Elbvertiefung

DIE ZEIT
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Apr 6, 2024 • 23min

1.000 Mal probiert

Der Küchenchef des mutmaßlich besten Restaurants der Welt, der eigens für den Gastrokritiker alle zehn Minuten ein Lieblingsgericht kocht. Ein Weinglas, das nie leer zu werden scheint und Maden auf dem Dessert – Michael Allmaier erlebte schon so manche skurrile und spannende Dinge in seinem Job. Seit zehn Jahren testet Allmaier Restaurants für die ZEIT:Hamburg. Er schreibt darüber in der Kolumne "Mahlzeit", die freitags im Elbvertiefungs-Newsletter erscheint und für die gedruckte ZEIT oder für ZEIT ONLINE.In der neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts spricht Maria Rossbauer mit Michael Allmaier darüber, was er bei seinen Recherchen alles erlebt. Dabei verrät Allmaier auch einige Tricks, etwa, wie man an der Speisekarte im Fenster eines Restaurants ablesen kann, ob sich ein Besuch lohnt – sind etwa mehr Gerichte auf der Karte als Plätze in der Gaststube, würde er dort nicht essen gehen. Und natürlich empfiehlt der Gastrokritiker auch einige Restaurants in Hamburg, die einen Besuch lohnen.Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und immer nur um die 20 Minuten.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Mar 30, 2024 • 24min

Wie Hamburgs Superreiche die Stadt prägen

In Hamburg gilt ein ungeschriebenes Gesetz: Wer Geld hat, protzt nicht damit. Das klappt erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass allein rund 1.200 Einkommensmillionärinnen und -millionäre in der Stadt leben – also Menschen mit einem mindestens siebenstelligen Jahreseinkommen. Dazu kommen all jene, die unabhängig von ihrem Einkommen ein großes Vermögen aufgebaut oder geerbt haben; ihre Zahl ist schwer zu ermitteln. Einige tauchen allerdings auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt auf: etwa Klaus-Michael Kühne, der zwar in der Schweiz lebt, in seiner Geburtsstadt Hamburg aber sehr präsent und vielfach investiert ist. Oder die Unternehmer Michael und Alexander Otto sowie Wolfgang und Michael Herz, die Erben des Tchibo-Imperiums – sie alle sind mehrfache Milliardäre.Warum so viele sehr reiche Menschen in Hamburg leben und wie das die Stadt verändert – darüber spricht Florian Zinnecker, Leiter des Hamburg-Ressorts der ZEIT, in einer neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" mit der ZEIT-Autorin und Wirtschaftsexpertin Kristina Läsker. Im Podcast sprechen die beiden auch über den typischen Hamburger Weg, öffentlichkeitswirksam mit Reichtum umzugehen, ohne sich der Angeberei verdächtig zu machen: indem man einen Teil seines Vermögens zum Wohl der Allgemeinheit einsetzt – über Spenden, mäzenatisches Engagement oder mit einer Stiftung. Auch davon gibt es in Hamburg so viele wie in keiner anderen Stadt in Deutschland.Vieles, was Hamburg heute ausmacht, wäre ohne das Geld der Millionäre und Milliardäre der Stadt nicht denkbar. Wer sind diese Spender, Stifter und Mäzene, wie prägen sie Hamburg, welche Ziele verfolgen sie? Und kann man ihnen trauen, wenn sie sagen, sie wollen nur das Beste?Im Podcast "Elbvertiefung" sprechen die beiden Leiter des Hamburg-Ressorts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker jeden Samstag abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen über ein Thema, das die Stadt umtreibt. Immer prägnant, persönlich und pointiert – und nie länger als eine knappe halbe Stunde.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Mar 23, 2024 • 18min

Wie ein Schulstreit vor 500 Jahren die Stadt veränderte

Vor 500 Jahren war Hamburg eine kleine Stadt. Nur 14.000 Menschen lebten hier, sie wohnten in gedrungenen Fachwerk- und Backsteinhäusern, über ihnen ragten die Kirchen auf, St. Petri, St. Jacobi, die Katharinenkirche, die Nikolaikirche und der Dom. Die Stadt war mehrheitlich katholisch – doch das sollte sich bald ändern. Denn die Eltern Hamburgs waren wütend. Ihr Zorn richtete sich gegen die für Bildung zuständige katholische Kirche. In einem Brief an den Stadtrat beschwerten sie sich: Die Lehrer seien faul, die Kinder würden vernachlässigt. "In einer Ratssitzung bezeichneten Eltern die Lehrer, die von der Geistlichkeit ausgesucht worden sind, als "Ideoten"", erzählt ZEIT-Hamburg-Autor Tom Kroll in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung". Zwei Jahre hätten sich die Eltern mit der Kirche gestritten, bis sie schließlich ihre Forderungen durchsetzten. Was sie damals noch nicht ahnten: Mit ihrem Streit brachten die Eltern eine Bewegung ins Rollen – eine, die in der Hamburger Reformation gipfelte. Tom Kroll hat zur Hamburger Reformation recherchiert. In der neuen Folge geht es um einen Mann namens Heinrich Banscow, der das Schulgeld stetig erhöhte und damit Zorn auf sich zog, um eine elfstündige Verhandlung im Rathaus und fünf katholische Prediger, die sofort im Anschluss die Stadt verlassen mussten – und es geht um die plattdeutsche Sprache, und warum sie damals den Prozess entscheidend prägte.Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und immer nur um die 20 Minuten.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Mar 16, 2024 • 18min

Kommt die neue Superbrücke wirklich?

Die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen ist 3,6 Kilometer lang, 53 Meter hoch – und deutlich zu klein sowie zu marode, um sie langfristig erhalten zu können. Diese Position vertrat die Hamburger Wirtschaftsbehörde seit Jahren. Offen war nur noch, wann genau der Abriss erfolgen sollte – und auf welchem Weg die Autos und Lastwagen dann die Elbe zwischen Wilhelmsburg im Osten und der A 7 im Westen überqueren: per Tunnel? Oder über eine neue Brücke?In dieser Woche gab es in dieser Sache Neuigkeiten: Die alte Köhlbrandbrücke, die längst als Hamburger Wahrzeichen gilt, soll offenbar nach Plänen des Senats mit einer neuen, ähnlich aussehenden Brücke ersetzt werden. Die geplante Fertigstellung: im Jahr 2046. Warum dauert das so lange? Und was bedeutet das für die bestehende Brücke – die von der Hafenbehörde immer wieder als unrettbaren Sanierungsfall bezeichnet wurde, nun aber noch mehr als 20 Jahre in Betrieb bleiben soll?Darüber spricht Florian Zinnecker, Hamburg-Ressortleiter der ZEIT, in der aktuellen Folge des Podcasts "Elbvertiefung" mit seinem Kollegen Frank Drieschner, der sich mit dem Schicksal der Brücke, ihrem Zustand und ihren möglichen Alternativen intensiv beschäftigt und zuletzt zu den gescheiterten Plänen der Behörde für eine Tunnel-Lösung recherchiert hat. Im Podcast sprechen die beiden auch über die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Brücke nie gebaut werden könnte – dafür gibt es aus Frank Drieschners Sicht schon jetzt plausible Hinweise. Im Podcast "Elbvertiefung" sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Stadt gerade bewegt – immer samstags, immer prägnant und persönlich und nie länger als eine knappe halbe Stunde.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Mar 9, 2024 • 22min

Wie geht es Hamburg seit dem Amoklauf?

"So etwas hat Hamburg noch nicht gesehen", sagte Polizeisprecher Holger Vehren am 9. März 2023. Er stand damals spätnachts vor einem dreistöckigen Gebäude im Hamburger Stadtteil Alsterdorf. Ein Mann hatte darin gerade sieben Menschen erschossen, elf verletzt, viele weitere für ihr Leben traumatisiert und anschließend sich selbst getötet. Der Schütze war Philipp F., ein damals 35-jähriger Mann und ehemaliges Gemeindemitglied. Ein eingetragener Sportschütze, der seine Waffe legal besaß, obwohl es schon lange Hinweise darauf gegeben hatte, dass er wahnhaft war und zunehmend aggressiv auftrat.Im Anschluss an diese Tat, die Hamburgs Innensenator Andy Grote als die schlimmste in Hamburgs jüngerer Geschichte bezeichnete, wurde darum viel diskutiert. Darüber, ob die Arbeit der Hamburger Waffenbehörde gut genug ist, ob das Gesetz, das ermöglichen sollte, gefährliche Menschen zu entwaffnen, ausreicht – und ob man genug darüber weiß, was in den Schützenclubs der Stadt vor sich geht.In der neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts spricht Host Maria Rossbauer mit ZEIT:Hamburg-Redakteur Christoph Heinemann über eine schwarze Nacht für Hamburg, über ein Waffengesetz mit großen Lücken, behördliches Versagen – aber auch darüber, was sich seit dem Amoklauf tatsächlich verändert hat. Und er erzählt von seinen Erlebnissen im Hanseatic Gun Club, dem Schützenverein, über den Philipp F. die Tatwaffe bekam.Im Podcast "Elbvertiefung" sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Stadt gerade bewegt – immer samstags, immer prägnant und persönlich und nie länger als eine knappe halbe Stunde.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Mar 2, 2024 • 24min

Die ganze Wahrheit über den Hamburger SV

Für die Fans des Hamburger SV ist klar: Eines Tages wird ihre Mannschaft, die seit sechs Jahren in der Zweiten Liga spielt, in die Bundesliga zurückkehren; vielleicht sogar schon am Ende der Saison. Damit das gelingt, müssten sich allerdings ein paar entscheidende Dinge ändern, sagt Daniel Jovanov, HSV-Experte und ZEIT-Autor. Denn dass sich im HSV eine Krise an die nächste reiht, ist aus Jovanovs Sicht eindeutig ein strukturelles Problem. Und um Fußball geht es dabei nur am Rande.Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im März will die Führung des Hamburger SV die Umwandlung der Unternehmensform von einer Aktien- zu einer Kommanditgesellschaft durchsetzen. Was bedeutet das? Wie könnte der Schritt dazu beitragen, die Dauerkrise des Proficlubs zu beenden? Und: Welche Rolle spielt dabei Klaus-Michael Kühne, der mächtigste Anteilseigner und Finanzier des Vereins?Außerdem sprechen die beiden darüber, was den HSV mit dem FC Bayern München verbindet, welches Spiel im Aufstiegskampf besonders spannend werden dürfte – und welche Plätze im Volksparkstadion die besten sind.Der Hamburg-Podcast der ZEIT erscheint immer samstags. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Stadt gerade umtreibt – prägnant, persönlich und nie länger als eine halbe Stunde.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Feb 24, 2024 • 20min

Die Tricks von Hamburgs Drogenmafia

Der Hamburger Hafen gilt als Einfallstor für internationale Drogenbanden. Immer wieder kommt es hier zu spektakulären Drogenfunden. Erst Ende 2023 entdeckten Zollfahnder auf einem Frachter 500 Kilogramm Kokain, Straßenverkaufswert: 35 Millionen Euro. Tatsächlich aber gehen Ermittler davon aus, dass sie höchstens zehn Prozent des geschmuggelten Rauschgifts entdecken.Welche Drogen kommen hier schließlich an, und wie wirkt sich die Flut auf die Stadt aus? Darüber spricht Maria Rossbauer in der neuen Folge des "Elbvertiefungs"-Podcasts mit ZEIT-Hamburg-Redakteur Christoph Heinemann. Er recherchiert zur Drogenkriminalität in Hamburg und erzählt von Verstecken in Bananenkisten, zerlegten Kühlaggregaten und Bergungsteams, die den Stoff aus den Containern herauszufischen versuchen. Davon, wo die Grenzen der Ermittler sind – und wen man in Hamburg um Hilfe bitten kann, wenn man selbst oder ein geliebter Mensch in den Drogenstrudel gerät.Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht’s hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Feb 17, 2024 • 20min

Wie Autofahrer glücklich werden können

Laut einer Studie des ADAC sind die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer in Hamburg überdurchschnittlich unzufrieden – egal, ob sie mit dem Auto, dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs sind. Das empfundene Unglück der Hamburger Autofahrerinnen und -fahrer ist jedoch mit Abstand am größten.In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" nennt ZEIT-Redakteur Frank Drieschner dafür gleich mehrere Gründe. In Hamburg gebe es schlichtweg nicht genug Platz für die 800.000 Autos, die in der Stadt zugelassen sind – "Städte sind nicht für Autos gemacht", sagt Drieschner, "und jeder Autofahrer ist grundsätzlich jedem anderen im Weg." Dazu komme ein zweiter Grund: "In Hamburg wird auf eine verrückte Weise über den Straßenverkehr diskutiert."Worin diese Verrücktheit liegt, welche Rolle dabei der Hamburger Verkehrssenator spielt und warum die Baustellen auf den Straßen der Stadt ein viel kleineres Problem darstellen als oft vermutet – darüber spricht Frank Drieschner im Podcast mit ZEIT-Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker. Und natürlich auch darüber, wie die Ursachen der Unzufriedenheit zu lösen und zu beheben wären.Der Podcast »Elbvertiefung« erscheint immer samstags. In jeder Folge diskutieren die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über ein Thema, das die Stadt gerade bewegt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Feb 10, 2024 • 18min

Der Mann, der Hamburg zum Tanzen brachte

Wer in Hamburg auch nur an Tanzen denkt, dem kommt relativ schnell der Name John Neumeier in den Sinn. Der Choreograf und ehemalige Balletttänzer leitet seit mehr als 50 Jahren das Hamburg Ballett. Er hat es zu Weltruhm gebracht und gilt heute vielen als Legende. Ende Februar aber wird John Neumeier 85 Jahre alt – zum 1. August will er sich aus dem Hamburg Ballett zurückziehen.Wie geht es dann weiter mit der Ballettstadt Hamburg? Und wie konnte John Neumeier überhaupt den Tanz der Stadt so sehr prägen? Darüber spricht Maria Rossbauer in der neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts mit Florian Zinnecker. Der andere Host des Podcasts schreibt auch regelmäßig über Kultur und beschäftigte sich auch häufig mit John Neumeier. Florian Zinnecker erzählt im Podcast – diesmal als Gast – über Neumeiers Kühnheit und darüber, warum der Hamburger Kulturbetrieb bald in eine besonders spannende Phase gerät. Und er verrät, wie man am besten durch so einen Ballettabend kommt.Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht’s hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Feb 3, 2024 • 26min

Was macht die Schule?

Müsste sich die Stadt für ihre Schulen selbst ein Zeugnis ausstellen, stünde darauf wohl: Hamburg steht ausgezeichnet da – jedenfalls im bundesweiten Vergleich. Eine Reihe von Maßnahmen und Projekten gelten anderen Ländern sogar als Vorbild: der flächendeckende Ausbau der Ganztagsschulen etwa, die Viereinhalbjährigen-Untersuchung, die systematische Leseförderung. Vor allem wegen dieser Maßnahmen hatte der vor wenigen Wochen zurückgetretene Hamburger Schulsenator Ties Rabe einen ausgezeichneten Ruf – in ganz Deutschland, in Hamburg selbst aber nicht unbedingt.Darüber spricht ZEIT-Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker im Podcast "Elbvertiefung“ mit dem Bildungsredakteur Oskar Piegsa. In der Stadt fällt der Blick häufiger auf die Dinge, die in den Schulen weniger gut funktionieren. Es gibt eine Menge Baustellen: Mehr als jeder vierte Viertklässler kann nicht ansatzweise gut genug lesen, um auf einer weiterführenden Schule den Anschluss nicht zu verlieren. Und dann ist da die jüngste Pisa-Studie, die den Schülerinnen und Schülern deutschlandweit – also auch in Hamburg – schlechtere Leistungen bescheinigt als beim sogenannten Pisa-Schock im Jahr 2001. Also: Auch wenn vieles besser läuft als anderswo, läuft es an Hamburgs Schulen ganz und gar nicht gut genug.In dieser Folge diskutieren Florian Zinnecker und Oskar Piegsa, welche Probleme in den Hamburger Schulen aktuell die dringlichsten sind. Sie sprechen auch darüber, in welchem Zustand Ex-Schulsenator Rabe sein Aufgabengebiet an seine Nachfolgerin Ksenija Bekeris übergibt. Und Oskar Piegsa erklärt, was abseits von Politik und Elterninitiativen konkret möglich wäre, um Schülerinnen und Schülern zu helfen und ein wenig Druck aus dem System zu nehmen.Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.Und zu unserem Newsletter geht's hier lang.  [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

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