Günther Ogris, ein erfahrener Meinungsforscher, analysiert tiefgründig die politische Unsicherheit in Österreich. Gemeinsam mit Judith Kohlenberger, einer Kulturwissenschaftlerin, erforscht er die Diskrepanz zwischen den Ängsten der Wähler und den medialen Themen, die häufig nicht übereinstimmen. Sie diskutieren die Folgen des taktischen Wählens und beleuchten die Fragmentierung der politischen Landschaft nach dem Ibiza-Skandal. Besonders spannend ist die Rolle von Umfragen und deren Einfluss auf die Wählermobilisierung und die Machtverhältnisse innerhalb der Parteien.