

Literaturclub: Zwei mit Buch
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken.
Mit den Hosts Franziska Hirsbrunner/Katja Schönherr, Jennifer Khakshouri/Michael Luisier und Felix Münger/Simon Leuthold.
Mehr Infos: www.srf.ch/literatur Kontakt: literatur@srf.ch
Mit den Hosts Franziska Hirsbrunner/Katja Schönherr, Jennifer Khakshouri/Michael Luisier und Felix Münger/Simon Leuthold.
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Episodes
Mentioned books

Oct 17, 2025 • 29min
«Die Republik der Irren» von Dirk Stermann
In seinem zweiten historischen Roman beschreibt Dirk Stermann die 13 Monate der Republik von Fiume nach dem Ersten Weltkrieg. Die verrückte Geschichte eines von niemandem anerkannten Staatsgebildes im heutigen Rijeka unter der Führung eines Narzissten erinnert in jedem Moment an unsere Zeit.
Am 12. September 1919 besetzten italienische Freischärler gegen den Willen ihrer Regierung die Stadt Fiume (Rijeka) und errichteten dort eine nationalistisch dominierte Republik. Anführer war der Dichter Gabriele D’Annunzio, der, inspiriert von futuristischen und nationalistischen Ideen, die Massen so lange zu elektrisieren vermochte, bis die Stadt in Drogen, Alkohol und Orgien versank und die Republik zusammenbrach. Vieles von dem, was damals in Fiume passierte, erinnerte Dirk Stermann an unsere Zeit, so dass seine literarische Aufarbeitung der Republik von Fiume zu einer höchst aktuellen Sache wurde.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
- Dirk Stermann. Die Republik der Irren. 304 Seiten. Rowohlt Verlag, 2025.
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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In dieser Episode zu hören:
- Dirk Stermann, Buchautor
- Kersten Knipp, Publizist und Journalist
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Weitere erwähnte Bücher:
- Kersten Knipp. Die Kommune der Faschisten. Gabriele D’Annunzio und die Republik von Fiume. 400 Seiten. Dittrich Verlag, 2025.
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- Hosts: Michael Luisier und Jennifer Khakshouri
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Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»:
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Oct 3, 2025 • 37min
«Let’s Talk about Feelings» von Leif Randt
Der deutsche Erfolgsautor Leif Randt hat einen «Coming of Middleage»-Roman geschrieben: Ein Berliner Fashion-Händler Anfang 40 hat es sich abgewöhnt, grosse Gefühle zu entwickeln. Der Tod seiner Mutter führt ihm sanft vor Augen, dass es in dieser Welt aber durchaus etwas zu empfinden gäbe.
Marian Flanders hat es jahrzehntelang perfektioniert, ein freundlicher Beobachter von aussen zu sein – allen anderen, aber auch sich selbst gegenüber. Als Sohn eines erfolgreichen Models und eines Fernsehmoderators ist ihm der Fokus auf alles Äusserliche quasi in die Wiege gelegt worden. Tiktok und Instagram spielen ausserdem eine nicht unwesentliche Rolle dabei. Dass Leif Randt seinen Roman im Berlin einer nahen Zukunft spielen lässt, in dem politisch die Zeichen etwas anders stehen als in der Realität, verleiht dem Buch zusätzlichen, gesellschaftsanalytischen Gehalt. Ein Buch, das aus einem bewusst langweiligen Setting viel herausholt, findet Podcast-Host Simon Leuthold.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
· Leif Randt: Let’s Talk About Feelings. 320 Seiten. KiWi, 2025.
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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In dieser Episode zu hören:
· Leif Randt, Buchautor
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Weitere erwähnte Bücher:
· Maya Peter: Wenn du nicht wärst. 208 Seiten. Nagel & Kimche, 2024.
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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Sep 19, 2025 • 29min
Was ist normal? – «Botanik des Wahnsinns» von Leon Engler
Der deutsch-österreichische Autor Leon Engler blickt in seinem Debütroman auf psychische Krankheiten – in der Familie seines Protagonisten, wie ganz generell in unserer Gesellschaft. Englers Sprache: zärtlich und brutal zugleich. «Ein stilistisches Glanzstück, dieses Buch», sagt Katja Schönherr.
Ein junger Mann blickt auf die Lebensläufe in seiner Familie zurück. Was er sieht, ist ein Stammbaum des Wahnsinns. Die Grossmutter: bipolar, zwölf Suizidversuche. Der Grossvater: ständig in der Psychiatrie. Die Mutter: Alkoholikerin. Der Vater: depressiv. Wie schafft man es, mit diesem Background nicht selbst verrückt zu werden, zumal viele psychische
Krankheiten als erblich gelten? Der Erzähler fürchtet einen Familienfluch. Seine Angst führt ihn schliesslich selbst in die Psychiatrie, allerdings nicht als Patienten, sondern auf die andere Seite: als Therapeuten.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
Leon Engler. «Botanik des Wahnsinns». 208 Seiten. DuMont, 2025.
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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In dieser Episode zu hören
- Leon Engler, Schriftsteller und Psychologe
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- Hosts: Katja Schönherr und Franziska Hirsbrunner
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10 snips
Sep 1, 2025 • 28min
Der junge Schweizer Nelio Biedermann und sein Roman «Lázár»
Nelio Biedermann, ein erst 22-jähriger Schweizer Schriftsteller, spricht über seinen beeindruckenden Debütroman «Lázár», der schon vor seiner Veröffentlichung in 20 Ländern erscheint. Er erzählt von der Geschichte einer ungarischen Adelsfamilie, die alles im 20. Jahrhundert verliert. Spannende Themen wie die poetische Sprache des Romans, die Herausforderungen des Schreibprozesses und die Darstellung von starken Frauenfiguren kommen zur Sprache. Biedermann reflektiert auch über emotionale Beziehungen und den Wandel von Männlichkeit in der heutigen Gesellschaft.

Aug 22, 2025 • 34min
Wer ist der Mensch? - «Jenseits der See» von Paul Lynch
Im Roman «Jenseits der See» des Iren Paul Lynch treiben zwei Fischer über Monate in einem Fischerboot übers Meer, ohne Aussicht auf Rettung. Das Werk sei «gewaltig», findet Host Felix Münger. Es erkunde überzeugend Grundfragen des Lebens und sei «bei aller Brutalität doch voller Lebenskraft».
Zwei mexikanische Fischer werden auf dem Pazifik vom Sturm überrascht. Das Fischerboot gleitet fortan ohne Motor und Navigation übers Wasser. Roher Fisch und Regenwasser bilden die Nahrung. Mit diesem Roman hat der Booker-Preis-Träger Paul Lynch eine Parabel auf das Mensch-Sein an sich geschaffen. Wie begegnen wir den Dingen, die uns widerfahren? Was ist wichtig? Was gibt dem Leben Sinn, wenn alles Vertraute und sämtliche Gewissheiten wegbrechen?
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
Paul Lynch. Jenseits der See. Aus dem Englischen von Eike Schönfeld. 192 Seiten. Klett-Cotta, 2025.
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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In dieser Episode zu hören:
- Paul Lynch, Autor
- Evelyn Bremberger, klinische Psychologin
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Weitere erwähnte Bücher:
- William Golding. Herr der Fliegen, Aus dem Englischen von Peter Torberg, 7. Auflage, 224 Seiten. Fischer, 2017.
- Ernest Hemingway. Der alte Mann und das Meer. Aus dem Englischen von Werner Schmitz. 160 Seiten. Rowohlt, 2014.
- Yann Martel. Schiffbruch mit Tiger. Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié. 384 Seiten. Fischer, 2004.
- Gerd Mantel, Evelyn Bremberger. Menschen in Ausnahmesituationen und psychosozialen Krisen. 272 Seiten. Facultas, 2024.
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- Hosts: Felix Münger und Simon Leuthold
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Aug 8, 2025 • 28min
«Russische Spezialitäten» von Dmitrij Kapitelman
In seinem Roman «Russische Spezialitäten» erzählt Dmitrij Kapitelman von seiner Kindheit und Jugend. Er wurde 1986 in Kiew geboren und kam mit seinen Eltern 1995 als sogenannt jüdischer Kontingentflüchtling nach Leipzig. Dort eröffneten die Eltern einen Laden mit Feinkost aus Osteuropa.
Der (sic!) «Magasin» «Russische Spezialitäten» wurde zur Anlaufstelle für Menschen, die Heimweh nach früheren Zeiten hatten. Aber wie gut waren diese früheren Zeiten? Und wie klar die Identitäten, wenn zum Beispiel die ukrainischen Kapitelmans in Leipzig als «Scheissrussen» beschimpft wurden?
Exil, Identität und Sprache sind die grossen Themen in diesem schwebenden und wunderbar komischen Roman. Die Figuren wachsen einem sofort ans Herz. Da ist auch die Mutter keine Ausnahme. Sie ist der russischen Propaganda verfallen und will selbst dann nichts von Fakten hören, als der Sohn eine hochriskante Reise in die ukrainischen Kriegsgebiete unternimmt.
Nicht zuletzt lernt man mit «Russische Spezialitäten» einen üppig sortierten Laden kennen, in dem man zu gerne mal eingekauft hätte. Host Katja Schönherr, die ihre Kindheit und Jugend in der ehemaligen DDR verbrachte, hat zumindest einschlägige Warenkenntnis. So weiss sie, dass «Smetana» kein Bier ist, wie Franziska Hirsbrunner glaubte.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
Dmitrij Kapitelman. Russische Spezialitäten. 192 Seiten. Hanser Berlin Verlag
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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In dieser Episode zu hören
- Dmitrij Kapitelman, Schriftsteller
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- Hosts: Franziska Hirsbrunner und Katja Schönherr
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Jul 25, 2025 • 28min
«Ungebetene Gäste» von Ayelet Gundar-Goshen: ein Pageturner
Ein Kind, ein Hammer, ein tödlicher Unfall – und eine Mutter, die schweigt. Ayelet Gundar-Goshens Roman «Ungebetene Gäste» ist ein politischer Pageturner über Schuld, Schweigen, Misstrauen und das, was bleibt, wenn man glaubt, alles hinter sich zu lassen.
Ein israelisches Kind verursacht versehentlich einen tödlichen Unfall mit dem Hammer eines arabischen Arbeiters. Der Arbeiter wird verhaftet und verhört. Nach einer aufwühlenden Zeit zieht die israelische Kleinfamilie nach Nigeria, um einen Neustart zu wagen. Doch die Geschehnisse der Vergangenheit reisen mit. In der Expat-Welt wirkt vieles ruhiger, doch psychologisch bleibt die Spannung hoch.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
Ayelet Gundar-Goshen. «Ungebetene Gäste». Übersetzt von Ruth Achlama. 320 Seiten. Kein und Aber, 2025.
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Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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In dieser Episode zu hören
- Ayelet Gundar-Goshen, Psychotherapeutin und Schriftstellerin
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- Hosts: Jennifer Khakshouri und Michael Luisier
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Jul 10, 2025 • 40min
«Die Schrecken der anderen» von Martina Clavadetscher
Martina Clavadetscher, eine erfolgreiche Schweizer Autorin, stellt ihren fesselnden Roman vor, der Krimi-Elemente mit verdrängten Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus verwebt. Sie diskutiert die komplexe Figur des Unternehmers Kern und dessen familiäre Verstrickungen in die dunkle Vergangenheit. Die geheimen Netzwerke im Roman und die Verknüpfung von Mythen und Geschichte rufen zum Nachdenken auf. Clavadetscher beleuchtet den intensiven Rechercheaufwand und hebt die politische Dimension ihres Werks hervor, das uns zur Auseinandersetzung mit unserer Verantwortung anregt.

Jun 27, 2025 • 29min
«Tausendmal so viel Geld wie jetzt» von Juan S. Guse
Juan S. Guse ist Schriftsteller und Soziologe. Für sein neues Buch hat Guse sich ein Jahr lang mit Männern getroffen, die mit Kryptowährungen reich geworden sind. Typen, die einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren - und die Guse, verständlicherweise, um ihr finanzielles Glück beneidet.
In Kryptowährungen investieren vorrangig junge Männer unter 40. Die meisten werden nicht reich damit, manche aber schon. Juan S. Guse porträtiert in seinem neuen Buch «Tausendmal so viel Geld wie jetzt» vier Männer, die plötzlich Millionäre wurden. Das Besondere an ihnen: Sie stellen ihren Reichtum nicht zur Schau.
Wenn schon kein grosses Haus, kein neues Auto, keine Yacht: Was hat der Klassensprung dann mit den Männern gemacht? Dieser Frage geht Guse in seinen literarischen Portaits nach. «Tausendmal so viel Geld wie jetzt» ist eine so originelle wie zeitgemässe Mischung aus empirischer Sozialstudie, Roman und Essay.
In dieser Folge von «Literaturclub: Zwei mit Buch» unterhält sich SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr mit Juan S. Guse über Geld.
Und von dem Wirtschaftsjournalisten Reto Lipp lässt sie sich erklären, was Kryptowährungen überhaupt sind.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
Juan S. Guse. «Tausendmal so viel Geld wie jetzt». 192 Seiten. S. Fischer, 2025.
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In dieser Episode zu hören:
- Juan Sebastian Guse, Schriftsteller
- Reto Lipp, Wirtschaftsjournalist und Moderator der SRF-Sendung «Eco Talk»
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- Hosts: Katja Schönherr und Franziska Hirsbrunner
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Jun 13, 2025 • 33min
«Im Traum suche ich immer das Weite» von Hilmar Klute
Volker Winterberg ist zurück. Nach dem ersten erfolgreichen Roman über Hilmar Klutes Alter Ego Volker Winterberg im Jahr 2018 kommt nun der zweite, der Volkers steinigen Weg zum Schriftsteller beschreibt. Ein Roman übers Schreiben also, der vor allem auch grosse Lust aufs Lesen macht.
Inspiriert vom Theater, einem Schreibseminar und einem Regal von Büchern will Volker Winterberg nun selbst schreiben. Aber wie geht das? Wie findet man einen eigenen Ausdruck und wie kann man damit erfolgreich sein? In einer Mischung zwischen Abenteuer- und Schelmenroman, nimmt uns der Journalist und Schriftsteller Hilmar Klute mit in die aufwühlenden Achtzigerjahre und erzählt eine fulminante Geschichte vom Eintauchen in Literatur und Kunst.
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Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
Hilmar Klute. Im Traum suche ich immer das Weite. 304 Seiten. Galiani Berlin, 2025.
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In dieser Episode zu hören
- Hilmar Klute, Schriftsteller und Journalist
- Zitate von Thomas Bodmer, Lektor (u.a. Haffmans-Verlag,) Herausgeber, Autor und Übersetzer
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Alle Podcast-Episoden unter:
https://www.srf.ch/audio
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Hosts: Michael Luisier und Jennifer Khakshouri
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