Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft und Experte für Wirtschaftsgeschichte, und Lutz Raphael, emeritierter Professor für Neuere Geschichte, diskutieren die Herausforderungen der Deindustrialisierung in Deutschland. Sie beleuchten Ursachen wie Wettbewerbsdruck und teure Energie. Historische Parallelen zeigen, wie der Strukturwandel bewältigt wurde. Während Schularick das Ende des 'Industriefetischs' einfordert, argumentiert Raphael, dass weniger Industrie nicht automatisch mehr Arbeitslose bedeutet. Ein spannender Ausblick auf die Zukunft der deutschen Wirtschaft!