrekt!
Der methodisch inkorrekte Wissenschaftspodcast
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Latest episodes

Mar 11, 2014 • 2h 18min
Minkorrekt Folge 22 „Bierkanneneffekt“
„Bierkanneneffekt“ direkt von der Prunksitzung der Wissenschaften.
Gar nichts ist am Aschermittwoch vorbei! Hier ist Folge 22 unserer wissenschaftlichen Prunk- und Stunksitzung!
Zunächst ein bisschen was Administratives:
Wir sind in Dresden und werden am 2. April in einer noch zu benennenden Kneipe ein Bier trinken (Merkt man wie wir das Wort Hörertreffen meiden?). Wer eine Kneipe in Dresden kennt, in der man sich auch ein bisschen unterhalten kann, trägt die Vorschläge bitte in die Kommentare zu dieser Sendung ein.
In der gleichen Woche wird Reinhard am 3. April beim Einstein-Slam auftreten. Es lohnt sich zu kommen. Es gibt allerdings auch noch diverse andere Möglichkeiten ihn in ganz Deutschland zu sehen. Der einzig sichere Ort vor ihm ist eigentlich nur sein Labor.
Nicolas spricht auf der re:publica 14 in Berlin (6. bis 8. Mai) zum Thema „Diamonds are a quantum computer’s best friend“.
Zuschauerfrage: Max hatte eine interessante Frage zu Elektromagnetischen Wellen die wir gerne beantworten.
„Previously on stem cell research…“ – Unsere Stammzellen-Soap geht in die nächste Runde. Ein Versuchsprotokoll wurde von unseren Soap-Darstellern veröffentlicht. Ob es damit klappt die Ergebnisse zu reproduzieren? Wir bleiben dran…
Thema 1: „Das Ding aus einer anderen Welt“ – Nicolas startet reißerisch und bleibt auch im weiteren Verlauf methodisch unsauber und schürrt Angst vor Riesenviren die aus dem sibirischen Eis stammen.
Thema 2: „Mach mal bunt!“ – Reinhard zeigt einen spannenden Ansatz für neue, bunte Farbpigmente. Im Prinzip Nanoschmetterlinge.
Experiment der Woche: „Bierkanneneffekt“ – Reinhard trinkt mal wieder billiges Dosenbier und saut dabei den ganzen Schreibtisch voll. Reicht seine Feinmotorik nicht für das unfallfreie Einschenken eines Bieres, oder steckt da mehr hinter? Wir gehen dem Teekanneneffekt auf den Grund.
Musikvideo: „Don’t stop pipetting!“
Thema 3: „Don’t feed the trolls!“ – Was sind das eigentlich für Menschen die im Internet trollen? Kurze knappen Antwort: Sadisten!
Thema 4: „Berufsrisiko: schnelles Altern“ – Reinhard ärgert mal wieder den Hypochonder Nicolas und garantiert damit, dass Kontrollbesuche im Labor auf ein Minimum reduziert werden. Nanopartikel machen alt und gebrechlich!
Thema “Math up your life! oder Mathematik der Hunger Games“ – Dank Hörer Tobias sind wir auf die sehr interessante Rubrik „Math up you life!“ von Christian Hesse auf Zeit-online aufmerksam geworden. Wir stellen Euch eine mathematische Spielerei von Christian in unseren eigenen Worten vor: Was ist die richtige Strategie bei den Hunger-Games? „Let the odds be ever in your favor!“
Rausschmeißer: „The best science song ever!“
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Feb 25, 2014 • 2h 51min
Minkorrekt Folge 21 „Danziger Goldwasser“
„Danziger Goldwasser“ direkt vom Olymp der Wissenschaften.
Auch wenn die Olympischen Spiele zu Ende gegangen sind: Wir eröffnen ganz feierlich Folge 21 unserer wissenschaftlichen Wettkampfstätte.
Nicolas hat mal wieder Wochenendwissenschaft betrieben: Diesmal hat er untersucht mit wie vielen O’s im Internet LOL geschrieben wird. Mit einem? Weit gefehlt!.
Eine Zuhörerfrage erreichte uns und wir beantworten sie gerne: „Warum eigentlich nicht mal einen olympischen Fackellauf im Weltraum?“. Wir konzipieren eine Lösung auf Basis von Feststoffraketen und schauen uns ein Experiment der NASA zu Flammen in Schwerelosigkeit an.
Danach müssen wir ein Rückblick auf die letzte Sendung werfen. Die Stammzellen Soap geht weiter. Bei allem nötigen Respekt kann man die Arbeiten wohl getrost als etwas schlampig einordnen.
Thema 1: „Darf’s ein bisschen mehr Elektron sein?“ – Das Gewicht des Elektrons wurde genauer gemessen als jemals zuvor. Etwas komplizierter als das abwiegen von Gemüse auf dem Wochenmarkt.
Thema 2: „Zelle GTI“ – Ein Hörer stieß uns auf dieses interessante Thema: Mini-U-Boote in Zellen die sich sogar steuern lassen. Da tanzen die Zellen im Kreis.
Experiment der Woche: „Bullet Time“ – Wir erzeugen die Bullet Time (bekannt aus dem Film „Matrix“) in unseren eigenen Händen. Wir brauchen ein Metallrohr, einen starken Magneten und die Lenz’sche Regel. Hier seht ihr unser Experiment (VIDEO1) (VIDEO2) und noch eine nette Erklärung.
Musikvideo: „Organisms do evolve“ – Miley Cyrus Cover
Kreationismus vs. Evolution. Hier das angesprochene Video vom wunderbaren Bill Nye und dem verblendeten Ken Ham. Wer zwei Stunden Zeit hat, sollte hier mal reinsehen. Allein aus rhetorischer Sicht eine Glanzleistung vom „Science Guy“.
Thema 3: „Laserfusion“ – Sensation! Fusion! Energie im Überfluss! Völlig ungefährlich! Die Lösung aller unserer Probleme! Juhu! Oder vielleicht doch nicht so ganz…
Thema 4: „Pffff…Sachen gibt’s…!?“ – Reinhard stellt uns magnetische Monopole vor. Die wurden jetzt gefunden. Sachen gibt’s!
Rausschmeißer: „Das Lied der Physik“ – Danke Peter Lustig für diese Hymne!
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Feb 11, 2014 • 2h 27min
Minkorrekt Folge 20 „Physics viel zu übertrieben“
„Physics viel zu übertrieben“ direkt aus der Mos Eisley Cantina der Wissenschaften.
Zunächst nehmen wir Abschied in tiefer Trauer von einem der komplexesten und durchdachtesten Spiele die je ein Mikroprozessor unter die Transistoren bekommen hat: „Flappy Bird“. Lediglich die Physics (sic) dieses Spiels waren etwas übertrieben. Wer das selbst nachprüfen möchte, kann das mit dem von Nicolas ausgiebig beworbenen Programm tun.
Facebook schlägt zurück: Auch Princeton wird unter gehen. Ist denn gar nichts mehr heilig? Vielleicht ist aber alles auch gar nicht so schlimm: Korrelation ist nämlich nicht gleich Kausalität!
Thema 1: „Eisverzapfung“ – Nicolas stellt einen Artikel über die Wachstumsmechanismen von Eiszapfen vor. In einem selbstgebauten Eisschrank lassen sich Eiszapfen unter kontrollierten Bedingungen herstellen. Alles nicht so einfach wie es scheint!
Thema 2 „Die another day!“ – Das Weltraumteleskop Kepler ist nicht klein zu kriegen. Im letzten Jahr haben wir es schon verabschiedet, jetzt hat man doch noch eine Möglichkeit gefunden es zu nutzen.
Experiment der Woche: „Selbstbauglühbirne“ – Edison hat heute (11.02.) Geburtstag! Wir feiern diesen Tag mit dem Nachbau einer Kohlenfadenlampe in unserem Labor. Es qualmt, leuchtet (VIDEO) und ganz nebenbei erfahrt ihr allerhand über Edison.
Musikvideo: „in PLOS“ Parodie auf Lady Gagas Lied „Applause“
Zum Thema „Open Access“ sei hier auch noch mal auf den hervorragenden Podcast „Open Science Radio“ hingewiesen.
Geschenke: Dank Martin war Reinhard endlich mal wieder satt.
Thema 3 „Der Jungbrunnen ist ein Säurebad“ – Stammzellentherapien wecken Hoffnung auf Heilung bei sonst unheilbaren Krankheiten. Aber woher Stammzellen nehmen? Forscher haben nun ein fast unglaublich einfaches Verfahren vorgestellt: Stammzellen aus einem milden Säurebad. Ganz nebenbei entwickelt sich noch eine kleine Wissenschafts-Soap die wir bestimmt weiter verfolgen werden.
Thema 4 „Die Muse entkorken“ – Reinhard macht sich mal wieder zum Advokaten des Alkohols. Das ein oder andere Gläschen Wodka, einen schönen Disney Film und schon sprudelt seine Kreativrinde. Ich bin gespannt wie sich diese These auf die Qualität seiner Dissertation auswirkt. Prost!
Erfolgreiche Radfahrer sind sexy! Nicolas liefert einen guten Grund, warum Reinhard mal wieder mit dem Fahrrad zur Uni kommen sollte.
Steven Hawkins erzählt Witze! Ein Hörer hat uns auf diese Perle hingewiesen. Auch wenn Nicolas grundsätzlich keine Witze mag, DAS hier ist schon ziemlich cool!
Rausschmeißer: „Bohemian Rhapsody“ in der Post-Doc Version. „Anywhere the grant goes…“
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Jan 28, 2014 • 2h 19min
Minkorrekt Folge 19 „Kernspeisetemperatur“
"Kernspeisetemperatur" direkt aus der Tratoria der Wissenschaften.
Wir sind mal wieder hungrig auf Wissenschaft. Naja, zunächst einmal sind wir hungrig auf Lasagne und wagen uns an die Wiederauflage des Lasagne-Experiments: Lasagne Reloaded. Diesmal lösen wir das Menschheitsproblem aus Folge 18. Zumindest im Rahmen der Messgenauigkeit unserer Finger.
„Good Morning, Rosetta!“ – Wir sprechen kurz über die lange Reise des Kometenjägers. Eine spannende Mission die uns in diesem Jahr sicher noch begleiten wird.
Max hat uns eine Zuhörerfrage gestellt:“ Man stelle sich vor der Mond hätte die doppelte Entfernung zur Erde und die Größe bzw. der Radius des Mondes wäre doppelt so groß wie normal. Würde man auf der Erde einen Unterschied merken?“ – Wir hantieren ein bisschen mit Formeln und versuchen eine Antwort zu finden. Mal wieder nicht ganz so einfach wie es scheint. Die Gravitationskraft und die Gezeitenkraft spielen hier eine Rolle.
Thema 1: „Kugelblitz-Ableiter“ – Gibt es Kugelblitze wirklich? Reinhard torpediert dieses ernsthafte Thema mit allerlei abstrusen Erklärungen bis Nicolas schließlich zu Wort kommt und eine wissenschaftliche Erklärung liefern darf.
Thema 2: „Facebook ist die Pest!“ – Facebook verhält sich wie eine Krankheit. Ein Paper zeigt wie ähnlich die Ansteckung mit Krankheiten und die Adaption von Sozialen-Netzwerken abläuft. Google liefert die nötigen Daten (Facebook) (MySpace) für diese Studie.
Song der Woche. „Facebook Song“
Beim Experiment der Woche erfinden wir quasi den „Buch-Dübel“. Was Reibung alles kann (PHOTOS)!
Thema 3: „Satt durch Echoortung“ – Kommunikation ist kompliziert und läuft auf vielen Ebenen ab. Dieser Frosch wird von Fledermäusen belauscht. Aber nicht nur akustisch, sondern auch durch Echoortung von Wasserwellen die der Frosch erzeugt.
Thema 4: „Oh,…. guck mal ein Weltrekord“ – Das dünnste Glas der Welt ermöglicht erstaunliche Einblicke in die Vorgänge in Gläsern.
Schließlich stellt uns Reinhard noch „The best gift ever!“ vor und Nicolas zeigt wie Ihr Euch als Radfahrer vor skrupellosen Autofahrern schützen könnt (Spoiler: Gar nicht!).
Rausschmeisservideo ist ein Poetry Slam von Jan Philipp Zymny. „Physik ist schön. Niemand braucht Physik.”
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Jan 14, 2014 • 2h 44min
Minkorrekt Folge 18 „Ersatzlasagne“
„Ersatzlasagne“ direkt vom Jahresbeginn der Wissenschaften.
2014 und wir mögen es immer noch über Wissenschaft zu reden! „Same procedure as every year“ also.
Aufgrund mehrfacher Nachfragen starten wir die Sendung mit einem Metagespräch über unsere Podcast-Technik und unseren Workflow beim publizieren: Wir benutzen für die Aufnahmen einen „rechts unten“ iMac (early 2013) mit einem Behringer Xenyx X1204 USB Mischpult. Nicolas spricht in ein Beyerdynamic DT-297-PV / 80 MKII und Reinhard nutz eine Kombination aus Koss Porta Pro und einem Beyerdynamic ebay Schnäppchen dessen genaue Bezeichnung sich nicht so einfach finden lässt
Als Backup bei der Aufnahme und für Außenaufnahmen (Interviews, Reisen, Experimente, Proberaumaufnahmen) benutzen wir das Zoom H-4N.
Das Rohmaterial läuft anschließend durch Auphonic und wird dann auf unseren Server bei inter.net geworfen.
Dann nähern wir uns wissenschaftlichen Themen mit einer Weihnachtsnachlese. Es scheint die jungfräuliche Empfängnis doch zu geben! Ave Maria! Oder etwa doch nicht? Ein zweiter Blick auf die gesammelten Daten lohnt sich bei wissenschaftlichen Studien.
Nicolas war mit einem Sack voll Geld in London. Zum Glück waren wenigstens die Museen kostenlos und so konnte er ein paar Eindrücke sammeln. Hört die positive Beurteilung des „Natural History Museums“ und des „Science Museums“ aus dem Mund eines 5 Jährigen.
Unserer aller Lieblingsphysikerinnensoap ist zu Ende gegangen. Mit einer Träne im Knopfloch verabschieden wir uns von Nele. Sie wird uns immer als eine von wenigen in Erinnerung bleiben, die für die Physik gelebt hat. Viel Erfolg im Studium, Nele! Falls Du ein Thema für eine Abschlussarbeit suchst, wir hätten hier noch ein Atomkraftmikroskop und ein paar Gleichungen die korrigiert werden müssten.
Thema 1: „Hungriger roter Riese“ – Wir reisen mal wieder ins Weltall und betrachten Thorne-Żytkow-Objekte. Zunächst nur theoretisch dann aber auch vermutlich ganz in echt.
Thema 2: „Mickey tertiäres Attribut von Disneymatrix 01“ – Der Titel ist schon so nerdig wie es sein kann, das Thema ist aber nicht weniger phantastisch. Cybermäuse. Der erste Schritt zum Mensch-Maschine-Upgrade
Beim Experiment der Woche stellen wir uns einer Zuschauerfrage: Wenn man zwei Nudelgerichte aus der Pizzeria nach Hause trägt, welche ist dann zu Hause angekommen wärmer? Die obere oder die untere? Wir diskutieren zunächst theoretisch und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen (Reinhard meint oben, Nicolas meint unten). Wir entschließen uns, dass diese Menscheitsfrage experimentell geklärt werden muss! (PHOTOS).
Song der Woche. „Type of Stars“
Thema 3: „Die lebende Zeitkapsel“ – Nicolas berichtet von Eiern der Daphnien die nach 700 Jahren geschlüpft sind und Einblicke in die Evolution liefern. Die Daphnien sind übrigens NICHT das gleiche wie die legendären Urzeitkrebse aus dem YPS-Heften.
Thema 4: „Pinky and the Brain“ – Auch in seinem zweiten Thema steckt Reinhard Ratten Kabel in den Kopf. Sympathisch ist anders, aber wir lernen und sehen in diesem Video zumindest wie zwei gekoppelte Gehirne kooperativ arbeiten können. Wem das zu grausam ist, hört den legendären Anfangssong von Pinky and the Brain.
Wir packen lecker Geschenk-Kölsch-Bier aus. Von Thomas direkt vom Bierzwerg. Danke! Ich überweise dann mal meinen Lohn an den Bierzwerg!
Es gibt keine Zeitreisenden. Zumindest nicht auf Facebook und Twitter. Schade, aber was will man von Doktor Emmet Brown auch erwarten?
Rausschmeisserlied von Bio-Rad. „PCR if you need to know who your dad is“
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Dec 31, 2013 • 2h 29min
Minkorrekt Folge 17 „Silvester-Gala der Wissenschaft“
„Silvester-Gala der Wissenschaft“ direkt von der Silvesterparty der Wissenschaften.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir werfen noch einmal einen völlig subjektiven Blick auf die herausragenden Wissenschaftsmeldungen des Jahres 2013.
Bevor wir damit beginnen widmen wir uns allerdings noch kurz der aktuellen Folge unserer Lieblingssoap und fiebern zusammen mit Nele und dem heimlichen Star (dem Baguette) der neuen Folge entgegen.
Den Rückblick eröffnet Nicolas im Januar mit den Forschern der Duke University die herausgefunden haben, dass man Sichelzellen motivieren kann aggressive Tumore auszuhungern. Außerdem hat der Iran noch einen Affen ins All geschossen und Süd Korea seine erste Orbitalrakete mit eigenem Satteliten.
Der immer unglaublich gut vorbereitete und stets sehr organisierte Reinhard …*hust* in dessen Aufgabenbereich diesmal ausnahmsweise die Shownotes fallen *hust*…berichtet uns im Februar vom schlimmsten Kometeneinschlag seit 1908 (VIDEO) und erklärt 2013 zum Jahr des 3D-Druckers.
Im März geht es wieder in den Weltraum bzw. auf den Mars der vor ca. 3 Milliarden Jahren vielleicht mal ein Badeparadies mit trinkbarem Wasser gewesen ist. Hier auf der Erde finden Wissenschaftler am CERN unterdessen das lange gesuchte Higgs-Boson. In Camebridge entsteht mit „Zoe“ so etwas wie die virtuelle kleine Schwester des T1000 und die ESA schaut mit dem Weltraumteleskop Planck fast bis zum Urknall zurück.
Im April gibt es ein gewisses Gerummle um fast nichts….Chinesen stellten einen neuen Rekord für das leichteste Material der Welt auf. Am Massachusetts Gerneral Hospital gab es synthetische Rattennieren aus dem Labor.
Den Mai beginnt Nicolas mit dem wohl kleinsten Kurzfilm der Geschichte aus den Forschungslaboren von IBM. Das wichtigste Ereigniss des Jahres am 8. Mai geht die Nullnummer von Methodisch inkorrekt online! Nicolas befürchtet, dass wir bald alle von einer geklonten Mamutarmee überrannt werden…zurecht?!
Reinhard teilt diese Angst berichtet beschließt die erste Jahreshälfte mit der Entdeckung des „Lizard King“ und dem Koalitionsversprechen das wir alle dank eines neuen Lichtwellenleiters schnelleres Internet bekommen könnten…sogar am Rande von Gelsenkirchen.
Zur Halbzeit gibt es richtig schlimme Musik und endlich was zu trinken.
Das Abschlussbier des Jahres (Echenbräu… unfiltrierter Genuss für Berlin) wurde uns hoch wissenschaftlich als Weihnachtsgeschenk von Kalle,Grete,Wenke und Phillip von der Humbolt-Universität zu Berlin geschickt. Vielen Dank dafür! Endlich erfrischt startet Reinhard im Rahmen des letzten Experiments in diesem Jahr noch eine kleine Rakete auf Nicolas Schreibtisch. Die Bilder dazu findet ihr hier und das Video des Starts hier.
Die guten Nachrichten reißen für Reinhard einfach nicht ab als Nicolas die zweite Jahreshälfte mit einer Studie beginnt die feststellt, dass regelmäßiger Kaffeekonsum das Selbstmordrisiko um 50% senkt. Das erste komplett mit Solarenergie angetriebene Flugzeug überfliegt die USA. Es wird kurz in Erinnerungen geschwelgt an die genauste Uhr der Welt, den ersten menschengetriebenen Helikopter und die größte Photobomb der Welt erinnert.
Seit August ist das Periodensystem um ein weiteres Element reicher und Nicolas fragt sich …warum? Forscher der St. Andrews University bauen das schnellste rotierende, von Menschen gemachte Objekt der Welt und wir überlegen in welcher Statistik wir wohl vorne stehen könnten. Des Weiteren nehmen wir, nach einem kurzen Verweis auf Mini Gehirne, künstliche Burger, noch alle Abschied vom ollen Jupp.
Im September: „The King has left the Building“ Voyager verlässt unser Sonnensystem. Curiosity findet quasi kein Methan in der Marsatmosphäre was zu dem Schluss führt, dass Marsianer nicht pupsen. Nicolas berichtet weiter von der Entdeckung der dichtesten Galaxie und dem ersten Computer auf der Basis von Kohlenstoffnanoröhren. Photonen sind schon witzig neben Welle und Teilchen können sie jetzt sogar Molekül.
Im Oktober rückt der Traum der quasi unerschöpflichen Energiequelle ein Stück weit näher…in den nächsten Jahren…versprochen…diesmal wirklich! Außerdem wurden die Nobelpreise für 2013 bekannt gegeben, nachzuhören in der methodisch inkorrekten Sonderfolge.
Der November lässt uns, basierend auf Daten vom ollen Jupp, noch einmal vom Leben auf 40 Milliarden anderen Planten träumen. Auch Indien macht sich mit Mangalyaan auf den Weg zum roten Planeten. Neben dem bisher am längsten stabilen Quantenzustand gab es im November noch ein riesiges Experiment im ewigen Eis. Icecube misst erstmals kosmische Neutrinos und öffnet damit ein vollkommen neues Feld der Astronomie. Genauere Informationen hierzu liefert Omega Tau in der großartigen Folge 135.
Reinhard beendet den wissenschaftlichen Rückblick mit der tiefsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessenen Temperatur und der Landung des “Jade Hasen” auf dem Mond.
Abschlusslied: „Bohemian Rapsody: Star Wars Edition“
Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein spannendes 2014 mit reichlich Wissenschaft!
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Dec 17, 2013 • 2h 47min
Minkorrekt Folge 16 „Sturm des Wissens“
„Sturm des Wissens“ direkt aus dem Bethlehem der Wissenschaften.
Eine weihnachtliche Folge, die sich ganz besinnlich mit den Neuigkeiten aus der Wissenschaftwelt beschäftigt. Die Audioqualität lässt teilweise zu wünschen übrig. Zum einen limitieren uns unsere eigenen Stimmen, zum anderen ein Noisegate bei der Aufnahme welches wir nicht ausreichend im Griff hatten. Wir geloben Besserung.
Neben den knallharten Fakten aus der Wissenschaft dürfen natürlich auch die Emotionen nicht zu kurz kommen. Für diese Emotionen sorgt in den nächsten Wochen eine Physik-Soap, die junge Frauen zum studieren motivieren soll. Wir bleiben da am Ball und werden die nächsten Folgen gespannt verfolgen. Was gibt es fesselnderes als einen Cliffhanger mit dem Satz: “Papa, ich will Physik studieren!“?
Thema 1: „Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?“ – Wir untersuchen in welchem Alter Kinder an den Weihnachtsmann glauben und entdecken, dass der Glaube an ihn zunächst wächst. Glauben und Vertrauen scheint ein wichtiger Faktor zu sein um sich in der Welt zurecht zu finden. Übrigens gibt es auch den Müllmann! Vertraut uns und der Maus!
Thema 2: „Die phantastische Reise!“ – Reinhard hat sich mal wieder auf youtube auf die Sendung vorbereitet. Dort hat er sich aber einen Film angesehen der bald fast (!) Realität werden kann. Mini-U-Boote! Heute schon gerechnet, Morgen vielleicht Realität.
Beim Experiment der Woche brauchen wir ein paar Anläufe und gewissenhafte Versuchsaufbauten. Es hat sich aber gelohnt, dran zu bleiben. Beim dritten Versuch zünden wir unser Plasma in der Mikrowelle.
Song der Woche. Mit ohne Stimmen. Zum selbersingen.
Thema 3: „Wie wird das Wetter im Auenland?“ – Radagast der Braune hat mal wieder was publiziert. Wetterbericht durch Computersimulationen. Für die Elben unter Euch auch in Sindarin.
Thema 4: „Meinen Salat bitte nur mit Olivenöl und C60“ – Reinhard kennt das Mittel um den oxidativen Stress zu senken. Der Nutzen? Wir werden vielleicht alle bald länger Leben dank dem sympathischen Fussballmolekül.
Bescherung: Hier hat das Noisegate zugeschlagen. Sorry nochmal. Wir machen es im nächsten Jahr besser. Hier ist übrigens die Tasse zu sehen.
Die Regeln und die „Bastelanleitung“ für das Quantenspiel „Spin-Gläser“ gibt es hier. Also ruhig Heilig Abend ausschlafen und gegen 17:00 Uhr anfangen zu basteln.
Der Star-Wars Fensterschmuck ist unter anderem hier zu finden.
Rausschmeisserlied von Jean Luc Picard in seiner Version von „Let it snow“!
Frohe Weihnachte Euch allen!
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Dec 3, 2013 • 2h 30min
Minkorrekt Folge 15 „Prinz-Planetoid“
„Prinz-Planetoid“ direkt aus dem Mordor der Wissenschaften.
Düster fängt die heutige Folge an. Dunkle Schatten liegen über dem Reich des Bösen. Die Krähen kreisen. „Winter is coming…“
Unerschrocken setzten sich unsere zwei Recken natürlich trotzdem für die Wissenschaft ein:
Thema 1: „Heute nicht, ich habe Kopfschmerzen“, kann tödlich sein. – Nicolas, der Herr der Fliegen, berichtet mal wieder über die Fruchtfliege. Diesmal geht es um das frustrierende Liebesleben und die Konsequenzen dessen. Darüber hinaus geht es mal wieder um Macht. Macht in der Hand der Weibchen…
Thema 2: „Vielleicht doch lieber Drogen?“ – Reinhard erläutert die Verdienstmöglichkeiten in Drogenkartellen und warum die Universität absolut damit vergleichbar ist. Traurig, aber wahr…
Zuhörerfrage feat. omega tau Podcast – Markus von omega tau Podcast hat uns eine interessante Zuhörerfrage geschickt die wir gerne beantworten. Man merkt Nicolas seine Faszination für die Raumfahrt an und so entfernt er sich immer weiter von der eigentlichen Frage. Am Ende geht es um Impulserhaltung, Weltraum-Rendezvous und deren Komplexität.
Passend zur Frage ein Song: „Speed and Velocity“ – They might be giants.
Thema 3: „Die Physikerfische gehen auf Jagt“ – Fische die mit einem gehörigen „Sachverständnis“ für Physik auf Jagt gehen. Wirklich beeindruckend die kleinen Fisch-Nerds.
Thema 4: „Lästern als Selektionsvorteil“ – Reinhard hat zwar kein ordentliches Thema vorbereitet, wirft aber trotzdem mal eine steile These in den Raum. Unhaltbar, wie wir finden…
Den „Open Access Button“ für den Browser findet man hier. Interessantes Projekt mit wichtigem Zweck. Freie Forschung!
Rausschmeisserlied: „LHC-Song“ von Jamie Ought
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Nov 19, 2013 • 1h 60min
Minkorrekt Folge 14 „Gotisches Bouquet“
„Gotisches Bouquet“ direkt aus dem Tal der Könige der Wissenschaften.
Für unsere Verhältnisse ziemlich direkt, ohne Rumgerede, stürzen wir uns auf die wissenschaftlichen Themen der Woche.
Thema 1 „Ameisen, Spinnen oder Wunschvorstellung?“ – Nicolas ist über dieses Bild auf Twitter gestoßen und hat recherchiert was man hier sehen könnte. Wir mahnen vor zu schnellen Deutungen und lernen warum Pareidolie uns Gesichter auf dem Mars und Jesus auf Toast sehen lässt.
Thema 2 „Miele and the painful building blocks of evolution“ – Reinhard hat ein Paper gefunden mit dem wir Evolution spielen können. Mit Lego und der Waschmaschine.
Wem Mathematik Spaß macht sollte auch ganz dringend in den neuen Podcast „Modellansatz“ reinhören. Schönen Gruß nach Karlsruhe!
Im Experiment der Woche erklären wir, wie es zu den schönen Kirchenfenstern im Weinglas kommt. Es hat mit Oberflächenspannung (VIDEO) und mit unterschiedlichen Verdampfungsraten von Wasser und Alkohol zu tun. In diesem Video wird es auch noch mal sehr schön erklärt und mit tollen Bildern untermahlt.
„The Universe is weird“ ist das Pausenlied von Hank Green. Wer könnte da widersprechen? Auch zu finden auf iTunes.
Thema 3 „Stefan Boltzmann im Heavy-Metal Konzert” – Wir besprechen ein tolles Paper in dem Physiker die Mosh-Pits und Circle-Pits auf Heavy-Metal Konzerten berechnen. Der normale Konzertbesucher verhält sich offensichtlich wie ein stumpfes Gasteilchen. Eigene Beobachtungen aus der Jugend könen dies bestätigen. Wenn ihr selbst mal ein bisschen simulieren wollt, findet ihr das Programm hier.
Thema 4 „Popcorn-Kapitalismus“ – Reinhard erklärt uns warum Popcorn im Kino aus konsumtheoretischer Sicht fatal ist. Die Videos zum selbertesten findet ihr unter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Zum Abschluss amüsieren wir uns noch über ein paar lustige Journal-Namen, prangern dabei das Verlagswesen an und plädieren für Open Access und verabschieden uns dann mit vollem Mund.
Rausschmeißervideo ist „Heavy Metal Science Fair“. Get published!
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Nov 5, 2013 • 2h 44min
Minkorrekt Folge 13 „Nobelpreis-Sonderfolge“
„Nobelpreis-Sonderfolge“ direkt aus der königlichen Akademie der Wissenschaften.
Eine Sonderfolge in der wir uns an die ganz Großen wagen: Wir reden über den Nobelpreis im Allgemeinen aber vor Allem über die Nobelpreisträger 2013.
Zunächst aber geht unser Dank an alle unsere Flatterer, an Philip für die tollen Introvideos, an Franz für die Bierlieferung aus Wittingen, an unseren Schwesterpodcast „KonScience“ (oder KonScience) und an die obligatorische Hörsuppe.
Dann stürzen wir uns auf den Nobelpreis. Zunächst ganz im Allgemeinen: Wer darf einen haben? Wie kam Alfred Nobel auf die Idee? Gibt es auch lecker Essen bei der Verleihung? Und wie versteckt man Nobelpreismedaillen? Fakten und Anekdoten rund um den Nobelpreis.
Dann wird es aber feierlich und wir schreiten zur Verleihung der Preise 2013:
Der Nobelpreis für Chemie für „die Entwicklung von multiskalen Modellen für komplexe chemische Systeme“ – Man nehme etwas Quantenmechanik, eine Prise klassische Kraftfelder. Umrühren. Zack, Nobelpreis fertig. Die Chemieexperimente im Cyberspace.
Der Nobelpreis für Physik „für die theoretische Entdeckung eines Mechanismus, der zu unserem Verständnis des Ursprungs der Masse subatomarer Teilchen beiträgt, und der kürzlich durch die Entdeckung des vorhergesagten Elementarteilchensdurch die ATLAS- und CMS-Experimente am Large Hadron Collider desCERN bestätigt wurde.“ – Der Titel klingt nicht besonders eingängig? Egal, Reinhard erzählt Euch was das mit Cocktailpartys zu tun hat und warum Teilchen Masse haben. Wer es dann doch etwas qualifizierter und genauer wissen will sei hier natürlich an den großartigen Podcast omega tau verwiesen.
Den passenden Song gibt es noch dazu! „The glorious Higgs!“
Das Experiment der Woche: Ein Geburtstagsgeschenk an Reinhard! Bilder (kommen noch) und das Video (kommt noch) vom fliegenden Graphit. Es fliegt durch den Diamagnetismus. Damit kann man sogar Frösche fliegen lassen.
Der Nobelpreis für Medizin „für die Entdeckungen von Transportprozessen in Zellen“. Wie funktioniert das Adresssystem von Zellen im Körper? Das erklären diese drei Preisträger. Besonders spannend ist der originale Anruf aus Stockholm in dem Prof. Südhof mitgeteit wird, dass er den Nobelpreis gewonnen hat. Er fährt erst mal rechts ran!
Friedensnobelpreis „für ihre umfänglichen Bemühungen zur Beseitigung chemischer Waffen” an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW). Nicht unumstritten. Genauso wie einige Preisträger zuvor.
Dazu auch unser Rausschmeißervideo: „I got a peace prize!“
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