Benedikt Wisniewski, Schulpsychologe und Autor, beleuchtet das Konzept der De-Implementierung im Bildungswesen. Er schlägt vor, überflüssige Aufgaben zu reduzieren, um Lehrern Zeit zu sparen und die Schulqualität zu verbessern. Wisniewski erklärt, dass weniger Korrekturen möglicherweise nicht schlechtere Lernresultate bedeuten und diskutiert die Herausforderungen, die mit der Abkehr von tradierten, ineffektiven Praktiken verbunden sind. Sein Ansatz erfordert ein Umdenken und politische Unterstützung, um Veränderungen nachhaltig zu gestalten.