Anki Spitzer, Witwe von André Spitzer, der beim Olympia-Attentat 1972 ermordet wurde, spricht über ihren jahrelangen Kampf um Anerkennung und die verpassten Möglichkeiten der deutschen Behörden. Roman Deininger, SZ-Redakteur, beleuchtet die dunklen Aspekte der Aufarbeitung und die Ignoranz gegenüber den Opfern. Beide diskutieren die emotionale Last der Hinterbliebenen, die Suche nach Gerechtigkeit und die anhaltenden Forderungen nach Verantwortung. Ihre Einsichten machen klar, wie wichtig Gedenken und Veränderungen für die Zukunft sind.