Merit Reh, Reporterin und Rechercheurin, spricht mit Ulrike Busch, einer Wissenschaftlerin, die sich für legale Abtreibungen in der DDR eingesetzt hat. Sie schildern, wie Frauen in der DDR mit der Selbstverständlichkeit von Abtreibungen aufwuchsen und warum dieses Recht nach der Wende umkämpft war. Die Diskussion untersucht die Spannungen zwischen Ost- und Westdeutschland und die politischen Auswirkungen auf die Rechte von Frauen. Busch reflektiert über die Herausforderungen und Emotionen rund um das Thema Abtreibung und die gesellschaftlichen Debatten, die bis heute bestehen.