Marlen Hobrack, eine deutsche Literaturkritikerin und Schriftstellerin, diskutiert mit Jürgen Wiebicke die tiefgreifenden Auswirkungen von Klassenzugehörigkeit auf Chancengleichheit. Sie beleuchtet, wie Klassismus, Rassismus und Sexismus miteinander verknüpft sind und fordert ein Umdenken in der Gesellschaft. Hobrack zeigt auf, wie Identitätsbildung durch Klassen beeinflusst wird und thematisiert den Teufelskreis von Armut und Bildung. Anhand der Theorie von Pierre Bourdieu erklärt sie, wie Essgewohnheiten durch soziale Herkunft geprägt sind.