

Pod der guten Hoffnung
Heinrich-Böll-Stiftung
Der Klima-Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung und Treibhauspost. Für alle, die Hoffnung und konstruktive Ideen für den Umgang mit ihren Gefühlen angesichts der Klimakrise suchen. Jeden zweiten Donnerstag sprechen Anna Brehm oder Jonas Witsch mit Ihren Gäst*innen über den Alltag und die Gefühle im Klimawandel. Fragen und Feedback zur Sendung gern an: hoffnung@boell.de.
Episodes
Mentioned books

May 8, 2024 • 33min
YouTube-Star Aljosha Muttardi: Veganismus, Männlichkeit und die Klimakrise
Was haben Veganismus und Männlichkeitsbilder mit der Klimakrise zu tun? In dieser Folge sprechen wir mit Aktivist und „Queer Eye Germany“-Star Aljosha Muttardi über seine Identitätsfindung, über Rollenbilder und das große Thema Verdrängung.
Die Entscheidung zum Veganismus war für Aljosha ein schleichender Prozess und gleichzeitig auch Anstoß für andere wichtige Veränderungen in seinem Leben. Er erzählt, wie er im Zuge seines Outings durch Veganismus als queere Person eine Verbundenheit mit anderen diskriminierten Lebewesen empfunden hat.
Als überzeugter Veganer und ehemaliger Fleisch-Liebhaber versteht Aljosha beide Seiten der aufgeheizten Debatte zu Ernährung. Er unterstreicht die Bedeutung von Rollenbildern, denn sowohl Fleischkonsum als auch das Verdrängen von Gefühlen gelten als Männlichkeitssymbole.
Aljosha plädiert im „Pod der guten Hoffnung“ für einen positiven Denkansatz: als Individuen sind wir nicht das Problem, aber wir können Teil der Lösung sein.
Moderation: Anna Brehm (Referentin für Ökologie & Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung).
Aljosha Muttardi ist Podcaster, Aktivist und einer der Fab5 bei der Makeover-Show Queer Eye Germany auf Netflix. Bekannt geworden ist er vor allem durch den YouTube-Kanal „Vegan ist ungesund“, einem der größten YouTube-Kanäle über Veganismus im deutschsprachigen Raum. Außerdem ist Aljosha Facharzt für Anästhesie und hat sieben Jahre lang in einer großen Klinik gearbeitet.
Links:
· Alle Folgen von Pod der guten Hoffnung
· Aljosha Muttardis YouTube-Kanal
· Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter
· Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Für Themenvorschläge oder Feedback zum Podcast "Pod der guten Hoffnung" erreicht ihr uns per E-Mail unter hoffnung@boell.de
Foto: Sophia Emmerich, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Apr 24, 2024 • 30min
Psychologin Lea Dohm: Emotionen in der Klimakrise
Wie übersetzen wir die Angst vor der Klimakrise in positive Handlungen? In dieser Folge von "Pod der guten Hoffnung" sprechen wir mit Klimapsychologin Lea Dohm über die Bedeutung von Gefühlen im Kampf gegen die Klimakrise.
Basierend auf ihrer psychologischen Expertise und ihrer persönlichen Erfahrungen spricht Lea darüber, wie die Psyche durch die Klimakrise beeinflusst werden und welche Emotionen das auslösen kann – von Klimaangst und Empörung bis hin zu Schuld und Scham. Außerdem zeigt Lea die psychologischen Mechanismen auf, die uns sowohl blockieren als auch aktivieren können.
Was ist der Unterschied zwischen unserem ökologischen Fußabdruck und dem Handabdruck? Und wie können wir trotz Angst, Wut und Frustration konstruktiv mit der Klimakrise umgehen? Lea Dohm hat Antworten parat und wir sind uns sicher: Ihre Schilderung werden euch helfen, einen guten Umgang mit euren Gefühlen rund um die Klimakrise zu finden.
Moderation: Jonas Witsch (Koordination Digitale Bildungsformate, Heinrich-Böll-Stiftung).
Lea Dohm ist psychologische Psychotherapeutin und hat „Psychologists for Future“ mitbegründet – eine Gruppe von Psychologinnen und Psychologen, die sich für Klimaschutz engagieren. Und sie ist maßgeblich daran beteiligt, dass heute viel mehr über Klimagefühle geredet wird, als noch vor ein paar Jahren.
Zeitstempel:
04:33 Emotionale Auseinandersetzung mit Klima und Gesundheit.
06:48 Solastagie: Traurigkeit in Veränderung der Natur.
10:59 Transformationserleben in Klimathema mit vielseitigen Gefühlen.
16:07 Studium, Praxis, Klimaproteste, Schock, Psychologists for Future.
18:17 Versuch und Irrtum, um voranzukommen, sind wichtig.
22:15 Das Klimadilemma.
21:13 Enge Vernetzung mit Wissenschaft für praktische Implementierung.
25:22 Energie für individuelle Konsummuster zurückhaltend einsetzen.
28:25 Entschleunigung im Leben, wertekonformes Handeln, innere Ruhe.
Links:
· Alle Folgen von Pod der guten Hoffnung
· Psychologists for Future / Psychotherapists for Future
· Empfehlungen zur Berichterstattung über die Klimakrise (aus psychologischer Sicht)
· Beteiligt euch an der "daskannsdutun.de"-Kampagne für kollektive Klimaaktionen
· Das Buch „Klimagefühle“ von Lea Dohm & Mareike Schulze
· "Handabdruck" statt "Fußabdruck" - ein Konzept für mehr Optimismus im Klimaschutz?
· Was sind Extremwetterereignisse?
· Ungewöhnlich warmes erstes Aprilwochenende 2024!
· Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland
· Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter
· Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Für Themenvorschläge oder Feedback zum Podcast "Pod der guten Hoffnung" erreicht ihr uns per E-Mail unter hoffnung@boell.de
Foto: T.W. Klein, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Mar 27, 2024 • 32min
Bestsellerautorin Katja Diehl: Freiheit neu denken
Warum sind eigentlich Spielplätze umzäunt und unsere Straßen voller parkender Autos? Mobilitätsexpertin Katja Diehl nimmt uns in dieser Folge mit auf ein Gedankenexperiment: eigentlich könnten wir es im Alltag viel schöner haben – und gesünder und sicherer. Und zwar indem wir unsere Abhängigkeit vom Auto überwinden.
Zu dieser Erkenntnis kommt Katja durch ein konsequentes Hinterfragen des Status Quo. Und durch Kontakt zu ihren eigenen Emotionen und zur Lebensrealität anderer Menschen. In unserer beschleunigten Welt ist das extrem herausfordernd aber umso wichtiger. Am Ende sind es Emotionen und nicht Fakten, die Menschen dazu bringen, etwas zu verändern.
Durch ein Umdenken bei der Mobilität können wir den von der Autolobby vereinnahmten Freiheitsbegriff umdeuten zu einer echten Wahlfreiheit und der Möglichkeit für alle, gut und sicher mobil zu sein. Katja stellt die ganz großen Fragen: wie wollen wir in Zukunft leben? Ihr geht es darum, dass wir eine alltägliche Lebensqualität und Zufriedenheit mit unserer Umgebung erreichen. Dafür müssen wir lebenswerte Räume für Menschen und Begegnungen wiederherstellen – denn all das hatten wir ja schon mal. Durch ihr Engagement erlebt Katja nicht nur eine besondere Art der Selbstwirksamkeit, sondern schöpft auch Hoffnung durch die Begegnungen mit anderen Menschen, die gemeinsam mit ihr eine lebenswerte Zukunft gestalten wollen.
Es geht um die Kraft des Hinterfragens, der neuen Perspektiven und des gemeinsamen Engagements sowie um die Freude und Selbstwirksamkeit die wir erfahren, wenn wir unser Lebensumfeld selbst gestalten.
Moderation: Jonas Witsch (Koordination Digitale Bildungsformate in der Heinrich-Böll-Stiftung).
Katja Diehl ist Bestsellerautorin und Expertin für Mobilität der Zukunft. Nach 15 Jahren in der Verkehrs- und Logistikbranche, setzt sie sich jetzt für eine gerechte Verkehrswende ein und mischt medial so gut wie überall mit. Ihren erfolgreicher Podcast She Drives Mobility gibt es bereits fünf Jahre und auch auf Social Media und per Newsletter meldet sich Katja regelmäßig und lautstark zu Wort. Sie hat die Vertretung der womeninmobility gegründet und engagiert sich im Bundesvorstand des Verkehrsclub Deutschland e. V. Auch in der Politikberatung ist sie aktiv und berät zum Beispiel die österreichische Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Links:
· Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung
· Verkehrswende-Dossier der Heinrich-Böll-Stiftung
· Warum es eine sozial gerechte und intersektionale Verkehrswende braucht, Artikel von Katja Diehl auf boell.de
· Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter
· Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de
Foto: Linda Brack, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Mar 13, 2024 • 31min
Sängerin Celina Bostic: Mit Empathie gegen die Klimakrise
Sängerin Celina Bostic will mit ihrem Empowerment-Pop Menschen bestärken und Mut machen. In dieser Folge erzählt sie uns, wie Wut und Empathie für sie zu mächtigen Veränderungshebeln wurden. Angst lähmt, Wut katapultiert nach vorne – daher versucht sie angesichts der Klimakrise eher wütend als ängstlich zu sein. Wir sollten unsere Gefühle zulassen, unsere Angst überwinden und uns verbunden fühlen mit unseren Mitmenschen. So schöpfen wir Kraft, um Veränderungen anzustoßen. Celina hat selbst die Erfahrung gemacht, wie ermutigend es ist, mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und für eine gemeinsame Sache einzustehen. Sie empfiehlt, bei sich selbst zu bleiben und zu überlegen, wo man im direkten Umfeld Verantwortung übernehmen kann.
Es geht um echte zwischenmenschliche Verbindung, den Mut zu Emotionen und die Verantwortung, laut zu sein, wenn Dinge in die falsche Richtung laufen.
Moderation: Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit in der Heinrich-Böll-Stiftung).
Celina Bostic ist Sängerin und Songwriterin aus Berlin. Sie ist mit Popgrößen wie Andreas Bourani und Sarah Connor auf Tour gewesen und als Hintergrundsängerin mit Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg und Max Herre aufgetreten. Nach ihrem dritten Studioalbum steht sie jetzt aber selbst voll im Rampenlicht. Ihr aktuelles Album heißt „Nie wieder leise“ – es ist ein lautes Statement gegen Rassismus. Seit 2014 gehört ihr zudem ein eigenes Musiklabel: Lagerfeuer Records.
Links:
· Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung
· Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter
· Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de
Foto: Carolin Windel, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Feb 28, 2024 • 28min
Comedian Sebastian 23: Über die Klimakrise lachen?
Können wir über die Klimakrise lachen? Für Comedian Sebastian 23 sind die Klimakrise und Comedy kein Widerspruch. Er erzählt uns in dieser Folge, warum Humor in krisenhaften Zeiten wichtig ist, um mit den angstmachenden, frustrierenden und teils absurden Nachrichten umzugehen. Sebastian 23 empfiehlt, den sorgenvollen Klimagefühlen mit politischem Engagement im eigenen privaten oder beruflichen Umfeld zu begegnen – auch wenn das nicht immer mit sofort sichtbaren Effekten gesegnet ist. Außerdem teilt er aus seinem neuen Buch mutmachende Beispiele, wie Klimagerechtigkeit heute schon konkret funktioniert. Dabei motiviert er uns mit dem Gedanken, dass die Krisen unserer Zeit menschengemacht sind und daher auch durch menschliches Handeln zum Positiven gekehrt werden können. Wir alle haben zumindest einen kleinen Teil der Macht in der Hand und können einen Teil zur Lösung beitragen.
Es geht um Vernetzung und den bewussten Blick auf positive Praxisbeispiele, die uns Hoffnung und Optimismus geben können.
Moderation Jonas Witsch (Koordination Digitale Bildungsformate in der Heinrich-Böll-Stiftung).
Sebastian 23 ist Stand-Up-Comedian und Buchautor. Sein neues Buch „Alles wird gut – die Welt retten in 5712 einfachen Schritten“ erschien erscheint am 1. März 2024. Er engagiert sich u. a. für eine lokale Hilfsgruppe für Geflüchtete und hat die Großdemo am Braunkohletagebau in Lützerath unterstützt.
Links:
· Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung
· Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter
· Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de
Foto: Oliver Look, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Feb 14, 2024 • 20min
Skifahrerin Rosina Friedel: Klimaschutz und Wintersport
Freeski-Fahrerin Rosina Friedel von Protect our Winters erlebt im Winter täglich und hautnah die Auswirkungen der Klimakrise in den Bergen. Sie erzählt uns in dieser Folge, welche Gefühle das bei ihr als leidenschaftliche Skifahrerin auslöst und mit welchen Strategien sie im Alltag Hoffnung schöpft.
Skifahren ist für Rosina weit mehr als nur ein Sport, denn es schafft für sie eine Community und eine Möglichkeit, sich für andere einzusetzen. Wir sprechen über ihr Engagement und über die Wertschätzung gegenüber der Natur, die sie durch das Skifahren erlebt. Außerdem geht es um konkrete Strategien, mit denen Rosina ihre Klimagefühle Angst und Stress in positive Veränderung umlenkt. Neben kleinen Entscheidungen im Alltag wie z. B. im Konsumverhalten geht es vor allem darum, mit anderen ins Gespräch zu kommen, obwohl man selbst vielleicht nicht immer konsequent handelt. Rosina sieht besonders großes Potential bei Sportler*innen mit ihrer Reichweite und Vorbildfunktion, um das Bewusstsein für die nötigen Veränderungen zu erhöhen.
Es geht um die Verbundenheit zu Natur und kleine Alltagsmomente mit großer Wirkung.
Moderation Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit in der Heinrich-Böll-Stiftung).
Rosina Friedel ist Free-Ski-Athletin und fährt im Tiefschnee im freien Gelände. Sie produziert Filme zu umwelt- und gesellschaftspolitischen Themen. Sie lebt in Innsbruck in Österreich und ist Mitglied von Protect our Winters, einer Initiative der Outdoor-Cummunity für einen nachhaltigen Wandel im Wintersport. Sie ist Teilhaberin eines Second-Hand-Ladens und Gründerin des Peanut Butter Club, der Frauen im Wintersport miteinander verbindet und z. B. Repaircafés oder Fortbildungen anbietet.
Links
· Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung
· Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter
· Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de
Foto: Daniel Rönnbäck, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Jan 31, 2024 • 37min
Schauspielerin Pheline Roggan: Was Filme und Klima verbindet
Schauspielerin Pheline Roggan überwand eine schwierige Phase von Klimaangst, Panik und Hilflosigkeit und erzählt uns in dieser Folge wie sie sich jetzt erfolgreich für eine nachhaltige Filmproduktion einsetzt.
Seit kurzem gibt es in Deutschland ökologische Standards für die Filmbranche, die weltweit einzigartig sind und an deren Entwicklung Pheline Roggan maßgeblich beteiligt war. Also sprechen wir mit Pheline darüber, wie man im eigenen direkten Umfeld etwas gegen die Klimakrise tun kann. Außerdem geht es um Grünes Storytelling – also die Kunst, mit Erzählungen und Bildern ein besseres Morgen zu visualisieren und erfahrbar zu machen. Der Krise begegnet Pheline Roggan mit dem Gedankenspiel, dass wir (noch) gar nicht in der besten aller möglichen Welten leben. Es geht um die Kraft von konkreten Utopien und um die Möglichkeiten, die sich eröffnen, wenn wir uns mit anderen zusammentun und Veränderung einfordern.
Moderation Jonas Witsch (Koordination Digitale Bildungsformate bei der Heinrich-Böll-Stiftung).
Pheline Roggan ist Schauspielerin und hat in diversen Tatorten, Filmen und Serien mitgespielt- zum Beispiel bei „Sould Kitchen“ oder „jerks“. Außerdem ist sie Mitgründerin der Initiative Changemakers.film, einer Initiative für Grünes Drehen und zur aktiven Reduzierung der CO2 Emissionen in der Filmbranche. Die Initiative war maßgeblich an der Erarbeitung der ökologischen Standards beteiligt, die seit 1. Juli 2023 für alle für alle in Deutschland öffentlich geförderten Kino-, TV- und Online-Produktionen gelten.
Links
Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung
Treibhauspost: Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos)
Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Ihr habt Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Schickt uns gerne eine Mail an hoffnung@boell.de
Foto: Yvonne Schmedemann; Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Jan 17, 2024 • 31min
Physiker Wolfgang Lucht: Planetare Grenzen und Klimaforschung im Alltag
Wie fühlt sich die Krise für einen Wissenschaftler an? Physiker Wolfgang Lucht setzt sich tagtäglich mit den düstersten Klima-Prognosen auseinander – wie er trotz allem Hoffnung bewahrt erzählt er uns in dieser Podcastfolge.
Fast alle Menschen kennen mittlerweile die Erkenntnisse und Vorhersagen aus der Klimaforschung. Und die sind nicht weniger als schockierend und beängstigend: Wir haben eine Reihe von planetaren Grenzen bereits überschritten. Und der Planet rast auf mehrere Kipppunkte zu. Wir sprechen mit Wolfgang Lucht, einem der meistzitierten Klimaforscher darüber, wie wir trotzdem optimistisch bleiben und Hoffnung schöpfen können. Es geht um die Kraft von Ideen, das Gute im Menschen und die Verbundenheit zur Natur.
Moderation Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Heinrich-Böll-Stiftung).
Wolfgang Lucht ist Erdsystemforscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Seit 2016 berät Lucht die Bundesregierung als Teil des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU). Lucht wirkte unter anderem an mehreren Berichten des Weltklimarates (IPCC) als Co- und Leitautor mit.
Links
Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung
Konstruktiver Klima-Journalismus per Newsletter (alle zwei Wochen, kostenlos): Treibhauspost-Newsletter
Alle Podcasts der Heinrich-Böll-Stiftung findet ihr hier
Foto: Klemens Karkow, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Jan 10, 2024 • 2min
Pod der guten Hoffnung: Trailer
Der Klima-Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung und Treibhauspost. Für alle, die Hoffnung und konstruktive Ideen für den Umgang mit Ihren Gefühlen angesichts der Klimakrise suchen. Jeden zweiten Mittwoch sprechen Anna Brehm und Jonas Witsch mit ihren Gäst*innen über den Alltag und die Gefühle im Klimawandel. Fragen oder Feedback zur Sendung gern an hoffnung@boell.de.
• Alle Folgen des Pod der guten Hoffnung: https://www.boell.de/de/podcasts/pod-der-guten-hoffnung