
Manfred Matzka
Ehemaliger Sektionschef im Bundeskanzleramt und Kenner der Verwaltungskultur; kommentiert Wirkung und Ursachen parteipolitischer Postenvergaben.
Top 3 podcasts with Manfred Matzka
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Oct 9, 2025 • 39min
Korruptionsprozess gegen ÖVP-Klubchef August Wöginger - #1484
Eva Konzett, Stellvertretende Chefredakteurin des Falter, beleuchtet den Prozess gegen ÖVP-Clubchef August Wöginger und die damit verbundene postenschiebende Praxis im Finanzamt Braunau. Martin Kreutner erklärt die rechtlichen Konsequenzen und die gesellschaftlichen Implikationen des Falls, während Manfred Matzka tiefere Einblicke in parteipolitische Postenvergaben gibt. Die Diskussion umfasst auch die Bedeutung mutiger Beamter wie Christa Scharf für die Verwaltung und die Frage, ob Österreichs Korruptionsproblematik eher entlarvt als neu entstanden ist.

Jun 28, 2022 • 57min
#24 2022 Über das Verhältnis zwischen Politik und Verwaltung - mit Manfred Matzka
Manfred Matzka, ehemaliger Sektionschef des Bundeskanzleramts, spricht über das fragile Verhältnis zwischen Politik und Verwaltung in Österreich. Er gibt Einblicke in die Herausforderungen, die sich aus der mangelnden Transparenz und den strukturellen Defiziten ergeben. Matzka betont die Notwendigkeit einer qualifizierten Bürokratie, insbesondere in Krisensituationen wie während der Pandemie. Zudem wird die Rolle der Generalsekretäre in der Verwaltung kritisch betrachtet und die Kluft zwischen politischer Ausbildung und den Anforderungen der Praxis thematisiert.

Apr 4, 2025 • 34min
Heldenplatz: Der "Hitler-Balkon" und seine Zukunft - #1357
Monika Sommer, Direktorin des Hauses der Geschichte Österreich, erklärt die Herausforderungen bei der Erinnerungskultur rund um den Heldenplatz. Manfred Matzka teilt seine Einschätzung zur Architektur der Zweiten Republik und zur Bedeutung des Hitlerbalkons. Anna Goldenberg beleuchtet aktuelle Formen des Antisemitismus und deren tiefere Verankerung in der Gesellschaft. Gemeinsam diskutieren sie die Visionen für den Heldenplatz als 'Forum der Republik' und die Notwendigkeit künstlerischer Interventionen für eine tiefere Auseinandersetzung mit der Geschichte.


