Literaturclub: Zwei mit Buch

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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Dec 15, 2023 • 35min

Im Meer der Erinnerungen: Deniz Utlus neuer Roman

«Vaters Meer» ist erzählt aus der Sicht von Yunus, der in Hannover als Sohn türkischstämmiger Eltern aufwuchs. Eine Spurensuche nach seinem Vater, der nach langer, kompletter Lähmung in Yunus Jugend verstorben ist – und ein beeindruckendes Buch über Herkunft und das Erzählen, findet Simon Leuthold. Zehn Jahre ist Yunus Vater tot, davor war er weitere zehn Jahre mit dem «Locked-In»-Syndrom ans Bett gefesselt. Nun tastet Yunus sich zwischen Erinnerungen an seinen Vater, Familiengeschichten und recherchiertem Material an ihn heran. Immer wieder zweifelt er: Haben die Ereignisse wirklich so stattgefunden, oder «erinnert» er sich einfach an gut erfundene Geschichten? Simon Leuthold und Felix Münger haben Deniz Utlu für diese Sonderepisode live vor Publikum am Festival «BuchBasel» getroffen und mit ihm unter anderem darüber gesprochen, warum sein Roman nicht nur als Migrationsliteratur zu verstehen ist. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Deniz Utlu. Vaters Meer. 384 Seiten. Suhrkamp, 2023. Im Podcast zu hören ist: * Deniz Utlu, Buchautor Weitere erwähnte Bücher: * Emine Sevgi Özdamar. Mutterzunge. 140 Seiten. Suhrkamp, 2022 (Erstausgabe 1990). * Dinçer Güçyeter. Unser Deutschlandmärchen. 216 Seiten. Mikrotext, 2022. * Cihan Acar. Hawaii. 256 Seiten. Hanser Berlin, 2020. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Dec 1, 2023 • 29min

Nele Pollatschek: Kleine Probleme (die aber grosse Probleme sind)

31. Dezember. Die Hauptfigur Lars will bis zum Jahreswechsel noch viel erledigen: Wohnung putzen, Steuererklärung machen, ein Buch schreiben... «Kleine Probleme» ist ein tragikomischer Roman über unser Scheitern an unerledigten Dingen. Für Katja Schönherr die «perfekte Unterhaltung mit Tiefgang». Lars Cornelius Messerschmitt, 49 Jahre alt, ist ein Grübler. Ein Philosoph des Alltags. Anstatt einfach mit dem Putzen der Wohnung zu beginnen, denkt er intensiv darüber nach, dass es unmöglich ist, auf dieser Welt jemals so etwas wie «Ordnung» herzustellen. Seine Familie winkt inzwischen nur noch ab, wenn Lars wieder einmal ein neues Vorhaben ankündigt. Alle wissen: Er wird es ohnehin nicht auf die Reihe kriegen. An einem Freitag, 31. Dezember, nimmt sich Lars nun vor, in den wenigen Stunden bis zum Jahreswechsel sämtliche Dinge zu schaffen, die bislang unerledigt geblieben sind: Putzen, Steuererklärung, mit dem Rauchen aufhören, ein Buch schreiben. Die Liste geht noch weiter; Lars kann eigentlich nur scheitern. Doch Lars bei diesem Scheitern zuzuschauen, ist ein absolutes Lesevergnügen. Zumal: Wer kennt es nicht – das Verzweifeln an den vielen kleinen Alltagshürden, die in der Summe zu grossen Problemen werden? «Kleine Probleme» von Nele Pollatschek ist das, was man «Unterhaltung mit Tiefgang» nennt. Ein Roman voller Slapstick, aber nie albern. Ein Roman voller philosophischer Gedanken, aber nie zu abgehoben. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Nele Pollatschek. Kleine Probleme. 200 Seiten. Galiani Berlin, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Nele Pollatschek, Buchautorin * Oliver Burkeman, Produktivitäts-Experte und Autor des Bestsellers «4000 Wochen. Das Leben ist zu kurz für Zeitmanagement». * Das Schluss-Lied stammt von der deutschen Sängerin Elen: «Liegen ist Frieden» Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Nov 17, 2023 • 29min

«Paradise Garden» von Elena Fischer: Roadtrip zu sich selbst

Billie ist 14, lebt mit der Mutter in einer Hochhaussiedlung und weiss nicht, wer ihr Vater ist. Die Suche nach ihm entpuppt sich als Reise nach sich selbst. Elena Fischers Coming-of-Age-Geschichte «Paradise Garden» sei ebenso herzzerreissend wie herzerwärmend, findet Host Felix Münger. «Paradise Garden», Elena Fischers Romandebüt, fesselt durch seine Atmosphäre: feine Melancholie, durchbrochen von humorvollen Farbtupfern. Die Figur Billie erzählt durch ihre Augen von den prekären Verhältnissen, in denen sie im Duo mit ihrer Mutter lebt, von ihrem Traum, Bücher zu schreiben – und vom unbekannten Vater. Er ist für die Jugendliche ein belastendes Mysterium. Dann schlägt das Schicksal zu: Die Mutter stirbt. Die auf sich allein gestellte Billie macht sich auf einen Roadtrip in den Norden Deutschlands, wo sie ihren Vater vermutet. Eine Reise, in der die Jugendliche innerlich reift – und zur Schriftstellerin wird. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Elena Fischer. Paradise Garden. 343 Seiten. Diogenes, 2023. Diogenes-Hörbuch, gelesen von Lena Urzendowsky. Im Podcast zu hören sind: * Elena Fischer, Buchautorin * Benedict Wells, Buchautor * Claudia Sackl, Germanistin, Universität Zürich Weitere erwähnte Bücher: * Johann Wolfgang von Goethe. Wilhelm Meisters Lehrjahre. Insel Verlag, 2023. * Wolfgang Herrndorf. Tschick. 288 Seiten. Rowohlt Berlin, 2020. * Benedict Wells. Hard Land. 352 Seiten. Diogenes, 2021. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Nov 3, 2023 • 30min

Ein ungewöhnliches Paar in bewegten Zeiten: Lea Singers Roman «Die Heilige des Trinkers»

Er war ein Jude aus Galizien, sie eine Protestantin aus Hamburg mit afrokubanischem Vater. Die Beziehung zwischen dem Starjournalisten und Romancier Joseph Roth und der Grafikerin Andrea Manga Bell war geprägt von ihrer Stärke, seinem Alkoholismus und der gemeinsamen Liebe zur Literatur. Franziska Hirsbrunner fasziniert, wie sehr dieser Roman über vergangene Zeiten auch von Aktuellem erzählt. Müsste Katja Schönherr in einem Fragebogen angeben, mit wem sie gerne mal zu Abend essen würde, wäre es Lea Singer: «Die hat ja wahnsinnig viel zu erzählen!» Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Lea Singer. Die Heilige des Trinkers. Joseph Roths vergessene Liebe. 300 Seiten. Kampa Verlag, 2023. Im Podcast zu hören ist: * Lea Singer, Schriftstellerin Weiteres Audio: Franziska Hirsbrunner im Gespräch mit Lea Singer über ihren Roman «Die Heilige des Trinkers. Joseph Roths vergessene Liebe». Weitere erwähnte Literatur: * Joseph Roth. Die Legende vom heiligen Trinker. dtv Verlag. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Oct 20, 2023 • 29min

Im Familiengestrüpp: Philipp Oehmkes «Schönwald»

War Grossvater ein Nazi? Diese Frage bringt im ersten Roman des SPIEGEL-Journalisten Philipp Oehmke die propere Fassade der Familie Schönwald zum Bröckeln. Schönwalds haben das Kommunizieren als Familie verlernt und tun sich nicht zuletzt deswegen schwer mit dem Aufarbeiten ihrer Vergangenheit. Das Buch war angekündigt als Roman nach dem Vorbild der «Great American Novel» aus den USA. Entstanden ist ein umfangreicher Familienroman, der die Unbeholfenheit vieler deutscher Familien im Umgang mit ihrer Geschichte beleuchtet und auch ein Schlaglicht auf Trumps Populismus in den USA wirft. Simon Leuthold ist beeindruckt von der Vielschichtigkeit und der gesellschaftlichen Tragweite des Buchs. Felix Münger dagegen zeigt sich skeptisch, ob Oehmke mit den grossen Vorbildern mithalten kann. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Philipp Oehmke. Schönwald. 544 Seiten. Piper, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Philipp Oehmke, Buchautor * Oliver von Wrochem, Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Weiter erwähnte Bücher: * W. G. Sebald. Austerlitz. 424 Seiten. Hanser, 2001. Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur 
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Oct 6, 2023 • 28min

«Hinter der Hecke die Welt» von Gianna Molinari: Das Eis schmilzt, die Hecke wächst

Die Arktis, in der das Eis schmilzt. Und ein abgelegenes Dorf, in dem nichts mehr wächst ausser der Hecke drumherum. Das sind die Schauplätze in Gianna Molinaris neuem Roman. Katja Schönherr und Franziska Hirsbrunner begeben sich auf eine literarische Reise an diese Handlungsorte. Schon in ihrem Debütroman zeigte die Schweizer Autorin Gianna Molinari ein Faible für ungewöhnliche Orte und Ideen. «Hier ist noch alles möglich» spielte in einer stillgelegten Fabrik, in der ein Wolf gejagt wurde. Das Debüt war für den Schweizer Buchpreis nominiert. Auch in ihrem zweiten Buch «Hinter der Hecke die Welt» beweist Molinari wieder viel Originalität: Der Roman spielt in einem Dorf, in dem nichts mehr wächst ausser der Hecke drumherum. Nicht einmal die Kinder. Pina und Lobo, die einzigen jungen Menschen im Dorf, haben schon seit Jahren keinen Zentimeter mehr zugelegt. Pinas Mutter hat unterdessen die Weite gesucht: Sie ist auf einem Forschungsschiff in der Arktis unterwegs und beobachtet, wie das Eis schmilzt, wie der arktische Lebensraum verschwindet. «Hinter der Hecke die Welt» spielt mit drei Motiven: Der Roman handelt von Wachstum, Schrumpfen und Stillstand. Die Hecke wächst, die Arktis schrumpft. Und die Kinder, die nicht mehr wachsen, stehen still. Wollen sie womöglich gar nicht mehr weiterwachsen? Haben sie genug vom Credo des «Immer höher, schneller, weiter»? Gianna Molinaris neuer Roman lässt Vieles offen. Er ist daher eine wunderbare Einladung, sich Gedanken zu machen. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Gianna Molinari: «Hinter der Hecke die Welt». 200 Seiten. Aufbau-Verlag, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Gianna Molinari, Buchautorin * Hubertus Fischer, Klimaphysiker und Eisforscher an der Universität Bern Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Sep 22, 2023 • 27min

«Als die Welt entstand» von Drago Jancar: Die Flügel der Fantasie

Ein Knabe wächst im Slowenien der Tito-Zeit auf – inmitten gesellschaftlicher und menschlicher Abgründe. Host Felix Münger überzeugt, wie Drago Jancar in «Als die Welt entstand» ganz Unterschiedliches zusammenbringt: Coming-of-Age-Geschichte, Krimi, Zeitgemälde und Analyse der menschlichen Existenz. «Als die Welt entstand» spielt zu Beginn der 1960er Jahre im jugoslawischen Maribor, Drago Jancars Geburtsstadt. Der 12-Jährige Danijel erlebt eine völlig zerrissene Gesellschaft: Kommunisten, Atheistinnen, ehemalige Nazi-Kollaborateure und Kirchenleute stehen sich unversöhnlich gegenüber. Hinzu kommt ein grässlicher Mord aus enttäuschter Liebe und Eifersucht. Danijel ist mit all dem Schrecken restlos überfordert und flieht in die Fantasie und Poesie: Er bringt das Erlebte mit biblischen Geschichten in Verbindung und entdeckt dadurch archetypische menschliche Verhaltensmuster. Dies gibt dem Jungen Halt – und macht den Roman universell. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Drago Jancar: Als die Welt entstand, aus dem Slowenischen von Erwin Köstler. 271 Seiten. Zsolnay Verlag, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Drago Jancar, Buchautor * Amalija Macek, slowenische Literaturübersetzerin Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Sep 8, 2023 • 28min

«Sprechen lernen»: Bestsellerautorin Hilary Mantel über ihre Kindheit

Wie trainiert man sich einen Akzent ab? Wohin verschwand der Vater? Was war so verstörend an der Kindheit im Nordwesten Englands der 1950er Jahre? Einige Jahre vor dem Welterfolg ihrer Trilogie um Thomas Cromwell («Wölfe», «Falken», «Spiegel und Licht») ging Hilary Mantel diesen Fragen nach. In den sechs Erzählungen, unter dem Titel «Sprechen lernen» erschienen, sei sie dabei ganz bei sich und gleichzeitig maximal analytisch, sagt die deutsche Publizistin und Autorin Elke Schmitter. Hilary Mantels Methode, die eigene Kindheit «autoskopisch», also wie unter dem Mikroskop in Augenschein zu nehmen, löse vielleicht den Trend der Autofiktion ab, spekuliert Katja Schönherr (neu bei «Literaturclub: Zwei mit Buch»). Für Host Franziska Hirsbrunner ist «Sprechen lernen» schlicht ein Lieblingsbuch – faszinierend, berührend, grandios erzählt. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Hilary Mantel. Sprechen lernen. Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence. 156 Seiten. Dumont Verlag, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Elke Schmitter, Publizistin und Autorin * Hilary Mantel, Schriftstellerin Nachruf von Elke Schmitter in der ZEIT: https://www.zeit.de/kultur/literatur/2022-09/hilary-mantel-schriftstellerin-tod-booker-preis Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Aug 25, 2023 • 29min

Flucht vor der Wand des Schweigens: Wilfried Meichtrys neuer Roman

In «Nach oben sinken» will ein Jugendlicher seinen Grossonkel wieder aufspüren, der Schande über die Familie gebracht haben soll. Im katholischen Wallis der 70er-Jahre gibt es dafür kaum Worte. Für Host Simon Leuthold ein Roman, der die Frage aufwirft, wie wir Querschlägern in der Familie umgehen. Wilfried Meichtrys Ich-Erzähler sehnt sich nach der Ferne, doch anstatt wirklich aufzubrechen, zieht er sich immer mehr in eine Fantasiewelt zurück – und beginnt eine obsessive Suche nach dem verschollenen Grossonkel, den seine Familie totschweigt. Simon Leuthold und Felix Münger sprechen über die Hintergründe dieses Schweigens, wie viel «echtes» Oberwallis in dieser Geschichte steckt, und über die zahlreichen Parallelen zum Leben des Autors. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Wilfried Meichtry. Nach oben sinken. 256 Seiten. Nagel und Kimche, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Wilfried Meichtry, Buchautor * Pasqualina Perrig-Chiello, emeritierte Professorin für Entwicklungspsychologie Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur
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Aug 11, 2023 • 27min

Nell Zink: «Avalon» - Wie steht es um den amerikanischen Traum?

Nell Zink zeigt mit ihrem neuen Roman verschiedene Aspekte des American Dream. Erzählt mit beissendem Humor, einer Liebe zu skurrilen Figuren und mythischen Motiven. Nicola Steiner spricht mit Franziska Hirsbrunner über das Buch und mit Claudia Brühwiler über die Idee des American Dream. Die Jugendliche Bran hat schon früh Vater und Mutter verloren und wächst unter prekären Verhältnissen auf einer Farm in Torrance an der Ostküste der USA auf. Mit einer Clique aus kuriosen Freunden schafft sie die Highschool, aber anstatt aufs College zu gehen, muss sie sich anschliessend mit Gelegenheitsjobs durchschlagen. Eines Tages lernt Bran Peter kennen, der in ihr die Liebe zur Literatur weckt und sie zum Drehbuch-Schreiben animiert. Nell Zink zeigt mit ihrem Roman verschiedene Aspekte des American Dream – den schier unüberwindbaren Klassismus und den gnadenlosen Wettbewerb im neoliberalen Kapitalismus. So zeigt der Roman die Suche nach dem richtigen Leben im falschen. Es geht um die Grenzen von Glück, Freiheit und persönlicher Entfaltung.  Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Nell Zink. Avalon. Aus dem Englischen von Thomas Überhoff. 272 Seiten. Rowohlt, 2023. Im Podcast zu hören sind: * Nell Zink, Schriftstellerin * Claudia Franziska Brühwiler, Titularprofessorin für amerikanisches politisches Denken und amerikanische Kultur an der Universität St. Gallen Weiter erwähnte Bücher und Musik: * Tom Kromer. Waiting for Nothing/Warten auf nichts * Ry Cooder. Chávez Ravine * F. Scott Fitzgerald. The Great Gatsby/Der grosse Gatsby * Willa Cather. My Antonia * Willa Cather. Song of the Lark/Das Lied der Lerche * John Williams. Stoner * John Steinbeck. Grapes of Wrath/Früchte des Zorns * James Truslow Adamas. The Epic of America * Jim Cullen. The American Dream: A Short History of an Idea that Shaped a Nation

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