Der neue Verteidigungsminister Martin Pfister sorgt mit seinem ikonischen Panzer-Sprung für Aufsehen. In den ersten 50 Tagen im Amt präsentiert er ein unerschütterliches Ziel: die Schweizer Armee kriegsbereit zu machen. Bei der Diskussion um Finanzierung und Rüstungsgüter wird auch die Diversität in der Armee angesprochen. Zudem beleuchten die Hosts, wie Pfisters EU-freundliche Haltung die Regierungsdynamik beeinflusst und ziehen humorvolle Parallelen zu historischen Machtwechseln.
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Pfisters ikonischer Panzersprung
Martin Pfister sprang lässig und praktisch von einem Panzer am Waffenplatz in Bure.
Das ikonische Bild wurde von Fotografen erst nach offizieller Veranstaltung festgehalten.
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Fokus auf Kriegsbereitschaft
Pfister positioniert sich stark auf die Kriegs- und Verteidigungsfähigkeit der Armee.
Themen wie Frauen, Diversität oder Umweltschutz kamen bei ihm kaum vor.
insights INSIGHT
50-Tage-Bilanz statt 100-Tage
Pfister verkürzte die übliche 100-Tage-Schonfrist und trat schon nach 50 Tagen auf.
Er betonte die Dringlichkeit, die Armee kriegsbereit zu machen, angesichts der aktuellen Sicherheitslage.
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Es war ein ikonisches Bild: Martin Pfister, der neue Verteidigungsminister, springt lässig von einem Panzer. Geschossen wurde das Bild auf dem Waffenplatz in Bure, anlässlich der 50-Tage-Medienkonferenz des neuen Verteidigungsministers, wo Pfister seine Prioritäten in seinem neuen Amt verkündete.
Es sind sehr einseitige Prioritäten: Pfister redete vor allem darüber, wie er die Schweizer Armee «kriegsbereit» machen will. Dafür braucht er Geld, dafür braucht er Rüstungsgüter. Seine Aufgaben sind damit die gleichen wie jener seiner Vorgängerin Viola Amherd.
Wie stellt er sich dabei bisher an? Wie sind die ersten fünfzig Tagen von Pfister verlaufen und was ist noch von ihm zu erwarten? Und: Inwiefern verändert der neue Bundesrat die Dynamik in der Regierung? Etwa was die aussenpolitische Positionierung angeht?
Das sind die Fragen, die das aktuelle Politbüro beschäftig. Im Politik-Podcast von Tamedia diskutieren Larissa Rhyn und Fabian Renz. Gastgeber ist Philipp Loser.
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