Daniel Cremer, Regisseur und Übersetzer der leichten Faust-Version, spricht über die Herausforderungen, Goethes komplexes Werk zu vereinfachen. Jochen Hörisch, Literatur- und Medienwissenschaftler, beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Übertragung literarischer Metaphern. Bettina Bock, Expertin für leichte Sprache, erklärt die Bedeutung dieser Form für Inklusion im Theater. Die Gäste diskutieren, wie emotionale Tiefe und historische Kontexte bei der Vereinfachung bewahrt werden können und welche Chancen das für breitere Zielgruppen bietet.