Jonas Rudolph, Wissenschaftler zu Männlichkeit und Emotionen, und Benjamin Wagner, systemischer Psychotherapeut, erkunden die Emotionen von Männern. Jonas analysiert Erzählmuster, die zu emotionaler Distanz führen, und beschreibt einen gesellschaftlichen Rollback in der Männlichkeitsforschung. Benjamin spricht über das Erlernen eines Gefühlsvokabulars in Männergruppen und die Bedeutung von Körperwahrnehmung. Beide betonen die Notwendigkeit, emotionale Offenheit unter Männern zu fördern, um Verdrängung und Konkurrenzdruck zu überwinden.