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Pod der guten Hoffnung

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Mar 13, 2024 • 31min

Sängerin Celina Bostic: Mit Empathie gegen die Klimakrise

Sängerin Celina Bostic will mit ihrem Empowerment-Pop Menschen bestärken und Mut machen. In dieser Folge erzählt sie uns, wie Wut und Empathie für sie zu mächtigen Veränderungshebeln wurden. Angst lähmt, Wut katapultiert nach vorne – daher versucht sie angesichts der Klimakrise eher wütend als ängstlich zu sein. Wir sollten unsere Gefühle zulassen, unsere Angst überwinden und uns verbunden fühlen mit unseren Mitmenschen. So schöpfen wir Kraft, um Veränderungen anzustoßen. Celina hat selbst die Erfahrung gemacht, wie ermutigend es ist, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und für eine gemeinsame Sache einzustehen. Sie empfiehlt, bei sich selbst zu bleiben und zu überlegen, wo man im direkten Umfeld Verantwortung übernehmen kann. Es geht um echte zwischenmenschliche Verbindung, den Mut zu Emotionen und die Verantwortung, laut zu sein, wenn Dinge in die falsche Richtung laufen. Moderation: Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit in der Heinrich-Böll-Stiftung). Celina Bostic ist Sängerin und Songwriterin aus Berlin. Sie ist mit Popgrößen wie Andreas Bourani und Sarah Connor auf Tour gewesen und als Hintergrundsängerin mit Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg und Max Herre aufgetreten. Nach ihrem dritten Studioalbum steht sie jetzt aber selbst voll im Rampenlicht. Ihr aktuelles Album heißt „Nie wieder leise“ – es ist ein lautes Statement gegen Rassismus. Seit 2014 gehört ihr zudem ein eigenes Musiklabel: Lagerfeuer Records. Links: · Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung · Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter · Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de Foto: Carolin Windel, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
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Feb 28, 2024 • 28min

Comedian Sebastian 23: Über die Klimakrise lachen?

Können wir über die Klimakrise lachen? Für Comedian Sebastian 23 sind die Klimakrise und Comedy kein Widerspruch. Er erzählt uns in dieser Folge, warum Humor in krisenhaften Zeiten wichtig ist, um mit den angstmachenden, frustrierenden und teils absurden Nachrichten umzugehen. Sebastian 23 empfiehlt, den sorgenvollen Klimagefühlen mit politischem Engagement im eigenen privaten oder beruflichen Umfeld zu begegnen – auch wenn das nicht immer mit sofort sichtbaren Effekten gesegnet ist. Außerdem teilt er aus seinem neuen Buch mutmachende Beispiele, wie Klimagerechtigkeit heute schon konkret funktioniert. Dabei motiviert er uns mit dem Gedanken, dass die Krisen unserer Zeit menschengemacht sind und daher auch durch menschliches Handeln zum Positiven gekehrt werden können. Wir alle haben zumindest einen kleinen Teil der Macht in der Hand und können einen Teil zur Lösung beitragen. Es geht um Vernetzung und den bewussten Blick auf positive Praxisbeispiele, die uns Hoffnung und Optimismus geben können. Moderation Jonas Witsch (Koordination Digitale Bildungsformate in der Heinrich-Böll-Stiftung). Sebastian 23 ist Stand-Up-Comedian und Buchautor. Sein neues Buch „Alles wird gut – die Welt retten in 5712 einfachen Schritten“ erschien erscheint am 1. März 2024. Er engagiert sich u. a. für eine lokale Hilfsgruppe für Geflüchtete und hat die Großdemo am Braunkohletagebau in Lützerath unterstützt. Links: · Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung · Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter · Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de Foto: Oliver Look, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
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Feb 14, 2024 • 20min

Skifahrerin Rosina Friedel: Klimaschutz und Wintersport

Freeski-Fahrerin Rosina Friedel von Protect our Winters erlebt im Winter täglich und hautnah die Auswirkungen der Klimakrise in den Bergen. Sie erzählt uns in dieser Folge, welche Gefühle das bei ihr als leidenschaftliche Skifahrerin auslöst und mit welchen Strategien sie im Alltag Hoffnung schöpft. Skifahren ist für Rosina weit mehr als nur ein Sport, denn es schafft für sie eine Community und eine Möglichkeit, sich für andere einzusetzen. Wir sprechen über ihr Engagement und über die Wertschätzung gegenüber der Natur, die sie durch das Skifahren erlebt. Außerdem geht es um konkrete Strategien, mit denen Rosina ihre Klimagefühle Angst und Stress in positive Veränderung umlenkt. Neben kleinen Entscheidungen im Alltag wie z. B. im Konsumverhalten geht es vor allem darum, mit anderen ins Gespräch zu kommen, obwohl man selbst vielleicht nicht immer konsequent handelt. Rosina sieht besonders großes Potential bei Sportler*innen mit ihrer Reichweite und Vorbildfunktion, um das Bewusstsein für die nötigen Veränderungen zu erhöhen. Es geht um die Verbundenheit zu Natur und kleine Alltagsmomente mit großer Wirkung. Moderation Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit in der Heinrich-Böll-Stiftung). Rosina Friedel ist Free-Ski-Athletin und fährt im Tiefschnee im freien Gelände. Sie produziert Filme zu umwelt- und gesellschaftspolitischen Themen. Sie lebt in Innsbruck in Österreich und ist Mitglied von Protect our Winters, einer Initiative der Outdoor-Cummunity für einen nachhaltigen Wandel im Wintersport. Sie ist Teilhaberin eines Second-Hand-Ladens und Gründerin des Peanut Butter Club, der Frauen im Wintersport miteinander verbindet und z. B. Repaircafés oder Fortbildungen anbietet. Links · Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung · Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter · Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de Foto: Daniel Rönnbäck, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
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Jan 31, 2024 • 37min

Schauspielerin Pheline Roggan: Was Filme und Klima verbindet

Schauspielerin Pheline Roggan überwand eine schwierige Phase von Klimaangst, Panik und Hilflosigkeit und erzählt uns in dieser Folge wie sie sich jetzt erfolgreich für eine nachhaltige Filmproduktion einsetzt. Seit kurzem gibt es in Deutschland ökologische Standards für die Filmbranche, die weltweit einzigartig sind und an deren Entwicklung Pheline Roggan maßgeblich beteiligt war. Also sprechen wir mit Pheline darüber, wie man im eigenen direkten Umfeld etwas gegen die Klimakrise tun kann. Außerdem geht es um Grünes Storytelling – also die Kunst, mit Erzählungen und Bildern ein besseres Morgen zu visualisieren und erfahrbar zu machen. Der Krise begegnet Pheline Roggan mit dem Gedankenspiel, dass wir (noch) gar nicht in der besten aller möglichen Welten leben. Es geht um die Kraft von konkreten Utopien und um die Möglichkeiten, die sich eröffnen, wenn wir uns mit anderen zusammentun und Veränderung einfordern. Moderation Jonas Witsch (Koordination Digitale Bildungsformate bei der Heinrich-Böll-Stiftung). Pheline Roggan ist Schauspielerin und hat in diversen Tatorten, Filmen und Serien mitgespielt- zum Beispiel bei „Sould Kitchen“ oder „jerks“. Außerdem ist sie Mitgründerin der Initiative Changemakers.film, einer Initiative für Grünes Drehen und zur aktiven Reduzierung der CO2 Emissionen in der Filmbranche. Die Initiative war maßgeblich an der Erarbeitung der ökologischen Standards beteiligt, die seit 1. Juli 2023 für alle für alle in Deutschland öffentlich geförderten Kino-, TV- und Online-Produktionen gelten. Links Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung Treibhauspost: Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos) Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de Foto: Yvonne Schmedemann; Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
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Jan 17, 2024 • 31min

Physiker Wolfgang Lucht: Planetare Grenzen und Klimaforschung im Alltag

Wie fühlt sich die Krise für einen Wissenschaftler an? Physiker Wolfgang Lucht setzt sich tagtäglich mit den düstersten Klima-Prognosen auseinander – wie er trotz allem Hoffnung bewahrt erzählt er uns in dieser Podcastfolge. Fast alle Menschen kennen mittlerweile die Erkenntnisse und Vorhersagen aus der Klimaforschung. Und die sind nicht weniger als schockierend und beängstigend: Wir haben eine Reihe von planetaren Grenzen bereits überschritten. Und der Planet rast auf mehrere Kipppunkte zu. Wir sprechen mit Wolfgang Lucht, einem der meistzitierten Klimaforscher darüber, wie wir trotzdem optimistisch bleiben und Hoffnung schöpfen können. Es geht um die Kraft von Ideen, das Gute im Menschen und die Verbundenheit zur Natur. Moderation Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Heinrich-Böll-Stiftung). Wolfgang Lucht ist Erdsystemforscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Seit 2016 berät Lucht die Bundesregierung als Teil des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU). Lucht wirkte unter anderem an mehreren Berichten des Weltklimarates (IPCC) als Co- und Leitautor mit. Links Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier Foto: Klemens Karkow, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung
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Jan 10, 2024 • 2min

Pod der guten Hoffnung: Trailer

Der Klima-Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung und Treibhauspost. Für alle, die Hoffnung und konstruktive Ideen für den Umgang mit Ihren Gefühlen angesichts der Klimakrise suchen. Jeden zweiten Mittwoch sprechen Anna Brehm und Jonas Witsch mit ihren Gäst*innen über den Alltag und die Gefühle im Klimawandel. Fragen oder Feedback zur Sendung gern an hoffnung@boell.de. • Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung: https://www.boell.de/de/podcasts/pod-der-guten-hoffnung

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