Juliane Fürst, Historikerin und Expertin für sowjetische Jugendkulturen, taucht in die Welt der Hippies in der Sowjetunion ein. Sie erklärt, wie sich diese Bewegung in einem repressiven System entwickelte und welche Risiken die Jugendlichen für ihre Ideale eingingen. Während die Unterschiede zur westlichen Bewegung beleuchtet werden, wird deutlich, dass die staatliche Repression in der UdSSR eine einzigartige subkulturelle Identität formte. Zudem wird der Einfluss des Komsomol und die Organisation der Hippies als Gegenkultur thematisiert.