Barbara Zehnpfennig, Historikerin und Extremismusforscherin, sowie Othmar Plöckinger, Historiker und Mitautor einer kommentierten Ausgabe, beleuchten die Entstehung von Hitlers 'Mein Kampf' während seiner Haft. Sie diskutieren die politischen Umstände der NSDAP in der Weimarer Republik und die Ideologien, die Hitlers Denken prägten. Die Veröffentlichung von 1925 und die damit verbundenen Kontroversen werden analysiert, während sie auch die Herausforderungen beim Verständnis und der Lehre dieses belasteten Werkes im heutigen Kontext reflektieren.