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Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?

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Dec 15, 2022 • 31min

Heizen ab 2023? "Wieso hat eine Industrienation kein Geld für mehr Wärmepumpen?"

Die Aussagen von Maria Pastukhova und Mathias Koch sind unmissverständlich: "In Deutschland werden die Gasrechnungen bis 2030 doppelt so hoch bleiben", erklären die beiden Forscher der Denkfabrik E3G im "Klima-Labor" von ntv. Denn das günstige Gas aus russischen Pipelines wird nie wiederkommen, sind sie überzeugt. Deswegen sollte Deutschland nicht versuchen, alte Kapazitäten mit neuer Infrastruktur für Flüssiggas wieder aufzubauen, sondern seinen Verbrauch deutlich reduzieren. Wie? "Vor allem mit Wärmepumpen und Sanierungen", sagen Pasthukova und Koch im zweiten Teil des Interviews. Dafür brauche es politische Kreativität, klare Vorgabe und Planungssicherheit für Unternehmen. Doch davon ist bisher nur sehr wenig zu sehen. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Dec 8, 2022 • 36min

LNG? "Gasrechnungen werden bis 2030 doppelt so hoch bleiben"

Die russischen Pipelines sind Geschichte, Erdgas wird in Deutschland künftig über gleich mehrere LNG-Terminals an der Küste angeliefert. Ein Fehler, sagen Maria Pastukhova und Mathias Koch von der Denkfabrik E3G. Sie plädieren in einer Studie dafür, dass Deutschland seinen Gasverbrauch reduzieren, nicht die alten Kapazitäten wiederherstellen sollte. Das müsse ohnehin passieren, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, wie sie im "Klima-Labor" von ntv erklären. Es würde aber auch viel Geld sparen: "Wir reden nicht von einer zweijährigen Krise. Deshalb sollten wir uns fragen: Wäre es nicht rentabler, wenn wir die Einsparung jetzt vornehmen?", fragen Pastukhova und Koch. Denn sie sind überzeugt: Das russische Gas, das vom globalen Markt verschwunden ist, wird nie wiederkommen - und die Preise deshalb auf Jahre hoch bleiben.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Dec 1, 2022 • 37min

Heizen mit Holz? "Das Ausland baut seine Wälder für Deutschland in Plantagen um"

Rund 1,1 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen Holz als primäre Energiequelle. Aus Angst vor steigenden Preisen für Gas und Heizöl haben vor allem in diesem Jahr nochmals viele Menschen bei Pelletheizung oder der Hackschnitzel-Variante zugegriffen. Denn Heizen mit Holz gilt nicht nur als gemütlich, sondern auch günstig, grün und klimaneutral, weil das Kohlendioxid, das beim Verbrennen in die Atmosphäre gelangt, von nachwachsenden Bäumen in nachhaltigen Wäldern wieder gebunden wird.Angaben, denen Pierre Ibisch jedoch entschieden widerspricht: Holz stößt beim Verbrennen mehr CO2 aus als Gas, um die gleiche Menge an Wärmeenergie zu erzeugen, sagt der Biologe von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde im "Klima-Labor" von ntv. Mehrere deutsche Forste, die speziell für die Holzwirtschaft angelegt wurden, sterben bereits überbelastet ab und werden von einer Kohlenstoffsenke zu einer neuen CO2-Quelle. Nachhaltigkeitssiegel führen Verbraucher auch bei Wäldern in die Irre. Vor allem in Nordamerika zerstören Forstunternehmen für den neuen deutschen Lifestyletrend gesunde Natur. Und am Ende blockieren vermeintlich saubere Brennstoffe wie Holz auch noch den Einsatz von tatsächlich klimaneutraler Energie.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Nov 24, 2022 • 37min

COP27? Enttäuschend, aber ausnahmweise ist das okay!

Die Reaktionen auf die Weltklimakonferenz in Ägypten sind ernüchternd. "Wir konnten Rückschritte hinter den Konsens von Glasgow und Paris verhindern", hat Außenministerin Annalena Baerbock die COP27 zusammengefasst. "In Scharm el Scheich wurde ein Scheitern verhindert. Es war kein Durchbruch, und es war ein nur sehr, sehr mäßiger Erfolg für das Klima", erklärte resigniert auch Ottmar Edenhofer, der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Denn tatsächlich gab es nur einen echten Fortschritt: Nach jahrelangen Diskussionen haben die reichen Staaten ihren Widerstand aufgegeben und einem gemeinsamen Geldtopf zugestimmt, aus dem Klimaschäden in ärmeren Ländern bezahlt werden sollen.Aber selbst mit dieser Vereinbarung hadern Konferenzteilnehmer, wie Lisa Göldner von Greenpeace deutlich macht: "Wo soll diese Gelder eingesammelt und wie sollen sie eigentlich verteilt werden?", fragt sie im "Klima-Labor" von ntv.Dennoch kann die COP27 als Erfolg gewertet werden, wenn man den Fokus von Ägypten löst und stattdessen die ganz Welt betrachtet: Der neue brasilianische Präsident Lula da Silva wurde in Scharm el Scheich wie ein Messias empfangen - unter anderem, weil er eine neue Regenwald-Allianz mit Indonesien und der Demokratischen Republik Kongo im Gepäck hatte. Das wäre unter seinem Vorgänger Jair Bolsonaro undenkbar gewesen.Auch Joe Biden legte auch dem Weg zum G20-Gipfel in Indonesien einen Zwischenstopp in Ägypten ein - gestärkt von den US-Zwischenwahlen und ebenfalls mit Geschenk im Gepäck: Der US-Präsident ist für das wahrscheinlich größte und teuerste Klimaschutzgesetz der Geschichte verantwortlich - nur wenige Jahre, nachdem Ex-Präsident Donald Trump das Pariser Klimaabkommen aufgekündigt hatte.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Nov 17, 2022 • 37min

Wärme aus Abwasser? "Wer sich zuletzt nach dieser Technologie umschaut, hat das Nachsehen"

Unter Berlin schlummert ein riesiges Kanalnetz, in das tonnenweise warmes Abwasser aus Badewannen, Küchen und Waschmaschinen fließt - und anschließend umliegende Gewässer erwärmt. An einigen Stellen kann man dieses Abwasser aber auch sehr viel sinnvoller einsetzen, und zwar als Heizenergie: "Drei bis fünf Prozent der Berliner Wärmemenge, die zum Heizen benötigt wird, kann man damit abdecken", erklärt Hakan Kurc von den Berliner Wasserbetrieben im "Klima-Labor" von ntv. Das sind theoretisch alle Haushalte von Paderborn. Das Problem? Die Installation der nötigen Wärmetauscher in der Kanalisation ist nicht gerade günstig. Dafür haben sie eine sehr lange Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten und ersetzen bis zu 80 Prozent Heizenergie. Auch Städte aus dem Ausland klopfen deswegen inzwischen beim Projektleiter für Abwasserwärme an.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Nov 10, 2022 • 31min

Wasserstoff? "Nur 0,03 Prozent ist aktuell grün"

Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart.Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht."Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Nov 3, 2022 • 35min

Public Shaming mit Climate Trace? Gehören Klimasünder an den Umweltpranger?

Public Shaming ist nicht unumstritten, kommt aber häufiger vor, als man denkt: In Slowenien gibt es einen Online-Pranger für Steuersünder, in den USA für Menschen, die wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurden. In Schweden wurde der Begriff des Flug-Shaming geprägt. Sollten Klimasünder generell öffentlich bloßgestellt werden? Das amerikanische Emissionsprojekt Climate Trace sagt ja, Judith Mayer ist zwiegespalten. "Unternehmen rechnen sich ihre Zahlen natürlich schön oder kaufen sich einen Baum, um ihre Produkte 'klimaneutral' nennen zu können", erklärt die Professorin für Nachhaltigkeit im "Klima-Labor" von ntv. Bei Einzelpersonen hält sie einen Pranger dagegen anders als bei Steuerhinterziehung für destruktiv: "Will ich sie wirklich dafür angreifen, dass sie in einen Flieger steigen?"Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in ntv App oder auf allen bekannten Podcast-Plattformen.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Oct 27, 2022 • 36min

Smarte Heizlösung? "Liebe Politik, Wärmedämmer sind keine Zuhälter!"

Die Bundesregierung gibt Hunderte Milliarden Euro aus, um die hohen Energiepreise abzufedern. Dennoch ist Arnold Drewer wütend. Denn die Begriffe "Energieeffizienz" und "Wärmedämmung" tauchen in den Entlastungplänen so gut wie nie auf, kritsiert der Geschäftsführer des Institutes für preisoptimierte energetische Gebäudemodernisierung (IPEG). Dabei wären "günstige Dämmmaßnahmen auch im Sinne der Steuerzahler wirklich nachhaltig", erklärt der Energieexperte im "Klima-Labor" von ntv. Denn die würden nicht ein oder zwei Jahren wirken, sondern 50 bis 100 Jahre - je nachdem, wie lange das Haus steht. Zu welchem Preis? 3000 bis 4000 Euro für eine Kerndämmung. "Bei den jetzigen Energiepreisen hat man die Kosten in vier Jahren wieder raus", rechnet Drewer vor. Die Investition wird zudem gefördert, die Ausgaben können von der Steuer abgesetzt werden. Das einzige Problem? Fehlende Unterstützung der Politik. "Claudia Roth von den Grünen sagte mir mal: 'Wärmedämmung ist nicht sexy, Herr Drewer'", kritisiert der Dämm-Experte.Sie wollen keine Folge verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort in ntv-App als Push-Nachricht oder wie gewohnt auf bekannten Podcast-Plattformen. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Oct 20, 2022 • 37min

Lithium-Abbau in Deutschland? "Eine saubere Möglichkeit, das China-Risiko zu minimieren"

Wenn Smartphones, Laptops, E-Autos und Windräder gebaut werden, ist Lithium unverzichtbar. Das Alkalimetall ist das Herz der elektrifizierten Welt. Deutsche und europäische Unternehmen beziehen den Rohstoff bisher aber ausschließlich aus dem Ausland. Abgebaut wird es vor allem in Australien und Chile, bei der Weiterverarbeitung hat China ein Monopol. Für Franziska Brantner ist das ein unhaltbarer Zustand. "Das ist erstes Semester BWL: Risiko durch Diversifizierung minimieren", sagt die Parlamentarische Staatssekretärin im "Klima-Labor" von ntv. Deutschland müsse schauen, dass man bei Lithium nicht in ähnliche Abhängigkeiten gerate wie beim Erdgas. Die Grünen-Politikerin unterstützt deshalb mehrere Pilotprojekte, bei denen die Gewinnung von Lithium aus Wasser auch in Deutschland erprobt wird - ähnlich wie in Chile, nur sauber, umweltschonend und nachhaltig.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Oct 13, 2022 • 46min

CO2 mit Steinen binden? "Das wäre Bergbau so groß wie die Kohleindustrie"

Das US-amerikanische Klima-Startup Vesta will CO2 aus der Atmosphäre saugen, indem es den natürlichen Verwitterungsprozess von Gestein beschleunigt. Eine verlockende Idee mit prominenten Geldgebern: Unter anderem Google, Facebook, Shopify und Stripe gehören zu einer Klima-Allianz, die im Frühjahr eine Milliarde US-Dollar in Startups wie Vesta investiert hat. Magie? Noch eher Fantasie, sagt Mark Lawrence im "Klima-Labor" von ntv. "Keine dieser Technologien wird einen wesentlichen Beitrag leisten, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen." Dennoch ist der wissenschaftliche Direktor des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam dafür, diese und andere Methoden zu erforschen, denn nur so können wir herausfinden, wie wir in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts tatsächlich große Mengen CO2 aus der Atmosphäre herausziehen können. Aber insbesondere die industrielle Verwitterung hat einen großen Haken: Wir bräuchten eine riesige neue Bergbauindustrie.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

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