
Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast
Frauen in Führungspositionen - Medien berichten häufig klischeehaft
Mar 7, 2025
Virginia Sondergeld, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, erforscht die geschlechterspezifische Darstellung in den Medien. Christoph Herwartz, stellvertretender Ressortleiter Politik beim Handelsblatt, beleuchtet die Berichterstattung über weibliche Führungskräfte. Anna-Lena Lämmle thematisiert, wie Medien Vorurteile in der Darstellung von Frauen in Machtpositionen verstärken. Die Gäste diskutieren die Notwendigkeit einer ausgewogenen Repräsentation, strategische Selbstpräsentation und den Einfluss medialer Darstellungen auf das Investitionsverhalten.
32:53
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Quick takeaways
- Die Medienberichterstattung über Frauen in Führungspositionen ist oft von geschlechtsspezifischen Stereotypen geprägt, die ihre Kompetenz in Frage stellen.
- Eine ausgewogene Darstellung beider Geschlechter in den Medien könnte dazu beitragen, stereotype Denkmuster abzubauen und Karriereaussichten für Frauen zu verbessern.
Deep dives
Medienberichterstattung über Geschlechterrollen
Die Analyse der Medienberichterstattung zeigt, dass Frauen in Führungspositionen häufig durch geschlechtsspezifische Stereotypen beschrieben werden, während Männer als strategisch oder radikal wahrgenommen werden. Frauen werden häufig emotional oder authentisch charakterisiert und ihr Familienleben sowie Äußerlichkeiten sind fokussierte Themen in den Berichten. Diese Zuschreibungen sind problematisch, da sie Frauen als Ausnahmen darstellen und den Eindruck verstärken können, dass sie nicht zur Norm gehören. Dadurch wird der Beitrag von Frauen in der Wirtschaft auf stereotype Darstellungen reduziert, was ihrer Sichtbarkeit und Anerkennung schadet.
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