Wohlstand für Alle

Ep. 38: Wieso die Soziale Marktwirtschaft neoliberal ist!

Apr 29, 2020
In dieser Diskussion wird die Soziale Marktwirtschaft kritisch hinterfragt. Die Verbindung zum Neoliberalismus wird beleuchtet und historische Zitate untermauern diese Perspektive. Der Ordo-Liberalismus wird als Antwort auf traditionelles Denken vorgestellt, wobei der Fokus auf fairem Wettbewerb liegt. Das Konzept des Unterbietungswettbewerbs und die Herausforderungen der Demokratie im Rahmen dieser Modelle werden thematisiert. Zudem gibt es einen Ausblick auf aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und die Skepsis gegenüber dem Einfluss der Bevölkerung.
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INSIGHT

Soziale Marktwirtschaft ist neoliberal

  • Die Soziale Marktwirtschaft basiert auf der Theorie des Ordoliberalismus, der neoliberal ist und keinen wirklich sozialen Anspruch hat.
  • Ordoliberale wollen einen starken Staat, der Wettbewerb sichert, aber demokratische Eingriffe begrenzt.
INSIGHT

Demokratieskepsis der Ordoliberalen

  • Ordoliberale sind demokratieskeptisch und wollen wirtschaftliche Entscheidungen der Demokratie entziehen.
  • Sie verachten die breite Bevölkerung als "Masse" und fürchten den Einfluss der Mehrheit auf den Markt.
INSIGHT

Konservatismus trifft Kapitalismus

  • Ordoliberale anerkannten die zerstörerische Kraft des Kapitalismus, wollten aber konservative Werte bewahren.
  • Sie bemühten sich um kulturelle Stabilität trotz der Dynamik des Marktwettbewerbs.
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