

Handelsblatt Trump-Watch - Der Analyse-Podcast zur zweiten Amtszeit des US-Präsidenten
Nicole Bastian, Christian Lammert
Zölle und Grenzschließungen, Einsatz der Nationalgarde, Absetzungen und Angriffe auf die Pressefreiheit: Trump-Watch, der Handelsblatt-Podcast zur zweiten Amtszeit von Donald Trump ist Euer Kompass im Chaos der Macht. Wir bringen den Überblick zurück und liefern jeden Donnerstagnachmittag Hintergründe, Analysen und historische Einordnungen.
In jeder Folge analysieren die Hosts Nicole Bastian, Co-Ressortleiterin Podcast und Live-Journalismus beim Handelsblatt, und Christian Lammert, Professor für Nordamerika an der FU Berlin, die zentralen Themen der Amtszeit des 47. US-Präsidenten. Sie diskutieren zu zweit und mit wechselnden Gästen ein Fokusthema und die aktuellsten Entwicklungen. Taucht ein in die Analyse eines Präsidenten, der die Welt polarisiert. Jetzt reinhören!
Sound-Design: Christian Heinemann
Logo-Design: Michel Becker
In jeder Folge analysieren die Hosts Nicole Bastian, Co-Ressortleiterin Podcast und Live-Journalismus beim Handelsblatt, und Christian Lammert, Professor für Nordamerika an der FU Berlin, die zentralen Themen der Amtszeit des 47. US-Präsidenten. Sie diskutieren zu zweit und mit wechselnden Gästen ein Fokusthema und die aktuellsten Entwicklungen. Taucht ein in die Analyse eines Präsidenten, der die Welt polarisiert. Jetzt reinhören!
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Sep 24, 2025 • 39min
„Manipulierbar und schlussendlich auch angreifbar“: Trumps Außenpolitik in der Analyse mit Cathryn Clüver Ashbrook
Südamerika und Israel, Russland und China: Donald Trump will außenpolitisch Stärke zeigen. Doch seine Strategien für einzelne Staaten und Regionen widersprechen sich in Teilen. Mit dem Abschuss von Booten in internationalen Gewässern, die aus Venezuela kommen, zeigt seine Politik zum Beispiel hegemoniale Züge
.
Dies sei ein Instrument, um seine Innenpolitik durchzudrücken und zu legitimieren, sagt Cathryn Clüver Ashbrook, die lange in den USA geforscht hat und jetzt Senior Fellow bei der Bertelsmann Stiftung ist, im Podcast-Gespräch. Zudem sei Trumps außen- und sicherheitspolitisches Vorgehen stark personengetrieben.
„Amerikanische Außenpolitik wirkt unglaubwürdig“, sagt Clüver Ashbrook. „In Summe wird signalisiert, dass Trump, dass das Weiße Haus, im Sinne seiner Außenpolitik, schwach, manipulierbar und schlussendlich auch angreifbar ist.“ Wo sie und die Hosts Nicole Bastian und Christian Lammert den Fokus von Trumps Russland-, China- und Israelpolitik sehen, erfahren Sie im Podcast.
Lesetipp: Taiwan bangt um Trumps Unterstützung
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert
Produziert von Lukas Teppler
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Sep 17, 2025 • 48min
Nach dem Attentat auf Charlie Kirk: Wird die MAGA-Bewegung in den USA jetzt noch radikaler?
Nach der Ermordung des rechten US-Aktivisten Charlie Kirk trauern die USA. Die Regierung von Donald Trump kündigt politische Konsequenzen gegen die von ihr titulierte „radikale Linke“ an. Vizepräsident J.D. Vance will gegen Nichtregierungsorganisationen vorgehen, die Gewalt hervorbrächten und erleichterten. Vizestabschef Stephen Miller verspricht „Terroristennetzwerke zu zerschlagen“.
Das Attentat lässt die Bewegung „Make America great again“ (MAGA) um Trump, die zuvor teilweise zerstritten war, zusammenrücken – und könnte sie weiter radikalisieren. Der Podcast schaut auf die neuen Stimmen der Bewegung.
Annett Meiritz, die acht Jahre lang Washington-Korrespondentin des Handelsblatts war und gerade Co-Autorin eines neuen Buchs über Amerikas Rechte ist, warnt vor den Folgen, die Einschnitte etwa in die Meinungsfreiheit haben könnten: „Donald Trump setzt Präzedenzfälle, die genauso auch von einem demokratischen Präsidenten in der Zukunft genutzt werden können. Alles das, was jetzt ausgehebelt wird, ist für alle offen.“
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Sep 10, 2025 • 39min
Der Anti-Trump aus Kalifornien: Treibt Gavin Newsom die Demokraten in die Offensive?
Acht Monate ist der Demokratischen Partei in den USA nicht viel eingefallen, um der Flut an Dekreten und Angriffen der zweiten Regierung Donald Trumps etwas entgegenzusetzen. Doch seit einigen Wochen hat sich der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom mit einer Mischung aus politischer Gegenwehr und Social-Media-Parodien Gehör verschafft. Kann er Donald Trump mit dessen eigenen Waffen schlagen?
Ganz so einfach ist das nicht, analysiert Trump-Watch-Host Nicole Bastian im Gespräch mit US-Korrespondent Felix Holtermann. Wird Newsom mit der Aufmerksamkeit, die gerade auf seiner Gegenwehr liegt, die Politik der Demokraten beeinflussen? Bis Ende des Monats muss die Demokratische Partei entscheiden, ob sie, wie vor einem halben Jahr, den Haushalt der Regierung genehmigt oder die Mehrheit verweigern und einen Shutdown provoziert. Newsoms Strategie ist auch unter Demokraten umstritten.
Und auch wenn er derzeit als heißester Präsidentschaftskandidat 2028 gilt, warnt Handelsblatt-Vize-Ressortleiter Christoph Herwartz aus Washington im Podcast: Dafür müsste sich Newsom noch einmal neu erfinden.
Lesetipp:
Kommentar: Nehmt Donald Trump endlich ernst!
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Sep 3, 2025 • 47min
Trumps Anti-Einwanderungskurs: Anwältin erklärt, wem die Abschiebung aus den USA droht
Über die Grenze zu Mexiko kommen kaum noch Menschen in die USA. Dies feiert die Trump-Regierung als großen Erfolg und geht mit teilweise brutalen Methoden gegen illegal eingewanderte Menschen vor. Auch die 50 Millionen Visa von Ausländern in den Vereinigten Staaten will die Regierung überprüfen. „Das ist eine Welle, die in Schüben kommen wird“, sagt die auf Einreisen spezialisierte Anwältin Susanne Heubel von der Kanzlei Harter Secrest & Emery in New York im Podcast.
Heubel erwartet, dass die Überprüfungen bei Visahaltern aus Ländern starten werden, „die der amerikanischen Regierung nicht so ganz liegen“. Diese müssten sich darauf vorbereiten, dass Visa auch zurückgenommen werden könnten. „Und wenn diese erste Welle dann vorbei ist, kann es sein, dass das vielleicht auch zu Wissenschaftlern überschwappt, die in Gebieten arbeiten, die der Regierung nicht so liegen.“ Als Beispiel nennt Heubel den Umweltschutz.
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert
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Aug 27, 2025 • 51min
Gerrymandering: Die Wahlkreis-Willkür als „Raubbau“ an der US-Demokratie / Trumps Angriffe auf die Fed und John Bolton
Vor den Zwischenwahlen im kommenden Jahr hat Donald Trump sich in Texas einen neuen Zuschnitt der Wahlkreise gewünscht, der exakt fünf zusätzliche republikanische Abgeordnete in den Kongress einziehen lassen soll. Der texanische Gouverneur Greg Abbott folgte dem Wunsch prompt.
Seither ist in den USA eine erhitzte Debatte über die Praxis des willkürlichen Zuschnitts von Wahlkreisen entbrannt. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom will die Wahlkreise in seinem Staat nun zugunsten der Demokratischen Partei umbauen und so „Feuer mit Feuer bekämpfen“. Ein Dominoeffekt droht.
Das sogenannte Gerrymandering hat in den USA Tradition. Auch in manchem demokratischen Bundesstaat führt es zu einer Missrepräsentation der Wählerstimmen, sagt Politikwissenschaftler David Sirakov, Direktor der Atlantischen Akademie in Rheinland-Pfalz. Das Kernproblem sei, dass das demokratische Prinzip der Wahl umgekehrt werde: „Nicht die Wähler bestimmen, wer ihre Repräsentanten sind, sondern die Repräsentanten wählen letzten Endes aus, wer ihre Wählerinnen sind.“ Lässt sich das System reformieren?
Zum Artikel: Wie die Republikaner ihre Macht sichern wollen
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert
Produziert von Florian Pape
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Aug 20, 2025 • 43min
Zölle, Inflation, gefeuerte Statistikchefin: Was die US-Wirtschaft unter Trump belastet
Donald Trump hat Anfang August die Chefin der US-Behörde für Arbeitsmarktstatistik entlassen – mutmaßlich, weil ihm die mauen Zahlen nicht gefielen. Ohne Belege vorzulegen, warf er der Behördenleitung vor, Daten „gefälscht“ zu haben.
Für Trump sind gute Zahlen entscheidend: Spätestens zu den Kongresswahlen 2026 wird die wirtschaftliche Lage – und wie sie wahrgenommen wird – entscheidend sein. Mit dem neuen, ihm hörigen Behördenchef E. J. Antoni von der Heritage Foundation könnte sich die Regierung die Deutungshoheit über wichtige Wirtschaftsdaten sichern.
Doch wie robust ist die US-Konjunktur wirklich? Von April bis Juni wuchs das Bruttoinlandsprodukt aufs Jahr hochgerechnet noch überraschend stark um 3,0 Prozent. Aktuell jedoch prägen schwache Jobzuwächse, verunsicherte Konsumenten und Schutzzölle die Märkte. „Stagflation trifft die Sache eher als Aufschwung“, sagt Klaus-Jürgen Gern, Leiter der internationalen Konjunkturprognosen am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. „Wir erwarten, dass die Wirtschaft unter ihrem Potenzial wächst und gleichzeitig die Inflation anzieht.“
Auch die Zölle selbst bewertet er aus US-amerikanischer Sicht kritisch: „Am Ende ist es eben so, dass doch die Amerikaner diese Zölle bezahlen müssen. Es gibt dann einen Teil der Wirtschaft, der stärker belastet wird – und einen, der entlastet wird.“ Das Ergebnis: ein erhebliches Umverteilungsproblem.
Zum Artikel: Trump macht Vertrauten zum Chef der wichtigsten Statistikbehörde](https://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-trump-macht-vertrauten-zum-chef-der-wichtigsten-statistikbehoerde/100147840.html))
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert
Produziert von Florian Pape
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Aug 13, 2025 • 40min
Intel, Goldman, Nvidia: Wie Donald Trump in das Management von US-Firmen eingreift
Donald Trump ruft zum Rücktritt vom Intel-CEO auf und zum Abtritt vom Goldman Sachs-Chefvolkswirten. Er lässt Nvidia und AMD 15 Prozent ihrer China-Umsätze an den Staat zahlen als Preis der Exportlizenzen für Hochleistungschips. Er verbietet Autoproduzenten wie Handelsunternehmen, ihre Preise zu erhöhen. Und er verhandelt Apple zusätzliche Investitionen im Inland ab.
Dirigistischer und erratischer als in der ersten Amtszeit greift der US-Präsident in die Strategie einzelner Unternehmen ein, fordert gar von Coca-Cola eine neue Rezeptur mit Rohrzucker. Die CEOs kuschen derzeit, doch ob Trumps Politik aufgeht, steht noch aus.
„Es geht nicht mehr darum, dass die Regierung eine Ordnungspolitik systematisch einsetzt, dass man Rahmenbedingungen für bestimmte Sektoren vorgibt“, analysiert Co-Host Christian Lammert. Trump mische sich adhoc direkt in Einzelunternehmen ein, sagt Katharina Kort, die acht Jahre lang US-Bürochefin des Handelsblatts in New York war.
Moderiert von Nicole Bastian & Christian Lammert
Produziert von Lukas Teppler
Essay: Vier Punkte, wie Trump der US-Wirtschaft das Fundament entzieht
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Aug 6, 2025 • 34min
Project 2025 – eine Zwischenbilanz: Wie Trump die USA umbaut
887 Seiten stark ist das Project 2025. Die Co-Hosts Nicole Bastian und Christian Lammert schauen in dieser Folge Trump-Watch auf die vielen Personen, die daran mitgeschrieben und jetzt im Trump-Team einen Posten haben, und analysieren jeweils vier Themen des Dossiers, die die Regierung Donald Trumps bislang umgesetzt hat, vier Dinge, die sie gerade bearbeitet, und vier Ziele, die die Regierung bisher nicht angegangen ist – ob bei der US-Notenbank, der Staatsverschuldung oder beim Verbot von Pornografie.
Ein halbes Jahr nach Amtsantritt hat Trump auf vielen Feldern aber bereits Tatsachen im Sinne des Project 2025 geschaffen. „Also, die Regierung hat schon ein Tempo vorgelegt, das ist enorm“, urteilt Co-Host Christian Lammert, Professor für die politischen Systeme Nordamerikas an der FU Berlin. Er warnt davor, dass der Machtzuwachs der Exekutive und die konservativen Vorstellungen, die sich im Project 2025 finden, einen gesellschaftlichen Rückschritt in den USA bedeuten könnten, etwa bei der Stellung der Frau.
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert
Produziert von Florian Pape
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Jul 30, 2025 • 42min
Medienwandel in Trumps Amerika: Wie alternative Plattformen und Milliardäre die öffentliche Meinung prägen
Die Medienlandschaft in den USA verändert sich rasant: Klassische Medien verlieren an Einfluss, immer mehr Menschen holen sich ihre Informationen auf alternativen Plattformen – insbesondere aus dem rechten Spektrum.
Was das für Öffentlichkeit, Parteien und Demokratie bedeutet, bespricht Podcast-Host Christian Lammert in dieser Folge mit dem Kommunikationsexperten Curd Knüpfer von der University of Southern Denmark. Sie diskutieren die alte und die neue Medienwelt der USA, amerikanische Oligarchen und den Einfluss der Trump-Regierung auf die Absetzung der Late-Night-Show von Stephen Colbert.
Knüpfer beobachtet die Entwicklungen seit langem und warnt: „Man muss dafür sorgen, dass eine Infrastruktur der Faktenfindung erhalten bleibt. Das sind öffentliche Einrichtungen, das ist die Wissenschaft, das ist der professionelle Journalismus.“
Das Gespräch dreht sich auch um Europa. Warum etwa versucht Donald Trump in den Zollverhandlungen im Interesse amerikanischer Milliardäre ein Digitalgesetz der EU zu verhindern? Und wie verändert sich die Medienlandschaft in Deutschland? Antworten hören Sie in dieser Folge Trump-Watch.
Zum Artikel: Öffentlicher Rundfunk in den USA verliert Fördermittel
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Jul 23, 2025 • 35min
Der US-Dollar unter Trump – Leitwährung am Wendepunkt?
Seit Jahresbeginn hat der US-Dollar gegenüber einem breiten Währungskorb rund zehn Prozent an Wert verloren. Zoll- und Schuldenunsicherheit, Mar-a-Largo-Accord und Angriffe auf die Fed belasten den Dollar – doch andererseits soll das gerade verabschiedete Kryptogesetz „Genius-Act“ die US-Währung über eine Verbreitung von Stablecoins, die an den US-Dollar gebunden sind, stärken.
„Wir sehen gerade, dass es da einen Push aus dem Weißen Haus gibt, der den Dollar stärken könnte, auch das Image des Dollars, weil auf einmal wieder alle Banken über Stablecoins in Dollar sprechen“, sagt Astrid Dörner, US-Finanzmarktkorrespondentin des Handelsblatt.
Zum Artikel: Wie Trump an Amerikas Krypto-Revolution mitverdient
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert
Produziert von Lukas Teppler
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