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Apr 30, 2015 • 56min
Digitale Agenda
Unser heutiges Thema ist die Digitale Agenda der Bundesregierung. Wir untersuchen für euch das dazu veröffentlichte Dokument und schauen uns die einzelnen Punkte genau an. Natürlich werden wir auch wieder unseren Senf dazu geben
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Die Digitale Agenda
Das Internet ist für uns alle #Neuland
Der 19. Juni 2013. US-Präsidend Barack Obama besuchte Berlin. Auf einer Pressekonferenz, die per Livestream übertragen worde, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel die nun schon legendären Worte: Das Internet ist für uns alle Neuland. Was zur Folge hatte, dass eben besagtes Neuland ausflippte, oder wie man heute wohl sagen würde – Merkel breaks down the Internet.
Ob diese Geschichte der Anstoß für die Digitale Agenda war – darüber kann nur spekuliert werden. Auf jeden Fall hat die Bundesregierung damit einen Leitfaden veröffentlicht, wie sie auf den Digitalen Wandel in allen Lebensbereichen zu reagieren gedenkt.
Neben dem eigentlichen Dokument findet ihr auf der offiziellen Seite auch ein kleines Video unserer Bundeskanzlerin, die sich kurz zum Thema äußert.
Die Digitale Agenda besteht aus sieben Handlungsfeldern:
Digitale Infrastrukturen
Digitale Wirtschaft und digitales Arbeiten
Innovativer Staat
Digitale Lebenswelten in der Gesellschaft gestalten
Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien
Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft
Europäische und internationale Dimensionen der Digitalen Agenda
Digitale Infrastrukturen
Im ersten Handlungsfeld geht es darum, eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur aufzubauen. Dazu sind hohe Investitionen nötig. Vorhandene Infrastrukturen sollen transparent gemacht werden, eine Mitverlegung von Telekommunikationslinien bei Bauarbeiten unterstützt, und Genehmigungsverfahren verschlankt werden. Wichtig ist der Regierung dabei auch, den Wettbewerb zwischen Unternehmen zu wahren und notwendige Planungssicherheit für Investitionen zu schaffen.
Besonderes Augenmerk wird dabei auch darauf gelegt, eine ordentliche Breitbandverbindung in ländlichen Gebieten zu schaffen, um “weiße Flecken von der Landkarte” zu tilgen.
Auch die Mobilitätsförderung ist ein Thema. So sollen intelligente Verkehrssysteme und automatisiertes Fahren weiter verbessert werden – nicht nur auf unseren Straßen, auch Schiffe und Bahnen sollen vermehrt autnom fahren. Doch nicht nur im Verkehr sieht die Regierung Bedarf – auch unsere Häuser und Städte sollen vernetzt werden – Stichwort “smart cities”.
Digitale Wirtschaft und Digitales Arbeiten
Dieses Handlungsfeld nimmt das umfangreichste Kapitel der Digitalen Agenda ein.
Die Bundesregierung will anstoßen, ausbauen, aufbauen,stärken, unterstützen, weiterentwickeln und fördern. Dabei dreht sich alles um bekannte Buzzwords wie Big Data, Cloud Computing, Sicherheit und Vertrauen in digitale Dienste und Anwendungen, digitale Sicherheitswirtschaft, IT-Mittelstand, Normen und Standards, Industrie 4.0, Smart Services, Smart Home, Elektromobilität, Kreativwirtschaft, Medienwirtschaft, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Green IT, Telemedizin und eHealth.
Hervorhebenswert ist, dass eine Startup-Kultur in Deutschland etabliert werden soll. Dass soll u.a durch bessere Rahmenbedingungen für Wagniskapital und Crowd Investment geschehen.
Außerdem beschäftigt sich dieses Handlungsfeld mit Ordnungsrahmen für die digitale Wirtschaft, Arbeiten in der digitalen Welt und der Energiewende.
Dieses Handlungsfeld macht den Eindruck, dass die Digitale Agenda hauptsächlich, man könnte fast ausschließlich sagen, für die deutsche Wirtschaft geschrieben wurde.
Innovativer Staat
Eines unserer Lieblingsthemen: digitale Verwaltung. Die Regierung möchte es verstärkt ermöglichen, dass Bürger Dienstleistungen bei der Verwaltung digital in Anspruch nehmen können – da war doch mal was mit Bürgerportalen
Das Ganze soll aber natürllich nicht auf bundesebene bleiben, sondern eben auch, richtigerweise, auf Länder und Kommunen heruntergebrochen werden. Ein Anspruch ist dabei neben einem hohen Maß an Sicherheit auch eine verbesserte Transparenz des Staates, also eine Verbesserung in Hinsicht Open Government.
Ein wichtiger Schritt bei der ganzen Thematik sind die Bürgerkonten, die mit der sicheren und eindeutigen Identifizierung mittels eID-Funktion des neuen Personalausweises einhergehen.
Weitere identifizierte Punkte sind:
die fläschendeckende Einführung von De-Mail, wozu auch eine Identifikation und Behebung der bisherigen Hürden gehört
die einheitliche Behördennummer 115
die Vereinfachung von Formvorschriften, z.B. persönliches Erscheinen oder die notwendigkeit einer Unterschrift
Digitale Lebenswelten in der Gesellschaft gestalten
Nicht alle Menschen finden die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft gut. Vor allem ältere Mitmenschen stehen dem Ganzen äußerst skeptisch gegenüber. Ein Kernthema dieses Handlungsfeldes ist es, die Medienkompetenz von älteren Menschen zu stärken, und ihnen die Angst vor allem digitalen zu nehmen.
Aber auch Kinder und Jugendliche sollen möglichst früh mit der digitalen Welt in Berührung gebracht werden – in angemessenen Ausmaßen und mit geeigneten Inhalten.
Die Partizipierungsmöglichkeiten für alle Bürger sollen verbessert werden. Dazu sollen Plattformen ins Leben gerufen werden, und gleichberechtigte Zugänge zu Informationen und Dienstleistungen geschaffen werden.
Auch digitales Engagement soll zum Thema werden. So plant die Bundesregierung u.a. die Einführung eines “Freiwilligen Sozialen Digitalen Jahres” für junge Menschen.
Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien
… finden sich natürlich auch in der Digitale Agenda wieder.
Die Bundesregierung möchte den digitalen Wandel in der Wissenschaft, durch verschiedene Projekte zur Vernetzung und Digitalisierung, forcieren. Auch soll eine Open-Access-Strategie gefördert werden und der Zugang zu Kulturgütern und medialen Inhalten geschaffen werden. Hier mach die Bundesregierung die Aussage, dass so viel wie möglich veröffentlicht werden soll, sofern keine Urheberrechte dagegen sprechen.
Man spricht von einer Bildungsoffensive um das Bildungssystem an die neuen digitalen Herausforderungen anzupassen.
Außerdem soll die Wertschöpfungskette von der Grundlagenforschung bis hin zu wirtschaftlichen Verwertung besser ausgenutzt werden.
Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft
Zitat aus Digitale Agenda:
Die Bundesregierung setzt sich zum Ziel, Sicherheit und Schutz im Netz so herzustellen, dass die Digitalisierung ihr volles Potenzial für Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland entfalten kann.
Es geht konkret um mehr Schutz für BürgerINNEN und Unternehmen im Netz. Mit dem Ziel die Privatsphäre jedes einzelnen zu schützen und Unterstützung zu leisten sich selbst zu schützen.
Man möchte Sicherheit gewährleisten durch die Bereitstellung von sicherer Infrastruktur, wie Personalausweis (nPA) und De-Mail. Außerdem soll Deutschland Verschlüsselungsstandort Nr.1 werden.
Zitat aus Digitale Agenda:
Wir setzen uns für einen modernen Datenschutz au hohem Niveau ein, damit die Freiheit und Persönlichkeitsrechte der Bürgerinnen und Bürger weiterhin gewährleistet werden.
Auch der Verbraucherschutz steht im Focus der Bundesregierung und soll noch besser an die digitalen Marktbedingungen angepasst werden. Hier fallen wieder Buzzwords wie privacy by design und privacy by default.
Die Bundesregierung möchte sich dafür einsetzen, dass Deutschland einer der sichersten digitalen Standorte der Welt bleibt.
Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum beim Thema “Mehr Sicherheit im Cyberraum” die Behörden mit noch mehr Kompetenzen und Ressourcen ausgestattet werden. So soll z.B.
das BSI durch mehr Ressourcen gestärkt werden,
eine bessere Zusammenarbeit der Behörden im Nationalen Cyber-Abwehrzentrum stattfinden,
die Sicherheitsbehörden besser ausgestattet werden,
die Kompetenzen des BKA und der Bundespolizei in den Bereichen Cybercrime, Cyberspionage und Cybersecurity verbessert werden,
das Strafrecht an das digitale Zeitalter angepasst werden,
das Bundesamt für Verfassungsschutz gestärkt und besser technisch ausgestattet und
die internationale Zusammenarbeit gestärkt werden.
Ich habe dabei sofort Cyber, Cyber im Ohr.
Europäische und internationale Dimensionen der Digitalen Agenda
Natürlich müssen auch eurpäische sowie internationale Aspekte aufgeführt werden. Ein europaweites Thema sind dabei Punkte wie Netzneutralität, Netzausbau, Datenschutz oder IT-Sicherheit.
Dazu soll ein sogenannter “Digital Champion” – ein deutscher “Internet-Botschafter” – gegenüber der Europäischen Kommission benannt werden. Dieser soll dann etablierte Maßnahmen präsentieren und Ideen aus anderen Modellen einholen.
Fazit
Mit der Digitalen Agenda liefert die Bundesregierung einen Leitfaden, dessen Inhalte planmäßig bis 2017 umgesetzt sein sollen. Positiv zu erwähnen ist, dass man erkannt hat, dass etwas getan werden muss, denn im internationalen Vergleich hinkt man derzeit doch arg hinterher. Schade ist aber, dass die Agenda von einer “Expertenkommission” im stillen Kämmerlein zusammengebastelt wurde. Wünschenswert wäre – nach dem Beispiel der Stadt Wien – eine Beteiligung der Bürger gewesen. Auch die Formulierung der Inhalte ist – wie man es aber von Refierungsdokumenten gewohnt ist – etwas schwammig und auffallend ist zudem das fehlen von Meilensteinen.
News
Torsten erfindet wGovernment (oder wearGov oder wearable Government)
Nach eGovernment und mGovernment erfinde ich jetzt einfach mal wGovernment – wearable Government. Einfach mal so… http://t.co/cSsvLrkPNv
— eGovernment Podcast (@eGovPod) 13. April 2015
Wenn jetzt schon die Apple Watch so einschlägt, dann ist das der nächste logische Schritt. #wGovernment http://t.co/J4x2e7Bqzy — eGovernment Podcast (@eGovPod) 13. April 2015
Deutschland ist rückständig bei Open Government: https://netzpolitik.org/2015/deutschland-rueckstaendig-bei-open-government/
Brauchen wir eine Agentur „Digitales Deutschland“? Wie eGovernment in Deutschland an Tempo zulegen kann: http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/485092/
Urteil des EGH zu biometrischen Personalausweisen ignoriert Datenschutz: https://netzpolitik.org/2015/urteil-des-europaeischen-gerichtshofes-zu-biometrischen-personalausweisen-ignoriert-datenschutz/
Großbritannien bekommt einen Chief Data Officer: http://www.techrepublic.com/article/uks-first-chief-data-officer-to-focus-on-making-data-a-public-asset/
Verwaltungen scheuen Nutzung offener Daten: http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/484677/
Reutlingen mit nPA: http://www.kommune21.de/meldung_21129_r
Open Government: Französischer Code Civil nun auf GitHub verfügbar: https://netzpolitik.org/2015/open-government-franzoesischer-code-civil-nun-auf-github-verfuegbar/
Jetzt geht´s weiter: Die Digitale Agenda Wien steht zur Diskussion: https://www.digitaleagenda.wien/
Google Update: http://t3n.de/news/google-update-21-april-2015-604552/ http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-will-Seiten-ohne-Mobil-Optimierung-abwerten-2613323.html
Herford: Digitale Anhörung http://www.kommune21.de/meldung_21165_Digitale%20Anh%C3%B6rung.html
Abstimmung über Blitzmaraton: http://m.mik.nrw.de/presse-mediathek/aktuelle-meldungen/archiv/archiv-meldungen-im-detail/news/viele-buerger-stimmten-ueber-messstellen-fuer-den-blitz-marathon-ab-innenminister-jaeger-die-pol.html (tf)
Kurioses
Göttingen Online Auktion für Fundsachen: http://www.kommune21.de/meldung_21098_r
Outro
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Mar 28, 2015 • 56min
De-Mail
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Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema De-Mail und geben euch einen Einblick in die Idee dahinter, wie das Ganze funktioniert und ob das alles so toll ist, wie es immer heißt… oder eben nicht.
Cebit 2015 – Public Sector Parc
Doch zunächst geben wir euch einen kurzen Recap vom Public Sector auf der diesjährigen CeBIT. Torsten war vor Ort und durfte sogar unserem Bundesinnenminister die Hand schütteln. Was es sonst spannendes zu berichten gibt – ihr erfahrt es in unserem Podcast.
Heise Berichtet von der Cebit 2015: http://www.heise.de/video/thema/CeBIT-2015
Der Tweet zur Crypto-Schokolade:
Der Personalausweis ist auf der Cebit 2015 in aller Munde. http://t.co/1FCa2jVlOf
— eGovernment Podcast (@eGovPod) 18. März 2015
offline Cyber-Polizei auf der Cebit 2015
De-Mail
It’s now safe to send a Mail.
Doch nun zum eigentlichen Thema. De-Mail beruht auf E-Mail-Technologie, und ist per Defintion aus dem De-Mail-Gesetz ein Kommunikationsmittel zur „sicheren, vertraulichen und nachweisbaren“ Kommunikation im Internet. Die Intention dahinter: Nachrichten und Dokumente nachweisbar, vertraulich und sicher von A nach B zu schicken, wobei A da z.B. der Bürger ist und B die Kommune.
Die Gute Nachricht: jeder kann De-Mail nutzen, also Bürger und privatwirtschaftliche Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen. Bei der Eröffnung eines De-Mail Kontos ist die eindeutige Identifizierung der Person nötig, z.B. per nPA, oder mit einem persönlichen Besuch eines Akkreditierers.
Torstens Erfahrungen mit De-Mail: http://blog.torsten-frenzel.de/tag/de-mail/
Entscheidend ist dabei: De-Mail kann nur mit De-Mail kommunizieren, nicht also mit einer normalen E-Mail Adresse.
Sicherheit
Von normaler unverschlüsselter E-Mail unterscheidet sich De-Mail vor allem darin, dass die Nachrichten abschnittsweise verschlüsselt versendet werden die Sicherheit gegen den Zugriff durch Unbefugte bieten soll. Das ist zwar immer noch besser als gar nicht, aber für saubere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung muss der Nutzer selbst sorgen – was man dabei für Möglichkeiten hat, erzählen wir euch in der aktuellen Folge.
Kritik
Der Chaos Computer Club bemängelt vor allem die fehlende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Ein sehr schöner Beitrag ist auch von Linus Neumann – “Bullshit made in Germany” – unbedingt mal anhören
Auch die Bundesregierung räumt ein, dass De-Mail noch ohne kritische Masse hat. Das geht aus dem Zwischenbericht der Bundesregierung zu De-Mail-Diensten hervor.
De-Mail und PGP
Glücklicherweise gibt es De-Mail jetzt auch mit zusätzlicher PGP-Verschlüsselung. Die Voraussetzung: zusätzlicher Schlüsselaustausch (öffentlicher Schlüssel) zwischen Sender und Empfänger. Verschlüsselung ist natürlich nicht nur bei De-Mail möglich und nötig sondern auch bei euren normalen E-Mails. Was PGP überhaupt ist, ist sehr gut in Wikipedia beschrieben.
Mailvelope: https://www.mailvelope.com/
Verschiedene Tech-Magazine schrieben zu diesem Thema:
t3n De-Mail-Verschlüsselung: http://t3n.de/news/de-mail-verschluesselung-598207/
heise De-Mail integriert Ende-zu-Ende Verschlüsselung: http://www.heise.de/newsticker/meldung/De-Mail-integriert-Ende-zu-Ende-Verschluesselung-mit-PGP-2570632.html
mashable German government backs end-to-end encryption for email: http://mashable.com/2015/03/10/german-government-email-encryption/
kommune21 De-Mail: Einfacher verschlüsseln http://www.kommune21.de/meldung_20958_r
eGovernment Computing De-Mail macht’s mit PGP: De-Mail jetzt doch mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung http://www.egovernment-computing.de/kommunikation/articles/481054/
Heise Auf Mailvelope basierende Plugin-Technik für Firefox und Chrome: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mail-Verschluesselung-Verhaltene-Reaktion-auf-PGP-fuer-De-Mail-Nutzer-2571170.html
Soviel für’s erste zum Thema De-Mail. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich damit einmal auseinander zu setzen, vor allem aber auch allgemein mit dem Thema Verschlüsselung.
News
GovApps eingestellt: http://GovApps.de http://joinup.ec.europa.eu/site/govapps
Prioritäten setzen bei eGovernment – http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/476206/
Neuer Personalausweis: Bürgerkonto hilft – http://www.kommune21.de/meldung_20776_r
Bund testet Katastrophenschutz-App – http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Bund-testet-Katastrophenschutz-App-2555791.html
Schwerin: Veranstaltung online beantragen – http://www.kommune21.de/meldung_20815_r
Behördengänge in München: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/behoerdengaenge-in-muenchen-hoechstens-minuten-warten-1.2376194
Gütersloh hat Bürgerportal: http://www.kommune21.de/meldung_20954_r
eID-Beratung für Bundesbehörden: http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/481612/
NRW-Landesregierung relauncht Internetauftritt: http://www.egovernment-computing.de/systems/articles/481388/
IT-Planungsrat: E-Government wird bürgernah http://www.kommune21.de/meldung_21040_r
Online-Services für unterwegs: http://www.kommune21.de/meldung_21049_r
Fraunhofer-Projekt: Verschlüsselung für alle http://www.sueddeutsche.de/digital/fraunhofer-projekt-verschluesselung-fuer-alle-1.2397420
Thüringen: Etablierte Online-Services http://www.kommune21.de/meldung_20999_r
Governikus: Die prozessorientierte Zukunft http://www.kommune21.de/meldung_21000_r
Studie: Der aktuelle Stand der Umsetzung des E-Government-Gesetzes (hab ich als gedruckte Version, allerdings noch nicht gelesen) http://www.egovernment-computing.de/commerce/articles/482828/
DEN OPEN GOVERNMENT DATA AKTIONSPLAN MITGESTALTEN! http://okfn.de/blog/2015/03/den-open-government-data-aktionsplan-mitgestalten/
Recklinghausen: Bauantrag per nPA unterzeichnen http://www.kommune21.de/meldung_20941_r
Zeitgemäße Verwaltungsarbeit in Tuttlingen: Der Einzug der digitalen Ratsarbeit. http://www.tuttlingen.de/de/Die-Stadt/Tuttlingen-aktuell/Pressemitteilungen/Pressemitteilung?view=publish&item=article&id=5306
München: Kindergartenplatz online sichern http://www.kommune21.de/meldung_20912_r
Wiens Digitale Agenda vor dem nächsten Schritt: Das Nervensystem der smarten Stadt http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/479324/
Uneingeschränkter Zugang zu eGovernment-Angeboten: Vollständig barrierefrei http://www.egovernment-computing.de/kommunikation/articles/476333/
Fortschrittliches Estland: Zu Besuch in der Zukunft http://www.nzz.ch/international/europa/zu-besuch-in-der-zukunft-1.18491451
Es wird eine deutsche Alternative zu PayPal geben. Wer mehr wissen will sollte sich die Ausgabe 009 des FinTech-Podcasts von paymentandbanking.com anhören (http://paymentandbanking.com/2015/03/20/fintech-podcast-009-paypal-klon-der-deutschen-banken-gimb-direcpay/)
Nürnberg geht mit neuem Bürgerportal an den Start „Mein Nürnberg“ bringt Bürger und Verwaltung zusammen: http://www.egovernment-computing.de/kommunikation/articles/483533/
Kurioses
Neumünster: Hundekotbeutel via QR-Code – http://www.kommune21.de/meldung_20788_r
Soziales Intranet für Kommunen: http://www.kommune21.de/meldung_20985_r
Basel: Service für Bestattungsanzeigen http://www.kommune21.de/meldung_20909_r
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Feb 20, 2015 • 29min
Bürgerportale
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Heute schauen wir uns das Thema Bürgerportale mal genauer an. Was das ist, wie das funktioniert, welche Unterschiede es gibt und ob man da mitmachen muss – ihr erfahrt es in dieser Episode.
Die schlechte Nachricht: Darth Vader hat heute leider abgesagt.
Bürgerportale
…oder: Die aufregende Reise einer Kommune durch das Internet
Bürgerportale sind ein wesentlicher Bestandteil des eGovernment. Sie repräsentieren die Kommune im Internet und sind – je nach Ausprägung – mal mehr, mal weniger bürgernah, respektive -freundlich.
Nach unserer Meinung kann man Bürgerportale in drei Kategorien einteilen:
Informationsportale
Open Data Portale
Dienstleistungsportale
Die Informationsportale sind auch rein für diesen Zweck gedacht – nicht mehr und nicht weniger. Oftmals ist das die Webseite der Kommune. Ein entscheidendes Problem bei den Bürgerportalen insbesondere dieser Art – das Design. Die UI ist, gelinde gesagt, i.d.R. nicht ansprechend, von der UX mal ganz zu schweigen. Dazu gab es unlängst einen schönen Artikel – mit Beispielen wie es geht… und wie eben nicht.
Im Gegensatz zu den Informationsportalen sind Open Data Portale eine äußerst spannende Angelegenheit – so spannend, dass wir uns in einer der folgenden Episoden ausführlichst damit beschäftigen werden. Achtung: Spoileralert Es geht hierbei darum, dem Bürger gewisse Informationen aus dem Rathaus offenzulegen – Stichwort: Transparenz. Ein paar Beispiele sind u.a. Open Data Bonn, Offene Daten Mörs oder Open Date München
Die aufregendste Variante sind aber dann doch die Dienstleistungsportale.
Disclaimer: Wir sind beide bei einer Firma beschäftigt, die sich mit der Erstellung solcher Dienstleistungsportale beschäftigt.
Bei denen kann der Bürger dann tatsächlich, wie der Name schon sagt, Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Natürlich gibt es auch dabei unterschiedlichste Ausprägungen – welche das sind, erfahrt ihr, wenn ihr den Podcast anhört. Als Teaser aber schon mal ein paar Beispiele für Dienstleistungsportale: Online-Beantragung eines Führungszeugnises beim BfJ oder das Bürgerservice-Portal – letzteres ist vermehrt im Freistaat Bayern zu finden.
News
Natürlich haben wir auch wieder aktuelle News aus dem Bereich eGovernment für euch gesammelt und aufbereitet.
AusweisApp2 gestartet: http://www.kommune21.de/meldung_20734_r
IBM erfindet eID neu: http://t3n.de/news/identity-mixer-ibm-digitale-590728/
Kreis Ostallgäu stellt nPA-Testterminal für Bürger auf: http://www.kommune21.de/meldung_20655_r
Chemnitz – Mehr 115 und Bürgerbeteiligung: http://www.kommune21.de/meldung_20638_r
Omicard 2015:
NRW sucht eine „Heimat in der digitalen Welt“ – Ministerpräsidentin Hannelore Kraft setzt eGovernment auf die Agenda: http://www.egovernment-computing.de/projekte/articles/472384/?cmp=nl-127
De-Mail Innovationspreis – Preis gibt Auftrieb für De-Mail und schriftliche digitale -Kommunikation: http://www.egovernment-computing.de/kommunikation/articles/470938/
Plauen von Bürgerbeteiligung überwältigt: http://www.kommune21.de/meldung_20587_r
Hamburg – Strategie zur digitalen Stadt: http://www.kommune21.de/meldung_20589_r
Offenes Ratsinformationssystem 2.0 macht Polititk vor Ort transparenter: http://okfn.de/blog/2015/01/offenes-ratsinformationssystem-2-0-macht-politik-vor-ort-transparenter/
Öffentliche IT – Trendschau: http://www.oeffentliche-it.de/trend-themensammlung
Interview mit Rogal-Grothe wie der Bund die Kommunen beim nPA unterstützt: http://www.kommune21.de/meldung_20726_r
Leipzig – Start für Online Petition: http://www.kommune21.de/meldung_20779_r
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Jan 17, 2015 • 15min
Der Personalausweis
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In der heutigen Episode sprechen wir über den (neuen) Personalausweis, Neuigkeiten und Kuriositäten aus der Welt des eGovernment und Österreich.
Zudem ist es uns eine große Ehre, unseren Stargast in dieser Episode vorzustellen. Er sollte einst derjenige sein, der die Macht ins Gleichgewicht bringen würde. Er hat langjährige Erfahrung im Government-Bereich, ist zweifacher Vater und hat eine der coolsten Stimmen der Filmgeschichte – Darth Vader. – Allerdings gibt er eher wortkarg aber man spürt seine Anwesenheit aber deutlich.
Der (neue) Personalausweis
Um genauer zu sein, sprechen wir über den (neuen) deutschen Personalausweis (nPA), der seit November 2010 im Umlauf ist.
Er hat jetzt das Format einer Kreditkarte und ist mit einem RFID-Chip ausgestattet auf dem verschiedene Personendaten und biometrische Daten gespeichert sind. Nähere Informationen zum deutschen Personalausweis gibt es auf Wikipedia oder auf http://www.der-neue-personalausweis.de.
Der RFID-Chip ist Teil der eID-Funktion, mit der man sich z.B. im Internet bei verschiedenen Bürgerportalen ausweisen kann.
Wir erklären außerdem, welche Voraussetzungen, neben der freigeschalteten eID-Funktion, nötig sind, um den nPA richtig zu nutzen.
Die Ausweisapp ist hier zu finden: https://www.ausweisapp.bund.de/ausweisapp2
Ausweislesegeräte kann man sich hier ansehen und kaufen: Basisleser, Standardleser, Komfortleser
Marketing des ePerso (kritischer Artikel): https://freiheitsfoo.de/2013/10/28/marketing-des-e-persos/
Personalausweis darf nicht gescannt und gespeichert werden: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gericht-Personalausweise-duerfen-nicht-eingescannt-und-gespeichert-werden-2057808.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf
Personalausweis kopieren – aber richtig: http://blog.torsten-frenzel.de/personalausweis-kopieren/
Die Zukunft von AusweisAPP, eID und … : http://www.egovernment-computing.de/kommunikation/articles/470877?dia=7.011786332272572
Die eID-Funktion (inoffizielle Webseite): http://www.die-eid-funktion.de/
eIDee-Wettbewerb: https://www.digitaler-handschlag.de/de
Großer Test: Was kann der neue Personalausweis? (via Der Postillion): http://www.der-postillon.com/2010/10/groer-test-was-kann-der-neue.html/de (Achtung Satire)
News
Ab sofort haben wir für euch in jeder neuen Episode aktuelle News zum Thema eGovernment. So hat sich zum Beispiel mit dem Jahreswechsel ein bisschen was getan in Deutschland – man könnte meinen, so langsam geht’s eGovernment-technisch rund.
elektronische Gesundheitskarte
Medienbruchfreie Kfz-Außerbetriebsetzung, iKfz
eCall
neu in 2015
Stasiunterlagen online
Führungszeugnis online beantragen
Aber wenn man da noch ein wenig südlicher geht, ins Land von Sissy und Franz, ins wunderschöne Österreich… Aber dazu mehr in der Episode.
Auszeichnug für Wien
Digitale Agenda Wien
Kurioses
Neben den News werden wir euch ab sofort auch mit Kuriositäten versorgen. So hat Nigeria (!) auch eine Karte entworfen – eine Karte, sie alle zu knechten…
Sitzungen des Stadtrates als öffentlicher Podcast: Podcasts der Stadt Konstanz
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Dec 17, 2014 • 6min
Was ist eGovernment
Was ist eigentlich eGovernment und wer macht denn sowas?
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In unser ersten richtigen Folge erklären wir euch, was eGovernment eigentlich per Definiton ist. Natürlich geben wir auch unseren Senf dazu und erzählen, was eGovernment für uns bedeutet.
Im zweiten Teil des Podcasts gehen wir auf die Open Government Tage der Landeshauptstadt München ein.
Wir waren für euch vor Ort und haben uns die Fachvorträge und Diskussionen von hochkarätigen Referenten angehört.
Auf den #ogtm14 wurde auch getwittert was das Zeug hält. Die entstanden Tweets spiegeln den Ablauf der Veranstaltung sehr gut wieder.
Im dritten Teil dieser Folge bringen wir eine Tatsache ans Licht, die euch schockieren wird ;-).
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Nov 11, 2014 • 41sec
Herzlich Willkommen
Herzlich willkommen zu unserer Pilotfolge.
In dieser Ausgabe stellen wir uns und den eGovernment Podcast kurz vor.
Die Aufnahme für unsere erste “echte” Episode ist schon geplant.
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