Friedrich Pohlmann, ein versierter Soziologe, beleuchtet die komplexen Facetten von Terror und Terrorismus in Europa. Er erklärt die Unterschiede zwischen diesen Begriffen und untersucht die Ursprünge ethnokulturellen Terrorismus. Pohlmann diskutiert auch die psychologischen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung, sowie die gesellschaftlichen Bedingungen, die zu Gewalt führen. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Verbindung von Geschlechtergewalt und Terrorismus, und er beleuchtet, wie gesellschaftliche Strukturen die Wahrnehmung und Reaktionen auf diese Gewaltformen prägen.